Nukeproof Mega

Nein, habs ohne Luft im Dämpfer getestet. Die Kabelführungen lassen eine Bewegung des Kabels in Längsrichtung zu. Die Schlaufe verläuft nur in besser definierter Form.
 
Was habt ihr den für Gabeln in euren Megas verbaut bzw. wieviel Federweg fahrt ihr an der Front , ich schwanke aktuell noch zwischen einer 160 und 170 mm Gabel. Soll entweder eine 21/22er Lyrik Select Plus werden oder eine 23 er Ultimate ( die 23er gibt es nur mit 160 mm). Was sind die Vor/Nachteile der aufgezählten Varianten.
 
Ich fahre eine Lyrik Ultimate mit 170mm in meinem 297 Mega und wiege fahrfertig 75kg bei 173cm.
Für mich und mein Gewicht absolut ausreichend.
 
Ich schätze die meisten fahren 170mm im mega.

Wenn mir das Gabelgewicht wichtig wäre würde ich mir die mezzer anschauen.
 
Ich fahre das 297, zu beginn hatte ich meine alte lyrik mit 160mm eingebaut und mir direkt nach der ersten Ausfahrt ein 170er airshaft bestellt. Die 160 hatten sich einfach nicht gut angefühlt, mittlerweile fahre ich sogar die zeb bei 75kg fahrfertig.
 
Ich wollte eigentlich keine Gabeldiskussion auslösen. Ich suche keine Gabel, die Lyrik ist bei mir gesetzt. Mir ging es lediglich um den Unterschied zwischen einer 160er und einer 170er Gabel im Mega.
Ich bin anfangs auch die 36 mit 160mm gefahren, das fühlt sich unpassend an. Jetzt hab ich eine 170mm Lyrik drin, das passt wesentlich besser
 
Fährt hier jemand vorne 180mm an Federweg?
Ich fahre das 297er mit hinten 65mm Hub. Somit ca 170mm federweg. Vorne habe ich aber auch die 170 und überlege, evtl auf 180 zu gehen um mich noch etwas mehr vom Trailbike abzuheben. Macht das sinn, oder eher nicht?
 
Anhang anzeigen 1630856Hallo erstmal,
bin erst Okt 2022 zu Nukeproof gestossen (Gruss an Volker von Mountainlove). Davor grosser Commencal Fanboy. Meine Freundin konnte ich dann im Nov überreden sich den Rahmen auch zu kaufen. Beides Mega 297, das graue in S und das Weisse (meins) in M. Super Zufrieden. Fand den Antritt am Anfang etwas träge, aber mit leichten Carbon LRS konnte ich dem entgegenwirken. Leider konnte ich noch nicht die richtig harten Stecken fahren. Der EXT Dämpfer funzt super, 450er Feder bei 173cm 87kg vollgepackt (475er kommt demnächst). Die Gabel braucht noch feinschliff. Seit kurzem Ochain dran. Leichtestes Gewicht waren 14,6 kg, aktuell mit Ochain und Oneup Cockpit 14,9 kg. Exo/Exo+. Mit Alu LRS Exo+/DD und Hope HD Scheiben sind es so 15,8 kg. Ungeeichte Kofferwaage. Beide Räder wurden selbst aufgebaut und ja, die Rahmenstöpsel an den Zügen haben mich wahnsinnig gemacht. Sonst alles null Problemo.
Dürfte ich fragen wie deine Erfahrungen mit ochain auf dem Mega sind? Bin derzeit am überlegen es mal auszuprobieren
 
Dürfte ich fragen wie deine Erfahrungen mit ochain auf dem Mega sind? Bin derzeit am überlegen es mal auszuprobieren
Also ich bin jetzt 5 Monate damit gefahren und habe es letzte Woche demontiert.
Der Grund hierfür war einfach, das ich nächsten Monat an der Megavalanche teilnehmen will und es dort hin und wieder Tretpassagen gibt. Ich habe das Gefühl, dass mich der Leerweg beim Pedalieren zu viel Kraft/Spritzigkeit kosten könnte. Und darüber hinaus wollte ich hier und da ein bisschen Gewicht sparen.
Am Ende habe ich dann doch einiges am Bike verändert. Von Alu auf Carbon LRS, weichere Feder am Dämpfer und von einer Fox 38er zurück auf EXT Era V2 (Ermüdungsgründe).
Ich bin dann mit dem neuen Bike-Setup am WE im Trailpark-Erbeskopf gewesen und habe iwie das Schlimmste befürchtet.
Jedoch musste ich feststellen, dass der Unterschied am Fahrwerk doch nicht so einen grossen Unterschied gemacht hat und das, obwohl ich 9* Elastomers benutzt hatte. Auch hatte ich nicht das Gefühl, das ich unruhig auf den Pedalen stand. Das Bike lief trotzdem gut, so wie ich es mir erhofft hatte.

Die Woche vor dem Umbau, war ich im Bikepark Lac Blanc. Dort hatte ich an einem Tag einige Pedalverluste auf der La Nuts und war iwie unzufrieden. Aber evtl hatte ich einen schlechten Tag, da die Tage darauf alles ok war.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bin mir nicht mehr so sicher, ob das Ochain beim Mega Sinn ergibt. Meine Eindrücke sind aber auch durch die grossen Veränderungen ziemlich getrübt.
Ich würde dir raten ein Tag in den Bikepark zu gehen. Eine Runde runter ballern, dann die Kette demontieren und dann nochmal runter. Wenn der Unterschied gross ist und du öfter am Lift stehst als selbst hoch zu treten, dann macht es wahrscheinlich Sinn.

Und fast hätte ich es vergessen. Hin und wieder lösten sich bei mir die Schrauben, obwohl ich diese mit vorgegebenem Drehmoment fest gezogen hatte.
Man sollte diese regelmässig kontrollieren!
Reinigen muss man das Ding auch alle 2-3 Monate. Kommt drauf an, ob viel bei Nässe/Matsch gefahren wurde.
 
Also ich bin jetzt 5 Monate damit gefahren und habe es letzte Woche demontiert.
Der Grund hierfür war einfach, das ich nächsten Monat an der Megavalanche teilnehmen will und es dort hin und wieder Tretpassagen gibt. Ich habe das Gefühl, dass mich der Leerweg beim Pedalieren zu viel Kraft/Spritzigkeit kosten könnte. Und darüber hinaus wollte ich hier und da ein bisschen Gewicht sparen.
Am Ende habe ich dann doch einiges am Bike verändert. Von Alu auf Carbon LRS, weichere Feder am Dämpfer und von einer Fox 38er zurück auf EXT Era V2 (Ermüdungsgründe).
Ich bin dann mit dem neuen Bike-Setup am WE im Trailpark-Erbeskopf gewesen und habe iwie das Schlimmste befürchtet.
Jedoch musste ich feststellen, dass der Unterschied am Fahrwerk doch nicht so einen grossen Unterschied gemacht hat und das, obwohl ich 9* Elastomers benutzt hatte. Auch hatte ich nicht das Gefühl, das ich unruhig auf den Pedalen stand. Das Bike lief trotzdem gut, so wie ich es mir erhofft hatte.

Die Woche vor dem Umbau, war ich im Bikepark Lac Blanc. Dort hatte ich an einem Tag einige Pedalverluste auf der La Nuts und war iwie unzufrieden. Aber evtl hatte ich einen schlechten Tag, da die Tage darauf alles ok war.
Lange Rede kurzer Sinn, ich bin mir nicht mehr so sicher, ob das Ochain beim Mega Sinn ergibt. Meine Eindrücke sind aber auch durch die grossen Veränderungen ziemlich getrübt.
Ich würde dir raten ein Tag in den Bikepark zu gehen. Eine Runde runter ballern, dann die Kette demontieren und dann nochmal runter. Wenn der Unterschied gross ist und du öfter am Lift stehst als selbst hoch zu treten, dann macht es wahrscheinlich Sinn.

Und fast hätte ich es vergessen. Hin und wieder lösten sich bei mir die Schrauben, obwohl ich diese mit vorgegebenem Drehmoment fest gezogen hatte.
Man sollte diese regelmässig kontrollieren!
Reinigen muss man das Ding auch alle 2-3 Monate. Kommt drauf an, ob viel bei Nässe/Matsch gefahren wurde.
Wow, danke für die detaillierte Rückmeldung! Irgendwie dachte ich mir das schon, weil ich nicht das Gefühl habe, dass der pedal kickback vom mega verhältnismäßig hoch ist. Interessieren würde es mich trotzdem mal. Mal ne runde chainless zu fahren, habe ich mir auch mal vorgenommen.
 
@MarKurte :

Ich fahre auch das Ochain.
Es ist nicht so die Magie, wie sie angepriesen wird. Es macht aus einem Vollblut-Race-Enduro keinen Downhillmonster.
Mein Popo-o-Meter würde ich als recht sensibel beschreiben, was das Fahrwerk angeht.
Beim Push 11.6 konnte ich einzelne Klicks merken und beurteilen.

Das Ochain mit 9° fühlt sich eher wie ein magischer Teppich an. All die kleinen Vibrationen, all die Spitzen aller Steine und Wurzeln werden etwas gedämpft.
Es fühlt sich an, als würdest du 0,3 bar weniger fahren - ohne die Nachteile.

Dazu muss man aber auch alle anderen Komponenten betrachten.
Ich fahre mindestens DD eher DH Mäntel - oft mit Cushcore und >1,8 bar hinten.

Wenn jemand mit Exo / Exo+ nur 1,5 bar fährt, könnte der Effekt deutlich schwächer sein.

Hätte ich das Ochain nicht gebraucht zu einem akzeptablen Kurs bekommen, hätte ich es mir wohl nicht gekauft. Wobei die neue Version mit dem verstellbaren Winkel schon echt fein ist. ;)

Da ich mein Mega nur selten Höhenmeter trete - sondern eher Lifte/Shuttel passt es für mich.
Wenn man gemütlich den Forstwerg hochtritt, merkt man das Ochain nicht.
Technische Climbs im Gebirge würde ich damit aber nicht machen wollen.

Neben meinem Mega habe ich noch ein Ransom eRide E-Enduro. Wenn man von einem Rad aufs andere springt merkt man den Effekt dann aber recht deutlich - vor allem wenn's wurzelig und steinig wird.
Das Ransom neigt trotz einem plüschigen Fahrwerk zum "spiken".
 
....hin und wieder Tretpassagen gibt
Da hast du Recht, die Tretpassagen und Anstiege sind im Gesamtrennverlauf auch nicht zu unterschätzen.
Ich habe letztes Jahr nirgendwo mehr Plätze im Rennen verloren als dort, einfach weil der Akku dann meist schon ziemlich leer ist. 🙈
Drück dir auf jeden Fall die Daumen, grandioses Event. 🤩
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem 7mm Plastikrohr kann man auch gut einen Halter basteln, nur weiß ich leider nicht wie breit der Abstand zwischen den Hüllen sein soll.

Schade das niemand weiß was sich denn jetzt genau hinter "Lin L1" versteckt. Das Transition Patrol hätte ab Werk einen LNL Rebound.
 
Mit einem 7mm Plastikrohr kann man auch gut einen Halter basteln, nur weiß ich leider nicht wie breit der Abstand zwischen den Hüllen sein soll.

Schade das niemand weiß was sich denn jetzt genau hinter "Lin L1" versteckt. Das Transition Patrol hätte ab Werk einen LNL Rebound.
SRAM anschreiben, die schlüsseln es einem auf.
 
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