Oberschenkel machen zu

@diShmO
Hört sich für mich schlicht nach zu hoher Intensität an. Bei 20 km würde ich nicht auf Mineralienmangel tippen, da musst Du dich schon länger auslutschen (Krämpfe krieg ich so nach 4-5 Stunden Netto-Fahrzeit, dagegen hilft schlicht Kochsalz, alles andere ist Geldschneiderei).
Kadenz auf rd. 90 U/min erhöhen (geht dann halt mehr auf die Puste). Aber bei nur 1 Einheit pro Woche wirst Du deine Leistung nicht signifikant steigern können...
 
Dehnen macht den Muskel geschmeidiger. Vor Überlastungskrämpfen schützt er nicht.

Aber: Forscher finden Mittel gegen Krämpfer:
http://www.spiegel.de/gesundheit/er...raempfen-koennen-sie-verhindern-a-987259.html
Was es in der Wissenschaft nicht alles gibt... :)

Ich hatte aufm Rad bis jetzt in 1100h noch nie nen Krampf.
Allerdings habe in meiner Sonntagsgruppe auch immer jemanden, der bei etwas zügigerem Tempo immer nach 2,5-3h Krämpfe bekommt.
Mit zügig meine ich dabei jetzt jedoch nicht, dass er am Limit ist.
Er hats schon mit Dehnen generell, Magnesium und Kochsalz versucht, ohne Resultat.
Laut Blutbild auch keinerlei Mangelerscheinungen bei den Mineralien.
Sattelposition ist jetzt auch nicht völlig katastrophal.
Relativ regelmäßig fahren tut er eigentlich auch. 1-2x die Woche draußen und 2x Rolle.
 
Klar schützt dehnen nicht vor Überbelastung aber wenn man sich regelmäßig dehnt verhindert man das sich die Muskulatur verkürzt was dann häufig eine Ursache sein kann das man einen Krampf bekommt.
Natürlich sollte man es nicht kalt machen. Ich dehne mich immer nach dem Training. Wie gesagt das war bei mir das Problem und seither habe ich keine Probleme.

Lg
Thorsten
 
Nahrungsergänzungsmittel helfen wirklich nur dann wenn man einen Mangel hat. Wenn man keinen Mangel hat dann ist es rausgeschmissenes Geld und es kann sogar richtig nach hinten losgehen. Denn man kann z.b. auch zuviel Magnesium/Eisen/etc. haben. Damit blockiert man dann andere Mineralstoffe weil das Transportsystem eine begrenzte Kapazität hat. Erst Blutbild machen lassen dann weitersehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
über einen längeren Zeitraum Magnesium einnehmen hilft bei mir gegen Krämpfe.
Das habe ich auch mal geglaubt und habe viel Geld in alle möglichen Präparate gesteckt.
Mal waren die Krämpfe weg, mal nicht.

Seit ich jedoch, je nach geplanter Intensität und Wetter, Salz in meine Getränke mische bin ich komplett Krampffrei.
Wie Titty Twister schon schreibt:"...das kann auch nach hinten losgehen"
Solange kein diagnostizierter Nährstoffmangel vorliegt, nimmt man die Pülverchen nur für die Psyche und die Industrie.

http://www.focus.de/gesundheit/gesu...agnesium-hilft-gegen-kraempfe_aid_298513.html
http://www.heilpraxisnet.de/naturhe...alz-in-den-muskeln-9018534455783.php#pid=4977
 
Hatte mal nen permanentes verspannungs/schmerz gefühl im/oberhalb des Knies,die Übung hier gemacht und seit dem nie wieder Probleme gehabt. Zwar nicht genau die selben Symptome aber ausprobieren kann nicht schaden.

 
Was es in der Wissenschaft nicht alles gibt... :)

Ich hatte aufm Rad bis jetzt in 1100h noch nie nen Krampf.
Allerdings habe in meiner Sonntagsgruppe auch immer jemanden, der bei etwas zügigerem Tempo immer nach 2,5-3h Krämpfe bekommt.
Mit zügig meine ich dabei jetzt jedoch nicht, dass er am Limit ist.
Er hats schon mit Dehnen generell, Magnesium und Kochsalz versucht, ohne Resultat.
Laut Blutbild auch keinerlei Mangelerscheinungen bei den Mineralien.
Sattelposition ist jetzt auch nicht völlig katastrophal.
Relativ regelmäßig fahren tut er eigentlich auch. 1-2x die Woche draußen und 2x Rolle.

Krämpfe können ja auch durch einen Energiemangel hervorgerufen werden. Dann ist das Tempo für deinen Kollegen vielleicht einfach ein tick zu schnell für das was er an Energie zur Verfügung hat. Auch wenn er nicht am Limit ist, kann er seine KH-Speicher ja relativ schnell aufbrauchen. Er sollte mal versuchen sich besser zu Verpflegen mit Riegeln oder Gels. Und vielleicht mal im Training auf seinen Energiestoffwechsel achten...
 
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