Neues Propain Tyee im Test: So muss Enduro!

Neues Propain Tyee im Test: So muss Enduro!

Für 2020 kommt das Propain Tyee in einem völlig neuem Gewand daher und auch unter der Oberfläche hat sich einiges getan. Das neue Enduro-Bike des Direktversenders rollt erstmals auf 29"-Laufrädern und verfügt über 170 mm Federweg an der Front sowie 160 mm am Heck. Hier ist unser Test des neuen Propain Tyee 2020!

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Neues Propain Tyee im Test: So muss Enduro!
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso!?
weiss man etwas über die sattelstützeneinbautiefe?????
hab das nachgefragt und noch keine antwort erhalten....

Habe gestern mit einem der Jungs telefoniert wegen der Thematik.
Der sagte mir, dass momentan neben ihm ein M-Rahmen stände mit komplett versenkter 160er Bikeyoke.
( Ich hatte nachgefragt, ob die 160er komplett in einen L-Rahmen passt )...insofern war ich also auf der sicheren Seite.
 
Ist der Steuersatz integriert?
Habe nirgends was gefunden :ka:
SteuersatzmassTop: IS49 / Bottom: IS56

das kann doch wohl nicht wahr sein! Schon am Hugene dieser Schwachsinn und jetzt am Enduro auch! Für mich kommt IS nicht in Frage, ich möchte einen Winkelsteuersatz verbauen können!

Gerade eben habe ich gesehen, dass sowohl bei den technischen Daten, als auch in der Explosionszeichnung mittlerweile ZS49/ZS56 angegeben ist. Dann kann man also doch mit Winkelsteuersätzen experimentieren :)

Hoffe, es war anfangs ein Fehler der nun korrigiert wurde, und nicht umgekehrt :D
 
Ich hab die Frage zwar schon woanders gestellt, aber ich stell sie hier nochmals. Ich hoffe, sie wurde nicht bereits beantwortet und vielleicht kann ja jemand der das Rad bereits gefahren ist etwas dazu sagen. Hier meine Frage:

Der Hinterbau des Tyee soll ja etwas effizienter/straffer als bei anderen Enduros abgestimmt sein. Wie ist das im Vergleich mit Bikes aus einer etwas weniger abfahrtsorientierten Kategorie (Allmountain-/Trailbikes) einzuordnen? Fühlt sich das Tyee auch effizienter/straffer als ein typisches Trailbike an?

Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Allmountain-/Trailbike. Aber ich frage mich, ob das Tyee durch seinen effizienten Hinterbau gleich gut wie andere Trailbikes pedalieren lässt und man dann im Dowhnhill bzw. bei gelegentlichen Bikepark-Besuch von der abfartsorientierten Geometrie und mehr Federwegs-Reserven profitiert. Wie seht ihr das?
 
Ich hab die Frage zwar schon woanders gestellt, aber ich stell sie hier nochmals. Ich hoffe, sie wurde nicht bereits beantwortet und vielleicht kann ja jemand der das Rad bereits gefahren ist etwas dazu sagen. Hier meine Frage:

Der Hinterbau des Tyee soll ja etwas effizienter/straffer als bei anderen Enduros abgestimmt sein. Wie ist das im Vergleich mit Bikes aus einer etwas weniger abfahrtsorientierten Kategorie (Allmountain-/Trailbikes) einzuordnen? Fühlt sich das Tyee auch effizienter/straffer als ein typisches Trailbike an?

Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Allmountain-/Trailbike. Aber ich frage mich, ob das Tyee durch seinen effizienten Hinterbau gleich gut wie andere Trailbikes pedalieren lässt und man dann im Dowhnhill bzw. bei gelegentlichen Bikepark-Besuch von der abfartsorientierten Geometrie und mehr Federwegs-Reserven profitiert. Wie seht ihr das?

Ich bin's selber zwar noch nicht gefahren, aber wenn man die verschiedenen Fahreindrücke so liest, dann fällt das neue Tyee schon in die Kategorie "Long-Travel-29er-Enduro" mit einer ordentlichen Portion Racing-Genen. Innerhalb dieser Kategorie ist es zwar mit seinem sehr hohen Anti-Squat und jede Menge "Pop" bestimmt ein Rad, das auch auf flacheren und weniger anspruchsvollen Trails Spaß macht, weil man nicht erst starke Gefälle braucht, um Speed zu generieren. Aber deshalb handelt es sich wohl noch nicht um ein Trailbike mit Enduro-Charakter wie das Jeffsy oder ein Enduro mit Trailbike-Charakter wie das Scott Ransom. Gleichzeitig ist es aber bestimmt auch nicht so sehr "Bügelbrett" wie das Specialized Enduro. Scheint einfach ein super ausgeglichenes Allround-Enduro zu sein.

Wenn du nicht gerade nur Flow Trails um dich herum hast und vorallem wenn du dein Rad mal gern mit in den Bikepark nehmen willst, dann könnte das Tyee super zu dir passen. Wobei man ja auch harte Trails mit einem leichten Bike fahren kann, nur fährt man dann eben anders.

Letztendlich kommt es auch wesentlich darauf an, was für Reifen du drauf ziehst. Mit den verbauten Snakeskin Marys wird man bei etwas härterer Fahrweise schnell an seine Grenzen kommen. Die dünnen Seitenwände brauchen einen hohen Luftdruck und bieten praktisch keine Dämpfung. Mit schwereren Reifen und Inserts dagegen fährt es sich dann aber auch weniger wie ein Trailbike und mehr wie ein reinrassiges Enduro.
 
Ich bin's selber zwar noch nicht gefahren, aber wenn man die verschiedenen Fahreindrücke so liest, dann fällt das neue Tyee schon in die Kategorie "Long-Travel-29er-Enduro" mit einer ordentlichen Portion Racing-Genen. Innerhalb dieser Kategorie ist es zwar mit seinem sehr hohen Anti-Squat und jede Menge "Pop" bestimmt ein Rad, das auch auf flacheren und weniger anspruchsvollen Trails Spaß macht, weil man nicht erst starke Gefälle braucht, um Speed zu generieren. Aber deshalb handelt es sich wohl noch nicht um ein Trailbike mit Enduro-Charakter wie das Jeffsy oder ein Enduro mit Trailbike-Charakter wie das Scott Ransom. Gleichzeitig ist es aber bestimmt auch nicht so sehr "Bügelbrett" wie das Specialized Enduro. Scheint einfach ein super ausgeglichenes Allround-Enduro zu sein.

Wenn du nicht gerade nur Flow Trails um dich herum hast und vorallem wenn du dein Rad mal gern mit in den Bikepark nehmen willst, dann könnte das Tyee super zu dir passen. Wobei man ja auch harte Trails mit einem leichten Bike fahren kann, nur fährt man dann eben anders.

Letztendlich kommt es auch wesentlich darauf an, was für Reifen du drauf ziehst. Mit den verbauten Snakeskin Marys wird man bei etwas härterer Fahrweise schnell an seine Grenzen kommen. Die dünnen Seitenwände brauchen einen hohen Luftdruck und bieten praktisch keine Dämpfung. Mit schwereren Reifen und Inserts dagegen fährt es sich dann aber auch weniger wie ein Trailbike und mehr wie ein reinrassiges Enduro.
Ich bin schon öfters mal im Bikepark. Ich mache aber auch längere Touren. Insofern muss das Rad für mich ein guter Kompromiss sein. Im Park fahre ich allerdings eher gemässigt. Keine grossen Sprünge oder so. Deshalb suche ich auch eher ein abfahrtsorientiertes Trailbike. Bisher hat mein 2015er Banshee Prime mit 135mm am Heck diese Rolle tiptop erfüllt. Wie würdest du denn ein Trailbike mit Enduro-Charakter (Jeffsy) im Vergleich mit dem Tyee im downhill vergleichen? Nehmen wir an, es sind dieselben Reifen verbaut. Gabel kann ja bei beiden z.B. eine Fox36 sein. Lenkwinkel ist beim Tyee deutlich flacher, klar. Aber wie unterscheiden sich die Hinterbauten vom Charakter her? Welcher Hinterbau hat mehr Traktion? Welcher vermittelt mehr Sicherheit?
 
Ich bin schon öfters mal im Bikepark. Ich mache aber auch längere Touren. Insofern muss das Rad für mich ein guter Kompromiss sein. Im Park fahre ich allerdings eher gemässigt. Keine grossen Sprünge oder so. Deshalb suche ich auch eher ein abfahrtsorientiertes Trailbike. Bisher hat mein 2015er Banshee Prime mit 135mm am Heck diese Rolle tiptop erfüllt. Wie würdest du denn ein Trailbike mit Enduro-Charakter (Jeffsy) im Vergleich mit dem Tyee im downhill vergleichen? Nehmen wir an, es sind dieselben Reifen verbaut. Gabel kann ja bei beiden z.B. eine Fox36 sein. Lenkwinkel ist beim Tyee deutlich flacher, klar. Aber wie unterscheiden sich die Hinterbauten vom Charakter her? Welcher Hinterbau hat mehr Traktion? Welcher vermittelt mehr Sicherheit?

Da kann ich dir leider keine wirklich qualifizierte Antwort geben. Vermutlich würden dir auch so ziemlich alle Leute hier im Forum was anderes sagen...

Ich bin bisher nur das Vorgänger-Jeffsy 27 gefahren, das war definitiv noch ein "normales" Trailbike. Das neue 29er Modell könnte schon mehr in die Richtung Tyee 29" gehen. Im Downhill kommt es wohl darauf an, wie schnell, wie steil und wie verblockt es wird. Bei kleineren Unebenheiten dürften sich die Hinterbauten ähnlich anfühlen. Auch ein 100mm XC Fully kann ja extrem viel Traktion haben und Sicherheit vermitteln, solange die Hindernisse nur klein genug sind. Also glaube ich, dass sich auch Jeffsy und Tyee erst dann wirklich anders anfühlen, wenn die Steine und Wurzeln eine bestimmte Größe überschreiten.

Weniger Federweg, kürzerer Radstand und steilerer Lenkwinkel machen das Jeffsy wohl agiler und spritziger, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Wenn dann aber die härteren Schläge bei höheren Geschwindigkeiten kommen, dann leidet die Laufruhe und es wird sich nicht mehr so einfach schnell fahren lassen wie ein Rad mit aggressiverer Geo wie das Tyee.

Deshalb kommt es letztendlich darauf an, was für Trails dir Spaß machen und wie du dich in Zukunft gerne entwickeln willst. Mit dem Jeffsy kannst du den Trail-Spaß voll auskosten und hast noch genug Reserven für ein paar härtere Abfahrten. Mit dem Tyee wirst du einige kleine Abstriche auf gemäßigteren Trails machen müssen, dafür fühlst du dich bei den harten Strecken sicherer. Die Frage ist, wo dein Fokus liegt. Und Klettern dürften beide in etwa gleich gut, da sind wieder die Reifen entscheidend.
 
@Arne
Hi Arne, gerade den Banshee Titan Test gelesen. Von den Geo Werten und dem Bericht finde ich das Tyeenicht so unähnlich. Hast du (oder sonst wer bei euch) zufällig auch das Titan gefahren und willst etwa über die dir aufgefallenen Unterschiede berichten? Wäre SUPER! DANKE!
 
@Arne @Moritz
In vielen Tests wird ja über das Ansprechverhalten des Hinterbaus geschrieben.
Würdet Ihr nach Eurer Erfahrung im Tyee einen Coil Dämpfer bevorzugen?
Danke für Eure Einschätzung!
 
@Arne @Moritz
In vielen Tests wird ja über das Ansprechverhalten des Hinterbaus geschrieben.
Würdet Ihr nach Eurer Erfahrung im Tyee einen Coil Dämpfer bevorzugen?
Danke für Eure Einschätzung!
Leider hatten wir nicht die Möglichkeit einen Stahlfeder-Dämpfer auszuprobieren, auch wenn mich das sehr interessiert hätte. Ich persönlich war jedoch mit dem Tyee mit Luftdämpfer super zufrieden und würde mir das Bike auch genauso kaufen.
 
Gerade auf Instagram gesichtet...

Screenshot_20200313-080757_Instagram.jpg

Screenshot_20200313-080821_Instagram.jpg
 
Ich hab die Frage zwar schon woanders gestellt, aber ich stell sie hier nochmals. Ich hoffe, sie wurde nicht bereits beantwortet und vielleicht kann ja jemand der das Rad bereits gefahren ist etwas dazu sagen. Hier meine Frage:

Der Hinterbau des Tyee soll ja etwas effizienter/straffer als bei anderen Enduros abgestimmt sein. Wie ist das im Vergleich mit Bikes aus einer etwas weniger abfahrtsorientierten Kategorie (Allmountain-/Trailbikes) einzuordnen? Fühlt sich das Tyee auch effizienter/straffer als ein typisches Trailbike an?

Eigentlich bin ich auf der Suche nach einem Allmountain-/Trailbike. Aber ich frage mich, ob das Tyee durch seinen effizienten Hinterbau gleich gut wie andere Trailbikes pedalieren lässt und man dann im Dowhnhill bzw. bei gelegentlichen Bikepark-Besuch von der abfartsorientierten Geometrie und mehr Federwegs-Reserven profitiert. Wie seht ihr das?
Wenn ich so Feinstunterscheidungen lese, die nicht zuletzt (oder hauptsächlich?) von der Industrie befeuert werden, frage ich mich, ob die jeweiligen Piloten das auch in einem Blindtest feststellen würden.
Das Gleiche bei Coil/Luft Diskussionen. Ich kenne beides. Im Stand reagiert die Fox 40 Coil spürbar feinfühliger als ihr Luftpendant. Auch beim Propain mit RS Luftdämpfer wirkt im Stand straffer als z.B die BOS/Fox Coil Dämpfer.

Aber wenn es ans Eingemachte geht, bin ich froh mich auf dem Bike festhalten zu können. Vorausgesetzt das Fahrwerk ist richtig eingestellt, wird wohl nur die Stoppuhr (vielleicht) einen Unterschied feststellen.
 
Neues Propain Tyee im Test: So muss Enduro!

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Für 2020 kommt das Propain Tyee in einem völlig neuem Gewand daher und auch unter der Oberfläche hat sich einiges getan. Das neue Enduro-Bike des Direktversenders rollt erstmals auf 29"-Laufrädern und verfügt über 170 mm Federweg an der Front sowie 160 mm am Heck. Hier ist unser Test des neuen Propain Tyee 2020!

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