Mtb-reifen

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Hi, suche gute Reifen bei Schotter, Nässe, Feldwege und Co. (80%) und 20% Asphalt. Bisher hatte ich die Michelin Wildracer 26x2.00 gehabt, die waren aber bei Kurven und Nässe sowie beim (schnellen) Wechsel von Asphalt auf zB Schotter unberechenbar (Sturzflug auf Schnauze). Positiv: die relativ hohe Langlebigkeit Die Schwalbe Nobby Nic werden in den Medien in den siebten Himmel gelobt, aber bei Usern scheinen sie wohl unten durch zu sein. zB sollen sie sehr schelcht bei Nässe sein. Was haltet ihr denn von den Michelin WildGrip R 26x2.25?
 
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Re: Mtb-reifen
Die neuen von Nobby Nic GATE STAR sollen sehr gut sein.

Werde ich gleich mal checken. Danke für den Tip! Hinsichtlich Schwalbe-Nobby-Nic, da scheiden sich wohl die Geiser (teilweise widersprüchliche User-Meinungen), der Markt ist ja für meine Bedürfnisse völlig undurchsichtig vor lauter Bäume werde ich bald nicht mehr den Wald sehen können.

Leute, was ist eigentlich der Unterschied zwischen "tubeless" und "tubeless ready"? Bei mir gehen nur Reifen ohne tubeless.
 
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Vorab, es gibt bestimmt jede Menge gute Reifen. ;) Den Wildracer kenne ich nicht aber ich vermute ganz stark der ist für trockenes Geläuf.

Ich probiere gerade vorne und hinten die Conti X-King aus, allerdings ohne "Black Chili Compound". Das Ganze mit zwei bar auf ner 17er Felge bei 65kg Fahrergewicht.

Ich muss sagen, fährt sich gut und sicher, auch bei Nässe. Bei ca. 20% Steigung mußte ich über ein paar nasse Wurzeln, ging auch prima. OK, die Reifen sind nagelneu, ich weiß jetzt nicht wieviel Grip die noch verlieren.

Für mehr Sicherheit bergab überlege ich noch vorne einen Conti MK II zu montieren. Die ProTection Version von den Contis hat wohl dank Black Chilli Compound mehr Grip und ist pannensicherer, ist aber deutlich teurer.
 
Vorab, es gibt bestimmt jede Menge gute Reifen. ;) Den Wildracer kenne ich nicht aber ich vermute ganz stark der ist für trockenes Geläuf.

Ich probiere gerade vorne und hinten die Conti X-King aus, allerdings ohne "Black Chili Compound". Das Ganze mit zwei bar auf ner 17er Felge bei 65kg Fahrergewicht.

Ich muss sagen, fährt sich gut und sicher, auch bei Nässe. Bei ca. 20% Steigung mußte ich über ein paar nasse Wurzeln, ging auch prima. OK, die Reifen sind nagelneu, ich weiß jetzt nicht wieviel Grip die noch verlieren.

Für mehr Sicherheit bergab überlege ich noch vorne einen Conti MK II zu montieren. Die ProTection Version von den Contis hat wohl dank Black Chilli Compound mehr Grip und ist pannensicherer, ist aber deutlich teurer.

Hier http://www.mountainbike-magazin.de/...uer-race-und-tour-im-test.472612.2.htm?skip=2
sind die Conti MK 2.2 Klassensieger!
 
large_Reifenberatung201206.png
 

Also vom Grip her wird mir der X-King hinten wohl reichen. Vorne dann evtl. mal den MK II in 2.2 mit Chilli. Hier gehts oft steil bergab, daher kann mehr Sicherheit vorne nicht schaden. Hinten brauche ich was schnelles um zu den Trails zu kommen.

Zeitschriften Tests sind ja hier im Forum so eine Sache, aber eines habe ich sofort bemerkt, der X-King hat wirklich wenig Rollwiederstand. Bin vorher hinten einen IRC Mythos mit größeren Querstollen gefahren. Im Schlamm wird der wohl besser sein aber über nasse Wurzeln fand ich den X-King sehr viel besser.

Tja, jetzt fehlt mir leider die Erfahrung wie gut sich der MK II hinten fährt.

Ach und noch etwas, bei dem Test achte mal auf die Bezeichnung bei den Contis. Die gibt es nämlich als Draht, Falt, ProTection und Racesport Version. Nur die beiden letzten haben Black Chili Compound. Nutze mal die SuFu im Forum, zum MK II gibt es ein paar interessant Threads.
 
So, in den Wäldern hier steht das Wasser Oberkante. Also nix wie raus. ;)

X-King im Matsch geht gut, hinten fängt er allerdings in tiefen Pfützen etwas zu schwimmen an, geht für mich aber noch in Ordnung. Uphill auf wasserdurchtränkter Wiese ist 1a. Selbstreinigung ist auf den Böden hier hervorragend. OK, wenn man viel auf aktiven Truppenübungsplätzen fährt, nimmt man dann doch lieber was grobstolligeres.

Auf Asphalt ist der X-King hinten bei 17er Maulweite und 2 bar etwas schwammig, aber nicht im Gelände. Naja, nächstes Jahr gibt es mal ordentliche Felgen.

Vorne werde ich mir aber mal die MK II in 2,2 mit Black Chilli drauf machen. Vorne kann man halt nie genug Grip haben.
 
Hallo Modul,
so ganz vertseh ich deine Aussage nicht.

Auf der Continental Hompege wird der MK2 immer noch mit dem Test
vom 09.2010 geworben.
Nach deiner Meinung, dürften die das garnicht, da der Test nicht aktuell
ist ?

Ich denke, dass die MK2 heute noch die gleiche Fertigung und Materialien wie im Jahr 2010 haben. Also kann man sich auf die Tests von 2010 noch verlassen können.

Warum sollten die Reifen (MK2) oder andere von 2012 nicht mehr die selben wie von 2010 sein ?

In einer Produktion gibt es immer wieder neue Chargen, die minimal andere Toleranzen haben. Das ist alles im grünen Bereich.

;)
 
so ganz vertseh ich deine Aussage nicht.

Auf der Continental Hompege wird der MK2 immer noch mit dem Test
vom 09.2010 geworben.
Nach deiner Meinung, dürften die das garnicht, da der Test nicht aktuell
ist?

Ich denke, dass die MK2 heute noch die gleiche Fertigung und Materialien wie im Jahr 2010 haben. Also kann man sich auf die Tests von 2010 noch verlassen können.

Warum sollten die Reifen (MK2) oder andere von 2012 nicht mehr die selben wie von 2010 sein ?

In einer Produktion gibt es immer wieder neue Chargen, die minimal andere Toleranzen haben. Das ist alles im grünen Bereich.

Solange der Reifen so gerfertigt wird als der Test gemacht wurde ist das ja auch kein Problem. Allerdings auch nur wenn man diese Tests in Zeitschriften mag bzw. vertrauenswürdig findet bzw. sind. Kleine Modell Plege nach einem Jahr kann ja heißen, ca. 50g leichter und schon reißen die Stollen schneller.

Was ich bei dem Test vermisse ist die Laufleistung. Was bringt mir ein toller Reifen wenn ich mir davon fünf Stück im Jahr für viel Geld kaufen muss. Ich hab das damals bei Kollegen mit dem achso tollen Nobby Nic gesehen. Nach ner kleinen Rundfahrt konnte man schonmal für den nächsten sparen. ;)
 
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