Neulich beim örtlichen Fahrradhändler...

Nein, die Wurzel allen Übels sind die Fahrradshops. Die haben Glück, das Georg DoppelU nicht mehr die Vereingten Staaten von Amerika regiert.
 
Oh man...wenn man keine Ahnung hat...

ALLE Radläden in denen ich bisher war hatten eine Schrottkiste in der Werkstatt wo alles durcheinander reingeschmissen wird, manche trennen auch soweit es geht. Je nach Reperaturaufkommen des Ladens füllen die sich relativ schnell. Und so nebenbei, auch du als Privatperson kannst mit ner Bananenkiste voll Schrott zum Schrotti fahren und bekommst dafür Geld. Bei uns umme Ecke hat einer ne relativ genaue Waage, gehen also auch Mindermengen, warn schön öfter dort.

Container hinstellen...also nee:spinner:
 
Nein, die Wurzel allen Übels sind die Fahrradshops. Die haben Glück, das Georg DoppelU nicht mehr die Vereingten Staaten von Amerika regiert.
Das kann aber auch Osama bin Bama erledigen.
Aber, die Achse des Bösen, die seinerzeit doch dieser Jeremy Clarkson (laut seiner eigenen AUssage) montiert. Als die drei durch Syrien gefahren sind.
Das haben wir jetzt davon . Die wollen jetzt alle am hiesigen Wohlstand teilhaben.

Das ändert aber nichts daran:
DIE ANDEREN SIND SCHULD!
 
#3676
#3677
#3679

>:( SPAM >:(

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Ist aber normal, zumindest die Preise für die Teile.
Ein Freund bezahlte einst 33 € für eine A-Gruppen Kassette, Preis online: 8-10 €. Wechsel habe ich dann vorgenommen, hätte vermutlich ordentlich gekostet.
Und als ich selbst noch Anfänger war habe ich 20 € fürs Schaltwerkeinstellen bezahlt. Doof nur, dass die Schaltung danach genauso nicht funktionierte. Zurückgefahren, darauf hingewiesen, zugeguckt und gemerkt, dass der Mechaniker das Rad zum ersten Mal sah.
Eine Freundin wollte das Schleifen der Bremsen beseitigen lassen. Keine Ahnung wie viel bezahlt, Bremsen schleiften danach immer noch.
Anderer Freund hatte ein Knacken beim Fahren. Laden wechselt den Steuersatz, er bezahlt 80 € (billiger Steuersatz inklusive). Knacken immer noch da, Antwort Laden: "Das ist halt normal." (Gruß an alle Bulls-Fahrer) War natürlich Dreck im Sattelrohr und nach 2 Minuten behoben.
 
In der Region Ulm und auch in Neu-Ulm wird aktuell sehr scharf nachkontrolliert ob die gewerblichen Kunden auch brav ihren Abfall entsorgen. Da gibts Unstimmigkeiten wegen dem Grünen Punkt und jetzt schaut halt die Stadt genauer drauf.

Ich wurde selbst verpflichtet verschiedene Container aufzustellen für Entsorgung Papier, Metallschrott, Restmüll usw. Und ich "durfte" einen Entsorgungsvertrag mit einem zugelassenen Abfallverwerter abschliessen. Mein Tarif basiert auf meinen Einkaufszahlen für Waren mit Abfall - und wehe ich gebe deutlich weniger zum Entsorger. :eek: Da kommt schon mal ne Nachfrage ob ich Papier/Karton einlagern würde - ich durfte selbst schon für die vergangenen Jahre Strafzahlungen für Mindermengeneinlieferung bezahlen. :aufreg:

Allerdings glaube ich nicht das Fahrradhändler verpflichtet sind die alten Teile nur bei einem bestimmten Entsorger abzuliefern - da ist wohl der Ladeninhaber dahinter um eine möglichst große Menge Altmetall abliefern zu können. Gleich mehrfach zu kassieren (vom Kunden für Entsorgung wie bei Ablieferung) finde ich allerdings nicht so gut. Wenn ich auch den Händler gut verstehen kann.

EK Teilepreise von Shimano sind für den Fachhändler deutlich höher wie der Endkunde bei Online Anbietern zu zahlen hat. Da stimmt was Grundsätzlich nicht mehr.
 
Also ich hatte bisher keine Probleme, bei (kleineren) Händlern Teile Online zu kaufen und vom Händler gegen (gescheite) Vergütung seiner Arbeitszeit auswechseln zu lassen. Hat bisher immer zu meiner Zufriedenheit funktioniert.
 
Der Spass hat dann für Shimano XT 10-fach 11-34 Ritzel inkl. XT Kette insgesamt EUR 256,00 gekostet ;). Das Ritzelpaket hat 112 Euro gekostet, Kette 61 Euro und der Rest war Arbeitszeit und Entsorgungsgebühr.

Wow, das ist wirklich mal Abzocke auf allerhöchstem Niveau - unglaublich :spinner:.

Wie man diese Preise noch verteidigen kann ist mir wirklich völlig schleierhaft, das ist ja wirklich so was von jenseits von gut und böse, da fehlen mir die Worte. XT-Kassette/Kette kriegt man online für 60€, Arbeitsaufwand bei 60€/h sollte mit 20€ zu Buche schlagen. Entsorgungsgebühr für Metallteile ist ja wohl ein Witz. Gut, der Händler kann mit den online-Preisen nicht mithalten und möchte noch was verdienen, also wären so 100-120€ vertretbar gewesen. Aber 256€(!!!)? Das ist einfach nur völlig abartig, da muss man echt nicht drüber diskutieren.
 
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Rad beim onlinehändler gekauft, VR Bremse undicht, eingeschickt, wiederbekommen, nach zwei Touren wieder undicht, eingeschickt, endlich Dicht wiederbekommen, Gabel mit serienmäßigem Buchsenspiel eingeschickt und mit dem Kommentar "Spiel im Soll" wiederbekommen.
 
Nö, es wurde ja auf Garantie repariert:D Bzw. das zweite mal ham se sichs einfach gemacht und mir lieber ne komplett neue Bremse geschickt...
 
Und jetzt nochmal zum Wechsel eines abgefahrenen Ritzels inkl. neuer Kette und Einstellarbeiten an Bremse, Schaltung udn ggf Entsorgung der Altteile. Wo bekomme ich das im Online für lau?
 
Und jetzt nochmal zum Wechsel eines abgefahrenen Ritzels inkl. neuer Kette und Einstellarbeiten an Bremse, Schaltung udn ggf Entsorgung der Altteile. Wo bekomme ich das im Online für lau?

Na du steckst die Dinger der Reihe nach in die kleine Schublade an deinem Computer, oder denkst du die wäre ein Kaffeetassenhalter :cool:
 
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Schonmal einer ein Fahrrad online reparieren lassen? Müsste dann ja rein theoretisch gegen 0 tendieren, was die Kosten betrifft.
Nö nicht nötig....
Davon ab dieser Händler wurde mich bei seiner Preispolitik nie wieder sehen
Eine Preisliste für Händler interessiert mich herzlich wenig, wenn dein ek über straßenpreis liegt machst du was falsch!
Einen gewissen Aufpreis im ladenlokal ist ja ok! Aber 300..% ist und bleibt ein absolutes NOGO.
Davon ab das Altmetal ist mein Eigentum, will er es entsorgen darf er mir Gerne den Schrottwert bezahlen... schließlich ist es kein Sondermüll!
 
Ist halt wie immer, überall, in jeder Branche und auf jedem Ort der Welt.

Wer sich zu helfen weiß, kanns selber.
Wer zu dumm, faul, krank, sonstwas dazu ist, lässt es machen und bezahlt dafür.
Wenn ihm das zu teuer ist ---> Punkt 1 ;)
 
Schon mal einen Blick in die EK-Liste für Shimanoteile geworfen ? Hast du eine Ahnung, was man beim Verkauf verdient, dafür daß man sie vorher einkauft ?
QUOTE]

Wer zwingt die den dazu bequem bei Paul Lange einzukaufen?
Und warum/wie bekomme es manche Läden hin die Teile bedeutend preiswerter anzubieten (wahrscheinlich alles schlechte Kaufleute die die Kuh nicht leer melken)?
 
Klar sind die alten Teile Kundeneigentum. Die meisten Menschen wissen aber nicht mehr wohin damit - gerade in größeren Städten ist die Abfallentsorgung komplizierter geworden.

Der Händler verlangt auch fürs Entsorgen von alten Fahrradreifen Geld, so vier bis sieben Euro pro Stück. Dabei sieht die Abfallsatzung der Stadt vor das die Dinger ganz einfach in der Restmülltonne entsorgt werden dürfen. Wird ja eh verbrannt...

Entsorgungsgebühren nehmen in der letzten Zeit immer mehr Unternehmen, selbst Originalverpackungen von Großgeräten (Kühlschrank, Waschmaschine) nehmen die Händler nur noch bei Neukauf kostenfrei wieder zurück.
Gerade im überregulierten Südwesten Deutschlands wird besonders genau auf die Einhaltung der Abfallsatzung geschaut, es gibt ja auch Mülltonnendetektive die bei nicht sortengerechter Sortierung die Tonnen ungelernt zurückstellen lassen.

Vom kaufmännischen Gesichtspunkt betrachtet hat der Händler eine für ihn gute Preispolitik. Kundenfreundlich ist das allerdings nicht mehr - aber es gibt nur noch wenige Ausweichmöglichkeiten. Die Zahl der Bikehändler in Ulm ist nicht mehr so hoch wie früher, einige Geschäfte haben gar keine Lust mehr für Fremdkunden Arbeiten zu erledigen. Bei einem Innenstadthändler wird erst nachgefragt ob das Bike aus dem Laden sei: wenn woanders gekauft worden ist, wird gar keine Reparatur mehr angenommen. :eek:
In dem Laden sollen für Kundenberatung bei Neukauf vom Rad sollte tunlichst ein Beratungstermin vereinbart werden :spinner: mal eben reinschauen in den Laden und Nachfragen wird gar nicht mehr gewünscht. Und dann gibts ne Beratung die maximal 20, 25 Minuten dauern darf. Probefahrt einmal um den Block ist inkludiert - falls keine Bestellung gemacht wird würde der Händler am liebsten eine Aufwandspauschale für die Beratung einfordern :spinner:
Und trotzdem verkauft der Inhaber zig E-Bikes und gilt als "guter", empfehlenswerter Händler.... ;)
 
@gardenman: Hast Du nicht noch ne leere Halle oder ein beheiztes Gewächshaus auf Deinem Gelände, um ne Selbsthilfewerkstatt mit professioneller Anleitung, Spezialwerkstatt, preisgünstiger Ersatzteilbeschaffung und Bistro einrichten zu können? Müßte doch ein Bombengeschäft sein.
 
...
EK Teilepreise von Shimano sind für den Fachhändler deutlich höher wie der Endkunde bei Online Anbietern zu zahlen hat. Da stimmt was Grundsätzlich nicht mehr.
Das ist ein zweischneidiges Schwert.
M.W. verkauft wohl Shimano die Produkte lediglich an Großhändler.
E.Wiener Bike-Parts, Hartje, Feldmeier etc.pp. Selbstredend natürlich auch Firmen die selber Fahrräder herstellen.
Selbst eine Gewerbeanmeldung die auf "Großhandel" lautet, heißt noch lange nicht daß Shimano liefern würde. Dafür wäre immer noch eine entsprechend hohe Abnahmemenge nötig.

Aber Achtung:
Davon sind keineswegs Reklamationen betroffen die selbst Endverbraucher direkt über die Firma Paul Lange abwickeln.


Um zu diesen Preisdifferenzen zurück zu finden:
Wenn also ein Betreiber eines Onlineshops dem Lieferanten glaubhaft versichern kann daß seine Gewerbeanmeldung als Großhändler (die ja gleichzeitigen Einzelhandel keineswegs ausschließt) dazu dient Wiederverkäufer zu beliefern und die Abnahmengen "stimmen" stünde einer Belieferung seitens Shimano nichts im Wege. Mithin wäre eine "Handelsstufe" umgangen. Dem Endverbraucher ist das vollkommen Rille, der Einzelhandel besteht ja lediglich aus Halsabschneidern. Gelle?

Ob der Onlineshopbetreiber dann letztlich die Ware (die er eigentlich nur an Wiederverkäufer veräußern dürfte) eventuell an Endverbraucher verkauft, das dürfte dann wiederum Shimano Rille sein.
System Metro und Selgros lassen schön grüßen ...

Ist fast so ähnlich wie mit diversen Fahrradmarken.
Inverkehrbringer (ich sage bewußt nicht Hersteller) von Fahrrädern verlangen i.d.R. von ihren Kunden die Fahrräder komplett fahrfertig an den Endkunden zu verkaufen.
Und, hält sich da ein einziger Onlinshopbetreiber dran? Und was viel interessanter ist:
Reagiert auch nur ein einziger Inverkehrbringer gegenüber diesen Shops?
 
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