Erfahrungsbericht RST F1RST AIR 32
Fahrer: 3000upm
Fahrergewicht: (incl. Gepäck/Klamotten/Wasser) ~ 80 Kg
Einsatzbereich: ( nicht des Herstellers sondern pers. ) XC / Trail ( bis S3-) DH ( gemäßigt )
Serie: F1RST AIR 32
Federweg: 120 mm
Federung: Blockierbar, rechts Öl / links Luft
Größe: 26"
Achsaufnahme: Schnellspannerachse
Ausführung: Ahead, 1 1/8“ (gewindelos)
Bremsaufnahme: Post Mount PM 6
Bremsenart: Scheibenbremse
Max. Bremsscheibendurchmesser: 180 mm
Brücke: Aluminium, schwarz beschichtet
Einsatzbereich: Cross Country ( Herstellervorgabe )
Gabelschaft: 1 1/8“ / 7050 Alu eingepresst
Gewicht: ca. 1,80 kg (inkl. Gabelschaft)
Standrohr: 32 mm, 7050 Alu, hart anodisiert
Tauchrohr: Magnesium
Vorspannung: Luftdruck, einstellbar
Zugstufe: Hydraulisch, einstellbar
VK-Preis: 276 €
Nach nun mehr knapp 12 Monaten im Einsatz und kurz vor dem "Winter - Service“ hier mal mein Erfahrungsbericht zur “RST F1RST Air 32“ . ( Modell 2012 )
Als Erstes möchte ich betonen, das ich diese Gabel nicht wie vom Hersteller empfohlen nur im XC – Bereich einsetze.
In Pfälzerwald, Odenwald, Taunus und diversen "Bike - Parks", habe ich diese “Forke“ des Öfteren mittlerweile auch auf Trails und DH – Strecken angestestet.
Optik und Verarbeitung:
In schlichtem Schwarz (optional Weiß) kommt die Gabel daher und wirkt mit ihren 32mm Standrohren aus 7050 Alu, durchaus wertig.
Sieht aus wie 'ne 140er.
Lackierung und Decals sind auch nach bisher 5 Stürzen immer noch ohne nennenswerte Macken.
Die Lackierung ist vorzüglich.
Die Achsaufnahme für 9mm Schnellspanner hängt sauber am Rohr und vermittelt den Eindruck von “Robustheit“.
Die Tauchrohre aus Magnesium scheinen ebenfalls gegen Kratzer und “Plaque“ gefeit und verrichten ihren Dienst wie sie sollen.
Auch die Brücke wirkt optisch ansprechend und lässt die Gabel auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht “flattern“.
Ansprechverhalten/Federweg/Einstellungen/Funktion:
Habe die Gabel in 12 Mon. nur 2x aufgepummt auf +/- 6,5 Bar. ( SAG 20mm ).
Soll heissen, das Ding ist dicht.
Als Vergleich habe ich mehrfach eine “Rock Shox 30 Gold TK 120mm“ sowie eine “Manitou R7 MRD Absolute Plus 100mm“ getestet.
Beide anderen verloren nach etwas härterem Einsatz Luft.
Die RST macht in meiner “ Konfiguration“ für ca. +/- 80 kg, keine Mucken.
Das Losbrechmoment ist “butterweich“ und Durchschläge hatte ich bisher noch nicht, selbst bei einem ~ 1 1/2 m Drop in den Hang. ( mit HT im "Flow - Trail" )
Einzig nach dem Reinigen nach Ausflügen und einer Schmierung äußerlich mit “Ballistol“ bzw. Nähmaschinenöl, gibt sie Geräusche von sich, (leichtes Quietschen beim Eintauchen) das aber nach ein paar Km verschwindet.
Leider gibt es zu dieser Gabel keine Testberichte. (bisher keine gefunden)
Dennoch bin ich der Meinung das die Kennlinie ab ca. 100mm sehr progressiv wird. (natürlich je nach Einstellung).
Bekannte/Kumpels meinten dazu Zitat: “es federt“.
Der Rebound, lässt sich anhand eines Einstellrades je nach Geschmack bzw. Einsatzbereich einstellen und funktioniert bisher einwandfrei.
Schläge von bis zu 30 cm Wurzeln bzw. Steinen hat sie noch einfach weggesteckt.
Für den Uphill/Strasse, lässt sich das Element blockieren anhand der gerasterten Einstelleinheit auf der rechten Seite.
Ein Lenkerlockout ist nachrüstbar, aber laut RST nicht ganz so einfach einzubauen. (Erfahrungssache)
Die Leitungsverlegung ist Dank einer geschraubten Klemmung kein Problem.
Das Ventil zum Aufpumpen befindet sich auf der linken Seite und wird durch eine ansprechende Mutter abgedeckt.
Auch hier kein Austritt von Luft/Oel.
Fazit:
RST hat mit dieser Gabel im Einsteigerbereich ein richtig gutes Teil entworfen.
Für jene deren Budget nicht grade hoch ist und die eine gute "AIR" für einen angemessen Preis wollen, auf jeden Fall eine Empfehlung.
Mit 120mm ist sie sowohl für XC als auch für den etwas härteren Einsatz durchaus geeignet. (stellt die pers. Meinung des Nutzers dar)
Nach dem "Winter - Service", den ich selbst machen werde, werde ich entsprechende Erfahrungen ergänzen.
Anmerkung:
Diese Gabel gibt es in 3 versch. Ausführungen, siehe Paul Lange RST
Grüße
3000upm ( Fahrer )
Fahrer: 3000upm
Fahrergewicht: (incl. Gepäck/Klamotten/Wasser) ~ 80 Kg
Einsatzbereich: ( nicht des Herstellers sondern pers. ) XC / Trail ( bis S3-) DH ( gemäßigt )
Serie: F1RST AIR 32
Federweg: 120 mm
Federung: Blockierbar, rechts Öl / links Luft
Größe: 26"
Achsaufnahme: Schnellspannerachse
Ausführung: Ahead, 1 1/8“ (gewindelos)
Bremsaufnahme: Post Mount PM 6
Bremsenart: Scheibenbremse
Max. Bremsscheibendurchmesser: 180 mm
Brücke: Aluminium, schwarz beschichtet
Einsatzbereich: Cross Country ( Herstellervorgabe )
Gabelschaft: 1 1/8“ / 7050 Alu eingepresst
Gewicht: ca. 1,80 kg (inkl. Gabelschaft)
Standrohr: 32 mm, 7050 Alu, hart anodisiert
Tauchrohr: Magnesium
Vorspannung: Luftdruck, einstellbar
Zugstufe: Hydraulisch, einstellbar
VK-Preis: 276 €
Nach nun mehr knapp 12 Monaten im Einsatz und kurz vor dem "Winter - Service“ hier mal mein Erfahrungsbericht zur “RST F1RST Air 32“ . ( Modell 2012 )
Als Erstes möchte ich betonen, das ich diese Gabel nicht wie vom Hersteller empfohlen nur im XC – Bereich einsetze.
In Pfälzerwald, Odenwald, Taunus und diversen "Bike - Parks", habe ich diese “Forke“ des Öfteren mittlerweile auch auf Trails und DH – Strecken angestestet.
Optik und Verarbeitung:
In schlichtem Schwarz (optional Weiß) kommt die Gabel daher und wirkt mit ihren 32mm Standrohren aus 7050 Alu, durchaus wertig.
Sieht aus wie 'ne 140er.
Lackierung und Decals sind auch nach bisher 5 Stürzen immer noch ohne nennenswerte Macken.
Die Lackierung ist vorzüglich.
Die Achsaufnahme für 9mm Schnellspanner hängt sauber am Rohr und vermittelt den Eindruck von “Robustheit“.
Die Tauchrohre aus Magnesium scheinen ebenfalls gegen Kratzer und “Plaque“ gefeit und verrichten ihren Dienst wie sie sollen.
Auch die Brücke wirkt optisch ansprechend und lässt die Gabel auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht “flattern“.
Ansprechverhalten/Federweg/Einstellungen/Funktion:
Habe die Gabel in 12 Mon. nur 2x aufgepummt auf +/- 6,5 Bar. ( SAG 20mm ).
Soll heissen, das Ding ist dicht.
Als Vergleich habe ich mehrfach eine “Rock Shox 30 Gold TK 120mm“ sowie eine “Manitou R7 MRD Absolute Plus 100mm“ getestet.
Beide anderen verloren nach etwas härterem Einsatz Luft.
Die RST macht in meiner “ Konfiguration“ für ca. +/- 80 kg, keine Mucken.
Das Losbrechmoment ist “butterweich“ und Durchschläge hatte ich bisher noch nicht, selbst bei einem ~ 1 1/2 m Drop in den Hang. ( mit HT im "Flow - Trail" )
Einzig nach dem Reinigen nach Ausflügen und einer Schmierung äußerlich mit “Ballistol“ bzw. Nähmaschinenöl, gibt sie Geräusche von sich, (leichtes Quietschen beim Eintauchen) das aber nach ein paar Km verschwindet.
Leider gibt es zu dieser Gabel keine Testberichte. (bisher keine gefunden)
Dennoch bin ich der Meinung das die Kennlinie ab ca. 100mm sehr progressiv wird. (natürlich je nach Einstellung).
Bekannte/Kumpels meinten dazu Zitat: “es federt“.
Der Rebound, lässt sich anhand eines Einstellrades je nach Geschmack bzw. Einsatzbereich einstellen und funktioniert bisher einwandfrei.
Schläge von bis zu 30 cm Wurzeln bzw. Steinen hat sie noch einfach weggesteckt.
Für den Uphill/Strasse, lässt sich das Element blockieren anhand der gerasterten Einstelleinheit auf der rechten Seite.
Ein Lenkerlockout ist nachrüstbar, aber laut RST nicht ganz so einfach einzubauen. (Erfahrungssache)
Die Leitungsverlegung ist Dank einer geschraubten Klemmung kein Problem.
Das Ventil zum Aufpumpen befindet sich auf der linken Seite und wird durch eine ansprechende Mutter abgedeckt.
Auch hier kein Austritt von Luft/Oel.
Fazit:
RST hat mit dieser Gabel im Einsteigerbereich ein richtig gutes Teil entworfen.
Für jene deren Budget nicht grade hoch ist und die eine gute "AIR" für einen angemessen Preis wollen, auf jeden Fall eine Empfehlung.
Mit 120mm ist sie sowohl für XC als auch für den etwas härteren Einsatz durchaus geeignet. (stellt die pers. Meinung des Nutzers dar)
Nach dem "Winter - Service", den ich selbst machen werde, werde ich entsprechende Erfahrungen ergänzen.
Anmerkung:
Diese Gabel gibt es in 3 versch. Ausführungen, siehe Paul Lange RST
Grüße
3000upm ( Fahrer )
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