Eisenfahrer schrieb:
Reiner das steht in Armstrongs Medizin-Pass der UCI - ich mach hier keine Uni-Vorträge sondern stelle nur fest: der darf das und der soll das auch damit es ihm gut geht - ich hab nicht behauptet, dass jeder, der aus irgendeinem Grund einen Hoden weniger hat das braucht, davon hab ich überhaupt keine Ahnung!
Der ganze Doping-Quatsch ist eh für die Füsse, wie Coffee schon richtig gesagt hat, macht das jeder und dann sollen sie es eben tun!
Muss ich mich schon wieder wiederholen - es ging hier noch nie um Doping allerdings wird es bei Armstrong dauernd hochgezogen!
Schau mal auf mein Ursprungsposting - vom Titel abgesehen hab ich EIN WORT geschrieben - und schon tanzt der Bär!
Der Thread zeigt nichts anderes, als dass die Emotionen bei dem Thema hochkochen - und die kann man in den seltensten Fällen steuern ...
Hier zieht sich auch keiner an Krankheiten hoch oder macht Witze drüber aber wenn die Herren das Thema selbst immer als "Entschuldigung" heranziehen, dann kommt es einem irgendwann mal aus den Ohren raus.
Herr Armstrong ist nicht unangreifbar nur weil er eine fürchterliche Krankheit überlebt hat, was viele Menschen jedes Jahr tun oder schlimmer was viele Menschen jedes nicht schaffen.
Wenn irgendwer irgendwo was gegen Lancy Boy sagt kommt gleich: "But he is a cancer-survivor!" - so fu©king what! Er stellt sich als Sportler dem Urteil der Welt (und als Mensch) und nicht als "Krebs-Überlebender".
Wenn der mit dem Sport aufgehört hat, wird er wahrscheinlich mal einer der symptischten Spendensammler für Krebsvorsorge und wir werden ihn alle wieder lieb haben. Als Radfahrer bei der Tour-De-France ist er ein menschlicher Ausfall der obersten Klasse!
Wer es schafft die ganze Welt gegen sich aufzubringen, obwohl er durch seine Siege und durch seinen Lebenslauf eigentlich dafür prädestiniert wäre der Strahlemann und Sympathieträger eines ganzen Sportes zu sein, der sollte sich vielleicht mal überlegen ob er nicht doch ein bisschen was falsch macht!
Wenn es was typisch amerikanisches gibt, dann ist es das Bestreben Dinge immer "My way or the highway" zu machen - und wenn da jemand richtig sauer drauf reagiert sind das die Franzosen.
Repekt verdient man sich dort nur wenn man das was seit Jahrzehnten Bestand hat und funktioniert annimmt und weiterführt.
Und wenn Herr A. von "seinem Rennen" spricht und der Tatsache, dass er als Champion das so gestalten darf wie er will, dann wird in französischen Gärten die Karabiner von 1918 ausgegraben und zum Sturm auf Houston geblasen
Ich sag das nochmal, ich hab so abgekotzt, weil ich mir immer die Interviews mit Lance auf dem Französischen Fernsehen anschaue und was er da auf Französisch (ja das kann er) über seine Konkurrenz und die Fans und die Tour sagt, ist immer extrem "ungeschickt" und genau desshalb wird der den Berg nur hochgebuht.
Wenn Französische Presseleute anfangen Deutsche Fans gegen Herrn A. zu verteidigen, dann weisst Du das was faul ist in der Europäischen Union!
Ich wundere mich wirklich, dass die den in Alp D'Huez noch ohne Bodyguards durch die Menschenmengen fahren lassen.
Wer französische Radsportfans als fette rotweinsaufende Rednecks bezeichnet (was sie ohne Zweifel sind!) der muss sich nicht umgekehrt weinerlich beschweren, dass er keinen Respekt bekommt!
Das war jetzt zur Abwechslung mal ein ernsthaftes Posting!
phaty
political-in-correct und mit zwei Eiern lahm wie die Sau!