MTB restauration suche technische hilfe

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7. Juni 2012
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hi ich habe seit ner ganzen zeit mal weider angefangen mein MTB intensiv zu nutzen und jetzt kommt ein problem nach dem anderen

zuerst mal das setup,
ich habe ein 14 jahre altes 26" MTB von active aus der metro mit vordergabelfederung und hardtail, einem (echten, lässt sich ausm handgelenk locker anheben) alurahmen, v-brakes, schaltung, (schaltwerke, kasette, bedienelemente), kurbeln und naben von shimano, vordergabelfederung SR Suntour M6200, irgend so ein billger trekking sattel ausm supermarkt und ein gepäckträger der an der sattelstütze fest ist, ebenfalls ausm supermarkt

angebaut habe ich bisher
1 satz neue griffe da die alten durchgehärtet waren und in den händen weh taten
2 neue mäntel (schwalbe land cruiser 26x1,9 reflex)
ein satz neue pedale (die alten warn total verbogen und hatten keine reflektoren)
einen satz stvzo §67 beleuchtung (vorderlicht, dynamo, gepäckträgerlampe), verdrahtung will ich machen lassen weil die gekaufen kabelsätze nicht richtig passen (dynamo hinten)
wegen rückenschmerzen einen höheren vorbau (die alte bauweise mit dem gusskeil unten dran)

seitdem kippt der lenker wenn ich ihn loslasse sofort zur seite, hatte ich bei neuen fahrrädern noch nie und war auch bei dem alten bis dahin noch nicht, das gummi unter der 1 1/8 zoll mutter löst sich eh in wohlgefallen auf also hab ich mir nen neuen steuersatz bestellt (keine ahnung obs dran liegt aber ich nehms mal an)

dann habe ich gestern mal die v-brakes eingestellt, dass die gleichmäßig greifen und nicht wie bisher auf der einen seite schleifen auf der andren nen zentimeter von der felge weg sind da hab ich in der mitte vom bremsbelag metall gesehn also hab ich mir gleich 2 paar neue bremsschuhe bestellt, da ich jeden tag 10 km hin und zurück zur arbeit fahre so schwarz rote mit geräuschdämmung und besonderer regenwassereignung und wo ich schonmal dabei war
dabei habe ich scheinbar das gewinde von der schraube die den zugdraht der hinterradbremsen hält ruiniert zumindest hat sich das innengewinde am bremsgestänge ins außengewinde an der schraube abgeschält, also morgen beim örtlichen fahrradhändler für nen 10er ne neue v-brake kaufen
da ich mittlerweile doch ziemlich breite schultern habe ich auch nen 160g 62cm downhill alu lenker bestellt
außerdem trage ich mich mit dem gedanken das rad für 80 euro incl. entlacken ral 9005 tiefschwarz pulverbeschichten zu lassen die schweißnähte am rahmen mussten schon ne menge hinsichtlich stürze und sprünge aushalten zumal ich in meiner jugend gern mit dem rad in nem alten steinbruch (200-800 jahre alt) rum geheizt bin, also denk ich die haben sich bewährt auch wenn die stange wo der flaschenhelter festgeschraubt wird relativ volumiös ist

und irgendwie springt an der kasette wo die kurbel ist die kette nur sehr schwer vom mitleren aufs größte zahnrad, keine ahnung was ich da machen kann hab schonmal an den 2 schrauibe nvom schaltwer krum gedreht da hings etwas besser aber immer noch nicht ideal

mit metalltechnischer arbeit hab ich einiges an erfahrung zumal mein beruf sich in der regel in der instandhaltungswerkstatt bei industrieunternehmen wiederfindet, speziell mit fahrrädern eher weniger

so ich bitte mal um sachdienliche hinweise und irformelle hilfestellungen bei bedarf kann ich ja auch mal bissl was an bildern verlinken
 
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ich hab mal raus gekramt wie die modellbezeichungen heißen vielleicht ist das den ratschlägen der rad profis hier zuträglich

zu den bauteilen, di
e neue v-brake wird eine
Shimano Acera BR-M422 V-Brake HR schwarz

die bremsschuhe werden geführt unter der modellbezeichnung
Mounty Pro-Claws

steuersatz
RAD Steuersatz Alu 1 1/8" schwarz

Lenker
TAQ 33 Riser Alu Lenker MTB L 610mm H 30mm schwarz-matt

Rücklicht
Smart Rücklicht m. Standlichtfuntion

Dynamo
Axa Quattro Kevlarrolle

Vorderlicht
Fuxon Halo Lampe "Loop" 10lux sw

Pedale
Wellgo Alu MTB Pedal 9/16 Stahl si/sw
 
Sorry, daß ich dir das jetz sagen muß, so wie ich es jetz hier rauslese würde ich an deiner Stelle aber keinen einzigen Euro in das Rad investieren. Am besten kaufst du dir von dem gesparten Geld in einem Radflohmarkt ein vernünftiges gebrauchtes "hochwertiges" Rad.
Pulverbeschichten ist aber auf jeden Fall übertrieben, egal was du an dem Teil machst.
 
problem ist ersparnisse reichen gerade für instandsetzungsarbeiten, auf keinen fall fürn neues rad, mit dem material was verbaut ist und dem was noch bestellt ist konnt ich jetzt über 3 monate gerade so 100 euros rein stopfen, also nach nem gescheiten gebraucheten rahmen umgucken?
 
In meiner Stadt ist einmal pro Monat ein Radflohmarkt, da bekommt man mit dem entsprechenden Wissen schon gute Räder für unter 100 Euro.
Wenn du keine Kohle hast, warum willst du dann 80 Flocken für eine neue Pulverbeschichtung ausgeben???
Wenn wirklich, dann nur das notwendigste reparieren, 1-2 Jahre sparen und dann etwas vernünftiges kaufen.
 
das hört sich gut an, dann können die verbauten teile auch ihren zeitwert erst mal bestreiten, gibts irgendwo ne anleitung wie ich mein schaltungsproblem wieder hin bekomme?
nachfolgend einige bilder des rades
 
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kp8v669a.jpg



8y5rvmcl.jpg



lk4obeyd.jpg



n3llr3vo.jpg



w5x4jdcg.jpg
kp8v669a_jpg.htm
 
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bremsklötze lenker bremse hinten und steuersatz wart ich noch auf die lieferung, also noch nicht ersetzt,
halt die frage wie sich die schaltung vorne einstelln lässt und wie ich die griffe runter bekomm um se auf den neuen lenker zu machen
 
was spricht denn eigentlich dagegen das fahrrad von grund auf neu her zu richten?
ich hab ja schon ne menge verschleißteile ersetzt/neue bestellt, die federgabel schaltung etc ist von namhaften herstellern (sr suntour, shimano) der rahmen ist definitiv ein alu rahmen auch wenn er nen kilo leichter hätte konstruiert werden können (egal das "alu" rad von meinem stiefvater wiegt gefühlt doppelt so viel wie meins), aber für stadt und trekking betrieb und nur gelegentlich ausflüge ins unterholz sollte das doch ok sein. ich will halt ein solides und zuverlässiges alltagsgerät haben, was auch im wald und bei ner 5km 35% steigung strecke ne gute figur macht und ich denke das hab ich doch wenn ich die verschleißteile austausche oder nicht?
 
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Da steckst du halt viel Geld rein.
Und für die meisten hier drin ist der Rahmen und die Gabel und vor allem auch die Laufräder... äääh sagen wir mal Suboptimal:D

Wenn das Ding für dich bisher gereicht hat...
Für die meisten hier drin gilt ein MTB nur dann als MTB, wenn es über 1000 Euro gekostet hat und mindestens XT Ausstattung hat.
Das was du damit vorhast muss nicht diese Anforderungen erfüllen.
Über die Kommentare musste halt drüber stehen:D
 
federgabel schaltung etc ist von namhaften herstellern (sr suntour, shimano)

Das schon, aber unterste Qualitätsstufe.
Wenn du es selber machen kannst ist die Instandsetzung OK.
Wenn du in die Werkstatt musst lohnt es sich nicht. Auch bei der Beleuchtung nicht.
Guck mal hier:
http://kh-krieger.de/MTB_workshop.htm
Und hier, mal durchblättern:
http://www.mtb-news.de/forum/forumdisplay.php?f=148
Hier noch ein paar Bilder (Beleuchtung).
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=237575
Kauf 2 adriges Kabel im Fahrradladen, ist kein Hexxenwerk.
 
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die felgen und die mäntel sind von schwalbe, sind ja keine no name produkte ich glaub wenn man die teile in nem internetshop zu nem 100 euro rahmen holt ist man auch etwa bei 400-500 euro, da ist man schon in der unteren preisklasse von dem yuppi fahrradshop bei uns in der stadt, denke da ist man schon gut dabei denk ich
 
Einen Vorteil hat es, wenn du deins instandsetzt: Du weisst, was du hast:)
Das Ding wird seinen Zweck erfüllen und gut iss...
 
ahjo vielen dank für die tps und links, ich bin im grunde glücklich dass ich nen leichten rahmen hab und net so nen stahlrahmen mit gefühlten 50kg der tut seinen job der hält einiges aus von daher ist gut. Und bei der instandsetzung versuch ich halt das maß zischen qualität und kosten zu halten sogut das eben möglich ist ohne große erfahrungsberichte.
 
Moin !

Betrachten wir es mal von der Seite:

Das Rad ist eigentlich ideal um damit in der Stadt zu fahren, und es auch mal irgendwo angeschlossen aber unbeaufsichtigt stehen lassen zu können.

Gruß
Sam
 
denke auch solang ich keinen 1000 euro rahmen einbau wird keiner versuchen das schloss aufzubrechen und funktion um als alltagsrad zu dienen und 2-3 mal im jahr mit durchn wald zu hacken und ab und an mal ne längere (ab 100km) tour mit zu stemmen hats genug, soll ja kein highend sportgerät sein sondern nen solides sporttaugliches alltagsgerät
 
ist denn eigentlich die reaktion von mir auf den schlackernden lenker richtig gewesen? ich hab mir nen neuen gewindesteuersatz bestellt
oder liegt so was an was ganz andrem?
 
Genau, der Steuersatz gehört so eingestellt, daß Nichts wackelt. Das gilt auch für den neuen Steuersatz.
Wenn in deiner Stadt keine Alpen rumstehen, wird ein Stadtbike durch Weglassen von Schaltungsteilen optimiert.
Und ein hochwertiger Stahlrahmen ist nicht schwerer sondern deutlich leichter als so eine Alu-Gurke.
 
so ich führ das einfach mal dokumetarisch weiter und stelle aufkommende fragen

heute hab ich nen extra breiten leichtbaulenker (deutlich leichter und breiter als der alte) montiert und einen neuen steuersatz montiert (das unterste teil musst ich lassen war leider unlösbar mit der gabel verbacken aber ich biete eh grad in ebay auf diverse gabeln von fox und rock shox und marzocchi in anbetracht der preise und häufigkeit bei online shops geh ich mal davon aus dass das was bessres ist)





und hinten ne neue bremse eingebaut und beide bremsen nochmal schön bissig eingestellt





außerdem hab ich noch am vorderen schaltwerk rumgestellt, am ende ists mir dann gelungen den ursprungszustand wieder herzustellen schalten von 3 auf 2 von 2 auf 1 und von 1 auf 2 geht unverzüglich nur bis 2 auf 3 tatsächlich schaltet dauert locker ne minute, jemand ne ahnung was man da noch machen kann? ich kann das schaltwerk nicht weiter raus stellen ohne die fähigkeit zu verlieren in den 1. gang zu schalten. das schaltwerk hinten arbeitet ohne probleme

die schaltung ist beschriftet mit "Shimano A"
 
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Wahrscheinlich musst du nur die Kurbeln wieder auf der Achse festschrauben, dann wandern auch die Kettenblätter wieder nach innen.
Der Umwerfer hat übrigens auch 2 Begrenzungsschrauben, die den Schaltweg nach innen bzw. nach außen begrenzen. Die Abstände zwischen den Kettenblättern verändern sich jedenfalls normalerweise nicht. ;)
Oder du machst einfach das, was ich oben schon angedeutet habe: Klick.

PS: Ist denn der alte Gabelkonus überhaupt kompatibel zum neuen Steuersatz?
 
Wahrscheinlich musst du nur die Kurbeln wieder auf der Achse festschrauben, dann wandern auch die Kettenblätter wieder nach innen.

ich hab die kubeln nie los gemacht

Der Umwerfer hat übrigens auch 2 Begrenzungsschrauben, die den Schaltweg nach innen bzw. nach außen begrenzen.
daran hab ich ja gedreht aber die begrenzungen bewegen sich nicht weit genug für den gewünschten effekt

Die Abstände zwischen den Kettenblättern verändern sich jedenfalls normalerweise nicht. ;)
Oder du machst einfach das, was ich oben schon angedeutet habe: Klick.

PS: Ist denn der alte Gabelkonus überhaupt kompatibel zum neuen Steuersatz?

beides 1 1/8 Zoll mit Gewinde hab ich schon drauf geachtet
und ging auch prima drauf
 
Die Kurbeln lockern sich durch's Kurbeln, aber wenn du an den Begrenzungsschrauben gedreht hast liegt's vielleicht daran, daß du noch nicht probiert hast, an der Zugspannschraube am Schalthebel zu drehen (zum Zug spannen rausdrehen, mit der Rändelmutter wird die Einstellung fixiert).
Daß das Lager zum standardisierten Gabelschaftdurchmesser passt heißt nicht, daß der Gabelkonus zum Lager passt.
 
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