MTB-Reifen für den Radweg

Registriert
2. Juli 2009
Reaktionspunkte
0
Ort
Großostheim
Ich suche einen Reifen für mein MTB (22-559 denke mal 22mm Maulweite?) Ich möchte mein 2.-Rad künftig nur noch für Radwegtouren nehmen. Also überwiegend Straße, vielleicht auch mal ein weg mir kleinen Steinchen (Touren am Main entlang). Da such ich ein Profil was natürlich extrem gut rollt. Auch wenn es Regnet sollte der aber nicht wegrutschen.

Welches Profil, welche Breite? Ist schmaler gleich besser?

Danke schon mal für eure Tipps. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
22 ist die Breite an der Felge
ne aber je schmaler desto weniger Rollwiderstand und desto weniger gripp,
schau doch mal nach Slicks, (war leider nix für mich)
ich fahre den Marathon DD extrem , war nicht so schwer und ich hab halt absolut keine Lust auf nen platten Reifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sind für Straße Straßenreifen am besten. Aber wenn's nach MTB aussehen soll: Mythos XC oder Ranchero exception.
 
Ich gebe direkt zu keine weitreichende Vergleichserfahrung zu haben, aber verglichen mit Nobby Nic und Panaracer Cinder finde ich laufen die Schwalbe Racing Ralph sehr gut auch auf Asphalt und Radweg... Leicht ist er noch dazu...
 
also wie gesagt habe ich noch ein 2.tes MTB welches ich für das Gelände nutze. Mein "altes" will ich als umbauen um es ausschließlich auf Radwegen zu nutzen (KM machen). Natürlich will ich aber auch bei Regen nicht von der Gasse rutschen.
 
Schwalbe Marathon Supreme in 26x2.0
schwalbe_marathon_supreme_paar.jpg

oder wenn er noch breiter sein soll Schwalbe big apple in 26x2.35
vaoLoHhe03w4KtMtDV1l7DKk4gi2i9QqpRBUtHcNi2A9x0iWimjWSlYQHpXe17-VaIClwGdPGothZhCeMT7k5kLZ3_Fyyiq4EgfEzCIJODkSc7gp4bksjEb_gOE3uoJBgBUMl_ix22QvTk1N2mInZcgICaPEmTf_XxtD0gf6ow=s90-c
 
Der Marathon ist DER Straßenreifen schlechthin. Langlebig, pannensicher, legendär. Rollt aber nur durchschnittlich (was relativ betrachtet zur Pannensicherheit gut ist), und die Naßhaftung ist ebenfalls nur Durchschnitt. Ich fahre ihn seit Ewigkeiten, mal in der normalen und mal in der "Plus" oder im Moment in der "Plus Tour" Version auf meinem 28-Zoll Stadtrad. Klasse Reifen!
Ich habe mir kürzlich ein MTB zum "Rennrad" umgebaut, das allerdings auch noch ein paar leichtere Wege abseits vom Asphalt bewältigen soll. Meine Wahl fiel auf den 2,5er Maxxis Hookworm (vorsicht, der ist fast 6cm breit, paßt nicht in jeden Rahmen!), der trotz seines enormen Gewichts bei 4,5 Bar spürbar besser rollt als der schmale Marathon bei 6 Bar. Er fährt besser auf Schotter, hat aufgrund der griffigeren Gummimischung eine bessere Naßhaftung und ist mit entsprechend weniger Druck überraschend geländegängig. Dürfte in Punkto Langlebigkeit und Durchstichsicherheit aber kaum mit dem Marathon mithalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin früher immer conti town & country gefahren. für die stadt fand ich den damals klasse. aber das war in den 90ern :D

hab grad gesehen das es den immer noch gibt.
 
ich fahre momentan die WTB Pathway auf der Stadtschlampe. gibt es bei chainreactioncycles recht günstig
Falrteifen, Pannenschut, und teilweise (in 28") unter 10€ pro Stück, was will man mehr!

edit: nicht ganz 19€ in 26x2,0 momentan
Versandkostenfrei ab 50 Doppelmark
 
Bin lange den Ritchey Tom Slick gefahren. Ist ein sehr guter Reifen. Ansonsten Marathon Supreme...und zur Zeit fahr ich die alten Faltreifen auf dem Stadtbike auf. Mit etwas Profil hat man zudem auch bei Regen und Matsch noch ein sicheres Gefühl.
 
Was ich in meinem Beitrag Nr. 9 zu erwähnen vergaß: Ich habe mir den Hookworm nicht nur wegen seiner coolen Optik, seiner bekanntermaßen überragenden Gummimischung und der guten Pannensicherheit gekauft (er ist wohl der einzige Fahrradreifen, der eine Luftfahrtzulassung mit ihren harten Prüfkriterien hat, da darf es keine Platten beim Start oder der Landung geben). Ich habe ihn gekauft, weil es hier im Forum einige gibt, die sowohl ihn als auch den Kojak gefahren haben, und berichtet haben, daß der Hookworm schneller ist. Obwohl man ihm das nicht zutraut. Ich habe keinen Vergleich mit dem Kojak, aber beim täglichen Weg zur Arbeit fahre ich regelmäßig nur 12 statt 13 Minuten auf dem Marathon mit 6 Bar. Absolut wenig, relativ viel. Man muß aber der Fairness halber sagen, daß das andere Rad mit Schutzblechen und Gepäckträger ausgestattet ist, also sicherlich auch ein Teil Aerodynamik mitspielt.
Im Gelände mit wenig Druck kommt er wie gesagt viel weiter als erwartet, auch bei pappig-feuchten Bedingungen und nassen Wurzen, nur bei lockerem oder matschigem Untergrund ist ganz ohne Profil logischerweise schnell Schluß.
 
...beim täglichen Weg zur Arbeit fahre ich regelmäßig nur 12 statt 13 Minuten auf dem Marathon mit 6 Bar...

wobei ich noch ergänzen möchte, dass ich es nicht so eilig hab, zur Arbeit zu kommen. :D Letzendlich hängt es von der Wegstrecke ab aber bis 10 km fahr ich lieber mit profilierteren Reifen, zumal ich auf meinen Wegen recht viel Matsch/Scherben habe und den Reifen das ganze Jahr durchfahre. Gerade im Winter taugen die slicks wenig bis garnix. Bin Big Apple gefahren und das ging garnicht.
 
Zurück