Neues MTB, ggf. Enduro, gesucht, Tipps bitte :)

Radln 🚵 verschiebt sich doch auf Nachmittag..will ja auch reichlich Gesellschaft haben an der Isar....😜

Hmm, klar muss man viel Praxis haben und üben, üben, üben...aber ich bin mir nicht sicher ob die nötige Technik wirklich von selbst kommt. Trails u.a. fahren ist doch technisch recht anspruchsvoll, einiges was man so sieht ist imho so komplex wie Skifahren.
Und die Technik beim Skifahren lernt man imho mit Skilehrer und natürlich danach mit viel Übung. Aber autodidaktisch wird das schwer. Ich nehme mir selbst nach nun fast 48 Jahren auf Ski noch jede zweite Saison nen Skilehrer, und lehrne jedesmal viel dazu😀

Ist das beim Mountainbiken wirklich so viel einfacher?
Das ist vermutlich auch immer ein Frage des Anspruchs, der persönlichen Fähigkeiten und der Risikobereitschaft.
Ich glaube schon, dass man einfach durch regelmäßiges Fahren auf Trails, insbesondere, wenn man die gleichen Trails und Schlüsselstellen öfter befährt, sich eine ganze Menge selbst beibringen kann. Wenn man dazu ein wenig Theorie durch Lesen oder Videos im Hirn verankert (Grundhaltung, Blickrichtung in Kurven usw.), kann man sich auch an Stellen selbst verbessern, an denen es zunächst hakt. Einfach nur irgendwo runterknallen bis man abfliegt, führt da vielleicht weniger zum Erfolg, sondern beherzt auch an komplizierte Stellen ranfahren, schauen wie weit man kommt und ggfs. absteigen und schieben oder es gleich ein 2./3. Mal probieren.
Für mich und meine Trails reicht das bspw. gut, solange ich mich nicht zum Downhiller entwickeln möchte oder ein Airtime-Konto füllen muss.
Je nach persönlichem Anspruch halt.

Wenn es sich ergibt, mache ich alle 1-2 Jahre mal einen Fahrtechnikkurs. Mal ein Wochenende, mal nur einen Vormittag. Das hilft vor allem (bei mir), dass bereits vorhandene Skills korrigiert/optimiert werden und ich später, durch bewusstes Üben auf dem Trail, das vielleicht besser kann. Gar nicht mal unbedingt, um immer weitere Skills zu erwerben. Aber eben je nach persönlichem Anspruch.

Für dieses Jahr, mal sehen, ob es klappt, möchten wir bspw. unsere Spitzkehren besser bewältigen (die es hier reichlich gibt). Da werden wir uns mal einen Tag einen Trainer holen. Aber realistisch, um die Dinger weitgehend ordentlich fahren zu können und nicht um schneller zu sein, oder gar das Hinterradversetzen plötzlich zu beherrschen.
 
Hmm, klar muss man viel Praxis haben und üben, üben, üben...aber ich bin mir nicht sicher ob die nötige Technik wirklich von selbst kommt. Trails u.a. fahren ist doch technisch recht anspruchsvoll, einiges was man so sieht ist imho so komplex wie Skifahren.
Und die Technik beim Skifahren lernt man imho mit Skilehrer und natürlich danach mit viel Übung. Aber autodidaktisch wird das schwer. Ich nehme mir selbst nach nun fast 48 Jahren auf Ski noch jede zweite Saison nen Skilehrer, und lehrne jedesmal viel dazu😀

Ist das beim Mountainbiken wirklich so viel einfacher?
...kleine Anekdote noch zu Material vs. Fahrtechnik:
Hatte vor ein paar Jahren mal die Ehre "Fuzzy Garhammer" für einen Tag als Privatlehrer zu haben...Er fuhr einen min. 5 Jahre alten Atomic Allroundcarver...meinte "damit fährt man in meinem Alter viel entspannter und ich brauch das Poser-Material auch nicht" sagts, fräst die Piste runter und macht nen Salto am Kicker 😎
 
...kleine Anekdote noch zu Material vs. Fahrtechnik:
Hatte vor ein paar Jahren mal die Ehre "Fuzzy Garhammer" für einen Tag als Privatlehrer zu haben...Er fuhr einen min. 5 Jahre alten Atomic Allroundcarver...meinte "damit fährt man in meinem Alter viel entspannter und ich brauch das Poser-Material auch nicht" sagts, fräst die Piste runter und macht nen Salto am Kicker 😎
Saltos beim Skifahren (oder so etwas ähnliches zumindest) kommen bei mir auch immer wieder vor 😁. Jetzt weiß ich endlich, dass das nicht an mir, sondern an meinen 10 Jahre alten Ski liegt :bier:
 
Das ist vermutlich auch immer ein Frage des Anspruchs, der persönlichen Fähigkeiten und der Risikobereitschaft.
Ich glaube schon, dass man einfach durch regelmäßiges Fahren auf Trails, insbesondere, wenn man die gleichen Trails und Schlüsselstellen öfter befährt, sich eine ganze Menge selbst beibringen kann. Wenn man dazu ein wenig Theorie durch Lesen oder Videos im Hirn verankert (Grundhaltung, Blickrichtung in Kurven usw.), kann man sich auch an Stellen selbst verbessern, an denen es zunächst hakt. Einfach nur irgendwo runterknallen bis man abfliegt, führt da vielleicht weniger zum Erfolg, sondern beherzt auch an komplizierte Stellen ranfahren, schauen wie weit man kommt und ggfs. absteigen und schieben oder es gleich ein 2./3. Mal probieren.
Für mich und meine Trails reicht das bspw. gut, solange ich mich nicht zum Downhiller entwickeln möchte oder ein Airtime-Konto füllen muss.
Je nach persönlichem Anspruch halt.

Wenn es sich ergibt, mache ich alle 1-2 Jahre mal einen Fahrtechnikkurs. Mal ein Wochenende, mal nur einen Vormittag. Das hilft vor allem (bei mir), dass bereits vorhandene Skills korrigiert/optimiert werden und ich später, durch bewusstes Üben auf dem Trail, das vielleicht besser kann. Gar nicht mal unbedingt, um immer weitere Skills zu erwerben. Aber eben je nach persönlichem Anspruch.

Für dieses Jahr, mal sehen, ob es klappt, möchten wir bspw. unsere Spitzkehren besser bewältigen (die es hier reichlich gibt). Da werden wir uns mal einen Tag einen Trainer holen. Aber realistisch, um die Dinger weitgehend ordentlich fahren zu können und nicht um schneller zu sein, oder gar das Hinterradversetzen plötzlich zu beherrschen.
Ich glaub so sehe ich das auch, beim Radln wie beim Skifahren, mir geht's nicht um schneller und risikoreicher, sondern um sicheres Beherrschen der Trails/Piste und wie sich das für mich anfühlt...wenn ich in den meisten Situationen noch ein Grinsen im Gesicht hab ist alles perfekt😁
 
War heute nicht auf den Trails. Bin eher planlos rumgegurckt. Muss erst wieder ein, zwei Wochen in die Arbeit radeln und dann wage ich es mal. Die Trailrunde sind für mich 50km, ich schaffs nicht :(
Man merkt im Frühjahr immer einen Tag, wo von heute auf morgen die Saison losgeht und überall Radfahrer sind und der Tag war heute. Gestern auch schon.

Da gibts doch den Sunset Rim Trail mit Aussicht da bei Georgenstein :love:
 
eyo, wollt mich nochmal melden, ich hab lange hin und her überlegt und mich am ende für ein santa cruz hightower entschieden, ist grade erst angekommen, will den rahmen noch bisschen mit folie zum schutz abkleben, dämpfer einstellen, pendale noch montieren etc. dann kann ichs vermutlich übernächstes WE probefahren, danke nochmal für eure ganze hilfe!
 
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