Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar

Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar

Biken und Vanlife – für viele von euch gehört beides untrennbar zusammen. Wir haben dem Caravan Salon 2023 in Düsseldorf einen Besuch abgestattet und geschaut, was es an interessanten Neuigkeiten bei Reisemobilen, Caravans, Campervans sowie Ausrüstung gibt. Wie schon im Vorjahr: nach Bike-spezifischem mussten wir intensiver suchen und haben wir einige interessante Neuheiten gefunden – schau nach, ob ein passendes Gefährt für dich dabei sein könnte!

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Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar

Gehen Anhänger und flexible Campervans in die richtige Richtung - oder welche Innovation wünschst du dir aus der Caravan-Branche?
 
So ein Mobil auf Lkw Basis stand schonmal in Leogang auf dem Parkplatz. Waren aber wohl eher ältere Personen die zum wandern dort waren. Die besoffenen Biker nachts wären bei so einem Teil eher nix für mich.
Die Räder vor den Wohnwagen zu spannen wirkt für mich äußerst unüberlegt. Die Verwirbelungen die da entstehen dürften dem Verbrauch nicht gerade zuträglich sein. Frag mich immer, warum die die Räder nicht einfach hinten in den Windschatten hängen.
 

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Re: Neuheiten für Biker vom Caravan Salon 2023: Flexibel, praktisch und fast unbezahlbar
Hilfreichster Beitrag geschrieben von GG71

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Hinten verwirbelt es auch.
Vorne ist US Mode, da gibt's doch diesen Pinkbike Bildbericht zu Crankworx, da sind so Gefährte.

Ich hab mich nach viel Recherche und Probesitzen von dem WoMo Traum verabschiedet, egal welche Bauform (also alles über t6 California) - es passt mir einfach nicht (bin 2m groß), es passt kein Gepäck rein, es ist dämlich aufzubewahren (Halle oder Winterstellplatz mieten, wenn es nicht auf der Straße von Sprayern verziert werden soll), es ist unterwegs unhandlich, und man muss dann meist doch auf einen Camping um ordentlich Körperpflege zu machen.

Geld-- und Zeitverschwendung! Aber schönes Hobby für Menschen unter 1.85m mit 100.000€ zu viel. Urlaub geht auch klassisch Camping.
 
Ganz schön viel extreme Beispiele.
Wir haben uns für den Boxlife von Knaus entschieden mit zusätzlichen Heckträger.
Da können die Bikes je nach Situation/ Schmutzgrad drinnen oder draußen transportiert werden. Das Heckbett kann man stufenlos nach oben fahren und trotz Fahrrädern noch darauf schlafen.

https://www.knaus.com/de-de/camper-vans-kastenwagen/boxlife-600/variabilitaet/
Erfahrungen kann ich noch keine schildern. Wird erst in 2 Monaten geliefert, aber ich freu mich schon sehr.
(Gibt es auch länger mit 640cm, dann passen die Bikes längs rein)
 
Bin gerade mit meinem selbst ausgebauten Ducato Shuttle unterwegs.
Ich würde gegen kein aktuelles Fahrzeug tauschen wollen. Wäre mir alles zu vollgebaut. Mein dicker ist eher wie ein großer Bulli, mit vier Schlafplätzen und vier richtigen Sitzen gleichzeitig. Die meisten Rückbänke sind für meinen Geschmack zu schmal und steil. Ich komme damit bis jetzt durch jede südliche Altstadt, Parkhäuser sind natürlich zu niedrig. Dazu war die Kiste noch recht günstig.
Trotzdem finde ich die mittlerweile gebotene Vielfalt super. Schön, dass es hier so viel Entwicklung gibt. Hoffentlich hilft das, dass sich an der Infrastruktur noch einiges tut.
Es gibt zu viele Bikeparks und Bikeregionen die noch viel zu wenig in dieser Richtung im Angebot haben.
Dabei geht es nichtmal nur ums Geld, in Davos zum Beispiel ist ein Hotel mit Liftkarte billiger als der Stellplatz mit Liftkarte. Da rechnet sich das Wohnmobil nie.
Trotzdem ist es für mich schöner abends neben gleichgesinnten, oder auch ganz anderen Leuten, zu stehen als einfach in einem Hotellzimmer zu verschwinden.
Bikeparks sollten es als Wettbewerbsvorteil sehen, wenn sie die passende Infrastruktur anbieten.
 
In meinem Umfeld habe ich einige Camper. Es ist eine Lebensphilosophie, die wir auch schon ausprobierten, jedoch letztlich nicht teilen möchten.

Oft sind es Familien mit gebrauchten Mobilen bis zur 60.000€ Klasse oder mit Wohnwagen bis zur 30.000€ Klasse. Die Wertverluste sind da scheinbar sehr gering. "Betriebswirtschaftlich" und auch vom Erlebnisfaktor (insbesondere für die Kinder) scheint das noch ein Nullsummenspiel zu sein.

Dann kenne ich noch die Leute, mit Großhunden (teils mehrere) oder eben mit Outdoorhobbies, wie Surfen, Angeln, MTB, Klettern, etc., die als Frugalisten in der "Erntezeit", als Rentner oder Privatiers, zeitlich sehr flexibel und finanziel recht unabhängig sind, und die solche (in der Regel Offroadmobile) Camper parallel zu den üblichen Hotelaufenthalten nutzen. Nach Mexico oder auf die Malediven fliegt man dann doch lieber.

Einige nutzen die Mobile auch "beruflich", weil sie bsp. über Verbrauchermessen oder Sportveranstaltungen als Anbieter/Teilnehmer "tingeln". Da "rechnet" sich das sogar.

Bei "normalen" Arbeitnehmern, mit sechs Wochen Urlaub im Jahr, erschließt sich mir jedoch diese "Faszination" allein schon monetär nicht mehr. Mindestens 2.000€ pro Jahr werden fällig, für Steuer, Versicherung, TÜV, Wartung; ohne Parkplatzmiete, und ohne das Teil einen Tag bewegt zu haben. Das sind schon fünf Nächte in einem ****S Hotel. 15 Liter Diesel sind, insbesondere bei der Fahrt in den Süden, eher das Mindeste. Begehrte Stellplätze auf den Megacampingplätzen sind über Jahre ausbebucht und kosten pro Nacht teils über 200€, während die "billigen" Plätze immer noch mindestens 60€ pro Tag kosten. Wer es dann als Lebensqualität empfindet, mit Klaus und Hanne aus Bottrop abends um 23:00 Uhr, alte Roland Kaiser Hits mitzugröhlen, für Den lohnt sich das.

Unsere Welt wird das nicht werden.
 
Wenn Klaus und Hanne z.B. auf dem Parkplatz von Leogang nach dem Radeln im Camper chillen 😎
10l reichen übrigens und Wochenenden gibt es auch noch, aber jedem das seine…
 
...drehe ich meine Runde im 27°C warmen Außenpool nach dem Vier Gänge Menü im Krallerhof.... :D
Wenn du das magst. Ich z.B. meide Hotels wenn es irgendwie geht. Morgens mit 50 Leute am "Frühstücksbuffet" raumstehen - danke, nein. Das ist für mich kein Urlaub, abends hockt jeder in seinem Zimmerchen.... Und bei der ganzen Kostenkalkulation vergisst du den wichtigsten Punkt: dat is Hobby! Brauchst du nicht mit Betriebswirtschaft kommen. Du fährst bestimmt auch nicht das Rad mit dem besten P/L-Verhältnis ever.
 
Kinder, aufpassen! 👆

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Hinten verwirbelt es auch.
Vorne ist US Mode, da gibt's doch diesen Pinkbike Bildbericht zu Crankworx, da sind so Gefährte.

Ich hab mich nach viel Recherche und Probesitzen von dem WoMo Traum verabschiedet, egal welche Bauform (also alles über t6 California) - es passt mir einfach nicht (bin 2m groß), es passt kein Gepäck rein, es ist dämlich aufzubewahren (Halle oder Winterstellplatz mieten, wenn es nicht auf der Straße von Sprayern verziert werden soll), es ist unterwegs unhandlich, und man muss dann meist doch auf einen Camping um ordentlich Körperpflege zu machen.

Geld-- und Zeitverschwendung! Aber schönes Hobby für Menschen unter 1.85m mit 100.000€ zu viel. Urlaub geht auch klassisch Camping.
Mir persönlich fehlt auch der rechte Nutzen von so einem Teil für das Geld.
So viele Wochenenden würde ich nicht im Jahr durch die Weltgeschichte reisen (kostet ja auch).
Urlaub ist auch endlich und mit wenigen Ausnahmen erkunde ich eine Region gerne ausführlicher, so dass ich eh 5-7 Tage an einem Ort bleibe.

In den letzten Jahren haben wir, so auch gerade jetzt an der Ardeche, nie mehr als 1000 Euro für 2 Wochen Mobilehome/FeWo-Miete bezahlt. Groß genug für 4 Personen, eigene Dusche/WC und Endreinigung.

Für ein 100.000 Euro Womo könnte ich also 100 14-tägige Urlaube machen, ohne das Ding das restliche Jahr unterbringen und instandhalten zu müssen.
 
Bei "normalen" Arbeitnehmern, mit sechs Wochen Urlaub im Jahr, erschließt sich mir jedoch diese "Faszination" allein schon monetär nicht mehr.

Mach mal eine Vollkostenrechnung und lass die Opportunitätskosten nicht außer acht, wenn du dir durch ein solches Fahrzeug vielleicht sogar einen Reise tauglichen PKW der oberen Mittelklasse sparen kannst.

Ich will dir dabei aber gar nicht widersprechen, dass das eine teure Art des Reisens ist.
 
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