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- 26. April 2008
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Hallo,
ich war vom 02-05 bis 11-05 stolzer Besitzer eines neuen Cube AMS 125. Dann hat es ein Lager des Hinterbaus zerrissen. Es handelt sich dabei um ein 2000⬠Fully, ich würde es mal "Mittelklasse" nennen. Gekauft vor Ort, bei einem namhaften gröÃeren Fachhändler.
Wer Genaueres dazu wissen möchte:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=335124
Das Bike ist seit dem 11-05 fahruntauglich und seit dem 13-05 in der Werkstatt des Verkäufers. Nachdem am 13-05 erfoglos nachgebessert wurde, was ich während einer Probefahrt gleich festgestellt habe, blieb es in der Werkstatt. Nun wartet man seitdem auf ein Ersatzteil (Hinterbau). Das Teil kommt von Cube aus Deutschland, also eigentlich nichts Komplexes sollte man denken.
Für mich ist die Geschichte zwar ärgerlich, aber ich kann damit ganz gut leben. Meine Nachfrist zur Nacherfüllung läuft in ein paar Tagen aus, von daher sehe ich die Sache relativ gelassen. Den Service beim Verkäufer hatte ich mir besser vorgestellt, bin aber froh, dass einerseits der Mangel anerkannt wurde und scheinbar auch dagegen vorgegangen wird. Im Versandhandel oder bei unseriösen Händlern ist das wohl eine Tortur.
Ganz anderer Ansicht sind da meine "Bikekumpels". Es geht von "ich wäre da im Laden ausgerastet" bis "das ist das Letzte" oder "ich würde Nutzungsausfall verlangen" und "keinesfalls reparieren, sofort Austauschrad".
Ich empfinde darin kommt deutlich mehr Aggresivität als in meinem Vorgehen zum Ausdruck. Primär finden sie, ich sei zu nachsichtig. Man könne nicht ein neues Rad für 2000⬠verkaufen, welches nach einer Woche kaputt geht, so dass es der Käufer dann über eine Woche nicht nutzen kann.
Als Jurist kenne ich meine Rechte und bin vielleicht deswegen etwas weniger auf der emotionalen Ebene unterwegs (obwohl das manchmal mehr Eindruck schindet im Laden). Ich weiÃ, dass ich statt Nachbesserung die Nachlieferung eines mangelfreien, gleichen Bikes verlangen kann (der Verkäufer diese Alternative aber meist wegen UnverhältnismäÃigkeit der Kosten abschmettern kann). Auch sind die Dinger momentan einfach nicht lieferbar, dann stünde ich 4-5 Wochen ohne Rad da.
Nun würde mich interessieren, wie ihr in so einem Fall reagieren würdet.
Wärt ihr damit zufrieden, dass das Bike in einer angemessenen Zeit repariert wird (sagen wir maximal 10 Werktage), würdet ihr euch nur mit einem Austauschrad zufrieden geben, wolltet ihr gleich vom Kaufvertrag loskommen oder würdet ihr eine Entschädigung für die Woche ohne Bike fordern?
GrüÃe
ich war vom 02-05 bis 11-05 stolzer Besitzer eines neuen Cube AMS 125. Dann hat es ein Lager des Hinterbaus zerrissen. Es handelt sich dabei um ein 2000⬠Fully, ich würde es mal "Mittelklasse" nennen. Gekauft vor Ort, bei einem namhaften gröÃeren Fachhändler.
Wer Genaueres dazu wissen möchte:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=335124
Das Bike ist seit dem 11-05 fahruntauglich und seit dem 13-05 in der Werkstatt des Verkäufers. Nachdem am 13-05 erfoglos nachgebessert wurde, was ich während einer Probefahrt gleich festgestellt habe, blieb es in der Werkstatt. Nun wartet man seitdem auf ein Ersatzteil (Hinterbau). Das Teil kommt von Cube aus Deutschland, also eigentlich nichts Komplexes sollte man denken.
Für mich ist die Geschichte zwar ärgerlich, aber ich kann damit ganz gut leben. Meine Nachfrist zur Nacherfüllung läuft in ein paar Tagen aus, von daher sehe ich die Sache relativ gelassen. Den Service beim Verkäufer hatte ich mir besser vorgestellt, bin aber froh, dass einerseits der Mangel anerkannt wurde und scheinbar auch dagegen vorgegangen wird. Im Versandhandel oder bei unseriösen Händlern ist das wohl eine Tortur.
Ganz anderer Ansicht sind da meine "Bikekumpels". Es geht von "ich wäre da im Laden ausgerastet" bis "das ist das Letzte" oder "ich würde Nutzungsausfall verlangen" und "keinesfalls reparieren, sofort Austauschrad".

Als Jurist kenne ich meine Rechte und bin vielleicht deswegen etwas weniger auf der emotionalen Ebene unterwegs (obwohl das manchmal mehr Eindruck schindet im Laden). Ich weiÃ, dass ich statt Nachbesserung die Nachlieferung eines mangelfreien, gleichen Bikes verlangen kann (der Verkäufer diese Alternative aber meist wegen UnverhältnismäÃigkeit der Kosten abschmettern kann). Auch sind die Dinger momentan einfach nicht lieferbar, dann stünde ich 4-5 Wochen ohne Rad da.
Nun würde mich interessieren, wie ihr in so einem Fall reagieren würdet.
Wärt ihr damit zufrieden, dass das Bike in einer angemessenen Zeit repariert wird (sagen wir maximal 10 Werktage), würdet ihr euch nur mit einem Austauschrad zufrieden geben, wolltet ihr gleich vom Kaufvertrag loskommen oder würdet ihr eine Entschädigung für die Woche ohne Bike fordern?
GrüÃe