neuer trick in bawü damit die 2-m-regel eingehalten wird...

Ich lese gerade mit Staunen euren Thread. Kann mir jemand erklären was eine 2m - Regel ist? :confused: Das hört sich ja alles sehr schlimm an.

Bin Ossi, bei uns gibts keine Regeln im Wald.

In Niedersachsen, da wo ich arbeite, gleich gar nicht, da trifft man Sonntag morgen um 10 ganze Horden von Enduristen und Motocrossern ohne Nummernschilder in Staatsforst und auf dem BW-Übungsplatz.
 
Hi Vulture,

dann bist Du entweder unwissend, oder es gibt bei euch wirklich keine Regelung. Bei uns in BaWü gibt es das sogenannte Landeswaldgesetz, in dem z.B. festgeschrieben ist, wie breit Waldwege sein müssen, auf denen geritten werden darf. Und das ist anscheinend auch auf MTB's anwendbar (aber ich bin kein Jurist).

Aber daß man auf Bundeswehrübungsplätzen tun darf, was man gerade will, halt ich für ne gewagte Behauptung. Entweder ist der Platz dabei aufgegeben zu werden und es wird alles stillschweigend geduldet, oder die Jungs habens noch nicht gerafft. Naja, mich werden sie nicht am A***h haben :D
 
ähm, naja, beim Bund ist Freitag mittag Feierabend. Und das ist nur ein Standortübungsplatz hier, keine NATO-Arena. Der wird irgendwann zugemacht, aber letztens hab ich noch Panzerspuren gesehen. Jedenfalls kenn ich keine Bagger die ne weite Kurve von 50m Radius so schnell fahren können, dass es einen halben Meter hohen Sandwall aufwirft...

Ich frag mich nur, wo ist das Problem mit solchen Gesetzen? Was soll denn bei Nichtbeachtung passieren? Fahren die Förster bei euch mit ner Husky durch den Wald, dass die so gefährlich sind? Mich kriegt im Wald keiner. Und wenn bei uns einer die Story mit den Pferden bringen würde, der hätte die Lacher auf seiner Seite..kann man denn sowas ernst nehmen?
 
War gestern und heut wieder ne ganze Weile mit 2 Kumpeln in verschiedenen Gebieten unterwegs. Beide Male hatten wir ein adäquates Erlebnis, ein noch vor nicht allzulanger Zeit noch netter Trail hatte sich den Waldarbeitern sei Dank in einen breiten und total morastigen Wald"weg" verwandelt. Einmal wars so heftig, daß mir der Dreck das Hinterrad blockiert hat, und ich den Mist mit den Fingern wieder aus den V-Brakes rauspuhlen mußte. Da hatte sich ne richtige Pampe aus Morast, Laub, Steinchen und Ästchen festgeklemmt. Wir haben in diesem durchweichten Gelände sicher auch Spuren hinterlassen. Fakt ist aber, daß die Waldarbeiter da den Grundstein für weitere Schäden gelegt haben, sobald wir aus diesen Verwüstungszonen weg waren, haben wir auch nur noch marginale Spuren hinterlassen. Laufen kann da erst mal auch niemand mehr, da könnte man problemlos bis zum Knöchel im Morast versinken. Einmal im Schurwald, und dann noch der Philosophenweg am Frauenkopf (wens interessiert)
 
Vulture schrieb:
Bin Ossi, bei uns gibts keine Regeln im Wald.

Bist Du Dir da sicher?

GungHo schrieb:
Wir haben in diesem durchweichten Gelände sicher auch Spuren hinterlassen.

Genau. Und um diese Spuren wieder wegzubekommen, will man z.B. in Hessen bei denjenigen abkassieren, die Touren über etwas rauhe Wege kennzeichnen wollen.

Total verrückt, so was. :D
 
ich versteh nicht wieso ihr immer ärger mit eurem förster bekommt. ich fahr auch immer auf wanderwegen rum. und wenn man da schön anhält wenn wanderer kommen und ausm weg geht dann dürft das wohl kein problem sein. wenn man mal dem förster begegnet dann redet man nett mit dem, das ist auch ein mensch und versteht das. entweder ich hab ausserordentlich glück oder ihr nur noch pech. mein shore ist auch nicht beim förster angemeldet sondern nur beim waldeigentümer und bis jetzt ist noch nix passiert. und ide sach ist nicht grad klein.
 
Im Albtal wüten momentan auch wieder die Holzarbeiter. Was die unter "Aufräumarbeiten" verstehen ist mir echt schleierhaft, die wenigen Bäume die wie Streichhölzer noch stehen werden größten Teils auch noch gefällt. Dann liegt überall im Wald das geäst rum und blockiert die kleinen Trampelpfade. Andere Wege sind von ihren Traktoren zu Autobahnen gemacht worden.

Wenn die so weitermachen, besteht der Wald nurnoch aus Unterholz und jede Menge an Wegen, aber wo sind die Bäume? :confused:

Unsere Förster die kucken immernur grimmig, der eine ist aber eh so ein wichtigtuer, der rennt IMMER mit dem Gewehr rum.

Die schlimmsten Leute sind aber immernoch die, die einen Hund dabeihaben und dann einen als MTB-ler anschnauzen, man solle klingeln oder nicht so schnell an ihnen vorbeifahren, das obwohl man eh schon extrem langsam macht. Die lassen aber dann im Wald ihren Hund ohne Leine rumrennen und dann sind das meisst noch so scheiss Köter die einem immer in Vorderrad reinrennen!!! Wenn dir lernen ihre Hunde anzuleinen, baue ich mir wieder eine Klingel an den Lenker :D
 
@waldman: Tja ich verstehe es auch nicht, ich (wir) hatten auch noch nie große Probleme mit Förstern / Waldarbeitern... und mit Wanderern? auch nur sehr selten, aber immer dann wenn Vokswandertag ist. Aber da geht man auch nicht Radfahren wen sich horden von wilden Wanderer durch den Wald quälen... aber das ist vielleicht zu viel Rücksichtsnahme für die meisten Radfahrer und dazu wahrscheinlich auch noch uncool. :-(

Gruß... Uwe
 
"das ist vielleicht zu viel Rücksichtsnahme für die meisten Radfahrer und dazu wahrscheinlich auch noch uncool."

yes, thai. damit hast bei vielen bikern den nerv getroffen.

aufm singletrail hat der wanderer vorrang. wenn einer kommt steigt ma ab.

wenn man rücksicht nimmt, ist es alles kein problem. :i2:
 
Vulture schrieb:
Ich lese gerade mit Staunen euren Thread. Kann mir jemand erklären was eine 2m - Regel ist? :confused: Das hört sich ja alles sehr schlimm an.

Bin Ossi, bei uns gibts keine Regeln im Wald.

In Niedersachsen, da wo ich arbeite, gleich gar nicht, da trifft man Sonntag morgen um 10 ganze Horden von Enduristen und Motocrossern ohne Nummernschilder in Staatsforst und auf dem BW-Übungsplatz.

wenn mich nicht alles täuscht, gilt für den thüringerwald die 2m - regel ;)
 
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