Nach Reifenwechsel deutlich mehr Rollwiederstand? (Wolfpack)

kann man so nicht stehen lassen weil es einfach quatsch ist.
ein race king oder rocket ron ist (für mtb) extrem schnell. ein wp speed oder race ist da maxmial mittelmaß. die können anderes besser, aber "schnell" ist ganz klar keine kompetenz von wolfpack.
Ja, kann ich so bestätigen. Habe von Rocket Ron / Thunder Bird auf Speed / Race gewechselt und bin ziemlich enttäuscht. Bisher hatte ich immer gelesen das die so sensationell schnell sind. Naja, war halt Lehrgeld.
 
Ja, kann ich so bestätigen. Habe von Rocket Ron / Thunder Bird auf Speed / Race gewechselt und bin ziemlich enttäuscht. Bisher hatte ich immer gelesen das die so sensationell schnell sind. Naja, war halt Lehrgeld.
Nein, schnell(er) sind sie definitiv nicht. Vorteile haben lediglich die 2.4er Breiten im Gelände. Da ist der 2.4er Speed schon ein guter Kompromiss, wenn man den Luftdruck passend wählt.
 
So unterschiedlich sind die Eindrücke;
ich fahre seit Ostern genau diese Kombi auf meinem Trail-HT und finde die rollt wie Rückenwind, auch auf Asphalt. Allerdings im Vergleich zu NobbyNic, Bontrager XR4 und Minion.

Wennst den Trail loshaben willst, ich suche noch einen für hinten als Winterreifen 😉
Habe auf meinem Hardtail statt Conti X King 29x2.4 zwei neue Nobby Nick 29x2.25 montiert. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Letztere Rollen wesentlich schlechter, wo ich vorher mit 10 bis 11 km/h hochfuhr, schaffe ich es jetzt noch mit Ach und Krach auf 8 bis 9 zu kommen. Insofern kommen dir die hier genannten Wolfpack vermutlich als gut rollend vor...
 
kann man so nicht stehen lassen weil es einfach quatsch ist.
ein race king oder rocket ron ist (für mtb) extrem schnell. ein wp speed oder race ist da maxmial mittelmaß. die können anderes besser, aber "schnell" ist ganz klar keine kompetenz von wolfpack.
Meine WP Speed sind deutlich schneller als die Race King Protection vorher. Und erstere halten länger, sind berechenbarer und besser bei Nässe, und vollkommen Problemlos mit Tubeless.
Ganz im Gegenteil zu den Contis.
 
Meine WP Speed sind deutlich schneller als die Race King Protection vorher. Und erstere halten länger, sind berechenbarer und besser bei Nässe, und vollkommen Problemlos mit Tubeless.
Ganz im Gegenteil zu den Contis.
Hätte ich beide Reifen nicht permanent selber im Einsatz, würde ich es dir ja fast glauben, kann ich so aber nicht stehen lassen!
Ein WP Speed rollt ganz sicher nicht schneller als ein aktueller Race King PT, er hält auch nicht länger, und Tubeless ist bei den aktuellen Contis auch kein Problem mehr.
 
Also:

wie aktuell muss der Conti denn sein? Der hat ca ein halbes Jahr durchgehalten, vor nem halben Jahr dann den WP Speed aufgezogen, hinten. Sonst ist ALLES gleich geblieben.

Ich will hier keinen überzeugen, aber ich war echt baff dass ich auf meinem täglichen Arbeitsweg permanent einen Gang höher fahren konnte. Auf diesen 10 km kenne ich jede Kurve, jede Steigung auswendig und den Gang den ich fahre, bimbel da seit über 10 Jahren täglich. ( ich hab sogar ne Ganganzeige dran, Iiiihhhh!)

Von der Woche danach stammt meine Beobachtung : gleiche Form, gleiches Wetter, wir reden von 80% Asphalt. Und eine Reifenwechsel beflügelt mich sonst nicht so.

Weiterhin bin ich vor dem RK nen Ikon gefahren, der war ähnlich gut bei Nässe, aber konnte beiden Nachfolgern nicht das Wasser reichen beim Rollwiderstand.

Also bitte nicht pauschal die WP schlechtrede.
 
Habe auf meinem Hardtail statt Conti X King 29x2.4 zwei neue Nobby Nick 29x2.25 montiert. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Letztere Rollen wesentlich schlechter, wo ich vorher mit 10 bis 11 km/h hochfuhr, schaffe ich es jetzt noch mit Ach und Krach auf 8 bis 9 zu kommen. Insofern kommen dir die hier genannten Wolfpack vermutlich als gut rollend vor...
und wenn du NN nur vorne fährst? Der dürfte doch eigentlich ähnlich wie ein CK 2.3 rollen.
 
hängt vom Untergrund ab, bei glatten Forststraßen müsste ein 2.2 schon schneller sein als ein 2.4
Ganz genau, bei MTB Reifen und Rollwiederstand fließen so viele Faktoren ein da kann man nicht sagen der oder der rollt besser, zum einen der Untergrund beim MTB ist von Asphalt bis dicke Steine/Wurzeln alles dabei, dann kommen Gummimischung und Temperatur, Karkasse, Luftdruck im Bezug zum Gesamtgewicht, Reifenbreite und und und dazu.
Klarar kann man sagen das ein Raceking besser rollt als ein Baron oder ein Speed besser als ein Enduro, aber bei Vergleiche Raceking zu Speed und Baron zu Enduro kann es schon schwer werden, niemand kann alle Untergründe und sonstige Gegebenheiten exakt vergleichen.
Es soll jeder den Reifen fahren welchen er will und für ihn kann er der schnellste sein, aber stumpfe Behauptungen bei zwei recht ähnlichen Reifen der oder der wäre der schnellste halte ich für falsch.

MfG pseudosportler
 
und wenn du NN nur vorne fährst? Der dürfte doch eigentlich ähnlich wie ein CK 2.3 rollen.
Habe ich nicht probiert und auch nicht unbedingt vor, weil es die beiden mit gelber Seitenwand im Angebot gab. Und es würde scheixxe aussehen, wenn ich hinten einen Reifen mit schwarzer und vorn einen mit gelber Seitenwand hätte. Ich finde es auch nicht so schlimm, dass sie höheren Rollwiderstand haben, das habe ich hier nur erzählt, um meine Erfahrungen mitzuteilen, dass eben manche Reifen merklich schwerer Rollen als andere, schlimm finde ich es am Hardtail nicht.
Am Fully hingegen fahre ich so, wie Du es hier anregst: Vorn Hans Dampf 29x2.35, hinten Rock Razor 29x2.35. Vorher hatte ich sowohl vorn als auch hinten den Rock Razor drauf, der natürlich an manchen Stellen eher grenzwertig war aber auf Forstwegen, Kies und Asphalt top ist, aber auf Aplinen Abfahrten mit grobem Geröll und Stufen schon manchmal an seine Grenzen stieß, ich musste dann vorsichtiger fahren als jetzt
Aber vom Rollverhalten her ist es bis jetzt der beste Reifen, den ich je gefahren bin und auf feinem Schotter und normalen Wegen beißt er sich besser fest mit seinen vielen kleinen Stollen als so mancher grobstollige Zeitgenosse. Aber es ist natürlich ein Kompromiss und der Hams Dampf vorn bietet an manchen Stellen schon mehr Sicherheit.
 
Ja klar Schwalbe sind doch die die auch sagen das schwere Reifen nicht schlechter rollen...
Mit der Logik dürften Rennradreifen auch nicht schneller rollen, tun sie aber weil es weniger Material ist das verformt wird.
Wenn man schon mal z.B. 2,8" gefahren ist merkt man ganz schnell das die nicht so toll rollen, selbst Reifen mit sehr dünnen Karkassen.
 
Mit der Logik dürften Rennradreifen auch nicht schneller rollen, tun sie aber weil es weniger Material ist das verformt wird.
Das steht alles im Link erklärt.
Hast du schonmal nen Rennradfahrer gesehen, der mit 1,8bar fährt?

Und natürlich rollt ein Reifen nicht deswegen schlechter, weil er schwerer ist.

Einfach mal informieren anstatt hier gefühltes Wissen zu verbreiten.
 
Einfach mal informieren anstatt hier gefühltes Wissen zu verbreiten.
Nun ja, du musst auch schon richtig lesen, wenn du dich hier schon auf Schwalbe berufst....

Vorab: Wir diskutieren hier über die Wolfpacks. Der Unterschied von einem 2.25er Wolfpack zu einem 2.4er betrifft die Breite des Reifens, logisch. Da kannst du mit deinen angelesenen Informationen noch punkten. Problem bei dem einen oder anderen Wolfpack ist aber die Profilanordnung. Die Anzahl und Fläche der Stollen unterscheiden sich z.T. nur marginal, von einem 2.25er zu einem 2.4er. Ein 2.4er hat deutlich mehr Negativprofil, die Stollen sitzen weiter außen. Das wird auf Hardpack schnell zu einem Problem. Weniger Stollen sind im Eingriff, die Übergänge sind größer, erzeugen ein deutlich unruhigeres Abrollgeräusch. Der Reifen arbeitet mehr, die wenigen einzelnen im Eingriff befindlichen Stollen drücken sich stärker in die Karkasse, es wird mehr Arbeit verrichtet, der Rollwiderstand steigt. Erklärt Schwalbe übrigens auch!

Und das sind keinen angelesenen Informationen oder gefühltes Wissen, sondern per Powermeter und Ausrollversuche mit unterschiedlichsten Luftdrücken ermittelten Tatsachen. Um dieses Problem zu umgehen, muss ich bei den Wolfpacks mit den runden Karkassen, den Luftdruck sehr weit reduzieren. Gut fürs Gelände auf Asphalt wird's nicht besser, rollt ein breiter Reifen auf Hardpack nicht automatisch besser, wie du es hier behauptest:
Eben nicht. Selbst auf Asphalt nicht.
 
Das steht alles im Link erklärt.
Hast du schonmal nen Rennradfahrer gesehen, der mit 1,8bar fährt?
Die Rechnung von Schwalbe taugt zwar als grobe Richtlinie, geht aber nicht immer auf und das am Rennrad liegt auch nicht nur an der Aerodynamik (am Rollenprüfstand gibts die m.E. nicht). Das hängt auch massiv vom Untergrund ab welcher Reifen schneller ist. Das weiß vor allem derjenige der mal mit Rennradreifen abseits der Straße war.
Ab einer bestimmten Breite gibt es einfach keine Vorteile mehr. Pauschal zu sagen, breite Reifen sind schneller ist einfach falsch, es scheint da einen Sweet Spot je nach Untergrund zu geben und das liegt wohl am MTB bei ca. 2,2-2,4" je nach Konstruktion des Reifens. Ein Marathonreifen mag in 2,4" schneller sein aber bei 2,4" Trail/Enduroreifen siehts da ganz anders aus. Deswegen rudert man ja von den Plusreifen wieder zurück und die hatten teilweise auch sehr dünne Karkassen um überhaupt mithalten zu können. Die waren auf Straße und Forststraße zu langsam.
Schwalbe hat ihre ehemals sehr gut rollenden MTB Reifen massiv schwerer gemacht und das Resultat lässt sich überall, auch in Tests, nachlesen. Gute Dämpfung und Pannenschutz ist leider der Gegenspieler vom Rollwiderstand.
Und natürlich rollt ein Reifen nicht deswegen schlechter, weil er schwerer ist.
Primär nicht wegen dem Gewicht sondern weil mehr Material an der Karkasse zu mehr Walkarbeit führt. Mit feinerer Karkasse lässt sich da gegensteuern aber zu fein (deswegen hat Schwalbe nur 67tpi), da wird der Reifen zu empfindlich. Conti hat auch keine 180tpi, das sind nur 3 Lagen. Ist höheres Profil drauf dann kostet das auch Rollwiderstand wenn der Gummi verformt werden muss und breitere Reifen haben oft auch ein höheres Profil z.B. CK 2.2 vs. 2.3 wodurch der 2.2 u.a. schneller rollt.
Und natürlich spielt die Gummihärte eine große Rolle.
Und dann rollt ein Reifen auch nicht nur konstant, der wird vor allem beim MTB ständig beschleunigt und das kostet auch Energie.
 
Deswegen die Prämisse "unter sonst gleichen Voraussetzungen".
Wenn Wolfpack beim 2.4er das Profil anders macht als beim 2.25er oder die Karkasse, dann ist das nunmal nicht gleich.

Hier schien es aber so, dass Leute allgemein davon ausgingen, dass breite Reifen mehr Rollwiderstand haben. Und das ist, wenn alles andere gleich bleibt, nunmal genau umgekert. Das steht nicht nur bei Schwalbe, sondern ist nunmal allg. die Physik, wenn Luftwiderstand keine Rolle spielt.
 
Bei gleichem Luftdruck ist der Rollwiderstand von breiten Reifen geringer als von schmalen, da sie sich weniger tief eindrücken.
Ja, aber warum sollte man den breiteren Reifen mit dem gleichen Druck fahren? Die Aussage ist schon richtig aber gleichzeitig auch völlig überflüssig. Weil breitere Reifen fährt man immer mit weniger Druck als Schmälere. Das ist doch Sinn und Zweck der Übung.
 
Deswegen die Prämisse "unter sonst gleichen Voraussetzungen".
Wenn Wolfpack beim 2.4er das Profil anders macht als beim 2.25er oder die Karkasse, dann ist das nunmal nicht gleich.

Hier schien es aber so, dass Leute allgemein davon ausgingen, dass breite Reifen mehr Rollwiderstand haben. Und das ist, wenn alles andere gleich bleibt, nunmal genau umgekert. Das steht nicht nur bei Schwalbe, sondern ist nunmal allg. die Physik, wenn Luftwiderstand keine Rolle spielt.
... mit deinem letzten Satz bringst du es auf den „Punkt“. Also da wo ich fahre und 99,999 % der meisten Mountainbiker herrscht immer Luft Widerstand ;)... und ja spielt natürlich im Trail/Wald, steile lange Auffahrten keine Rolle. Ansonsten sehr wohl…
 
Hängt auch von Strecke, Wetter, Luftdruck usw ab.
zB Alpentrophy fahr ich E 1 u. 2 WP Race 2.4 v, Speed 2.25 h. Etappe 3 Race 2.25 v, Speed 2.25 h.
E 4 Bergzeitfahren Conti RK/RK 2.2 (da hoch würd ich sogar ne ChinaCarbonfelge fahren), ist dann aber spez. NACH! dem Rennen zurück die Kurven den Bikepark runter gefühlt weniger Grip wie die WP, auf den Asphaltstücken der E1-3 wär diese Kombi vermutlich schneller.
Aber in den technischen Abfahrten der E1-3 hab ich lieber zuviel wie zuwenig Grip vorne.
Den eierlegenden Wollmilchsaureifen gibts halt nicht.
An den Nahtstellen zB Sattel, Griffe, Schuhe/Pedale und Reifen scheiden sich zurecht die Geister, wahrscheinlich auch ganz gut so da damit viele Hersteller ein Auskommen haben. Fazit: Probieren geht über Studieren.
 
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