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Neue Bahn Ochsenkopf Nord - Trails geplant?

Im Kurier gibt es da auch anscheinend was neues dazu:

https://www.kurier.de/inhalt.bikepa...aem_vkzXGoYuC5kslEFXhdKDUw#Echobox=1728058610

Allerdings, wie üblich, hinter der Paywall vom Kurier. Vielleicht hat ja jemand der hier mitliest ein Kurier Abo und kann darüber berichten was drin steht. Weiß nur von "Insidern" das mal wieder eine Sitzung (denke mal vom Zweckverband) dazu war. Da liegt aber leider die "Mauer des Schweigens" darüber. Also niemand will, kann, darf (?) was dazu sagen was nun wird.
Hinter der Paywall steht viel nichts…
Eins ist allerdings interessant: „Allein für die lange Strecke hinab zur Bleaml Alm veranschlagt das Konzept rund 506 .000 Euro. Für den extremen Downhill-Trail an der Seilbahn sind 316 .000 Euro vorgesehen.“

Das ist ne Menge Holz für so ne kurze Downhill Strecke. 316.000 für nen Trail der schon existiert? Dann können wir uns ja auf Drops und Anlieger mit Blattgold verziert freuen.

Ob am Ende tatsächlich die Fa. Schneestern das ganze bauen wird bleibt abzuwarten:
„Die Verwaltung beantragt nun Fördermittel und schreibt die Bauleistungen aus. Landrat Wiedemann wurde beauftragt, die Aufträge an die wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.“
 
Hinter der Paywall steht viel nichts…
Eins ist allerdings interessant: „Allein für die lange Strecke hinab zur Bleaml Alm veranschlagt das Konzept rund 506 .000 Euro. Für den extremen Downhill-Trail an der Seilbahn sind 316 .000 Euro vorgesehen.“

Das ist ne Menge Holz für so ne kurze Downhill Strecke. 316.000 für nen Trail der schon existiert? Dann können wir uns ja auf Drops und Anlieger mit Blattgold verziert freuen.

Ob am Ende tatsächlich die Fa. Schneestern das ganze bauen wird bleibt abzuwarten:
„Die Verwaltung beantragt nun Fördermittel und schreibt die Bauleistungen aus. Landrat Wiedemann wurde beauftragt, die Aufträge an die wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.“

Der letzte Satz umschreibt die Situation dann ganz gut. Einer der keine Fachkenntnis hat (ums mal diplomatisch zu schreiben) soll in erster Linie so billig wie möglich kaufen. Und hört auf die, die am besten labern können. Sprich wer sagt, wir mache 6 (schlechte) Trails zum Preis von 3 (guten), bekommt den Zuschlag.
Oder wie ist der letzte Satz sonst zu verstehen!
Ich hab ja die Hoffnung das das Angebot nach Tschechien geht, die verstehen in der Regel ihr Handwerk.

G.:)
 
Der letzte Satz umschreibt die Situation dann ganz gut. Einer der keine Fachkenntnis hat (ums mal diplomatisch zu schreiben) soll in erster Linie so billig wie möglich kaufen. Und hört auf die, die am besten labern können. Sprich wer sagt, wir mache 6 (schlechte) Trails zum Preis von 3 (guten), bekommt den Zuschlag.
Oder wie ist der letzte Satz sonst zu verstehen!
Ich hab ja die Hoffnung das das Angebot nach Tschechien geht, die verstehen in der Regel ihr Handwerk.

G.:)
Soweit ich das noch von meinem Dirtpark Projekt in Pfaffenhofen an der Ilm kenne, ist es so, dass die Gemeinde/Gemeinschaft verpflichtet ist diese Bauvorhaben auszuschreiben und mehrere Angebote einholen muss. Das günstigste ist allerdings dennoch nicht unbedingt derjenige der den Zuschlag erhält.
 
Was ich mich jetzt dabei frage: wie kann die Verwaltung bzw. der Landrat Bauleistungen für Flächen ausschreiben und vergeben, die ihnen nicht gehören? Das ist ja alles BaySF Gebiet. Sind die eigentlich schon gefragt worden?

Und ist das alles schon von allen beteiligten Gemeinden abgesegnet? Sind ja immerhin 4 oder 5 beteiligt.
Wenn solche Vorhaben da ähnlich laufen wie ich es bei mir in der Gegend so mitbekomme, dann kann das noch lange dauern.
 
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Was ich mich jetzt dabei frage: wie kann die Verwaltung bzw. der Landrat Bauleistungen für Flächen ausschreiben und vergeben, die ihnen nicht gehören? Das ist ja alles BaySF Gebiet. Sind die eigentlich schon gefragt worden?

Und ist das alles schon von allen beteiligten Gemeinden abgesegnet? Sind ja immerhin 4 oder 5 beteiligt.
Wenn solche Vorhaben da ähnlich laufen wie ich es bei mir in der Gegend so mitbekomme, dann kann das noch lange dauern.

Im Fichtelgebirge geht nie alles in der richtigen Reihenfolge :D :D Hat halt Vor- und Nachteile ;)

Bei kleineren Unternehmungen nennt sich das hier Freiraum für Macher :D

G.:)
 
Der letzte Satz umschreibt die Situation dann ganz gut. Einer der keine Fachkenntnis hat (ums mal diplomatisch zu schreiben) soll in erster Linie so billig wie möglich kaufen. Und hört auf die, die am besten labern können. Sprich wer sagt, wir mache 6 (schlechte) Trails zum Preis von 3 (guten), bekommt den Zuschlag.
Oder wie ist der letzte Satz sonst zu verstehen!
Ich hab ja die Hoffnung das das Angebot nach Tschechien geht, die verstehen in der Regel ihr Handwerk.

G.:)
Wenn es ein öffentlich finanziertes Bauvorhaben ist, muss auch nach den einschlägigen Vergaberichtlinien vergeben werden. Aber einer gewissen Summe sogar europaweit.

Tomas Kvasnicka (singltrekpodsmrkem) ist übrigens bei Schneestern untergeschlüpft. Ein enstprechendes Projekt wäre sicher ein Gewinn für die Region. Nur ob seine Art von Trails das ist, was Du und ich wollen, bezweifle ich.
 
Eins ist allerdings interessant: „Allein für die lange Strecke hinab zur Bleaml Alm veranschlagt das Konzept rund 506 .000 Euro. Für den extremen Downhill-Trail an der Seilbahn sind 316 .000 Euro vorgesehen.“
Das mal bitte auf den Kilometer rechnen. Ich meine, da war irgendwas mit 10-11km Flowtrail bis zur Bleamalm; erscheint mir auch machbar bei dem Höhenunterschied.
Wieso das so teuer sein soll? Ich weiß nicht. Das Gelände ist nicht steil, leicht zugänglich und der Untergrund gut zu befestigen, da braucht es nicht viel Material, welches eingebracht werden muss.
 
Das mal bitte auf den Kilometer rechnen. Ich meine, da war irgendwas mit 10-11km Flowtrail bis zur Bleamalm; erscheint mir auch machbar bei dem Höhenunterschied.
Wieso das so teuer sein soll? Ich weiß nicht. Das Gelände ist nicht steil, leicht zugänglich und der Untergrund gut zu befestigen, da braucht es nicht viel Material, welches eingebracht werden muss.
Wenn es wie am Kornberg sein soll vermutlich.
Deckschicht abtragen, Mineral einbringen, Drainagesysteme anlegen, verdichten, Brechsand Deckschicht etc….
 
Lasst es doch so teuer sein. Das muss die Politik entscheiden.
Hauptsache ist, dass endlich was für die Wege im Fichtelgebirge getan wird.
 
Wenn es ein öffentlich finanziertes Bauvorhaben ist, muss auch nach den einschlägigen Vergaberichtlinien vergeben werden. Aber einer gewissen Summe sogar europaweit.

Tomas Kvasnicka (singltrekpodsmrkem) ist übrigens bei Schneestern untergeschlüpft. Ein enstprechendes Projekt wäre sicher ein Gewinn für die Region. Nur ob seine Art von Trails das ist, was Du und ich wollen, bezweifle ich.

Die Tschechen können ja auch anders gut, sprich flowige und Naturtrails auch ohne Steine und es würd passen.

Vom Gipfel zur Blearmelam ists garnet so weit. Da müßte man schon viel hin und herzacken, in recht unebenem Gelände. Mehr wie auf 6km wird man da net wirklich kommen. Das könnte sogar echt ins Geld gehen.

Zu den Vergaberichtlinien ist halt die Frage was nach der Vergabe anders gemacht werden darf….oder muß, wenn man merkt das Geld geht aus.

G.:)
 
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Lasst es doch so teuer sein. Das muss die Politik entscheiden.

Im betroffenen Landkreis gibt es ohnehin schon großen Unmut darüber, dass so viele Millionen an den Ochsenkopf fließen, während der südliche Landkreis ziemlich leer ausgeht, insbesondere was Förderung von Sportstätten angeht.

Dann noch überproportional Geld für etwas auszugeben was man blödesten falls günstiger auch noch besser bekommen könnte wäre da sicher auch kontraproduktiv für die Akzeptanz von MTB als Sport im Allgemeinen.
 
Wenn die Strecken und die Planungen so gut wie der neue Lift werden, dann wirds auf jedenfall gut :D
Aber wenn mans dann wieder mit der neuen Sportstätte in Bischofsgrün vergleicht, dann schwant einem böses. Weil da waren scheinbar Saboteure am Werk. Für was man da Geld ausgegeben hat, war schon ein richtiger Schock.

G.:)
 
Also, evtl kann ich etwas klarheit Schaffen.
Die Downhill Strecke am Lift existiert nicht mehr, die wurde im Zuge des Neubaus platt gemacht. Schneestern ist mindestens für die komplette Planung zuständig, zudem hab ich vorletzten Sonntag einen Trailbauer aus Österreich am Gipfel gesehen welcher gerade mit ein paar anderen die Strecke abgelaufen ist, wie da noch mal der Name war weiß ich nicht mehr. Sämtliche umliegende Gemeinden und auch die Betreiber vom Bullhead house sind bereits mit im Boot.

Bzgl. der zusätzlichen Nutzungspauschale. Die wurde so ohne Absprache mit dem Zweckverband ins Gremium geworfen, die wird in der Form aber nicht kommen, weil das ganze schon mit dem Liftpreis verrechnet wurde.
 
Also, evtl kann ich etwas klarheit Schaffen.
Die Downhill Strecke am Lift existiert nicht mehr, die wurde im Zuge des Neubaus platt gemacht. Schneestern ist mindestens für die komplette Planung zuständig, zudem hab ich vorletzten Sonntag einen Trailbauer aus Österreich am Gipfel gesehen welcher gerade mit ein paar anderen die Strecke abgelaufen ist, wie da noch mal der Name war weiß ich nicht mehr. Sämtliche umliegende Gemeinden und auch die Betreiber vom Bullhead house sind bereits mit im Boot.

Bzgl. der zusätzlichen Nutzungspauschale. Die wurde so ohne Absprache mit dem Zweckverband ins Gremium geworfen, die wird in der Form aber nicht kommen, weil das ganze schon mit dem Liftpreis verrechnet wurde.
Naja. "Plattgemacht" wurde da nichts.
Als Fahrtechniktrainer am Bullheadhouse habe ich da einen guten Überblick.

Downhillstrecke:
  • Das Steinfeld ganz oben existiert nach wie vor.
  • Allerdings ist die Einfahrt oben vom Lift weg, der alte Lift ist ja auch weg.
  • Die Walddurchfahrt links vom Steinfeld weg ist unverändert.
  • Die Walddurchfahrt etwas weiter unten (Einfahrt neben der Skipiste) ist unverändert.
  • Das Stück am "Grossen Stein" ist unverändert.
  • Downhillstrecke ab Oberster Ringweg ist unverändert.
  • Newline ist unverändert.
  • Downhillstrecke nach Newline bis Mittlerer Ringweg ist unverändert.
  • Downhillstrecke ab Mittler Ringweg ist dort, wo sie in der Lifttrasse lag, durch Bauarbeiten beeinträchtigt, aber nach wie vor fahrbar.
  • Unterster Teil Downhillstrecke (Unterer Ringweg bis Liftstation) lag in der Lifttrasse und ist durch die Bauarbeiten natürlich weg.

Den "Trailbauer aus Österreich" habe ich kurz gesehen, als er am Samstag angekommen war. Hatte leider keine Zeit, mit ihm zu reden. Denke aber, der ist eher wegen der Trails Flowtrail abwärts (betrieben vom Bullheadhouse) da.

Peter vom Bullheadhouse ist sehr optimistisch, dass da was Vernünftiges in Gang kommt.

Ansonsten passt alles, was Du geschrieben hast.
 
Naja. "Plattgemacht" wurde da nichts.
Als Fahrtechniktrainer am Bullheadhouse habe ich da einen guten Überblick.

Downhillstrecke:
  • Das Steinfeld ganz oben existiert nach wie vor.
  • Allerdings ist die Einfahrt oben vom Lift weg, der alte Lift ist ja auch weg.
  • Die Walddurchfahrt links vom Steinfeld weg ist unverändert.
  • Die Walddurchfahrt etwas weiter unten (Einfahrt neben der Skipiste) ist unverändert.
  • Das Stück am "Grossen Stein" ist unverändert.
  • Downhillstrecke ab Oberster Ringweg ist unverändert.
  • Newline ist unverändert.
  • Downhillstrecke nach Newline bis Mittlerer Ringweg ist unverändert.
  • Downhillstrecke ab Mittler Ringweg ist dort, wo sie in der Lifttrasse lag, durch Bauarbeiten beeinträchtigt, aber nach wie vor fahrbar.
  • Unterster Teil Downhillstrecke (Unterer Ringweg bis Liftstation) lag in der Lifttrasse und ist durch die Bauarbeiten natürlich weg.

Den "Trailbauer aus Österreich" habe ich kurz gesehen, als er am Samstag angekommen war. Hatte leider keine Zeit, mit ihm zu reden. Denke aber, der ist eher wegen der Trails Flowtrail abwärts (betrieben vom Bullheadhouse) da.

Peter vom Bullheadhouse ist sehr optimistisch, dass da was Vernünftiges in Gang kommt.

Ansonsten passt alles, was Du geschrieben hast.
Ich war seit Baubeginn nicht mehr oben und an dem Tag mal als Wanderer 😅 Da hatte es zumindest so den Anschein, aber auch gut. Ich denke mal da wird nicht nur erneuert, sondern auch erweitert.

Zudem muss man sagen, solche Kosten für Tiefbauarbeiten sind nicht wirklich ungewöhnlich hoch. Da gehört schließlich mehr dazu als ein bisschen im Dreck zu buddeln. 2025 soll definitiv was befahrbar sein, so zumindest der Plan derzeit, vorbehaltlich sonstiger Verzögerungen. Man kann zumindest sagen, da hier schon was vorhanden ist, sind die Bedingungen eine ganz andere als am Kornberg was einiges Genehmigungstechnisch einfacher macht.
 
Ich bin auf jedenfall gespannt. Hauptsache es passiert was :daumen:

Apropo Kornberg, da waren auch schon alle Genehmigungen erteilt. Blöd nur wenn man scheinbar Verfahrensfehler einbaut, die die Tür für Gegner aufreißen.

G.:)
 
Ich vermute, @LB Jörg redet von dem BLSV Gelände. Das ist aber soweit ich weiss ja ein anderer Träger.
Korrigiere mich gerne sollte ich falsch liegen.
Das BLSV Sportcamp in Bischofsgrün ist schon eine Bereicherung für den Ort/Region. Jetzt nicht unbedingt für MTB'ler, aber für die "Sportwelt" schon. Wir haben selber 1-2 mal die Woche da Training drin. Da ist immer was los. Wird recht gut genutzt von den verschiedensten Vereinen jeglicher Sportarten (nicht nur aus der Region). Auch Schulen kommen für "Trainingslager". Im Moment weilt Kathi Wilhelm dort und hält einen Lehrgang für den Biathlon Nachwus. Waren auch schon andere "Spitzensportler" dort anzutreffen. Ist zwar off Topic, aber wenn man in der Nähe ist kann man sich das mal anschauen.
 
Das BLSV Sportcamp in Bischofsgrün ist schon eine Bereicherung für den Ort/Region. Jetzt nicht unbedingt für MTB'ler, aber für die "Sportwelt" schon. Wir haben selber 1-2 mal die Woche da Training drin. Da ist immer was los. Wird recht gut genutzt von den verschiedensten Vereinen jeglicher Sportarten (nicht nur aus der Region). Auch Schulen kommen für "Trainingslager". Im Moment weilt Kathi Wilhelm dort und hält einen Lehrgang für den Biathlon Nachwus. Waren auch schon andere "Spitzensportler" dort anzutreffen. Ist zwar off Topic, aber wenn man in der Nähe ist kann man sich das mal anschauen.

Ja, ist halt ein Gebäude mit Schulungsräumen und einer Turnhalle, wo man sich treffen kann. Natürlich ist da haben besser wie nicht haben :daumen:
Dann sehe ich die Kletteranlage. Seit 20 Jahren veraltet und fürs Klettern, in welcher Form auch immer, keinen nutzen. Wenns das Teil nicht umsonst dazu gegeben hat, dann zweifle ich an dem gesunden Menschenverstand des Verantwortlichen, der das verbrochen hat. Deswegen kann ich, als Kletterer, prinzipiell bei dem Gebäude, immer nur katastrophal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen 😢

G.:)
 
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Ja, ist halt ein Gebäude mit Schulungsräumen und einer Turnhalle, wo man sich treffen kann. Natürlich ist da haben besser wie nicht haben :daumen:
Dann sehe ich die Kletteranlage. Seit 20 Jahren veraltet und fürs Klettern, in welcher Form auch immer, keinen nutzen. Wenns das Teil nicht umsonst dazu gegeben hat, dann zweifle ich an dem gesunden Menschenverstand des Verantwortlichen, der das verbrochen hat. Deswegen kann ich, als Kletterer, prinzipiell bei dem Gebäude, immer nur katastrophal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen 😢

G.:)
Sorry, als nicht (mehr) Kletterer, aber was passt mit den Wänden nicht? Man kann Top Rope oder Vorstieg dran Klettern. Routen sind auch mehr als genügend drin in verschiedenen Graden. Für das was die Wand dort verwendet ist es eigentlich ausreichend. Es ist ja keine Kletterhalle für Profis oder Wettkämpfe. Naja vielleicht bin ich auch schon zu lange aus dem Sport raus um das zu beurteilen zu können. Echter Fels war mir eh immer lieber.
 
Wir fahren mit unserer Schule da seit Eröffnung jedes Jahr mit allen 7. Klassen für eine ganze Woche hin. Finde das Teil sensationell. Und gerade das Klettern an der Kletterwand ist für unsere Schüler/innen immer ein Highlight. Teilweise komplett ohne Vorkenntnisse und mit einfachen Turnschuhen in solche Höhen zu steigen, finden viele richtig toll. Auch privat war ich mit Familie schon da.
 
Ist halt eine Wand für Nichtkletterer. Sie hat für Kletterer keinen sportlichen Nutzen…also gar keinen. Dazu ist das T.Wall System noch richtig teuer.
Auf eine Strecke übertragen wäre es so, eine kerzengerade Forststraße vom Ochsenkopf runterzubauen, wo es möglichst flach ist, durchs kostenintensivste Gelände bauen und sie dann als Dh Strecke zu verkaufen. Mit Schulklassen die nichts mit Radfahren am Hut hat, natürlich möglich dann runterzufahren und deswegen toll. Es geht ja bergab. Und wer sich nicht auskennt sagt, ist ja eine tolle Dh Strecke, muß ja net immer für Profis ect. sein.
Und der Vergleich paßt wirklich wie die Faust aufs Auge.

Mehr kann man eine Chance, wenn man soviel Geld in die Hand nimmt, einfach nicht versauen. Und mit der Meinung steh ich nicht alleine da.

G.:)
 
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