das valbella (val müstair) zwischen ofenpass und funtana da s'charl (egal in welche richtung).
sehr, sehr schöne wanderung, aber zum beiken denkbar ungeeignet.
auch wenn an anderer stelle behauptet wird "weitgehend fahrbar".
[...] Andersherum wäre vielleicht das Valbella fahrbar, dafür schiebst du dann den blöden Kuhtrail hoch, auch nicht wirklich eine Option. Mein Tip: Vergiß diese Runde!
[Es gibt] einen Weg, wenn Du etwa 500m in Richtung Val müstair die Straße abfährst, der dann links von der Straße weggeht. Der ist fast komplett fahrbar bis etwa 150hm vor der Funtana, dann geht es von der Forstautobahn runter und wird steil, Alternative : am wegweiser der da steht vorbei fahren und etwas weiter zur Alp da Munt und weiter unter der Seilbahnhoch, geht auch noch einiges zu fahren oder zumindest bequem zu schieben.
Abfahrt war fast durchgängig fahrbahr, bis auf das steile stück kurz vor Alp Astras, aber das wäre fahrtechnisch auch noch drin gewesen, wir sind halt defensiv gefahren. Allerdings ist natürlich inzwischen einiges an Regen drüber gegangen.
es gibt vor der alp munt noch einen weg der auf der Ofenpasseite nach lü führt, bzw. auch auf die andere seite zum Costainas rüber ohne bis Lü zu fahren. Auch über eine alpe
wie wäre es mit dem Pass di Passit (2082m) O->W. Dort habe ich von San Bernadino (1600) das Bike hoch getragen. Und wieder ins Val Calanca (1342m) runter getragen. Auf der westlichen Seite ist der Weg zum Teil handbreit und der Hang ist sehr steil abfallend.
Viel Spaß ;-)
Kurt
ich möchte mal die Doppelseescharte hinzufügen.
liegt mehr oder weniger direkt zwischen st. anton und ischgl
einfach 6 stunden tragen, an wenigen stellen is schieben möglich 4 rauf, 2 runter
laut achim zahn is er möglich, ich halte ihn aber für VIEL zu gefährlich, weil beständiger steinschlag undvolliges abhandenkommend es weges durch einen felssturz ab ca. 250hm unter der scharte.
der geröllhang den man hochsteigen kann und durch den wahrscheinlich auch der weg geführt hat is in sich noch total locker und super lose, dh. die gefahr eines absturzes is riesig. aussserdem kann man wenn man mal in der "wand" drin is, kaum mehr absteigen
auf der anderen seite gibts noch n weg, naja eher pfad, der sich am abgrund entlangschlängelt. kein platz für bike+biker.
nach der bergabtagererei noch ein schöner see an dme man so 50m fahren kann und dann gehts nochmal n bisserl runter bis man auf eine forst straße kommt.
Alles in allem:
lasst die finger davon, wenn ihr ein radl dabei habt, man setzt sich nur unnötigen, sehr großen gefahren aus
dusche
Alles
Hi Andreas,
landschaftlich ist er schon schön, aber kein besonderer Fernblick. Wenn Du anschließend den Pass Giümela machen willst (ich denke ab 1417 m hochschieben/tragen und bis 1347 runter tragen und schieben) ist der Pass Passit von gleicher Qualität.
Ich bin recht oft im Tessin und wenn auf der Karte ein gestrichelter Weg auf der Karte angezeigt ist, heist das zu 90 % Wahrscheinlichkeit tragen und schieben(Ausnahmen sind die schon irgenwo beschriebenen Touren).
Es gibt nicht die schönen Militärstrassen wie in Italien. Habe letztes Wochende die Griesspass-Passo San Giacomo Runde gemacht. Auf italienischer Seite super Militär-Pisten (wie Tremalzo) und auf Tessiner Seite wildesten Wanderwege mit viel trage und schiebe Anteil.
Viel Spaß mit Deiner Runde und berichte doch mal von Deiner Erfahrung von den Pässen.
Wo möchtest Du anschließend hin?
CU Kurt
Hallo Kurt,
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Was hältst du von Nufenen, andere Seite des San Bernardino, über den Valserberg nach Bald und dann über die Greinerebene nach Olivone.aus unserer tourenplanung 2018 hast du ja gesehen, dass wir bei "Tessin2" auch nochmals von Bernardino nach Biasca rüberwollen und vorerst die Straße geplant haben. !