MTB im Allgäu

Vorsicht vor solchen Konzepten, die einzelne Strecken erlauben, aber alle anderen Wege pauschal verbieten. Denn genau so ist die Rechtslage in BaWü. Und genau so hätten es die Stakeholder im Allgäu doch gerne. 3-4 attraktive MTB Strecken, und der Rest wird verboten.

Dass es in Freiburg trotzdem klappt liegt daran, dass die 2MR nicht kontrolliert wird, MTB Freiburg über den Rückhalt von über 1000 Mitgliedern verfügt und der Forst bei der Genehmigung von Strecken relativ unkompliziert ist.
An anderen Stellen in BaWü bekommen wir leider keinen Fuß auf den Boden. Mit Verweis auf die 2MR hat der Eigentümer in der Praxis quasi ein Vetorecht die Öffnung eines solchen Weges für MTB zu verhindern. Die Einwilligung des Grundeigentümers ist im BaWü MTB Handbuch zur Streckenausweisung festgeschrieben. Die Forstbehörden könnten zwar rein rechtlich gegen seinen Willen genehmigen, tun es aber nicht.
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Ich komme gerade aus dem Schwarzwald und bin dort sehr viele sehr gute Trails gefahren. Auch dort wurde ein Flow-Trail errichtet und dafür eine problematische Strecke gesperrt- es funktioniert. Auch im Freiburger Artikel steht, dass ein anderer Spot dafür geschlossen werden musste. Ich denke, alles geht einfach nicht. Wenn wir Akzeptanz und Fairness einfordern, sollten wir diese auch bieten und zu Kompromissen bereit sein. Der Gesetzgeber sollte hier nur im Notfall bemüht werden...
 
Sieht so aus als ob hier zwei Strategien vertreten werden.

- Freies Betretungsrecht, und gebaute MTB Strecken als Zusatzangebote
versus
- Gebaute MTB Strecken im Einverständnis zu Wegeverboten

Warum meinen selbst Mountainbiker, dass es eine "Übernutzung" ist, wenn die vorhandenen Wege genutzt werden? Fahrt ihr so durch die Gegend, dass es diese Einschränkung benötigt? Oder sind das "die Anderen" die sich so daneben benehmen, dass ihr für eine Einschränkung, die euch selbst betrifft, plädiert?
Ich höre immer wieder dass es diese Konflikte gibt. Und fragt man dann mal konkret nach den Zahlen, wann oder wo es Konflikte gibt, dann stellt sich heraus, dass es nur eine Minderheit von Wanderern ist die sich beschweren und Konflikte nur an den wenigen Wochenenden auftreten, wenn ALLE in die Natur wollen.

Das genannte Bombenloch in Freiburg war nie erlaubt. Es waren ein paar Erdlöcher/hügel mitten im Wald. Die Erdlöcher waren entstanden, weil darunter Silberbergwerkstollen aus dem Mittelalter liegen. Deshalb hat das Denkmalamt die Location geschlossen.
Auf der anderen Seite wurde das Bombenloch schon seit den 80er Jahren genutzt, ohne dass es jemand gestört hätte. Früher sogar mit Motorrädern. Man muss sich deshalb schon fragen, warum das Denkmalamt jetzt ein Exempel statuiert hat. Notwendig war dies meines Erachtens nicht.
Ich komme ursprünglich aus Freiburg. Und ich finde es beachtlich was MTB Freiburg geschaffen hat. Aber deren Strecken sind nur ein kleiner Bruchteil von dem, was MTB in Freiburg ausmacht. Es gibt dort eine Vielzahl von Wegen mit S0-S1 Charakter, die seit 30 Jahren befahren werden. Gefehlt haben anspruchsvollere Strecken und die hat MTB Freiburg geschaffen. Würden die anderen Wege aber jetzt kontrolliert werden, da offiziell verboten, dann würde die Attraktivität von Freiburg verloren gehen.

Ansonsten haben wir im Schwarzwald kaum ein legales Angebot an schmalen Wegen. Wir fahren notgedrungen in der Illegalität. Es gibt höchstens in Baiersbronn ein paar ausgewiesene Wege, die einen Besuch lohnen. Oder den einen oder anderen Flowtrail wie Sasbachwalden.
Aber soll ich jetzt immer mein Bike in den PKW packen und dorthin fahren? Mountainbiken findet zumeist umweltfreundlich ab der Haustüre statt. Dazu benötigt es das freie Betretungsrecht auf allen Wegen.
Am Wochenende kann es Einen ruhig mal zu einem Flowtrail ziehen. Aber das ist nur ein kleiner Bruchteil wie MTB in der Praxis ausgeübt wird.
 
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Das ist genau die Situation die ich meinte - während wir noch nicht einmal eine gemeinsame Haltung haben, ist die Gegenpartei schon so positioniert, daß sogar Ministerien eingeladen werden. Es wird immer wieder die 2 m Regel angesprochen und als Vorbild genannt. Während diese Diskussion an höchster Stelle geführt wird, werden hier im Forum - und machen wir uns nichts vor, das ist eine kleine Gruppe die aktuell keinerlei Gehör bzw. Öffentlichkeitsauftritt hat - Themen diskutiert, daß man am Wochenende gerne mal einen Flowtrail fahren kann, sonst aber eher lieber nicht.
Wenn hier Gesetzesänderungen duchgeboxt werden, dann können wir froh sein, wenn es bis dahin überhaupt einen Flowtrail hat...
Uns aktuell auf diverse Gesetze zu berufen halte ich für extrem fahrlässig - wie schnell unantastbare Themen diesbezüglich gekippt werden können, sehen wir ja gerade am Riedberger Horn.
 
Sorry, aber das mußte sein.

Naja, Vorurteile gibt es wohl auf beiden Seiten:


Art. 29 BayJagdG
Sachliche Gebote und Verbote
(1) ...
(2) Verboten ist – in Ergänzung zu § 19 des Bundesjagdgesetzes1)
(...)
8.
Wild aus Luftfahrzeugen, Kraftfahrzeugen oder maschinengetriebenen Wasserfahrzeugen zu beschießen; das Verbot umfasst nicht das Beschießen von Wild aus Kraftfahrzeugen durch Körperbehinderte mit Erlaubnis der Jagdbehörde.



Bei unserem Landrat genießen internationale Abkommen (= Alpenplan) und verfassungsmäßige Rechte einen ähnlich hohen Stellenwert wie bei Donald Trump.
 
Es wird immer wieder die 2 m Regel angesprochen und als Vorbild genannt
Funktioniert denn im BaWü Teil des Allgäus die 2MR? Ich denke mal, dass sie dort auch keiner beachtet und damit hättet ihr doch schon in der Diskussion ein hervorragendes Argument.

Schon 2007 wurde das belegt, dass die 2MR mehr Konflikte schafft als löst.
http://www.fachdokumente.lubw.baden...loadContent&filename=BWI22007SBer.pdf&FIS=203

Im Schwarzwald sind auf verbotetenen Wegen 20-45% der Nutzer Mountainbiker. Das Miteinander funktioniert trotzdem.
https://de.scribd.com/doc/148494585/Bikestudie-Schwarzwald-pdf

Der Tourismus sollte einmal beim Schwarzwaldtourismus anfragen, wie erfolgreich die Streckenausweisung nach dem 10% Kompromiss läuft. Von den angedachten 850km Trails, die man 2013 beschlossen hatte als Ausnahme auszuweisen, sind aktuell nur 185km umgesetzt worden. Davon waren 80 km schon zuvor im Bestand. Es sind in 4 Jahren also nur 105 km dazu gekommen. Das sind vor allem die Strecken um Freiburg und Baiersbronn. Das Projekt steckt fest, weil überall dort wo es Privatbesitz gibt, der Privateigentümer durch die 2MR quasi ein Vetorecht hat.
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Männer, bringen wir unser informelles Meeting im November noch unter? Macht doch bitte mal Terminvorschläge, ich würde mich um den Raum kümmern. Dazu müsste ich ungefähr wissen, wer tatsächlich mit dabei ist. Vielleicht könnt ihr hier im Forum mal eine Richtung vorgeben, um die es euch geht. Heute habe ich eine Anfrage/Aufforderung bekommen, der Gegenseite (also uns Bikern) "ein Gesicht zu geben". Ich habe gekontert, dass wir a. Individualisten b. noch nicht soweit sind und ich c. befürchte, dass nur "Gesichter" gesucht werden, um da mal richtig drauf zu hauen.

Welche bereits vorhandenen Strukturen können wir nutzen, um uns auch im OA Gehör zu verschaffen? Können wir auf ADFC und Alpenverein rechnen? Wer kann/mag sich aktiv einbringen?
 
Welche bereits vorhandenen Strukturen können wir nutzen, um uns auch im OA Gehör zu verschaffen? Können wir auf ADFC und Alpenverein rechnen? Wer kann/mag sich aktiv einbringen?

Genau diese Art von Fragen würde ich bei einem Treffen erörtern! Zudem hat sich eine Initiative doch schon gemeldet! Der DAV besteht im Allgäu ja aus mehrern Sektionen! Um eine eindeutige Stellungnahme wird der gesamte DAV wohl nicht mehr lange drumrum kommen? Oder hat er schon?


Aber, es geht nicht um Naturschutz und Wegezerstörung! Wenn, kann das ja nur ganz am Rande sein, denn sonst schert man sich ja auch nicht um die Natur! Zumindest gerade diese Politiker! Siehe Riedbergerhorn, siehe alle Bergbahnprojekte im OA und KWT, siehe die asphaltierten Wege im OA.....und die ungezügelte Werbung, um noch mehr Leute ins OA zu bekommen!!
Es geht um Eigentum und die alleinige Nutzung dessen! Ruheräume sind Mangeware und da will man was für sich!
 
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Welche bereits vorhandenen Strukturen können wir nutzen, um uns auch im OA Gehör zu verschaffen? Können wir auf ADFC und Alpenverein rechnen? Wer kann/mag sich aktiv einbringen?

Die BIKe (Bike-Initiative Kempten) ist eine Abteilung der DAV Sektion Allgäu-Kempten [https://www.dav-kempten.de/aktuelles/details/neue-abteilung-bike-bike-initiative-kempten/ ].

Heiko Mittelstädt ist Projektleiter für alle Open-Trails!-Aktivitäten der DIMB [https://www.dimb.de/presse/presse-a...leiter-fuer-den-kampf-gegen-wegsperrungen-ein ].

Ich bin stellvertretender Kreisvorsitzender des ADFC Kreisverbandes Kempten-Oberallgäu.

Interessant wären auch noch Vertreter des Bayerische Radsportverbands:
Präsidentin Barbara Wilfurth [http://www.bayerischer-radsportverb...bezirke-vereine-regularien/der-brv/praesidium ],
Bezirksvorsitzender Schwaben Werner Harfold-Lufcy [http://www.bayerischer-radsportverb...v-bezirke-vereine-regularien/bezirke/schwaben ]
und Vertreter der Radsportvereine:
1. Vorsitzender RSC Kempten Karl Schlusche [http://www.rsc-kempten.de/vorstandschaft.html ],
1. Vorsitzender RSV Sonthofen Richard Wolf [http://www.rsv-sonthofen.de/impressum/ ]

Hat jemand persönlichen Kontakt zu BRV, RSC oder RSV?
 
Das mit "den Gesichtern" sehe ich ähnlich wie der Helmut, wenn wir da nur als Privatpersonen auftreten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß man da als Einzelperson schnell öffentlich diffamiert wird.

Also, ich wäre dabei, auch wenn ich mein Engagement aus beruflichen und familiären Gründen sicherlich einschränken muss. Diese Woche hätte ich Zeit und dann erst wieder übernächste Woche.
 
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Habe auch Zeit, am liebsten immer nach 19:30 Uhr.
Mit beschimpfen lassen habe ich kein Problem, hatte einige Erlebnisse durch meinen Leserbrief, positiv ganz viele aber auch negative :-)
War aber zu erwarten da ich ja auch im Telefonbuch zu finden bin.
 
Mei unser Fürscht lebt halt echt noch in der Zeit der Bauernkriege aus denen er sich auch seinen weitläufigen Besitz ergaunert hat:

„Den Tourismus wird man nicht zurückdrehen können“, weiß auch der Chef der Hochwild-Hegegemeinschaft Sont- hofen, Fürst Erich zu Waldburg-Zeil. Das Lenkungskonzept, das Naturpark-Geschäftsführer Rolf Eberhardt entwickle und vorstellte, sei die Basis für ein Modell, das er als „Oberallgäuer Weg“ bezeichnet. Dabei solle man nicht Berater von außen holen, das „kostet nur viel Geld“, sondern vielmehr auf eigene Kompetenz und Erfahrung bauen: „Wir wissen am besten, was wir brauchen.“ Es gehe in diesem Zusammenhang nicht an, dass manche Kommunen etwa Radstrecken bewerben und propagierten, die eigentlich gar nicht zulässig seien: auf Wegen, die weniger als zwei Meter Breite aufweisen, sei Radfahren ohnehin nicht erlaubt.


Mit solchen Zitaten beweist er eigentlich, dass er überhaupt nichts verstanden hat. Andererseits wird in diesen Artikeln die Sicht der Jäger beschrieben und diese fühlen sich natürlich von den MTBlern usw gestört. Wenn ich mir hier die Kugel und den schwarzen Grat anschaue sind es aber immer noch deutlich mehr Wanderer/Bergläufer als MTBler. Nur die MTBler erkennt man halt klar als Feind, die anderen sehen ja ähnlich aus. Deshalb taugen die nicht so als Feindbild.

In Freiburg waren es am Anfang übrigens genau 5 Personen, die den ersten Trail (Borderline) mitinitiiert haben. Unter anderem mein Bruder und ich. Die 1000 Mitglieder sind erst viel später dazugekommen, die Borderline wurde wahrscheinlich von 20-30 Leuten gebaut. Es gibt allerdings einige ganz großen Unterschied zum Allgäu:
- der Nutzungsdruck war viel höher (teilweise 100 Leute gleichzeitig auf einem Gipfel) als im Allgäu
- der Wald in dem die Strecken laufen gehört ausnahmslos der Stadt Freiburg. Man hat hier mit voller Absicht einen großen Bogen um Privatwald gemacht um weniger Probleme zu haben.
- die ersten Strecken wurden bewusst genau auf der Gemarkungsgrenze (deshalb Borderline) angelegt um quasi zwischen den Jagdrevieren zu bleiben. So musste man nicht durch ein Jagdrevier durchfahren

Die Probleme die wir hier haben, hatte Freiburg also auch. Der Unterschied ist jedoch, dass es dort genau einen Ansprechpartner gibt. Und dieser Ansprechpartner ist deutlich weltoffener als hier im Allgäu. Die meisten Förster in Freiburg fahren selber MTB, insofern waren die froh, dass sich endlich jemand dieser Problematik annimmt. Hier im Allgäu wären die meisten Grundbesitzer und Jagdpächter doch froh, wenn einfach niemand mehr den Wald betreten dürfte. Dass sie dann selbst meistens ihr Haupteinkommen verlieren würden, sehen sie leider nicht.

Je nachdem wie der Termin liegt, würde ich auch kommen.
 
Mit solchen Zitaten beweist er eigentlich, dass er überhaupt nichts verstanden hat. Andererseits wird in diesen Artikeln die Sicht der Jäger beschrieben und diese fühlen sich natürlich von den MTBlern usw gestört. Wenn ich mir hier die Kugel und den schwarzen Grat anschaue sind es aber immer noch deutlich mehr Wanderer/Bergläufer als MTBler. Nur die MTBler erkennt man halt klar als Feind, die anderen sehen ja ähnlich aus. Deshalb taugen die nicht so als Feindbild.

Das liegt nicht so sehr an dem ähnlichen Aussehen, als viel mehr das sie MTB nicht als traditionellen Bergsport sehen! Traditionelle Bergnutzung liest man mit weilen sehr oft in Forstlichen- und Jagdlichen- Schriften! Nur seit wann fährt man mit dem Daimler G oder Lada bis an den Hochsitz?

Also wenn Jäger, Holzwirtschaftler und viele Bewirtschafter mit Naturschutz kommen, ringt es mir immer ein müdes Lächeln ins Gesicht! Die sicher nicht!
 
Der DAV Bundesverband hat sich in seinem Positionspapier für die gemeinsame Wegenutzung ausgesprochen.
https://www.alpenverein.de/chameleo.../DAV-Posittionspapier-Mountainbiken_26249.pdf

- Der DAV setzt sich dafür ein, dass Wege aller Art grundsätzlich von Wanderern und Mountainbikern gemeinsam genutzt werden können. Er appelliert an beide Gruppen, sich mit Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme zu begegnen. Mountainbiker passen ihre Fahrweise dem jeweiligen Fußgängerverkehr an und gewähren im Bedarfsfall Vorrang.

- Wenn eine Lenkung notwendig wird, gibt der DAV differenzierten Lösungen den Vorzug vor pauschalen Sperrungen und Verboten.

Der DAV setzt sich dafür ein? Ja, hab ich auch in der Panorama gelesen.



Aber wo, hab ich was überlesen? Ich möchte wetten, wenn es an die Wege für Wanderer gehen würde, dann wäre der DAV schon lange auf dem Posten. Die Aussage des DAV ist eher so zu verstehen, dass er sich da lieber heraushalten möchte, da ja MTB nicht Hauptaugenmerk des DAV ist? Oder?

Die Frage ist demnach, wie weit würde der DAV uns unterstützen?
 
Treffe desöfteren im alpinen Gelände mit Rad den Hauptamtlichen DAV Chef der Sektion Sonthofen -Immenstadt.
Der ist meist nicht so erfreut, uns Biker dort anzutreffen.

Aber Fakt ist, daß der DAV uns Biker immer mehr mit ins Programm nimmt und wir schon einen grossen Anteil im Panorama Heft erhalten haben.
Aber auf grosse Unterstützung würde ich noch nicht hoffen.
 
Ja, wurde angerufen von Talendbewohnern :)
Hmm... Treffer! :daumen:

Der Fürst und seine Angestellten sind eh ein Thema für sich ...
Bin am Hochgrat auf der Fahrstrasse vom Staufner Haus auch schon von einem seiner gwamperten Waidmännern aus dem Landrover raus beschimpft worden, als ich mit dem MTB runter gefahren bin. "Scheiß Mountainbiker machen die Wege kaputt."
Naja ... aber was am Hochgrat von der Hochgratbahn (gehört meines Wissens Waldburg-Zeil) grad abgezogen wird mit dem Bau der Rodelbahn finde ich schon mehr wie als ein Verbrechen an der Natur. Wurde wohl auch ohne Widerstand von der Gemeinde um vom Landrat durchgewunken.

Aber so eine Rodelbahn, die im Winter bei Flutlicht genutzt werden soll, stört ja vermutlich eh nicht die Natur und die Tiere ...

Nur seit wann fährt man mit dem Daimler G oder Lada bis an den Hochsitz?
Schon länger als mit dem Mountainbike, zudem tut man ja mit der Jagd der Natur was gutes. Der Verbiss der Bäume muss ja Rahmen gehalten werden. :lol:
 
Im Privatblättchen des Fürsten steht auch noch was Schönes, das Thema scheint momentan wirklich ein bisschen aktuell zu sein:

http://www.schwaebische.de/region_a...nicht-an-Gesetze-_arid,10765112_toid,731.html

Ich glaube wirklich, dass es sehr wichtig wäre einen zentralen MTB-Verein im Allgäu zu haben, der sich hauptsächlich mit dem Wegebau/Sanierung usw beschäftigt. Natürlich entsteht durch rege Nutzung auch Erosion, wenn man hier dadurch auffallen würde, dass man einen Weg saniert der häufig befahren wird würde man automatisch eine andere Position im Gespräch mit Ämtern aber auch Landbesitzern, Jägern usw haben.
 
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