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Das Hugene in AL wäre schlicht und ergreifend zu schwer für ein Trailbike. Siehe Tyee AL, das hat ca. 1000g mehr als das CF.Ich melde mich nochmal zu diesem Thema, da ich ja die Ausgangsfrage für ein Hugene AL gestellt hatte.
Grundsätzlich soll jeder sein Geld dafür ausgeben wie er will. Für manche sind 10.000€ für ein Fahrrad und damit ein Hobby vollkommen in Ordnung, ich sehe das auch so.
Ich bin zum Glück beruflich privilegiert genug, mir ein solches Fahrrad theoretisch leisten zu können aber ich bin dennoch bewusst an einer Alu Version interessiert aus finanziellen Gründen, es wäre mein Einstieg in die für mich mittel-hochpreisige Welt des MTB und was Stürze etc. angeht, wäre mir Alu auch lieber, da es wohl mehr verzeiht.
Für mich als Student war damals das Radon ZR Team Limited Edition mit seinen 999€ ein unglaublicher Betrag aber ich habe mit dem Ding schon Jahre Spaß, dass ich rückblickend für das Hardtail auch 2000€ gezahlt hätte.
Und für alle anderen Modelle gibt es ja auch eine AL Version, daher finde ich es einfach nur schade, dass dies (noch) nicht für das Hugene angeboten wird.
Wobei die Linienführung des Hugene in Carbon echt sexy ist
Mal schauen was der Gebrauchtmarkt in paar Monaten hergibt, die ersten Tyee tauchen schon bei eBay Kleinanzeigen auf beispielsweise.
Ist halt vom Logistischen her einfacher sich auf ein Material fest zu legen?
Gutes Ausgangsgewicht für TuningMein 2021 Tyee AL in 29" und M
Custom Ausstattung
Fox 36 Factory, Fox Transfer 150
Dhx2 mit 650er Feder. Raceface SixC Lenker und Turbine R Vorbau 35mm, sram Axs X01, Newman EG30 Felgen mit Hope 4 pro, 32 Speichen. Tubeless Maxxis Assegai 2,5 und Dissector 2.4, 203mm MDR-P an Mt7, Raceface Turbine Kurbel 175mm, auf Bild sind noch Dächle HD drauf
Diese Option fällt aus, da mir der Vorteil des Gewichtes, den hohen Preis nicht rechtfertigt.Passt doch. Aufgrund der Federrate erkennt man, das es ja schon solide sein sollte, ein zweiter Satz mit Carbonfelgen teuer wäre noch eine Option.
Gerd, ich bezog mich auf das Gewicht vom Hugene, das Twoface war, glaube ich, ja auch eher Trail orientiert und von 2016. Und 13,5 Kg in der leichtesten Variante (bestimmt nicht Serie), das Hugene wiegt 500-800gr. mehr. Ein Tyee und ein Spindrift sind heute in der Anwendungskategorie in der 2012-2013 DH Bikes waren die auch um die 18 KG wogen (Kat.5). Das die Räder immer solider und schwerer werden ist so. Die Kunden, also wir, wollen ja dickere Bikes, glauben wir zumindest (Hut ab, gutes Marketing). Das 80% dieser Bikes auf Forststr. und Home- sowie Flowtrails bewegt werden wissen wir eigentlich auch, verdrängen das nur gerne. Der allgemeine Tenor ist doch "man könnte wenn man wollte.." und es macht sich auch gut wenn da ein dickes Bike auf dem Tailgate des Pickup Truck liegt mit dem wir durch die Innenstadt cruisen.Übertreibe halt bitte nicht so einseitig. Muss doch nicht sein.
Wer spricht von 2012er Bikes. Mein TWOFACE AL von 2016 hatte zu seiner besten Zeit ca. 13,5Kg. Mit zwei DHRII 2.4 WT knapp 14Kg. Hat alles überlebt. War definitiv keine Coladose. Auch bin ich nicht bei Friday Fails geendet, sondern erfreue mich bester Gesundheit.
Was haben das TYEE 2020 AL und Spindrift 2021 AL noch mal auf den Rippen? Darum gehts doch.
Das 80% dieser Bikes auf Forststr. und Home- sowie Flowtrails bewegt werden wissen wir eigentlich auch, verdrängen das nur gerne. Der allgemeine Tenor ist doch "man könnte wenn man wollte.." und es macht sich auch gut wenn da ein dickes Bike auf dem Tailgate des Pickup Truck liegt mit dem wir durch die Innenstadt cruisen.
Du vergisst aber auch zu erwähnen, dass die 135mm-150mm bikes, die die besagten Jungs fahren nach einer Saison komplett durch sind. Dass das die Jungs nicht juckt, da fast alles von den sponsoren und koop-partnern gestellt wird, ist dir ja sicher klar.Gerd, ich bezog mich auf das Gewicht vom Hugene, das Twoface war, glaube ich, ja auch eher Trail orientiert und von 2016. Und 13,5 Kg in der leichtesten Variante (bestimmt nicht Serie), das Hugene wiegt 500-800gr. mehr. Ein Tyee und ein Spindrift sind heute in der Anwendungskategorie in der 2012-2013 DH Bikes waren die auch um die 18 KG wogen (Kat.5). Das die Räder immer solider und schwerer werden ist so. Die Kunden, also wir, wollen ja dickere Bikes, glauben wir zumindest (Hut ab, gutes Marketing). Das 80% dieser Bikes auf Forststr. und Home- sowie Flowtrails bewegt werden wissen wir eigentlich auch, verdrängen das nur gerne. Der allgemeine Tenor ist doch "man könnte wenn man wollte.." und es macht sich auch gut wenn da ein dickes Bike auf dem Tailgate des Pickup Truck liegt mit dem wir durch die Innenstadt cruisen.Wenn ich mir bei Youtube Videos angucke mit was für Rädern die in BC die Trails fahren die 90% der Leute, einschließlich mir, kaum flüssig fahren können und mit Sicherheit nicht mit einem 135mm - 150mm Bike fahren wollen ist natürlich die objektive Frage ob wir das alles brauchen. Vermutlich eher nein. Deswegen entwickelt sich ja grade der neue große Trend des Downcountry. Auch da, Hut ab, gutes Marketing, erst alle überzeugen das wir dicke Räder brauchen, und dann den Gegentrend starten nachdem der Markt Richtung Sättigung gegangen ist (Ok, Corona hat das aktuell überdeckt).. Ich für meinen Teil denke das mir die 140mm beim Hugene reichen, wenn mal doch nicht, ich hab noch das 2014er ICB von Carver mit 170mm..
@travelgerd : Nix für ungut!
Ich stimme dir bei allem zu. Aber all diese Erfahrungen mit 170mm durftest du ja jetzt 5-6 jahre sammeln. Solange fahre ich noch nichtmal. Mein erstes fully hab ich vor 1 1/2 jahren gehabt. In 5-6 Jahren bin ich hoffentlich versiert genug, um dass was ich an strecken fahre eben auch mit einem trailbike „bequem“ fahren zu können. Solange sich meine komfortzone aber ständig und rapide erweitert, will ich eben mein spindrift nicht mehr missen wollen. Denn sobald man eben über seine grenzen geht, entscheidet manchmal der Federweg über einen win oder fail, wenns mal die falsche line im steinfeld war oder man aufgrund eines fahrfelers cased oder zu nose lastig landet...wenn du so ein Weekend Warrior bist wie ich mit max. 3000- 4000 KM auf dem Rad im Jahr und weitestgehend nur in Deutschland unterwegs bist mit 3-4 Bikepark Trips und Urlaub in Italien, Schweiz, Frankreich oder AT hält dein Spindrift auch mit Sicherheit 10 Jahre oder länger. Lager sind "Verbrauchsmaterialien", vermutlich eher durch Feuchtigkeit verrottet als kaputt gefahren. Ich ersetze ja auch gerne Fahrtechnik durch Federweg aber wirklich brauchen, naja, psychologisch vielleicht ;-). Wer fährt den z.b. die Winterberger Jumpline 2 x die Woche oder in Bad Wildbad die DH und geht all-in, ich meine ausser in seiner Vorstellung? Ein Remy Metailler bringt auch Tyee oder ein Spindrift nach einer Saison zum weinen, vermutlich schon nach 3-4 Monaten.
Ich find keinen irgendwie doof der meint er muss so ein Rad fahren, würde ich mich dann ja auch Scheiße finden weil ich seit 5-6 Jahren ein 170mm Rad fahre. Ich hab mir nur in der letzten Zeit eingestanden das ich es ehrlich gesagt bei meinen max. 120cm-150cm Drops und kleine Sprünge über 3-5 m und gelegentliche Trails der etwas härteren Sorte am Gardasee, Finale oder so im moderaten Tempo weil technisch mit dem Hugene gut klar kommen werde. Wenn man natürlich da im EWS Tempo runter fährt ok.
Kommen wir hier zu einem punkt. In Deutschland braucht man für gewöhnlich kein super enduro. Es schadet aber eben in vielen situation weniger als es auch nutzen Stiften kann.