Nukeproof Mega

ist bei mir auch so, mich nervts sogar recht viel, weil ich ohne remotestütze fahre und deshalb recht oft umstellen muss...

werd mal schauen ob sich was basteln läßt

Hab hier mal was aus dem Fanes-Thread geklaut ;)
Auf sowas habe ich eigentlich auch kein Bock:

Worst Case......

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Bei normal versenkter Sattelstütze im Stehen. Draufgesetzt, SAG ablesen wollen, da wurde es weich am Hintern...

Mit Jü telefoniert, erste Hilfe kam SUPERPROMPT! Vorübergehend damit ich überhaupt ins Trainingslager kann siehts jetzt so aus >>

large_IMG_0200.JPG


Erster Eindruck ist gut. Danach den Rahmen einschicken und weitersehen...

Kompetente Direkthilfe gabs vom Team IRONWORKX in Krumbach! Vielen Dank dafür!

Jan

Werd mir da auch mal was überlegen..

Gruß
kunks
 
die Frage stellt sich mir auch... .

Ich muss mal zum pedalieren was fragen.

Ist das Mega in euren Augen mittelgebirgstauglich?

Also auchmal nen Trail hoch fahren... .

Wie ich drauf komme...: Zitat eines Bekannten: Was nützt ein Bike, dass bergab alles platt walzt, ich aber beim pedalieren bergauf/ebene ständig aufpassen muss, dass ich nicht mit den Pedalen am Boden hängen am bleibe... . (das befahren von Trails ist gemeint. mit wurzel/löchern wo der Hinterbau auchmal nach gibt). Hier war das Fanes gemeint 160mm Gabel/ 175mm Kurbel... .

Was meint ihr?

Gruß Daniel
 
erbchen, wenn du bisher technische trails hochfahren konntest, kannst du das mit dem mega auch. klar ist das TL tiefer aber aufsetzen in der ebene? bitte... dein bekannter übertreibt bzw. scheint er ziemlich voreingenommen zu sein.
 
Worauf du mit dem Fanes-Riss hinaus willst, interessiert mich jetzt auch.

erbchen: Trails hochfahren mache ich eher selten. Was mir aber aufgefallen ist: Beim Endurorennen in Winterberg bin ich des öfteren mal mit dem hangseitigen Pedal aufgesetzt, wenn es in flachen Tretpassagen quer zum Hang ging. Ich fahre allerdings auch nur eine 150-mm-Gabel mit 175er Kurbeln.
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind beim Fanes ungünstige Toleranzen aufeinandergetroffen, so das die Sattelstütze zu viel Spiel hatte und es das Sitzrohr das Leben gekostet hat. Meine Supernatural rutscht auch recht leicht rein und ich muss die Leichtbauklemme ziemlich stark anziehen damit sie dort bleibt wo sie soll.

Ich hab beim hochfahren auch keine Probleme, trotz des niedrigen Tretlager durch die 150mm Gabel. Klar kommt man mal mit dem Pedal hin und wieder wo dran, aber daran gewöhnt man sich bzw. lernt es das Gelände zu lesen und es zu vermeiden. Kein Grund meiner Meinung nach das Mega nicht zu kaufen.
 
Worauf du mit dem Fanes-Riss hinaus willst, interessiert mich jetzt auch.

erbchen: Trails hochfahren mache ich eher selten. Was mir aber aufgefallen ist: Beim Endurorennen in Winterberg bin ich des öfteren mal mit dem hangseitigen Pedal aufgesetzt, wenn es in flachen Tretpassagen quer zum Hang ging. Ich fahre allerdings auch nur eine 150-mm-Gabel mit 175er Kurbeln.

Wie hat sich das Mega in Winterberg geschlagen? Bist du zufrieden?
Ich wollte ursprünglich mit dem Mega in Ilmenau mitfahren, aber daraus wurde ja nichts :mad:

Ich fahre eine 180mm Gabel und eine 170er Kurbel und hatte bisher noch keine Probleme/Aufsetzer.
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind beim Fanes ungünstige Toleranzen aufeinandergetroffen, so das die Sattelstütze zu viel Spiel hatte und es das Sitzrohr das Leben gekostet hat. Meine Supernatural rutscht auch recht leicht rein und ich muss die Leichtbauklemme ziemlich stark anziehen damit sie dort bleibt wo sie soll.

Genau das meine ich, ich hoffe nicht dass das so auch beim Mega passieren könnte.. Das Sitzrohr hat (oder hatte?) bei der Fanes 31.8mm, die Sattelstütze hat mit 31.6mm ganze 2mm weniger. Das hat wohl dazu geführt dass sich die Sattelstütze hin und her bewegt hat und dadurch ungleichmäßige Belastungen aufgetreten sind. Dadurch ist dann der Riss entstanden..

Ich habe jetzt nicht nachgemessen wie der Durchmesser des Sitzrohrs am Mega ist, mir ist halt nur aufgefallen dass ich die Sattelklemme mit Kraft anziehen muss..

Gruß
kunks
 
Der Riss bei der Fanes war aber wohl zumindest teilsweise auf sagen wir mal unsachgemäßen Gebrauch zurückzuführen. Der Besitzer war jedenfalls soo klein mit Hut, als er sich in WiBe dem Jürgen vorgestellt hat...
 
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind beim Fanes ungünstige Toleranzen aufeinandergetroffen, so das die Sattelstütze zu viel Spiel hatte und es das Sitzrohr das Leben gekostet hat. Meine Supernatural rutscht auch recht leicht rein und ich muss die Leichtbauklemme ziemlich stark anziehen damit sie dort bleibt wo sie soll.

Ich hab beim hochfahren auch keine Probleme, trotz des niedrigen Tretlager durch die 150mm Gabel. Klar kommt man mal mit dem Pedal hin und wieder wo dran, aber daran gewöhnt man sich bzw. lernt es das Gelände zu lesen und es zu vermeiden. Kein Grund meiner Meinung nach das Mega nicht zu kaufen.

Ah, OK, verstanden :) Jetzt wo ihr davon sprecht, mir ist das mit dem Sitzrohr auf eine ganz andere Art aufgefallen. Die Reverb ist ja relativ empfindlich, was zu hohe Klemmkräfte an der Sattelklemme angeht. Beim Spicy gibt es nur einen sehr schmalen Bereich, in dem die Stütze noch funktioniert und sich dabei nicht im normalen Betrieb verdreht. Das ist beim Mega deutlich unproblematischer. Keine Ahnung, ob das jetzt an den Toleranzen liegen kann oder eher auf die Sattelklemme zu schieben ist.

Wie hat sich das Mega in Winterberg geschlagen? Bist du zufrieden?
Ich wollte ursprünglich mit dem Mega in Ilmenau mitfahren, aber daraus wurde ja nichts :mad:

Ich fahre eine 180mm Gabel und eine 170er Kurbel und hatte bisher noch keine Probleme/Aufsetzer.

Auf jeden Fall besser als der Fahrer :lol: Es gibt hier im Thread auch mindestens ein Mega, das es unter die Top100 geschafft hat ;)

Mit den Rad und meinem Aufbau bin ich momentan "mega" zufrieden. Wobei man ganz klar sagen muss, dass die Revelation den Rahmen in seinen Möglichkeiten schon etwas beschneidet, aber im Moment macht mir die relativ kurze, leichte und straffere Gabel einfach viel mehr Spaß als die deutlich plüschigere Lyrik. Der Hinterbau hat ja in der Hinsicht, zumindest mit dem serienmäßigen Monarch, einen sehr ähnlichen Charakter.
Allerdings habe ich mir das Mega bewusst als leichteres "Touren-All-Mountain" aufgebaut, in den Bikepark würde ich mit meinem Aufbau eher nicht fahren.
 
Ich fahre unten die externe Lagerschale und habe meine 160er Lyrik nun auf 170mm "aufgebohrt". Macht auch einen sehr guten Eindruck im Mega :daumen:

Das Mega ist das perfekte Bike für das Mittelgebirge - da würde ich mir keine Sorgen machen. Weniger als 160mm würde ich aber nicht an der Front fahren wollen (außer die 150mm Gabel baut sehr hoch).
 
Der Hinterbau hat ja in der Hinsicht, zumindest mit dem serienmäßigen Monarch, einen sehr ähnlichen Charakter.

Also mein Gedanke ist ein Lyrik.
Wenn ich das mit dem Hinterbau höre bekomm ich aber etwas Angst.

Mein Cannondale RZ 140 5 nutzt mit Monarch nur sehr unwillig den Federweg... . max. 2/3 des Federwegs bei 30% Sag.

Ich hab aber noch einen DHX 5.0 hier liegen. den würde ich dann verbauen.

Ich werde mir das Rad mal anschauen wenns in Winterberg zu sehen ist!


Gruß Daniel
 
ich finde die Lyrik (U-Turn mit 170mm) passt von der Charakteristik sehr gut zum Hinterbau mit dem Monarch, besser auf alle Fälle als eine Revelation (hab ich als U-Turn Air im anderen Bike ;))
und auch mit der Lyrik ist das Mega voll Mittelgebirgstauglich :D
gerade die tolle Uphill-Performance war eine der durchweg sehr angenehmen Überraschungen beim Mega. Das hatte ich so nicht erwartet.
klar, ein CC Racer wird das Mega nicht, auch mit einer Revelation nicht
Außer, dass ich auf 50-65km Touren (1000-1500hm) mit den "schweren" Mega etwas langsamer bin als mit dem über 2,5kg leichteren 301, ist das Mega nicht wirklich schlechter. Nur anders eben !
 
die Frage stellt sich mir auch... .

Ich muss mal zum pedalieren was fragen.

Ist das Mega in euren Augen mittelgebirgstauglich?

Also auchmal nen Trail hoch fahren... .

Wie ich drauf komme...: Zitat eines Bekannten: Was nützt ein Bike, dass bergab alles platt walzt, ich aber beim pedalieren bergauf/ebene ständig aufpassen muss, dass ich nicht mit den Pedalen am Boden hängen am bleibe... . (das befahren von Trails ist gemeint. mit wurzel/löchern wo der Hinterbau auchmal nach gibt). Hier war das Fanes gemeint 160mm Gabel/ 175mm Kurbel... .

Was meint ihr?

Gruß Daniel

Nein, das Mega ist nicht zum bergauffahren gedacht, auch nicht so konzipiert, einzig nur und ausschliesslich zum DH'len bergab, ein Bügelbrett sozusagen mit nur 150mm!

und man braucht auch den Thread hier und die unzähligen User die das Mega sogar im Hochgebirge als Tourenbike verwenden - so wie ich es ebenfalls tat letzten herbst - nicht wirklich ernst nehmen... denn das ist sicher alles Lug und Trug!

und mit 240mm langen Kurbeln steht man wirklich in der Ebene beim Pedalieren an, da hast du Recht
 
Nein, das Mega ist nicht zum bergauffahren gedacht, auch nicht so konzipiert, einzig nur und ausschliesslich zum DH'len bergab, ein Bügelbrett sozusagen mit nur 150mm!

und man braucht auch den Thread hier und die unzähligen User die das Mega sogar im Hochgebirge als Tourenbike verwenden - so wie ich es ebenfalls tat letzten herbst - nicht wirklich ernst nehmen... denn das ist sicher alles Lug und Trug!

und mit 240mm langen Kurbeln steht man wirklich in der Ebene beim Pedalieren an, da hast du Recht

:daumen:


@hanne86: Sehr geil! Die gefühlte Wartezeit auf meine restlichen Teile verlängert sich durch diese Bilder allerdings um ein vielfaches...
 
Nein, das Mega ist nicht zum bergauffahren gedacht, auch nicht so konzipiert, einzig nur und ausschliesslich zum DH'len bergab, ein Bügelbrett sozusagen mit nur 150mm!

und man braucht auch den Thread hier und die unzähligen User die das Mega sogar im Hochgebirge als Tourenbike verwenden - so wie ich es ebenfalls tat letzten herbst - nicht wirklich ernst nehmen... denn das ist sicher alles Lug und Trug!

und mit 240mm langen Kurbeln steht man wirklich in der Ebene beim Pedalieren an, da hast du Recht


Hey, du sollst mich nicht veralbern... :mad:..............:)
 
Mittelgebirge, Fränkische Schweiz, Voralpen (Chiemgau) mit dem Mega gehts überall hoch und wieder runter. Das Mega in steilen Bergaufstücken nicht schlechter als mein Stumpj. Ich habe beides. Ab und an mit dem Pedal aufsetzten, ja, aber auch das passiert mir mal mit dem Stumpj.
Hatte im Urlaub jetzt extra beide Räder dabei. Fazit. Berg auf gehen sie beide nur abwärts das Mega natürlich besser. Bin u.a. 2 identische Touren gefahren.
Auch 2200hm auf knapp 50km. Wärend des letzten Anstiegs war ich aber dann doch über die 22/36 ganz froh, welche ich erst für unötig hielt.
War aber auch der dritte Tag auf dem Bike.
Auf dem Stumpj hat mich das 24er Vorne nicht gestört.

Hier hätte ich jedes Bike auf die Schultern nehmen müssen. ;) 12kg hätten sich nur leichter tragen lassen als die knapp 15kg des Megas. Welches dank Command post und wieder zweifach (für die Berge) keine 13,5kg mehr hatte.



als das Ganze dann auch noch nach rechts abfallend wurde hatte ich mit kurzer Hose und meinen 5.10 Freerider einen Mordsspass, kalte nasse Füße und nächsten Tag Muskelkater an Stellen dich bisher nicht für möglich hielt.......gutes "core training" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nette Berichte hier!

Meine Rahmenbestellung ging vorgestern raus ... ich freu mich ja schon so. :D

Ich will das Bike, soweit möglich, gerne mit blauen akzenten versehen. Habe daher einen Gedanken daran verschwendet die Schwinge blau zu eloxieren. Hat das hier schon mal wer gemacht?

Danke.
 
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