Neue SRAM XPLR Gravel Gruppe / SRAM AXS / SRAM Transmission / SRAM Mullet

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Re: Neue SRAM XPLR Gravel Gruppe / SRAM AXS / SRAM Transmission / SRAM Mullet
Dass bei XPLR 1by Kettenblätter gefühlt immer mit 40 / 42 verbaut werden finde ich aus meiner Perspektive eh den größten Witz - als würde jeder mit über 50 kmh über die Straßen ballern müssen bzw beim bergabfahren immer noch reintreten müssen bei dem Tempo - imho viel zu sportlich ausgelegt und man nutzt die Bandbreite hinten effektiv dann fast nur für Endgeschwindigkeit, statt für Berggängigkeit, gerade im Direktvergleich zu 2by.

Ich bin jetzt jahrelang am Grail ebenfalls @Evolo s "smart Mullet" gefahren mit Umbau von 40 auf 36 und fands super (12 fach Rival XPLR 10-44 hinten). Jetzt wo ich vermehrt wieder im Schwarzwald unterwegs bin hab ich aber dann doch mal auf Eagle 10-52 umgebaut und finds auch mega geil. Das 36er Force Blatt ist draufgeblieben. Man muss sich vor Augen halten dass der ein- oder andere am MTB immer noch ein 32er Kettenblatt hat, da ist 36 ein schöner Kompromiss und ich hab eh quasi nie das Bedürfniss über 45 km/h noch reintreten zu müssen :ka:
Ich bin jetzt ein Jahr und 8000 km mit 38er Kettenblatt und 10-50 Kassette gefahren, hab mir dann für ein Ultrarace durch die Alpen ein 36er mit 10-52 drauf gemacht. Eigentlich war der Plan, nach dem Rennen wieder aufs 38er zu gehen, da ich doch recht oft auf Asphalt unterwegs bin. Das 36er bleibt jetzt aber, bis 45 hab ich noch um die 90 rpm. Ich Überlege mir bei solchen Fragen immer, wie oft hole ich wohl auf einer 80 km tour wohl eine Sekunde mit nem größeren Kettenblatt. Ich vermute weniger als 5 mal, auf ner bergigen Tour (ich hab hier öfters auch 20% steigung) hole ich das etliche male raus und hab dabei viel mehr Spaß.
 
Ich bin jetzt ein Jahr und 8000 km mit 38er Kettenblatt und 10-50 Kassette gefahren, hab mir dann für ein Ultrarace durch die Alpen ein 36er mit 10-52 drauf gemacht. Eigentlich war der Plan, nach dem Rennen wieder aufs 38er zu gehen, da ich doch recht oft auf Asphalt unterwegs bin. Das 36er bleibt jetzt aber, bis 45 hab ich noch um die 90 rpm. Ich Überlege mir bei solchen Fragen immer, wie oft hole ich wohl auf einer 80 km tour wohl eine Sekunde mit nem größeren Kettenblatt. Ich vermute weniger als 5 mal, auf ner bergigen Tour (ich hab hier öfters auch 20% steigung) hole ich das etliche male raus und hab dabei viel mehr Spaß.

Sehe ich genau so und ist auch meine Erfahrung... ich fahre die Red XPLR von Anfang an mit 38er Kettenblatt... und obwohl ich in der Nähe von flachen Deichstrecken wohne, könnte es bei mir ebenso ein 36er sein...

Gibt es das eigentlich als 36er und kann die Red XPLR 1x13 das? Das kleinste Kettenblatt (ohne Powermeter) ist wohl eh das 38er...
 
Mit Powermeter Thread Mount leider nur von 38-46.

Für meine Standard-Runde taugt derzeit das 42er. Das sind nur 250hm auf knapp 30km. Steile Anstiege machen so aber keinen Spaß 🥵

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Dass bei XPLR 1by Kettenblätter gefühlt immer mit 40 / 42 verbaut werden finde ich aus meiner Perspektive eh den größten Witz - als würde jeder mit über 50 kmh über die Straßen ballern müssen bzw beim bergabfahren immer noch reintreten müssen bei dem Tempo - imho viel zu sportlich ausgelegt und man nutzt die Bandbreite hinten effektiv dann fast nur für Endgeschwindigkeit, statt für Berggängigkeit, gerade im Direktvergleich zu 2by.

Ich fahre auch 1x und am Ende muss man irgendwo™ Kompromisse eingehen.

Ich fahr 40-10/52 und bewege mich die meiste Zeit in der Mitte der Kassette. Gänge 8&9 dominieren. Die Kette läuft schön gerade.
Geht man vorn mit der Zähnezahl runter, dann verschiebt sich alles auf der Kassette entsprechend zu den kleineren Ritzeln.

Natürlich könnte ich vorne kleiner gehen, dann fahre ich aber deutlich länger in Gang 10/11/12. Je kleiner das Ritzel desto höher der Verschleiß und mehr Schräglauf haste dann auch permanent.

Tatsächlich ist es aber schon so, dass ich die Gänge 11/12, im Bezug auf die Fahrzeit, am wenigstens nutze - und da sind wir wieder beim Kompromiss.
 
Übersetzung ist halt individuell. Warum muss man das ständig diskutieren oder gar die Wahl anderer Leute lächerlich machen?

Ich möchte auch im Flachen oder gar leicht bergab eine angenehme TF halten können, um längere Intervalle durchzuziehen. Oder auch bei höherem Tempo noch einen dickeren Gang übrig haben, um kurz Wiegetritt fahren zu können.
Lange steile Berge gibts in meiner Heimat nicht. Dementsprechend hat das Mtb ein 40er Blatt und trotzdem leiden hauptsächlich die kleinsten Ritzel der Kassette.


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Übersetzung ist halt individuell. Warum muss man das ständig diskutieren oder gar die Wahl anderer Leute lächerlich machen?
Hab es nicht als lächerlich wahrgenommen.
Eher Erfahrungen, Erfahrungsaustausch. Ja, individuell. Nicht nur steckentechnisch, tagesformabhängig und was es sonst noch an Befindlichkeiten gibt.
 
D1 können auch 13-fach schalten? Das hätte ich Sram nicht zugetraut, dass man da quasi günstig upgraden kann.
Eigentlich logisch, denn die Schalthebel geben nur den Impuls an das Schaltwerk "rauf" oder "runter". Die ganze Logik ist ja im Schaltwerk verbaut, das ist ab Werk auf 12- oder 13-fach ausgelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das problemlos umzusetzen ist stellt ja keiner in Frage aber man rechnet in der aktuellen Zeit eigentlich mit einer Software-Limitierung auf 12 Gänge bei jedem Schalthebel älter als E1.
Irgendwelche merkwürdigen Gründe upzugraden, mal was positives bei SRAM 🤣
 
Eigentlich logisch, denn die Schalthebel geben nur den Impuls an das Schaltwerk "rauf" oder "runter". Die ganze Logik ist ja im Schaltwerk verbaut, das ist ab Werk auf 12- oder 13-fach ausgelegt.
Aber praktisch wissen die Hebel genau mit welchem Schaltwerk sie verbunden sind. Beispielsweise sind Umwerfer und Eagle Schaltwerk auch nicht kombinierbar.
 
Die ersten 300 sind runter. Berge hoch und runter -war alles dabei.
Bei der Montage hatte ich mich an die Vorgabe gehalten. Mit der 14er MicroAdjust hat es ohne Änderung gepasst. Schaut man von hinten drauf, sieht alles recht krumm aus -hat aber (laut sram) einen technischen Hintergrund.
Die ersten Schaltvorgänge waren ruppig, insbesondere beim hochschalten. Bei einigen Ritzeln Laufgeräusche. Bin erst auf 16, dann 18 gegangen. Dazwischen noch 17 probiert und letztendlich wieder bei 18 gelandet. Damit läuft es jetzt perfekt.
Auffällig zum Vorgänger D1: Die Geräuschkulisse.
Deutlich lauter (nicht störend) hört es sich an wie ein Di2-Umwerfer ;)
Mir taugts mit nun 36-10/46 force 1x13 E1
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich auch
Probier doch mal 8mm. Einen Versuch ist es wert.
War ein Tip vom Mechaniker -bei mir hat es geholfen.
Ich habe es jetzt hinbekommen. Ich habe den Abstand auf 8mm justiert.
Gleichzeitig habe ich aber an der Kurbel nachjustiert. Das sah mit dem Abstand an der NDS nicht gesund aus. Habe auf der NDS einen breiteren Spacer zwischen Innenlager und Vorspannungsring montiert. Ich vermute, dass deshalb vorher die Kettenlinie nicht gepasst hat und evtl minimales Spiel in der Kurbel vorhanden war. Deshalb vermute ich, dass die Kette auf dem kleinsten Ritzel gesprungen ist. Ob es jetzt nur an einem der beiden Sachen oder an beiden lag, kann ich nicht sagen. Es ist jedenfalls weg, Danke für die Tipps!
 
Ich hab da nochmal eine Frage an die Runde:
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Ich habe die Hebelweite der Bremshebel so eingestellt, dass ich im Unterlenker gut an die Hebel komme. Greife ich aber an den Hoods und habe 2 Finger um den Lenker, kann ich nicht mehr richtig Bremsen weil der Leerweg der Hebel zu groß ist und ich sie nicht weit genug ziehen kann, um zu bremsen. Wie habt ihr das eingestellt? Hebel weiter weg gestellt damit es passt?
Und 2.:
Wo in der AXS App finde ich die Übersicht, wie lange ich in welchem Gang gefahren bin?

Danke und Gruß
Bubba
 
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