Ösen an Alurahmen

Hm, wenn ich so eine Idee hätte, würde mir keine der bisher vorgeschlagenen Lösungen gefallen.

Schweißen: großflächig Lack ab, Verzugsrisiko, unbekannte Legierung, keine Garantie, ob der Rahmen danach noch fahrbar ist.
Nieten: Unbekannte Materialstärke, Schwächung vom Rahmen an einer größer belasteten Stelle durch größere Löcher, an der Schwächung noch Einleitung von zusätzlichen Kräften.

Meine Lösung wäre kleben. Der Vorteil wäre, dass der eigentliche Rahmen unberührt bleibt, außer etwas Lack, der weg muss. Der Nachteil der Aktion ist, dass die aufzuklebenden Stücke erst mal erstellt werden müssen (ob aus Aluminium oder Stahl ist dann egal), und das bedeutet viel schleifen, sägen, bohren, anpassen usw. . Wenn du da ausreichend Klebefläche nimmst, hält das mit einem guten Epoxidkleber (z.B. UHU Plus) sicher. Und die angepeilten Befestigungsstellen sind selbst ausreichend stabil, um die Last sauber in den Rahmen einleiten zu können. Ist halt die Frage, wie weit du handwerklich dazu Zeit, Lust, Werkzeug und Vorkenntnisse hast.

Und übrigens, ich finde die Idee gar nicht so hirnfurzig. Kann ich gut nachvollziehen.
 
Die Idee mit Kleben finde ich ganz gut. Aber evtl. hast Du mal etwas von Schälspannungen gehört. Das ist ein Schwachpunkt einer Verklebung.
Die technische Lösung dafür ist, daß am Ende einer Verklebung ein Niet oder ein Bolzen gesetzt wird.
Die von mir so genannten "Garnrollen" (Kunststoffzylinder (?) zum Klemmen der vereinigten Schutzblechstreben) des Gepäckträgers böten zwar genug Klebefläche, aber die Klebeläche an die Oberflächen-Kontour der Sitzstreben anzupassen, ist sehr aufwendig. Das würde ich nicht machen, obwohl ich erfolgreich einige Teile geklebt habe (siehe Bild oben von neinem Fitnessrad-Ständer, da GFK-vertärktes Polyamid (Nylon) an Aluminium). Aber bei Biegemomenten und schlagartiger Belastung kommen 2K-Kunststoff-Kleber (Bruch-Dehnung ca. 5 %) schnell an ihre Grenzen. Wie weit die durch "seit Jahrhunderten" schwachsinnige Konstruktion der Ständer mit ihren beim Ein- und Aus-Klappen produzierten Schwingungen auch zum Versagen der Klebung führt, wollte ich nicht unbedingt als erster untersuchen: Deswegen und bzgl. der Schälspannungen gibt es neben der Klebung 4 Schrauben (2 davon sichtbar im Bild). Zur Info: Der etwas weiter oben sichtbare Frontgepäckträger am roten Faltrad ist zum Teil geklebt. Aber da, wo Biegemomente angreifen (z.B. für Seitenkräfte am vorderen Bügel) , gibt es Verschraubungen (Gewindestifte mit Inbus) für die Belastung, nur die Sicherung gegen Verdrehen des Gewindes ist 2 K Kunststoff-Kleber. Bild ist aber von meinen 26" Falter.



Ja, ich habe keine Schweiß-Einrichtung und auch keine Erfahrung mit dem Schweißen von Aluminium-Legierung. Man kann leider nicht Alles haben.
Und dann, Ich mach nicht Alles auf Anhieb richtig, aber falls doch, stehe ich zu meinem Mißerfolg. Trotzdem würde ich viel lieber noch mehr selber machen, statt auf den etablierten Schwachsinn zu setzen.
Gestern z.B. war ich bei 4 Stellen, wo ich 2 kleine Abkantungen (4 mm Material) für einen Halter benötigt hätte... Der ganze Nachmittag war für die Katz. Jetzt geh gleich an meinen Schraubstock......

MfG EmilEmil
 
am Ende einer Verklebung ein Niet oder ein Bolzen gesetzt
Dann ist wieder ein Loch im Rahmen, was ich ja verhindern wollte.

die Klebeläche an die Oberflächen-Kontour der Sitzstreben anzupassen, ist sehr aufwendig.
Weiß ich, keine Ahnung, ob @Martina H. sich das antun will.

Wenn da am Rahmen ca. 3 cm² auf jeder Seite als Klebefläche genommen werden, sollte das halten. In der Industrie werden auch ganz andere Sachen geklebt. Nur ist das im Hobbybereich noch nicht so angekommen. So als Beispiel: UHU gibt bei UHU Plus Endfest eine Festigkeit von 30 N/mm² an. Bei den von mir vorgeschlagenen 3 cm² hast du 300 mm², was am Ende 9.000 N bedeutet. Da könntest du also theoretisch ca. 900 kg dran hängen (pro Seite). Wird der Rahmen wahrscheinlich nicht mit machen ;). Es bleibt also noch genügend Reserve für schlechte Klebeflächen und vergleichbare Schwierigkeiten.
 
Hm, wenn ich so eine Idee hätte, würde mir keine der bisher vorgeschlagenen Lösungen gefallen.

Schweißen: großflächig Lack ab, Verzugsrisiko, unbekannte Legierung, keine Garantie, ob der Rahmen danach noch fahrbar ist.
Nieten: Unbekannte Materialstärke, Schwächung vom Rahmen an einer größer belasteten Stelle durch größere Löcher, an der Schwächung noch Einleitung von zusätzlichen Kräften.

Meine Lösung wäre kleben. Der Vorteil wäre, dass der eigentliche Rahmen unberührt bleibt, außer etwas Lack, der weg muss. Der Nachteil der Aktion ist, dass die aufzuklebenden Stücke erst mal erstellt werden müssen (ob aus Aluminium oder Stahl ist dann egal), und das bedeutet viel schleifen, sägen, bohren, anpassen usw. . Wenn du da ausreichend Klebefläche nimmst, hält das mit einem guten Epoxidkleber (z.B. UHU Plus) sicher. Und die angepeilten Befestigungsstellen sind selbst ausreichend stabil, um die Last sauber in den Rahmen einleiten zu können. Ist halt die Frage, wie weit du handwerklich dazu Zeit, Lust, Werkzeug und Vorkenntnisse hast.

Ja, da hast Du wohl recht, so richtig glücklich macht mich das alles auch nicht wirklich. An Kleben hatte ich auch schon gedacht, ich weiss nur nicht, ob der Kleber dauerndes Gerüttel und Stösse mit Gepäckträgerlast mit macht. Geht ja nicht nur darum, was draufzulegen, sondern soll auch gefahren werden und zwar auch da, wo es ab und an mal ein bisschen rumpelt, MTB eben ;)

Und übrigens, ich finde die Idee gar nicht so hirnfurzig. Kann ich gut nachvollziehen.

hach, Danke :)

Die Idee mit Kleben finde ich ganz gut.

aber die Klebeläche an die Oberflächen-Kontour der Sitzstreben anzupassen, ist sehr aufwendig

Weiß ich, keine Ahnung, ob @Martina H. sich das antun will.

Das Problem ist nicht das antun, eher, dass wir hier keine vernünftige Werkstatt haben. Mit dem entsprechenden Background, bzw. Software (und dem Wissen darum) sollte sich da ja auch was drucken lassen - da fehlt es aber auch :(

Erstmal Danke für Eueren Input, speziell @emilemil. Du scheinst ja schon eine Menge "Bastelerfahrung" zu haben :daumen:

Ich habe in der Zwischenzeit mal einiges probiert und gemessen. Aufgrund der kurzen Kettenstreben von 420mm kann ich keine Befestigung an den Sitzstreben anbringen - da hab ich kein Chance mit den (wenn auch kleinen) Füssen an den Taschen vorbeizukommen. D. h. das Gewinde müsste hinter und leicht oberhalb des Achse angebracht werden, also das Ausfallende quasi "verlängern/erweitern". Ein Rahmenbauer (nicht Zonenschein, da ist kein Kontakt möglich) hat mir auch schon abgesagt. Zum Einen wegen Garantie und Unmachbarkeit, zum Anderen wegen "wirdaberhässlich".

Gut, Fazit: ich bleibe dran, evtl. kommt mir ja doch noch eine Idee, oder ich verabschiede mich vom Hirnfurz so von wegen "wassolldassowichtigistdasnicht", oder aber es geht mir einfach nicht aus dem Kopf, "dasmussdochmöglichseineinenTrägervernünftiganeinMTBzudengeln" und dann....





... muss ich mir eben einen passenden Rahmen bauen lassen ;)

Danke erstmal :)
 
Also ich klebe seit vielen Jahren sehr vieles mit unterschiedlichen Klebstofen. Die Familie ist immer wieder erstaunt darüber, was ich auf diese Weise (dauerhaft!) verbunden bekomme.

Allerdings würde ich nie und nimmer auf die Idee verfallen, so ein Befestigungsteil an einen Fahrradrahmen kleben zu wollen. Auch nicht mit Endfest 300 und noch weniger mit Stablit Express (Ist zu hart / spröde).
In der Theorie mag das gehen, wenn man von den spezifizierten Festigkeitswerten ausgeht. Und industriell angewendet, mag das praktikabel sein. - Schließlich werden auch Flugzeugteile, Brücken und vieles andere geklebt.

Aaaaaaaaber! - Es ist etwas ganz anderes, das im heimischen Keller zu machen, ohne genauen Plan, welcher exakte Werkstoff mit welchem, welche genaue Oberflächenvorbereitung, welche Temperatur, welcher geeignete Klebstoff, und so weiter, und so weiter.

Und wenn man die exakten Bedingungen nicht einhalten kann, kann man von den Festigkeitswerten gleich mal mindestens die Hälfte abziehen. Wenn man viel Glück hat...

Hinzu kommt, daß die allgemein gehandelten Klebstoffe nicht allzu spezifisch sind. Also es gibt z.B. keinen, der speziell für Aluminiumlegierungen gedacht ist. - Solche gibt es aber im Bereich der Industrieklebstoffe ganz bestimmt. Aber selbst wenn man ihn zu kaufen bekäme - siehe oben.

Also käme nur Schweißen oder aber das Anbringen einer Schelle in Betracht, an welchen die Befestigungsnubsis ihren Platz finden könnten. - Wird dann aber wohl beides sehr 'gewöhnungsbedürftig' aussehen.
 
UHU Plus ist übrigens früher auch in der Industrie verwendet worden, aber unter anderem Namen. Hat den Vorteil, halbwegs elastisch zu sein und auch größere Lücken zu füllen (unebene Klebeflächen). So gesehen hätte ich da für den Gepäckträger auch bei sehr ungünstigen Klebebedingungen keine Bedenken, das über MTB-gerechte Rüttelpisten einzusetzen.

Am Ende wird das hier das größte Problem dabei werden:
Das Problem ist nicht das antun, eher, dass wir hier keine vernünftige Werkstatt haben. Mit dem entsprechenden Background, bzw. Software (und dem Wissen darum) sollte sich da ja auch was drucken lassen - da fehlt es aber auch :(
Wobei ich günstigen gedruckten Plastikteilen in diesem Fall nicht vertrauen würde.

Eine weitere Möglichkeit wäre, die Anschlussteile (die am Ende auch angeklebt werden) mit Faserkunststoff (Glas, Kohle) zu machen. Das geht auch mit erstaunlich wenig Werkstatt, erfordert aber genauso gute Kenntnisse, was geht und was nicht. Die könnten auch direkt anlaminiert werden, dann fliegt sicher nichts weg.
 
Also ich bin kein Bastler, sondern ein Konstrukteur mit Berufs-Erfahrung und ein ordentlicher Theoretiker, aber jetzt im Ruhestand. Ein Loch an der richtigen Stelle (Bei Biegeträgern in der Nähe der "Neutralen Faser") macht kaum Probleme. Die meisten im Beruf Tätigen lernen nur für den Herrn Professor (die Prüfung o. Ä.). und vergessen das, was mal gelernt wurde, ganz schnell.
Nebenbei fahre ich auch viel Fahrrad (4000 [km/Jahr]), am liebsten mit meinem roten Falter (Allzeit-Rekord in 2021 eine Strecke über 200 [km] an einem Tag; da wollt ich noch mal richtig einen raushauen, bevor ich in die Kiste falle). In 2022 war ich auf dem Brocken. Auf der Brocken-Straße mußte ich auf den letzten 4 [km] 2 mal Pause machen. Für mich eine Schande. Das soll dies Jahr korrigiert werden. Ist eine Frage der Vorbereitung, da geht noch Etwas.
Manchmal wundere ich mich aber, daß ich den Fehlern und dem Murks der Fahrrad-Hersteller noch nicht zum Opfer gefallen bin: Bild: Rahmenbruch wegen nur zu 60 % verbundener Schweißnaht. Schön, daß ich "so etwas" erleben und vor allem überleben durfte. Fahrrad ist repariert (Seitdem knapp 3000 [km] und die Abschürfungen sind längst verheilt, Brüche gab es gotteidank nicht).


@ExcelBiker, schön, daß Du auch mal eine kleine Berechnung gemacht hast !
@Martina H. viel Erfolg beim Umbauen ! Einen neuen Rahmen brauchst Du nicht !

Gruß EmilEmil
 
Also ich bin kein Bastler, sondern ein Konstrukteur mit Berufs-Erfahrung und ein ordentlicher Theoretiker, aber jetzt im Ruhestand.

...sorry, keinesfalls sollte meine Formulierung irgendwie despektierlich rüberkommen!!! (deshalb auch in Häckchen gesetzt) Sollte das der Fall sein bitte ich hier förmlichst um Entschuldigung!!!
 
Stichwort kleben: nimm einen Karosserie Kleber und mach die Fläche nicht zu klein, dann reißt eher der Lack ab, als der Kleber. Bei Interesse schau ich nach, womit die Fernreisenden ihre Benzinkanister Halterungen ans Auto kleben...

Ich hab mir von jmd, der Alu schweißen kann, Befestigungen für einen Gepäckträger anschweißen lassen. Der Rahmen wurde danach gepulvert, k.A. ob das als Wärmebehandlung zählt. Das hält jedenfalls bis heute.

Grüße Simon
 
Also ich würde das ja mit zwei Halterungen/Streben lösen, die auf der Bremsseite mit der hinteren Schraube vom Bremssattel und auf der anderen Seite mit einem M6er Gewindeloch im Ausfallende hinter/über der Achse befestigt werden. Die Schraubverbindungen lassen sich ganz gut durch Stifte oder umgebogene Laschen gegen Auf- und Verdrehen sichern. Die Halterungen würde ich aus Blech versuchen. jobue
 
Mir sind gerade ein paar Kleinigkeiten eingefallen: Feilen (Händisch !) an geklebten Teilen geht. Bei Schleifen mit einer Maschine ist wegen der Wärme-Entwicklung Vorsicht geboten (unbedingt Kühlwasser bereit stellen !) : Auch 2K Kleber werden bei ca 120 [Grd] weich. Und wie ich gerade bemerkt habe, auch ein Schleifen mit Oszillations-Werkzeug (17 000 U/Min ?) kann zum Versagen der Klebung führen !
Und noch etwas Konstruktives: Gewindestange (M5/M6) in entsprechendes Gewinde eindrehen (Also 2 korresspondierende Kernlöcher für das Gewinde in der Sitzstrebe je Seite bohren, die Gewindestange ist dann technisch gesehen ein durchlaufender Kragarm dessen zweiter Teil (Einspannteil) durch die Sitzstrebe geht (Die Gewinde sollten bei Alu-Wanddicke ca. 3 1/2 Gewindegänge hergeben). Diese Gewindestangen würde ich verkleben (Gegen Lösen !, Gewindesicherung hart oder 2K Kleber !) und zur besseren Lastverteilung noch mit Flachmuttern (3 1/2 Gewindegänge) von außen kontern. Falls Du in der Länge eine Anpassung benötigst, mach daß mit einem Blech ca 4 [mm] Wanddicke (Da kann ich Dir Material schicken rein für das Porto !)
Bild: Adapterstück aus Blech 4 [mm] ausgeschnitten):


Dann sollten Deine Gepäckträger-Lasten "transportierbar" sein !
Problem bei Gepäckträgern ist auch, daß beim Umfallen stoßartigen Lasten auftreten, die zwar nur kurzzeitig, aber dann mit großer Amplitude wirken. Beim Umfallen ist es so: Es ist nie die Frage, ob ein Rad mal umkippt, sondern nur wann oder wie oft pro Jahr. Da kann der Besitzer noch so ausgeschlafen sein !

MfG EmilEmil
 
Darf ich mitknobeln? Hab noch eine Idee. Die Klemmschellen waren ja raus, da das auf der Bremsseite zu Komplikationen führt. Für die Antriebsseite aber weiterhin eine Option, oder? Und auf der Bremsseite hast du doch schon zwei super stabile Gewinde. Die für den Bremssattel. Da sollte doch wohl noch ein Stück Metall montierbar sein an das der Gepäckträger geschraubt werden kann.
Möglichkeit A: größere Bremsscheibe montieren damit ein Bremssatteladapter nötig ist. Den Adapter selber konstruieren und nach hinten verlängern damit da ein Gewinde für den Gepäckträger dran passt.
Möglichkeit B: Einen Adapter der über den Bremssattel drüber passt oder an der Seite vorbeigeführt wird.

Spart kleben, schweißen oder löten und sollte problemlos stabil genug sein.
 

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...so, da bin ich wieder ;)

Und noch etwas Konstruktives: Gewindestange (M5/M6) in entsprechendes Gewinde eindrehen (Also 2 korresspondierende Kernlöcher für das Gewinde in der Sitzstrebe je Seite bohren, die Gewindestange ist dann technisch gesehen ein durchlaufender Kragarm dessen zweiter Teil (Einspannteil) durch die Sitzstrebe geht
Vielen Dank fürs Konstruktive. Wie oben schon angemerkt muss ich (wegen Platzbedarf) hinter die Achse, quasi die Kettenstrebe verlängern. Von daher reicht es nicht aus in die Sitzstrebe zu bohren, da bekomm ich Kontakt mit den Schuhen und Tasche. Und von einem möglichen Loch in der Sitzstrebe ausgehend müsste ich eine ziemliche Verlängerung dranschrauben, hmmmh...
(Da kann ich Dir Material schicken rein für das Porto !)
Danke für das Angebot, da würde ich ggf. drauf zurückkommen :)
Und auf der Bremsseite hast du doch schon zwei super stabile Gewinde. Die für den Bremssattel.
Hey, gute Idee die Sattelaufnahme zu nutzen. Wenn auch der "Ausleger" ziemlich lang werden müsste, hmmmh, und dann bleibt noch der Höhenausgleich auf der Antriebsseite - auch blöd.

Ich sach ja: so einfach isset dann doch nicht.

Überraschenderweise hat Zonenschein sich doch noch gemeldet. Da fahr ich nächste Woche mal mit Sack und Pack hin - mal sehen, was er so vorschlägt.
 
Hi Martina.
Falls Du dein Problem noch keiner Lösung zuführen konntest - ich bin gerade zufällig hierüber gestolpert:
https://www.tailfin.cc/product/pannier-racks/alloy-rack/?v=3a52f3c22ed6Befestigung ist hier auch an der Steckachse möglich, oben an der Sattelstütze. - Und jederzeit schnell abnehmbar.
Ist preislich nur leider etwas ambitioniert. (In Carbon dann erst recht...)
 
Vorschlag: befestige mit Kabelbinder innen am Rahmen 2 Blatt Karton, montiere den Gepäckträger am Rad und am Karton. Mach Fotos und stell die hier ein.
Theoretisch könntest du dann anhand dieser Schablonen aus 12 mm Siebdruck Platte 2 Stücke aussägen und mit Karosseriekleber festkleben ohne dass das Zusatzgewicht durch die Decke geht.
Grüße
 
Der Preis für die paar trivialen Teile ist ja abartig...

Was für ein Gepäckträger ist das? Und wie ist er oben befestigt? (Das interessiert sicher einige, die hier mit hineinlinsen.)
 
...ich dachte, den Träger kennt inzwischen jeder ;)

Ortlieb Quick Rack - schnell dran und schnell ab, nutze ich auch an der Mausel (Monstergravel) und als ich den gekauft hab war er noch deutlich billiger :)

Und zu den OMM Preisen - tja, sind zumindest passend und solide ;)
 
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