Neue Reifenmarke: Wolfpack

Die Schwalbe MM wäre mit dem WP Enduro zu vergleichen, der Hans Dampf mit dem WP Trail.

Die Pannenanfälligkeit ist bei Schwalbe Super Trail sicherlich geringer als bei WP. Die Frage ist was reicht dir hier? Für mich waren die WP stark genug, ich hatte keine Pannen.

Die Seitenstollen werden bei der MM führen in den Einsatz kommen als beim WP Enduro. Auch hier sind deine Vorlieben ausschlaggebend.

Kurzum, die WP sind sehr gute Allrounder.
und wenn nicht zu unterschlagen dass Schwalbe besser rollt selbst als soft. Und in Supertrail geringeren Luftdruck erlaubt, WP ist evtl. Nasstauglicher
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
und wenn nicht zu unterschlagen dass Schwalbe besser rollt selbst als soft. Und in Supertrail geringeren Luftdruck erlaubt, WP ist evtl. Nasstauglicher
Da bin ich anderer Meinung, bei meinen Testfahrten war die MM in Soft nicht besonders gut rollend. Der Hans Dampf so lala.

Das hängt aber natürlich vom Luftdruck ab und vom Untergrund.

Wir brauchen hier aber keinen Streit anfangen.
 
Besten Dank für den Input. Enduro/Trail könnte man ja mal versuchen. Den Enduro gibt auch noch verstärkt. Selbst dann ist der noch leichter als der MM.

Muss mich da noch etwas einlesen.
 
=> Ist das Überhaupt in irgendeiner Form vergleichbar?
Als Mann der klaren Worte: Nein
Gewicht ist kein Makel sondern eine Eigenschaft. Bringt gewöhnlich mehr Robustheit und stabilere Karkasse. Bei wenig Druck werden die WP unterhalb Enduro schwammig. Auch die Seitenstollen sind bei mehr Gewicht stabiler (abgestützt).
Wenn du MM und HD wirklich ausnutzt wirst du mit WP auf den gleichen Trails ohne Kompromisse nicht glücklich.
Wenn du das Gefühl hast, dass MM/HD aktuell vllt zu Reifen ist, dann WP versuchen.
MM/HD mit 200-300g weniger aber sonst gleichen Eigenschaften wäre Magic (das ist aber Schwalbe 😉 ).viel
 
Bei wenig Druck werden die WP unterhalb Enduro schwammig.
Ist halt die Frage, ob man die relativ weichen WP-Reifen dann mit so wenig Druck wie mit viel härteren Reifen fahren muss. Das kann man schon mit dem Luftdruck etwas austarieren.

Aber klar, so robust wie die schweren Oschies können leichtere Reifen nicht sein. Da ist eben weniger Material verbaut.
 
und wenn nicht zu unterschlagen dass Schwalbe besser rollt selbst als soft. Und in Supertrail geringeren Luftdruck erlaubt, WP ist evtl. Nasstauglicher
Das ist interessant. Ich weiß, dass du viel mit dem Wattmesser unterwegs bist und so die Reifen vergleichst. Für mich hab ich jetzt Enduro/Trail als Alltagskombi und MagicMary/BigBetty (Supertrail/Soft) als Kombi für "ernst" augesucht. Vom Grip und der Stabilität her bin ich mir sicher, dass die Schwalbes besser sind. Im Feuchten mindestens gleichwertig. Enduro/Trail sind aber im Alltag spaßiger, weil das Rad leichtfüßiger und der Verschleiß, vor allem hinten, deutlich geringer ist. Rollwiderstand wage ich mich kaum zu bewerten...würde aber vermuten, dass die Schwalbes einen höheren Rollwiderstand haben als die Wolfpacks.
Mich interessiert daher total, wie die Reifen bei deinen Tests abgeschnitten haben.
 
Ist halt die Frage, ob man die relativ weichen WP-Reifen dann mit so wenig Druck wie mit viel härteren Reifen fahren muss. Das kann man schon mit dem Luftdruck etwas austarieren.
Kann nur den Vergleich zu Maxxis 2,3 dhr2, dhf und Aggressor bieten. Die kann ich im Druck weiter nach unten bringen ohne das Gefühl, dass der Reifen in harten Kurven schmiert.
Deswegen nehme ich die Maxxis im BP. Wobei ich die WP dort noch nicht probiert habe.
Auf den Hometrails kann die Kombi Trail/Cross viel, aber wenn es hart wird sind die Maxxis sicherer.
Nachdem ich den leichten Cross hinten gegen den WW getauscht habe bin ich hinten mit dem Druck auch noch weiter runter.
 
Da bin ich anderer Meinung, bei meinen Testfahrten war die MM in Soft nicht besonders gut rollend. Der Hans Dampf so lala.

Das hängt aber natürlich vom Luftdruck ab und vom Untergrund.

Wir brauchen hier aber keinen Streit anfangen.
weiß nicht, wie du das gemessen hast, kann ja mit deinem Format zu tun haben.
Bei mir ists immer die gleiche Windgeschützte Strecke mit gleichem Untergrund, ich dokumentiere Luftdruck, Wetter und auch neue Reifen. Da gibt es ja nix zu streiten oder meinen oder fühlen, man fährt einfach den gleichen Anstieg und misst es; entweder man hält Watt konstant oder wie @525Rainer die GEschwindigkeit. RoWi hat ja nix mit Meinung zu tun. Und streiten mit jemand, der RoWi "mein"t ist wie mit Flacherdlern diskutieren. Man kann halt meinen, ist halt trotzdem falsch.
Und RoWi hat nix zwingend mit Agilität zu tun. Beschleunigungsverhalten ist natürlich gewichtsabhängiger. @Surfkoala DIe beiden Marys sind alles aber nicht agil; rollten trotzdem besser als die in Summe 400g leichteren Onzas. Ist kein Widerspruch.
 
weiß nicht, wie du das gemessen hast, kann ja mit deinem Format zu tun haben.
Bei mir ists immer die gleiche Windgeschützte Strecke mit gleichem Untergrund, ich dokumentiere Luftdruck, Wetter und auch neue Reifen. Da gibt es ja nix zu streiten oder meinen oder fühlen, man fährt einfach den gleichen Anstieg und misst es; entweder man hält Watt konstant oder wie @525Rainer die GEschwindigkeit. RoWi hat ja nix mit Meinung zu tun. Und streiten mit jemand, der RoWi "mein"t ist wie mit Flacherdlern diskutieren. Man kann halt meinen, ist halt trotzdem falsch.
Und RoWi hat nix zwingend mit Agilität zu tun. Beschleunigungsverhalten ist natürlich gewichtsabhängiger. @Surfkoala DIe beiden Marys sind alles aber nicht agil; rollten trotzdem besser als die in Summe 400g leichteren Onzas. Ist kein Widerspruch.
Ja, ich kenne deine Tabelle mit deinen Messungen.
Leider hast du da zwei identische Reifenpaarungen mit gleicher Wattzahl und deutlich unterschiedlichen Zeiten.
D.h. es gibt noch andere Einflussfaktoren. Ev. Hast du dazu ja Ideen.
Wir müssen das aber auch nicht ausdiskutieren.
 
Das stimmt zwar, wenn man das separat betrachtet.

Ich werfe aber trotzdem beides zusammen, denn beides bremst mich beim Fahren aus, weil man beim MTB immer viele kleine Beschleunigungsvorgänge hat und nicht nur reine Abrollvorgänge.
Klar aber für mich ein klares es kommt drauf an.
Ich fahre mit dem Enduro gerne "lange" hoch und dann lange runter, für Wechselformate fahre ich das 120er XC Fully, da brauche ich kein Trailbike oder Enduro.
Intervallformate sind in der Tat zum kosten mit den schweren Reifen; da hab ich aber fürs Enduro noch nen mittleren LRS für mit Ground Controls oder halt die XC Winterschlampen
 
Ja, ich kenne deine Tabelle mit deinen Messungen.
Leider hast du da zwei identische Reifenpaarungen mit gleicher Wattzahl und deutlich unterschiedlichen Zeiten.
D.h. es gibt noch andere Einflussfaktoren. Ev. Hast du dazu ja Ideen.
Wir müssen das aber auch nicht ausdiskutieren.
Alter der Reifen spielt meiner Meinung (hihi, habs nicht für alle dokumentiert) sicher ne Rolle; neu scheint auf Asphalt erstmal bisschen zäher; den PM setzte ich immer auf null aber wenn innen/außen krasse Unterschiede und nicht lang genung gewartet, ists auch nicht ganz so genau (Aber für mich gut genug); Feuchtigkeit/Nässe spielt sicher ne Rolle. Und ich leite für mich auch nie "ist um soviel besser oder schlechter als x" ab. Wenns genug Fahrten mit gewissen VR oder HR sind, kristallisiert sich was raus.
In dem Traildurosegment: Schwalbe Soft hinten rollt top, genauso T7 bei Speiseeis. Diss MT auch erstaunlich gut. Den Rest fahre ich nicht mehr freiwillig.
Habe noch nen Buddy mit nem Rotor PM, der trackt das nicht so genau aber die Werte sind ähnlich und seine nie wieder Liste auch; WPs ist er noch nicht gefahren
DIe WP XC Schlappen rollten da übrigens als Neureifen fast exakt gleich schlecht hoch (Cross, Race, speed)

Und ich bin WP Fan, richtig genial eins für alles Schlappen! Kann man rein gar nix falsch machen, so man nicht zu viel Asphalt fahren muss. Und die firma ist absolut sympathisch
 
Zuletzt bearbeitet:
@Surfkoala DIe beiden Marys sind alles aber nicht agil; rollten trotzdem besser als die in Summe 400g leichteren Onzas. Ist kein Widerspruch
Klar, sehe ich auch so. Daher schrieb ich ja auch, dass ich mich nicht traue, den Rollwiderstand zu bewerten. Du meintest wohl, dass die Schwalbes besser rollen als die Wolfpacks? Denn der Vergleich würde mich interessieren.
 
Ich fahre jetzt wieder Enduro/Trail auf meist nassem Sand- und Waldboden. Ich hätte besser nie auf Enduro/Race umgebaut, denn mit dem Race hatte ich zwar kurz Spaß, aber danach hab ich ihn nie mehr dicht bekommen. Vielleicht sind meine fahrfertigen 108kg mit Rucksack auch zu gut gemeint. Im Grunde verliere ich maximal 1km/h im Schnitt mit der E/T Kombi.

Trail/Trail könnte ich mir auch noch gut vorstellen im Winter und im Sommer. Einziges Manko beim Enduro, ist meiner Meinung nach der Kurvenhalt, weil die äußeren Stollen doch sehr zentriert sind. Aber bis ich den Reifen ab- oder kaputtgefahren habe dauert es noch :awesome:.
 
Ich fahre jetzt wieder Enduro/Trail auf meist nassem Sand- und Waldboden. Ich hätte besser nie auf Enduro/Race umgebaut, denn mit dem Race hatte ich zwar kurz Spaß, aber danach hab ich ihn nie mehr dicht bekommen. Vielleicht sind meine fahrfertigen 108kg mit Rucksack auch zu gut gemeint. Im Grunde verliere ich maximal 1km/h im Schnitt mit der E/T Kombi.

Trail/Trail könnte ich mir auch noch gut vorstellen im Winter und im Sommer. Einziges Manko beim Enduro, ist meiner Meinung nach der Kurvenhalt, weil die äußeren Stollen doch sehr zentriert sind. Aber bis ich den Reifen ab- oder kaputtgefahren habe dauert es noch :awesome:.
Absolute Zustimmung!
Wird wirklich Zeit das Wolfgang den Enduro Front bringt, mit einem ähnlichen Profilbild des Kenda Hellkat.
~900g in 29x2.4.....sollte er hinbekommen!
Bezeichnung: Enduro FR. Aber bevor der Reifen dann für Freeride mißbraucht wird, den Reifen dann lieber Wolfkat, Hellwolf, You-name-it nennen... :o:p
 
Im Winter ist der Reifen Gold, weil er gut Nässe und niedrige Temperaturen abkann. Und weil er mich so gut bremst ist er drauf, da kann der Trail nicht mithalten. Aber im Sommer Trail/Trail als schnellere Kombi oder Markenfremd, Ibex/Porcupine ist schon nice.
 
Absolute Zustimmung!
Wird wirklich Zeit das Wolfgang den Enduro Front bringt, mit einem ähnlichen Profilbild des Kenda Hellkat.
~900g in 29x2.4.....sollte er hinbekommen!
Bezeichnung: Enduro FR. Aber bevor der Reifen dann für Freeride mißbraucht wird, den Reifen dann lieber Wolfkat, Hellwolf, You-name-it nennen... :o:p
und was sollte so ein Reifen "leisten"? Weicher als ein aktueller Enduro? Mit 900g würde ich den flott im 10-11kg 120-140er Rad bewegen, im Trailbike oder Enduro kann ein 900g Reifen nix taugen weil dann Geo und Federelemente viel mehr können, als die Minikarkasse liefern kann. Da fehlt halt Material irgendwann und zaubern kann nur Magic Mary.
oder als Bezeichnung Magduro oder Harryduro würde es natürlich lösen :lol:
 
und was sollte so ein Reifen "leisten"? Weicher als ein aktueller Enduro? Mit 900g würde ich den flott im 10-11kg 120-140er Rad bewegen, im Trailbike oder Enduro kann ein 900g Reifen nix taugen weil dann Geo und Federelemente viel mehr können, als die Minikarkasse liefern kann. Da fehlt halt Material irgendwann und zaubern kann nur Magic Mary.
oder als Bezeichnung Magduro oder Harryduro würde es natürlich lösen :lol:
Die "Leistung" beim WP Enduro stimmt ja in vielen Kriterien - vom Namen mal abgesehen.
Nassgrip, Bremsgrip, RW, Selbstreinigung, Verschleiss...und für die meisten die den WP Enduro als AM-Reifen nutzen wohl auch die Pannensicherheit. Von daher kann der Reifen im Aufbau gerne bleiben wie er ist. Auch Breite und Volumen finde ich (auf Felgen über 30mm MW) eigentlich optimal.
Wie @DePelzer schon erwähnte, ist es der Kurvenhalt der etwas Vertrauen vermissen lässt. Daher nur der Wunsch nach höhergezogenen Aussenstollen, oder vielleicht auch die "Grip-Mischung" die es zu Anfang mal gab, in einer Enduro Front Version wieder bringen.
Die Mary ist einfach eins drüber, selbst in Superground knapp 1100g. Klar, das Profil gefällt mir, aber ist mir zu dick, auch wenn die Mary damit noch relativ gut rollt.
 
Die "Leistung" beim WP Enduro stimmt ja in vielen Kriterien - vom Namen mal abgesehen.
Nassgrip, Bremsgrip, RW, Selbstreinigung, Verschleiss...und für die meisten die den WP Enduro als AM-Reifen nutzen wohl auch die Pannensicherheit. Von daher kann der Reifen im Aufbau gerne bleiben wie er ist. Auch Breite und Volumen finde ich (auf Felgen über 30mm MW) eigentlich optimal.
Wie @DePelzer schon erwähnte, ist es der Kurvenhalt der etwas Vertrauen vermissen lässt. Daher nur der Wunsch nach höhergezogenen Aussenstollen, oder vielleicht auch die "Grip-Mischung" die es zu Anfang mal gab, in einer Enduro Front Version wieder bringen.
Die Mary ist einfach eins drüber, selbst in Superground knapp 1100g. Klar, das Profil gefällt mir, aber ist mir zu dick, auch wenn die Mary damit noch relativ gut rollt.
Genau. War ja ein Augenzwinkern dabei
Ich wollte nur sagen, irgendwann passt es nicht mehr zusammen oder wurde noch nicht erfunden. Hab aber null Dunst von Reifenentwicklung, könnte mir vorstellen, dass ab einer gewissen Relation Gewicht (mit viel Stollen und weich) niedrig halten und dennoch viel Grip evtl. Haltbarkeit leidet. Ist bei XC Reifen gerne so und selbst wenn man draufschreibt „Race Reifen“ beschwert sich Herbert Teilzeitmountainbikeprofi, warum das Ding nicht ne ganze Saison hält. Die Maxxen verkaufen ja daher auch ihre Race Serien im XC gar nicht an uns normalos
 
Ich hab mal irgendwo gelesen, daß das mit dem Aufwand der Produktion zusammenhängt.
Die müssten dann irgendwie 100 EUR kosten oder so.
Dafür sieht man wohl nicht genug Absatzpotenzial.

Versteh ich gar nicht....
glaube wirklich eher, dass das "von 12 bis Middaaach" Reifen sind, wäre mal interessant, wie lange die Dinger im Normalbetrieb halten. Meine 2 waren zwar als "kaputt" eingestuft aber die Löcher hatte ich geflickt und nach einem Montag war das an vielen Stellen löchrig. Das gibt bei Endkunden einfach nur Ärger, siehe Racesport bei Conti "ist nicht tubeless" und hinterher beschweren sich alle "der wird nicht dicht"
Kannst ja Wolfgang mal fragen, ob ne 170 TPI Produktion teurer ist, ich hab da null Idee.
 
glaube wirklich eher, dass das "von 12 bis Middaaach" Reifen sind, wäre mal interessant, wie lange die Dinger im Normalbetrieb halten. Meine 2 waren zwar als "kaputt" eingestuft aber die Löcher hatte ich geflickt und nach einem Montag war das an vielen Stellen löchrig. Das gibt bei Endkunden einfach nur Ärger, siehe Racesport bei Conti "ist nicht tubeless" und hinterher beschweren sich alle "der wird nicht dicht"
Kannst ja Wolfgang mal fragen, ob ne 170 TPI Produktion teurer ist, ich hab da null Idee.
Wird im TT Bereich auch anstandslos akzeptiert. Da fährt man halt Veloflex Record komplett ohne Pannenschutz und hauchzart mit ganz wenig Gummi drauf und lässt sich sch...e montieren. Der Preis für Speed.

Warum gibts eigentlich im MTB Bereich nur so niedrige TPI Karkassen? Im RR und CX Bereich sind die "schnellen" Reifen ja oft mit >300TPI unterwegs. Macht das am MTB keinen Sinn?
 
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