Null motivation zum biken !!!

Grunzi - kein schlechtes Wetter, schlechte Kleidung und so ... :D

Selbst wenn es schüttet wie aus Kübeln, du bist doch nicht aus Zucker!
Und so eine Schlammschlacht kann mal richtig Spass machen.
Daher, nicht den Kumpels absagen, sondern dich drauf freuen.

Auch mal, falls du Hausrunden hast, andere Strecken zur Abwechslung gefahren.
 
Ich kann mich da auch einreihen. 2002 gab es bei mir nen krankheitsbedingten, körperlichen Einbruch, das ich mich nicht mal mehr 20m laufend fortbewegen konnte ohne fast zusammen zu brechen. Dagegen bin ich mit einfach Treppensteigen, immer ne Etage mehr, angegangen. Irgendwann mußte aber was effektiveres her, joggen, nein danke. Da habe ich mich auf das Rad fahren, welches ich mitte der 90iger fleißig betrieben habe, zurück besonnen.

Rad gekauft und los gings. Die Fortschritte, der Hammer. Seit dem nur auf dem Rad gesehen, lange Tagestouren, kürzere Trailtouren, schönes Ding. Bis letztes Jahr im Frühjahr, null Bock auch nur den Esel an zu fassen. Nur mit Singlespeed Rad, mit schön Slickbereifung bin ich gern rum gefahren, in der Stadt oder auch mal so überland. Mir fehlte wirklich die Motivation, mich in den Wald zu bewegen. Ich meine es lag auch daran, das es für mich eher Qual war, im Wald bergauf zu fahren und im Downhill hatte ich dann immer schön Schmerzen in der linken Hand...

Machte echt keinen Spaß, hatte aber auch nicht die Lust, der Ursache auf den Grund zu gehen.

Anfang dieses Jahr, sah es auch nicht anders aus. Bis ich mir ein Waldtaugliches Singlespeed aufgebaut hatte, welches so geil paßte, das ich den Spaß nun doch wieder gefunden habe, vorerst...

Habe meinen Schalter, etwas meinen Alter angepaßt, etwas aufrichtigere Sitzposition. Die Schmerzen in der Hand, sind zum Teil immer noch da, welche mich aber nicht sonderlich stören.

Meine Meinung ist, der größte Fehler ist, sich nur auf das Biken zu konzentrieren. Man sollte schon ein oder zwei Alternativsportarten haben. Weil auf Dauer, so schön die Sache auch ist, wirds durch aus mal langweilig und dann durch aus auch nervig, wenn mal wieder etwas nicht so klappt wie man es gerne möchte.

Gruß

Maik
 
du brauchst einfach die richtigen freunde. wo das radfahren garnicht im vordergrund steht sondern viel mehr das spaß haben und lachen.
so eine ablenkung zum alltag
 
schönes Bike Ziel aussuchen und (für dich) mittelschwere halbtagestouren machen. Rest vom Tag im Schwimmbad oder in der Sonne chillen ... danach willst du das wieder jedes Wochenende :daumen:
Auch wenn ich jetzt schon an einigen stellen in den Alpen war, wenn ich am Lago die Strecken fahre auf denen ich das Biken angefangen hab....ist die Motivation für die kommenden Trainingskilometer zuhause auf jeden Fall wieder da.

Das Problem liegt meistens an der Türschwelle, ist man mal draußen machts auch Spass!
 
Kleine Vorgeschichte: ich fahre seit etwa 1992 MTB...die letzten 7 Jahre auch mal Marathons, CTF....
Letztes Jahr sind mir innerhalb von 4 Wochen 2 Rahmen gebrochen ( Ergebnis aus zuviel Körpergewicht, Rohloff und Leichtbau-Rahmen) Der letzte am 3. Oktober 2008
Daraus resultierte eine Zwangspause bis ca. März'09, in der Zeit habe ich garnichts gemacht...habe mich quasi "gehen-lassen"....
Neues Bike ist seit März Einsatzbereit....aber irgendwie komme ich so garnicht in die Hufe....ich finde mehr Gründe nicht zu fahren, als mich spontan mal auf den "Bock" zu setzen und eine Runde zu fahren. Und wenn es eigentlich keine Ausrede gibt, fahre ich meist trotzdem nicht.

Mir geht es selber auf den Keks, aber irgendwie kann ich daran nichts ändern....:(

Dies Jahr bin ich eine CTF ( ESSEN ) und einen MArathon ( WETTER) gefahren...aber mit Hängen und Würgen.:wut:

Mir fehlt der Spaß...die Motivation....das Spontane..............

Gibt es sowas wie das Bike-Burn-Out-Syndrom ????:eek:

Zeit wäre durchaus da....aber dieser innere Schweinehund :mad:

Hat von Euch auch schonmal sowas durchlebt und wie seit Ihr da raus gekommen????:confused:


ach das hatte ich auch schon, nach 2-3 monaten fährst du eh wieder
 
Hi,
irgendwie bin ich gerade total beruhigt, dass auch andere Schwierigkeiten haben ;-)
Ich bin Anfänger und fahre momentan ca. 40 km. Bei Kilometer 35 bin ich derartig platt, dass ich mich am liebsten schmollend auf den Waldweg setzen möchte. Eigentlich ja nicht problematisch, dann säß ich halt da ne Weile, ABER:
Ich fahre mit meinem Freund, der a) viel öfter fährt und b) tierisch Biss entwickeln kann. Das heißt, es macht mich so aggressiv, dass wir regelmäßig aneinander geraten.
Nach der Tour gestern hab ich spontan beschlossen, nie mehr Rad zu fahren. Ich hab meine Liste mit den Bikes, die für den Kauf in Frage kommen, weggeschmissen und mich meinem Frust hingegeben. Ich komme da einfach nicht mit. (ich hab sie mittlerweile wieder gerettet)
Dabei fahre ich wirklich gerne eigentlich und entdecke auch mal Trails für mich, übe Technik usw.
Vielleicht sollte ich nach Holland ziehen und da Rad fahren....*seufz*
Ich mach mir jetzt riesen Druck im Kopf, hab halt Sorge, wieder in ein Loch zu fallen und entgültig den Spaß zu verlieren.
Andererseits hab ich halt Sorge, meine Erfolg zu versauen, wenn ich jetzt den Kopf in den Sand stecke.
Jungs, sacht was :p
Und bitte kein "Ist halt nicht dein Sport" - damit kann ich nichts anfangen.
 
@velo
ich würd mal mit deinem kumpel reden und ihm sagen das er auch ein wenig auf dich achtgeben soll und deine kondition, soll er halt bevor ihr fahrt eine 20km solo runde einstreun und dann gemütlich mit dir die 40 km fahren oder nach eurer runde noch alleine ein paar kilometer schrubben
wenn er gern mit dir fährt macht er das auch ;)

ansonsten alleine auf dein Bike schwingen und trainieren, fahre selber gerne alleine, mal nix hören und reden müssen kann schon was *ggg*

Dani
 
@Velo - Bei uns halten wir das dass der langsamste das Tempo vorgibt.Und wenn einer mal nicht ganz so "fit" ist wird die Runde halt ein wenig abgekürzt.

Gruß,Thomas
 
Huhu,
ich glaube schon, dass er gerne mit mir fährt. Im Grunde ist er auch bemüht, Rücksicht zu nehmen und langsam zu fahren...aber irgendwie misst man sich doch mit dem Rücken, der da vor einem den Berg rauf radelt, während man selber 4. Bein und 2. Lunge beantragen möchte...
Ich bin einfach frustriert und traurig...
 
Habe ein ähnliches Problem. Aktuell jede Menge Zeit aber ich nutze sie nicht. Liegt hauptsächlich aber daran, daß ich die nähere Umgebung einfach schon zu gut kenne. Um mal neue Landschaft zu sehen muß ich immer weiter fahren, also lange Touren und nicht mal so eben 2-3 Stunden am späten Nachmittag.
 
So, nachdem ich den halben Tag Trübsal geblasen habe, war ich ne Stunde Badminton spielen und hab mich für nächste Woche zum Rad fahren verabredet.(mit einer Bekannten)
Meinem Freund hab ich erklärt, dass ich so schnell nicht bin und ich einfach mal kürzer fahren muss, um aus meinem Loch rauszukommen.
Außerdem fahre ich mit dem Rad ins Studio, da ist auch schlechtes Wetter nicht so schlimm, weil das nicht so weit ist und ich dann mit dem alten Rad fahre.
Dienstag und Donnerstag steht Spinning aufm Plan und Mittwoch ist endlich meine KLetternpartnerin aus dem Urlaub zurück.

Kein Bock mehr auf "Null Motivation"!!! Irgendwie muss das gehen...
 
Ich habe festgestellt, daß es mir bei Motivationsdefizit sehr viel bringt, neue, unbekannte Wege zu suchen und zu fahren. Es gibt beinahe überall etwas neues zu entdecken, notfalls muß man das Rad ins Auto oder die Bahn packen.
 
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