Neues Alutech Hardtail

Die Traktion einer 160mm Gabel braucht man in Hardtail-Geläufen nicht,
die Geometrienachteile sowieso nicht.
n

Ich glaube, genau da liegt der Hund begraben.
Scheint mir fast, als wären die Vorstellungen, was ein Geläuf fürs Hardtail ist, doch etwas unterschiedlich ;)
Für mich existiert jedenfalls in freier Natur kein Unterschied zwischen Hardtail- und Fully-Geläuf. Nur ein Unterschied zwischen meiner jeweiligen Tagesform und Laune! Selbst im Bikepark auf den DH-Strecken gibts Leute, die da mit Hardtails runterballern... obwohl ich mir selbst das dann doch nicht mehr antun würde... und das spezielle Hardtail um das es hier geht, da eh nimmer hingehört.

Für mich persönlich macht eine 160er Gabel in einem AllMountain (oder wie auch immer man das nennen mag, wenn man selbst damit rauftritt und dann wieder runterfährt) Hardtail durchaus viel Sinn! Mein Traum wäre ein leichtes HT mit Lyrik U-Turn :D Ob's nun tatsächlich 1600 g oder letztendlich 2-300 g mehr wiegt wäre mir schnuppe. Unter 2kg und stabil und freigegeben für eine Gabel in der 160mm Klasse fände ich immer noch leicht genug!
 
bei einer Zange die ohne Adapter montiert werden kann ist das deutlich weniger Fummlerei
[...]
Und wenn ein Adapter verwendet wird entfällt auch das Problem da der einmal angeschraubt wird und fertig.
Aha, ohne Adapter ist toll, mit ist noch toller, weil noch ein Problem weniger... alles klar :lol: Wie viel Fummelei sind 2 Schrauben, die man einfach nur einschrauben muss ohne auf irgendwas sonstiges zu achten?


Die bessere Justierbarkeit bleibt, der Kraftfluss ist auch besser.
Bessere Justierbarkeit? Sorry, das ist doch völliger Quatsch! Was ist denn bitte an einem PM-Sattel, der über einen Adapter an eine IS-Aufnahme geschraubt wird schlechter justierbar als ein PM-Sattel ohnne Adapter oder mittels PM-PM Adapter an einer PM Aufnahme? Bzw. in welchem Parallel-Universum trifft das zu? :rolleyes: IS-Sättel als Vergleich zählen nicht, die sind seit vielen vielen Jahren überholt. Wer trotzdem noch welche hat, hat halt Pech, egal mit welcher Aufnahme am Rahmen...
Und besserer Kraftfluss? Come on... ist dir schon mal eine IS-Aufnahme abgerissen? Du übertreibst es echt "ein Wenig"... so z. B. auch hier:
Für Probleme mit geschrotteten Gewinden gibt es passende Lösungen. Aber mal ehrlich wie viele "der-Gute" allias "Mr. No-Drehmoment":bier: gibt es, die ihre rohen Kräfte sinnlos walten lassen und eine PM Aufnahme nach der anderen knacken ?
Es ist schon eine sehr beschränkte Sichtweise, wenn man Leuten die ihre Bremsen ohne Drehmo montieren vorwirft, am laufenden Band Gewinde zu schrotten :spinner: Ich besitze einen guten Drehmo, trotzdem habe ich noch NIE in meinem Leben eine Bremssattelschraube damit angezogen. Ich habe noch nie eine Schraube verloren und genau so wenig Schrauben oder Gewinde habe ich zerstört. Ein Gewinde im Rahmen IST einfach ein Risiko, das ist ein unumstößlicher Fakt. Da kann das Gewinde einen Schaden haben und sich irgendwann verabschieden - selbst wenn es ursprünglich ein Produktionsfehler war, nach 6 Monaten musst DU nachweisen, dass dem so war, kannst du das...? Es kann Dreck rein kommen und das Gewinde beschädigen, eine Schraube mit Materialfehler kann abreißen und drin stecken bleiben uswusf... Das sind einfach Faktoren, die man als Anwender nicht unbedingt in der Hand hat und genau solche Risiken mag ich nicht. Wenn ich Mist baue und dann was verreckt - ok. Aber nicht so sinnlos, nur weil man einem hauptsächlich optisch bedingtem Mode-Trend nachrennen muss...


Mal ganz ehrlich Leute....bin auch der Meinung, dass PM außer Optik keinen echten Vorteil bringt. Es is sogar noch komplizierter in der Konstruktion und Fertigung, dazu sind noch Gewinde im Rahmen.
DANKE! :) Wenn die Lage doch so eindeutig ist, dann gebt doch einfach einen feuchten, warmen Haufen auf das, was irgendwelche Bike-Bravo Affen schreiben. Ist natürlich leicht gesagt, wenn man nicht schauen muss, dass sich das Produkt verkauft, aber ich würde lieber ein Produkt anbieten, hinter dem ich voll und ganz stehe, anstatt irgendwelchen Mode-Trends hinterher zu rennen und mich zur Konsum-Hure zu machen ;)


Front wird wirklich tief...wir fangen bei Größe S mit einem 110mm Steuerrohr an...in Verbindung mit nem ZS Steuersatz kann man die Walderdbeeren im Vorbeifahren futtern.
:daumen:


das yoke ist ein klassisches mud shelf
"mud shelf" ist auch gut... ich nenne den Ort an meinem Torque liebevoll "Mitfahrerparkplatz" ;) Wie oft ich da schon Tannenzapfen etc. rausgeholt habe...


Ehrlich gesagt bin ich sehr froh, einiges von dem Mist, den die bike-Bravo-Redakteure über den grünen Klee loben, nicht an meinen Rädern habe.
Keine tapered Gabel, keine Systemlaufräder, keine Fox-Gabel, kein Nobby Nic, keine 15mm Steckachse, usw.
:daumen: Die tapered Gabel würde ich rausnehmen, das macht schon Sinn und spart Gewicht, das echt unnötig ist. Aber der restliche Kram käme mir nie im Leben an irgendeines meiner Räder...


Die Traktion einer 160mm Gabel braucht man in Hardtail-Geläufen nicht, die Geometrienachteile sowieso nicht.
Also "Hardtail-Geläuf" ist bei mir den einen oder anderen Sprung auslassen und ganz grobes Zeug etwas dezenter zu fahren. Mir fiele spontan keine Strecke (mit Fokus auf fahren, nicht springen oder dropen) ein, die ich mit dem Fully fahre und mit dem HT nicht ähnlich bewältigen könnte. So Extreme wie Wildbad DH oder die La Nuts in Lac Blanc würde ich da für mich jetzt mal ausklammern :D
Und "Geometrienachteile"? :confused: Ein unangenehm guter, flacher Lenkwinkel? :ka:
 
Aha, ohne Adapter ist toll, mit ist noch toller, weil noch ein Problem weniger... alles klar :lol: Wie viel Fummelei sind 2 Schrauben, die man einfach nur einschrauben muss ohne auf irgendwas sonstiges zu achten?

erklär das mal den x Usern die hier immer mal wieder nach den richtigen Adaptern suchen....
das Argument mit der Fummlerei bezog sich in der Tat auf (m)eine uralte IS-IS Kombi. Etwas das es zum Glück so nicht mehr gibt.

Und besserer Kraftfluss? Come on... ist dir schon mal eine IS-Aufnahme abgerissen?
nö mir noch nie, war auch eher theoretisch gemeint
aber ich bin mir ziemlich sicher, es finden sich hier im Forum welche denen das schon passiert ist !

btw. wie oft sind dir schon PM Aufnahmen bzw deren Gewinde kaputt gegangen ? (egal ob direkt oder im Adapter)
Bestimmt nicht ausgeschlossen aber IMHO muss man sich da schon sehr gefühllos anstellen. (Materialfehler oder Stürze mal außer Acht gelassen)

Es ist schon eine sehr beschränkte Sichtweise, wenn man Leuten die ihre Bremsen ohne Drehmo montieren vorwirft, am laufenden Band Gewinde zu schrotten :spinner:

ohne ihm zu nahe treten zu wollen, aber frag doch mal "der-Gute" wie viele Gewinde er schon ruiniert hat !
Er scheint da lt. seiner eigenen Aussage einige Erfahrungen zu haben.
(aber ich mache dir nächsten gerne auch einen "Achtung, könnte Ironie beinhalten" Hinweis dran....)

Trotzdem muss man eben immer damit rechnen, dass es eine gewisse Anzahl ""Grobmotoriker" gibt, für die eine Schraube nie fest genug angezogen sein kann. Die bekommen einfach alles kaputt und manche jammern dann hinterher im Forum wie besch.... das Teil XY doch ist.

Fakt ist: ein richtig dimensioniertes und ordentlich gefertigtes Gewinde + die passende Schraube + das richtige Anzugsdrehmoment + saubere Arbeitsweise beim Zusammenbau hält so wie es soll und das für lange Zeit.

Wer meint, es nur mit Gefühl machen zu müssen, der muss damit rechnen, dass es nicht hält. Das gilt umso mehr für die, die sonst nie mit Werkzeug arbeiten.
z.B. ein Feinmech oder KFZ'ler hat da schon eher ein Gefühl für als der Finanzberater mit zwei linken Händen

Ich besitze einen guten Drehmo, trotzdem habe ich noch NIE in meinem Leben eine Bremssattelschraube damit angezogen.

für was hast du denn den Drehmo ?
zum anschauen oder das er in der Werkzeugkiste liegt ?
unterwegs lass ich mir das gefallen, da hat man i.d.R. keinen Drehmo dabei
aber wenn er in der Werkstatt eh daneben liegt nur aus reinem Ego/Stolz darauf zu verzichten ?
Sorry, aber dafür habe ich zu viel Verantwortung für Familie und Betrieb als das ich mir das erlauben wollte, zumindest bei solch wichtigem wie den Bremsen. Ich muss das Risiko beim biken nicht noch unnötig erhöhen.

Ich habe noch nie eine Schraube verloren

ich schon
allerdings an einem nicht von mir montiertem Bike
fand ich nicht lustig da es a. eine am Bremssattel war und b. mir die ganze Tour versaut hat was bei eh (zu) wenig Zeit fürs biken besonders ärgerlich ist.

und genau so wenig Schrauben oder Gewinde habe ich zerstört.

ich auch nicht ;)
naja, zumindest nicht am Bike :p

Ein Gewinde im Rahmen IST einfach ein Risiko, das ist ein unumstößlicher Fakt. Da kann das Gewinde einen Schaden haben und sich irgendwann verabschieden - selbst wenn es ursprünglich ein Produktionsfehler war, nach 6 Monaten musst DU nachweisen, dass dem so war, kannst du das...?

hier könnte man jetzt eine elend lange Diskussion von wegen "Recht haben und Recht bekommen" bzw Garantie/Gewährleistung/Kulanz/Kundenfreundlichkeit von Zaun brechen.
Bringt aber nichts, lassen wir es daher lieber

Es kann Dreck rein kommen und das Gewinde beschädigen

aber nur wenn du eine Schraube verloren hast oder die Schrauben beim montieren in den Dreck fallen lässt :D
höchstens festgammeln wäre ein Punkt der eventuell in Frage kommt z.B. am Winterbike

eine Schraube mit Materialfehler kann abreißen und drin stecken bleiben uswusf... Das sind einfach Faktoren, die man als Anwender nicht unbedingt in der Hand hat und genau solche Risiken mag ich nicht.

mag keiner, aber man kann es auch übertreiben mit der "was wäre wenn Geschichte"
Da muss man sich eben genauso darauf verlassen wie darauf, dass der Schlabbeloui den Rahmen gescheit konstruiert (Stichwort Fanes Hinterbau :winken:;)) und der Jü ihn dann sauber schweißt

In der Hand hast du als Selbstschrauber aber den sauberen Zusammenbau !
Dazu gehört m.M. nach eben auch das einhalten von vorgegebenen Drehmomenten. Wer das nicht macht, muss es dann auch verantworten können. Übrigens ein Grund warum ich lieber selbst schraube und die Bikes von der Stange, die in der Familie gefahren werden, nach kontrolliere. Wer mal ein neues Kinderfahrrad frisch aus dem Laden in den Fingern hatte weiß warum....

Wenn ich Mist baue und dann was verreckt - ok.
sehe ich auch so

Aber nicht so sinnlos, nur weil man einem hauptsächlich optisch bedingtem Mode-Trend nachrennen muss...

man muss es nicht kaufen wenn es einem nicht gefällt oder man es für schlecht hält ;)
Das ist in der Regel die einzige Macht die wir als Käufer haben !

Umso erfreulicher ist es, wenn wir hier schon beim Entwurf mit eingebunden werden und unsere Endverbraucher Sicht erläutern können. Ob es für Schlabbeloui damit dann einfacher wird ? :ka:
Der Einwand mit den aktuellen 150mm Gabeln ist ja schon angekommen ;)

Trotzdem mag ich die PM Aufnahmen am Rahmen und ein tapered Steuerrohr und die 142x12mm Steckachse (X12) und ISCG am nächsten HT haben. Mir gefällt das alles ;) :p :D
 
Interessanter Faden.
Mein bisher einziger Gedanke - 130mm reichen (!!!).
Mehr an einem Hardtail ist meiner Meinung nach Nonsens.

Ne 160mm Gabel ist im RS Fall (Lyrik) schon ne ausgewachsene DH Gabel, da gehört dann auch ein fluffiger Hinterbau dahinter (Fanes aufwärts).

So eine Gabel kann Normalmensch in einem Hardtail doch niemals ausfahren, außer er will sich unbedingt Kreuz, Knie und den Rest seines Körpers ruinieren.

MfG
Stefan

in meinem pig hab ich aktuell ne sektor, statt der lyrik , wie sie vorher am chameleon war. idee dahinter war 500gramm am rad zu sparen und hoffentlich nicht viel langsamer unterwegs zu sein. bis jetzt vermute ich dass die rechnung leider nicht aufgeht. dabei spielt meiner meinung nach weniger der federweg eine rolle, als die dämpfung (was man ja dank uturn ausprobieren kann).
mit fox, manitou und mz hab ich keine zeitnahen erfahrungen.

das mehr an federweg am hardtail ist des lenkwinkels wegen übrigens meist auch nicht verkehrt, die meisten sind einfach zu steil.
wer mir nun erzählt ein flacher lenkwinkel würde auf "verwinkelten" kursen von nachteil sein, der kann kein fahrrad fahren. fahrradstolpern ist nochmal ne eigene kategorie, aber da brauchste auch kein tolles fahrwerk für.
 
ohne ihm zu nahe treten zu wollen, aber frag doch mal "der-Gute" wie viele Gewinde er schon ruiniert hat !
Er scheint da lt. seiner eigenen Aussage einige Erfahrungen zu haben.
(aber ich mache dir nächsten gerne auch einen "Achtung, könnte Ironie beinhalten" Hinweis dran....)

ich finde es ganz großartig, das du deine Meinung mit meiner Unfähigkeit zu Beweisen versuchst. Ich bin aus gutem Grund kein Handwerker geworden...

es waren derer zwei Gewinde:
PM-Aufnahme an meiner Totem
(morgens um 9 an einem Sonntag nach dem Dienst)
Gewindeinsert am Fanes
(X12 an meinen Litevilles darf man mit 20 Nm anziehen, am Fanes darf die Steckachse mit so 5-8 Nm angezogen werden. Da hab ich einfach das Material überschätzt. Wobei ich schon bei der ersten Montage dachte, das dieses Insert nicht lange halten wird...)

Ich bin trotzdem froh, wenn an einem Rahmen wenige Gewinde sind, die nicht ersetzt werden können.
der Hinterbau an der Studie is mir auch zu heikel. Da muss ein Gewindeinsert rein!
 
160mm Gabel, IS? Wer eine 160mm Gabel braucht kann doch gleich ein CT holen. Für IS sehe ich auch keine Gründe.
 
Ich bleib trotzdem dabei, Otto-Normal-Biker ist mit einem Hardtail nicht so absurd schnell das sich eine Lyrik rechtfertigen lässt. Unabhängig von der Strecke, man kann und wird damit nicht so fahren wie mit einem Big-Bike.

MfG
Stefan
 
otto normal biker fährt zu viel vollgefedert :)

es ist nicht unabhängig von der strecke. im gegenteil: es kommt enorm darauf an wie die beschaffenheit ist: rüttelpisten mit vielen kleinen schlägen (die versinken beim fully irgendwie im federweg) machen dich fertig, bei mir verziehts es so ab und an die füße auf den pedalen. strecken mit weniger geholper, gern auch größeren brocken, ändern an der möglichen geschwindigkeit dagegen weniger.

nicht ausser acht lassen sollte man dabei allerdings die ermüdung, bergauf wie bergab. ich fahre gern trails hoch. besonders in der pfalz um NW. mit dem fully geht das soweit alles sahne, anstrengend ist es, aber alles zu schaffen. mit dem hardtail bin ich nach der zweiten auffahrt wirklich geschafft. das hinterrad bleibt an jeder kante hängen und man muss sich entscheiden mit purer kraft über das geholper zu treten, oder das gewicht nach vorn zu verlagern, dafür hat man dann insgesamt weniger vortrieb. und auch ne mega oder dergleichen würde ich wohl nicht mit dem hardtail fahren wollen :D

um zurück zum thema zu kommen: ich bin der meinung dass man in nem bergab hardtail auch ne 160er fahren können sollte. nur mit nem 1600g rahmen ist das wohl nur schwer vereinbar. ob es viel nachgefragt wird weiß ich nicht, für mich wars essentiell.
das mmmBop was hinter mir noch im karton steht (schiefer hinterbau...) erreicht die freigabe für maximal 160mm federweg übrigens mit nem rahmengewicht von etwas über 1800g bei 18" inklusive coladosensteuerrohr.
 
Also die Frage ob 160 oder nicht ist doch eigentlich recht einfach zu beantworten.
Sie setzt sich doch aus zwei Faktoren zusammen.

1. Für was ist der Rahmen gedacht / wo soll er sich in die Produktreihe einreihen
2. Was gibt der Gabelmarkt her.

Wenn es ein All Mountain werden soll mit dem man locker den Berg rauf und auch wieder runter kommt reichen doch 140mm aus. Wenn alle Gabelhersteller jetzt aber die 140 raus nehmen und durch 150er ersetzten dann muss man den Rahmen halt deswegen auf 150 setzten.
 
Ich bleib trotzdem dabei, Otto-Normal-Biker ist mit einem Hardtail nicht so absurd schnell das sich eine Lyrik rechtfertigen lässt. Unabhängig von der Strecke, man kann und wird damit nicht so fahren wie mit einem Big-Bike.

MfG
Stefan

sry, aber schnell oder langsam ist überhaupt kein Kriterium, das ein Urteil über die benötigte oder gewünschte Gabellänge zulässt :rolleyes:

Ich habe momentan Spaß daran, alle möglichen Stellen absichtlich so langsam wie irgendwie möglich durchzufahren. Das mach ich auch mit dem 180mm Freeride-Fully. Probier's mal aus ;) Dann können wir uns evtl auch nochmal über HT-Gelände und Federwege bzw. deren Einsatz unterhalten.

Wenn hier immer das CT angesprochen wird:
das wäre toll, wenn man's zum Shutteln benutzt. Zwecks Gewicht und Geometrie. Wobei es sicher Leute gibt, die das auch tausende hm hochtreten. Das "neue" finde ich daher interessant, weil ich mir davon ein sehr leichtes, tourenfähigeres HT verspreche, das trotzdem Reserven für härteres Gelände hat.
 
woher kommt denn die weisheit, wer was wofür braucht oder nicht braucht?
aus dem bike-magazin?

mir doch wurscht. haltet ihr euch an eure konventionen, ich halte mich daran, was mir taugt.

und weg... :winken:

@schlabbeloui
wird schon was gescheites dabei rauskommen ... macht ihr mal (aber bitte so wie ihr denkt, und nicht nur so wie die magazine wollen, siehe is/pm) :)
 
Optisch dem CT auf jeden Fall deutlich überlegen!!

Eine 29er Fanes um die 140mm würde ich auch sofort kaufen!

ich auch

"Für eine 29er Version würden die Kettenstreben natürlich so kurz als möglich werden, kritisch wirds dann nur bei 2.4er Schlappen in Kombi mit 3-fach vorne (der Umwerfer hat dann kaum Platz zum Reifen)"

2.4er ist muß! 3-fach? Fahre eh rolff

kaikaizen:
"1. Für was ist der Rahmen gedacht / wo soll er sich in die Produktreihe einreihen
2. Was gibt der Gabelmarkt her."
:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
woher kommt denn die weisheit, wer was wofür braucht oder nicht braucht?
aus dem bike-magazin?

mir doch wurscht. haltet ihr euch an eure konventionen, ich halte mich daran, was mir taugt.

und weg... :winken:
Ich muss zugeben, dass ich MTBs nur aus dem Bike-Magazin kenne. :D Ich habe auch kein Problem, wenn Alutech der Rahmen für 160er Gabel freigibt solange die Geo für 140mm optimiert ist.
 
Ich habe auch kein Problem, wenn Alutech der Rahmen für 160er Gabel freigibt solange die Geo für 140mm optimiert ist.

Hey, dann wollen wir ja doch beide dasselbe :)
Genau das meinte ich doch auch: optimiert auf 140mm oder meinetwegen 150mm wie manche hier meinen, freigegeben bis 160mm :daumen:
 
Bjoern_U.;8393211 mit 29" würde ich warten bis es da auch endlich Gabeln mit 140mm und mehr gibt. [/QUOTE schrieb:
RS Reba (140mm, 20mm Achse), bis 2011
RS Revelation (140mm, 20mm Achse), ab 2012
Marzocchi 44 (140mm, 15mm Achse)
Fox 34 (140mm, 15mm Achse), ab 2012
White Brothers Fluid (135/150mm, 15mm Achse)
 
erklär das mal den x Usern die hier immer mal wieder nach den richtigen Adaptern suchen....
das Argument mit der Fummlerei bezog sich in der Tat auf (m)eine uralte IS-IS Kombi. Etwas das es zum Glück so nicht mehr gibt.
Diese User fragen dann aber auch bei einer PM Aufnahme am Rahmen, welchen Adapter sie jetzt brauchen... :rolleyes:
Ok, IS-IS Fummelei ist damit raus - stückzahlmäßig nicht mehr relevant.


nö mir noch nie, war auch eher theoretisch gemeint
aber ich bin mir ziemlich sicher, es finden sich hier im Forum welche denen das schon passiert ist !
Es gibt nichts, das niemand kaputt kriegt. Aber ich bin da einfach der Praktiker: wenn es funktioniert und hält, ists gut. Gewicht kommt dann erst, Optik nochmal weit dahinter - das nur am Rande. Und ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass es keine ernstzunehmenden Haltbarkeitsbedenken bei IS-Aufnahmen gibt.


btw. wie oft sind dir schon PM Aufnahmen bzw deren Gewinde kaputt gegangen ? (egal ob direkt oder im Adapter)
Bestimmt nicht ausgeschlossen aber IMHO muss man sich da schon sehr gefühllos anstellen. (Materialfehler oder Stürze mal außer Acht gelassen)
Mir persönlich noch keine, aber ich kenne einige, die mit Heli-Coil ö. Ä. an ihrer Gabel rumfahren und sogar jemand, bei dem der Gewindeschaden irreparabel war. Und bis auf eine Ausnahme sind das alles keine Schrauber-Idioten. Das ist genau das, was ich meinte - ein (vermeidbares) Gewinde IST ein generelles Risiko.


Trotzdem muss man eben immer damit rechnen, dass es eine gewisse Anzahl ""Grobmotoriker" gibt, für die eine Schraube nie fest genug angezogen sein kann. Die bekommen einfach alles kaputt und manche jammern dann hinterher im Forum wie besch.... das Teil XY doch ist.
Und genau das wäre ein weiteres Argument GEGEN PM am Rahmen :D
Idiotensicher gibt es eh nicht, denn Idioten sind viel zu kreativ - sinngemäßes Zitat meines Ausbilders ;) Ich denke, das sind Maßstäbe, die man nicht anlegen sollte, da diese vieles ad absurdum führen würden. Dann erreichen wir bei den Bikes Zustände wie in den USA bei den Autos, wo es für/gegen ALLES irgendwelche Sicherheitsmechanismen gibt, weil der durchschnittliche Benutzer einfach zu doof ist - wer will das schon?


Fakt ist: ein richtig dimensioniertes und ordentlich gefertigtes Gewinde + die passende Schraube + das richtige Anzugsdrehmoment + saubere Arbeitsweise beim Zusammenbau hält so wie es soll und das für lange Zeit.
Ja, da stimme ich dir vollkommen zu. Es ist eben nur der nennen wir es mal "Murphy-Faktor", der so gut wie immer bei jedem der einzelnen Faktoren dazukommen kann...


für was hast du denn den Drehmo ?
zum anschauen oder das er in der Werkzeugkiste liegt ?
unterwegs lass ich mir das gefallen, da hat man i.d.R. keinen Drehmo dabei
aber wenn er in der Werkstatt eh daneben liegt nur aus reinem Ego/Stolz darauf zu verzichten ?
Das Teil sieht einfach total cool aus an der Werkzeug-Wand, die Mädels stehen drauf, falls du weißt, was ich meine...

:lol:
QUATSCH!!! Ich benutze ihn dort, wo mir mein Schrauber-Verständnis sagt, dass es Sinn macht, z. B. wenn Klemmkräfte eingehalten werden müssen -> Vorbau-/Lenker-Klemmung, Steckachse (ja, es gibt noch Leute mit so vorsintflutlichen Gabeln :D) oder bei wirklich zerstörungsgefährdeten Gewinden. Bei einer Bremsaufnahme sehe ich den Sinn nicht, da muss man auch schon ein ziemlich gefühlloser Ochse sein, um da mit schierer Kraft etwas zu zerstören.
Ich bin zwar kein Feinmechanigger/KFZler o. Ä., aber ich habe zumindest in der Ausbildung eine 4-monatige Mechanik-Grundausbildung genossen und schraube schon seit 20 Jahren an Bikes (zwischenzeitlich auch an motorisierten 2-Rädern und Autos), daher rechne ich mir selbst die Fähigkeit zu, gewisse Schrauben mit dem "eingebauten Drehmo" anzuziehen. Das Risiko dabei ist mir natürlich bewusst, aber erfahrungsgemäß recht gering. Und nur am Rande (das hätte ich fast schon als Beleidigung auffassen können :p): Mit Stolz/Ego hat das bei MIR absolut nichts zu tun, lediglich mit Praktikabilität. Bei Schrauben mit etwas weit gefrästem oder schon leicht ausgeleiertem Innensechskant und vor allem bei Alu-Schrauben wäge ich z. B. sogar ab, ob ich den Drehmo bewusst nicht benutze, weil man damit einfach leichter verkantet als mit einem abgewinkelten Inbus. Dass man so viel Bewustsein in der Hinsicht nicht von jedem verlangen kann ist mir klar, daher würde ich das auch nie verallgemeinern wollen.


aber nur wenn du eine Schraube verloren hast oder die Schrauben beim montieren in den Dreck fallen lässt :D
höchstens festgammeln wäre ein Punkt der eventuell in Frage kommt z.B. am Winterbike
Murphy! ;) Das kann z. B. auch ein Sandkorn oder Metallspan sein, der unbemerkt ins Fetttöpfchen fällt. Klar, sollte man das was-wäre-wenn nicht übertreiben, aber ein gewisses Bewusstsein über mögliche Fehlerszenarien sollte schon im Hinterkopf sein.


man muss es nicht kaufen wenn es einem nicht gefällt oder man es für schlecht hält ;)
Das ist in der Regel die einzige Macht die wir als Käufer haben !

Umso erfreulicher ist es, wenn wir hier schon beim Entwurf mit eingebunden werden und unsere Endverbraucher Sicht erläutern können. Ob es für Schlabbeloui damit dann einfacher wird ? :ka:
Der Einwand mit den aktuellen 150mm Gabeln ist ja schon angekommen ;)
Klar, aber es wäre halt schön, wenn ein potentiell interessantes Produkt in möglichst vielen oder gar allen Punkten mit den persönlichen Vorlieben übereinstimmt - deshalb posten wir hier alle ja :) Dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt ist ja ansich schon genial. Für Schlabbeloui wird es damit sicher nicht einfacher, aber womöglich interessanter und motivierender, denn jeder Konstrukteur will doch etwas entwerfen, das den Leuten gefällt :)

Weiter gehts! :daumen: Ich bin gespannt, wie die ganzen diskutierten Aspekte am Ende umgesetzt werden...
 
das mehr an federweg am hardtail ist des lenkwinkels wegen übrigens meist auch nicht verkehrt, die meisten sind einfach zu steil.
wer mir nun erzählt ein flacher lenkwinkel würde auf "verwinkelten" kursen von nachteil sein, der kann kein fahrrad fahren. fahrradstolpern ist nochmal ne eigene kategorie, aber da brauchste auch kein tolles fahrwerk für.
__[meine Unterschrift]__


Ich bleib trotzdem dabei, Otto-Normal-Biker ist mit einem Hardtail nicht so absurd schnell das sich eine Lyrik rechtfertigen lässt.
Wie viele Otto-Normal-Biker kaufen ein Alutech...? ;)


nicht ausser acht lassen sollte man dabei allerdings die ermüdung, bergauf wie bergab. ich fahre gern trails hoch. besonders in der pfalz um NW. mit dem fully geht das soweit alles sahne, anstrengend ist es, aber alles zu schaffen. mit dem hardtail bin ich nach der zweiten auffahrt wirklich geschafft.
Ich dachte mir letztens, machste mal eine schöne anspruchsvolle Trainingsrunde mit dem Hardtail, 2 Berge mit ordentlichen Trails bergauf und bergab. Der erste war ein Paralleltrail zu dem, den wir damals mit Jörg hoch sind ;) ...verdammte Axt, ich war schon nach dem ersten Berg so im Arsch wie schon lange nicht mehr :rolleyes: einfach ewig sowas nicht mehr mit dem HT gefahren...


Wenn hier immer das CT angesprochen wird:
das wäre toll, wenn man's zum Shutteln benutzt. Zwecks Gewicht und Geometrie.
WTF? :confused: Was disqualifiziert denn das CT bitte für längere Uphills? Mir fällt da spontan nichts ein. Der Rest hängt ganz stark am Aufbau.


Ich habe auch kein Problem, wenn Alutech der Rahmen für 160er Gabel freigibt solange die Geo für 140mm optimiert ist.
:daumen: Wollen wir das vielleicht mal als Konsens zur Gabel-Frage so stehen lassen? Die Diskussion ging jetzt doch arg in Richtung Grundsatz und weg vom Thema...
 
Ich finde IS auch besser. Man kann ab 160mm alles fahren, man kann die Bremse ohne neu einzustellen an und abbauen und das Gewinde ist nicht im Rahmen.
 
Davon war doch gar nicht die Rede.
Mir ist das eherlich egal, wie ich meine Bremse dranfriemle und ausgerissene Gewinde, hats zwar gegeben, aber auch bei den Gabeln wars jetzt nicht das riesen Problem und man versucht doch eh immer ein An-und Abmontieren aus Faulheit zu verhindern. Wäre doch prima, wenn in ein paar Jahren das Standard Wirrwarr mal ein Ende hätte. Ob man sich dann vor der Mehrheits oder BIkemagazin Meinung bückt ist dann doch eiher eine philosophische Frage, und wohl kaum kaufentscheident.

Wieviel schwerer darf der Rahmen den werden, wenn er für 160er zugelassen wird, werden Gussetts akzeptiert?
 
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