Ohne Helm besser als mit? Aktuell im SPIEGEL ...

Ich wünsche niemanden was böses, nur das ... euer unbehelmtes Kind mit dem Puky stürzt und heftigst Schäden davon trägt!

toll! :daumen:

Die Frage, ob man sich selbst wegen selbst verschuldeten Unfällen - oder nur vor den anderen schützen soll, ist hinsichtlich der Fragen zu moralischen, gesetzlichen oder versicherungsrechtlichen Helmpflichten eine wesentlicher Unterschied!
Top!
 
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Die Frage, ob man sich selbst wegen selbst verschuldeten Unfällen - oder nur vor den anderen schützen soll, ist hinsichtlich der Fragen zu moralischen, gesetzlichen oder versicherungsrechtlichen Helmpflichten eine wesentlicher Unterschied!



den satz verstehen die doch garnicht. du mußt das verständlicher formulieren. am besten zusätzlich skizzieren. visuelle sachen kommen bei einfachen leuten immer gut an.
 
Moin,
ich habe jetzt ein wenig den Überblick verloren.
Wurde die eigentliche Frage hier schon beantwortet???

danke und Gruß

Michele
 
Schnelle Jugend, ich habe jetzt den Überblick bei deinen vielen Antworten verloren:D,

aber mal so unter Kollegen;) in neurologischen Rehas sind schon einige SHT-Opfer, oder hatten bei euch alle einen Apoplex oder eine ICB:confused:
Ich hatte schon mehrfach das "Vergnügen" nicht behelmte Radler mit schwersten SHT zu retten. Da fragt man sich hinterher immer, und wenn es "nur" eine Commotio war (die ja immerhin auch für ewiges Schädelweh sorgen kann) wäre das mit einem Helm nicht zu vermeiden gewesen?.

Was ich aber absolut treffend finde ist, daß man den Helm nicht merkt, bzw, wenn ich ihn mal vergesse fehlt mir nach ein paar Metern schon was.
Lediglich bei langen Anstigen im Hochsommer wechsele ich auf die Mütze. Aber bei 6Km/h ist das Risiko wohl mehr als überschaubar;)

Du bist paranoid.

Nein es sind alle hinter ihm her:lol:
 
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Der wär wohl mit nem Fahrradhelm besser dran gewesen bzw. hätte wohl überlebt.


Zum Thema Skihelm:

ich fahr idR. mit Helm, nicht weil ich so schnell Unterwegs bin (bin ich auch hin und wieder, dann aber auch mit Rückenprotektor etc.) sondern weil zu viele Kamikaze Skifahrer auf der Piste sind, die nicht kontrolliert fahren, die evtl. schon was getrunken haben und die einem in NullKomma Nix hinten reingefahren sind. Hier gehts nicht nur Darum mich von meinem eigenen Nicht können zu bewahren, sondern vor allem vor den anderen. Hätte die Ameriakanerinn einen Helm angehabt um sich vor unkontrolliert Fahrenden Zeitgenossen zu schützen hätte Sie wahrscheinlich überlebt.


Anyways, don't feed the Troll, vielleicht fährt Weselbiker ja ohne Helm, dafür aber mit Airbag :P

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Na danke. Ich studiere zufällig Psychologie. Erlaube mir deshalb untertänigst, Dir zu unterstellen, dass Du weder von Psychologie noch von Statistik eine Ahnung hast, die etwas mit den Fakten zu tun hat.

Entschuldigend nehme ich zur Kenntnis, dass die Vorurteile über beide stark und verbreitet sind...

Mir etwas zu unterstellen, muss ich dir nicht erlauben. Ist ja ein freies Land hier ;)

Nur solltest du dich fragen, was dich dazu bringt, meinen im Raum stehenden Satz dahingehend zu interpretieren, dass ich keine Ahnung von beiden Wissensfeldern habe und ich mit meiner Aussage auf Psychologen und Statistiker abziehle. Ich hoffe mal, dass der Abschluss deiner beruflichen Bildung zumindest noch so weit in der Zukunft liegt, dass du Gelegenheit hast, deine Fahigkeit, Schlussfolgerungen anzustellen, noch ein bisschen zu verbessern. Deinen zukünftigen Klienten/Patienten wäre das jedenfalls zu wünschen.

Was ich mit meiner Aussage ausdrücken wollte, ist der Umstand, dass die Anzahl derer, die sich nach der Wartezimmerlektüre von PM, Brigitte oder der Apothekenumschau für Psychologieexperten halten, immens hoch ist. Was Statistik angeht verhält es sich ähnlich, nur die "Fachliteratur" ist hier etwas abweichend.

Dass sowohl Psychologie, als auch Statistik ernsthafte, eigenständige Wissenschaften sind, wird dabei gern übersehen. Allein in diesem Fred tummeln sich dutzende selbsternannte Experten.

Um deine Unterstellung zu beantworten: Von dem Standpunkt aus habe ich tatsächlich keine Ahnung! Ich hoffe, dir geht's da anders...
 
Klar kann ich. Ich schnalle mich an, ich fahre nicht besoffen, ich mache Schulterblick usw.. Deinen Vergleich kann ich nicht nachvollziehen.

Was denkst du denn, wieviele kleine Kinder durch Autos und wieviel durch Radfahrer umkommen?

Das soll auch kein Vorwurf an Autofahrer sein, bin ich auch. Nur solltest du mal versuchen zu reflektieren, ob deine Wut gegen unbehelmte Radfahrer gerechtfertigt ist. Du unterstellst ihnen verantwortungslos zu sein.

Sie leben gesünder, sie erzeugen weniger Risiko für andere, sie verschmutzen die Umwelt weniger, sie verbrauchen weitaus weniger Raum.
Das halte ich für sehr verantwortungsvoll.

Das sind alles keine Argumente gegen einen Helm.
 
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Der wär wohl mit nem Fahrradhelm besser dran gewesen bzw. hätte wohl überlebt.

Nein, hätte er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Der Tod von Fabio Casartelli hat trotzdem wesentlich zur Einführung der Helmpflicht bei der Tour beigetragen.

Ich würde aus dem Bild eher den Schluss ziehen, nicht in unübersichtlichen Gruppen mit massiv überhöhter Geschwindigkeit irgendwelche ungesicherten Pässe runter zu donnern.

Dann hätte er mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% überlebt.
 
Grundsätzlich zur Diskussion mit oder ohne Helm mit nachweisbaren Fakten gilt es zu sagen, dass die Fragestellung mit allen Variablen einer empirischen Untersuchung wesentlich für ihre Aussagekraft ist. Und da ist es nur mit enormen Aufwand möglich, eine entsprechende Untersuchung zu führen. Diese muss dann noch ausgewertet werden. Jeder, der sich mit Statistik auskennt weiß, dass dieser Teil der Untersuchung eigentlich der am wenigsten triviale ist.

Also wird das Thema noch lange Glaubensfrage beleiben, die in Einzelfallanalysen ihre Bestätigungen finden wird...

Das wiederum unterschreibe ich sofort und 100%ig.
 
Der wär wohl mit nem Fahrradhelm besser dran gewesen bzw. hätte wohl überlebt.

Wenn ich mich nicht irre ist das Casartelli. Und genau der hätte wegen einem Radhelm nicht überlebt, weil er mit dem Gesicht voran auf einen dieser Betonklötze im Hintergrund gestürzt ist. Euch ist schon bekannt, dass in den letzten Jahren trotz Helmpflicht etliche Radprofis an Kopfverletzungen gestorben sind? Hobbyfahrer genauso: In der Vorderpfalz starb im vergangenen Sommer ein in der Region beliebter und geschätzter Rennradfahrer, weil ihm in der Abfahrt vom Totenkopf ein Wanderer ins Rad gerannt ist... Und der Kollege trug einen Radhelm... hätte er keinen getragen, wäre das Urteil von Leuten wie dir klar: "Selbst Schuld, der Idiot"...

Solche Bilder Marke BILD-Zeitung zu posten und zynische, klug*******rische hypothetische Kommentare dazu zu posten, sind ja schon nah an der Grenze zur Menschenverachtung - wenn nicht drüber hinaus. Wenn man es nötig hat, solche niederen Instinkte anzusprechen, müssen einem schon ziemlich alle Argumente ausgegangen sein.

Ich verstehe wie gesagt den Eifer nicht. Den Drang, bei jeder noch so kleinen Kritik am Helm die Keule auszupacken... aber auch dazu habe ich eine psychologische Theorie.
 
Ich würde aus dem Bild eher den Schluss ziehen, nicht in unübersichtlichen Gruppen mit massiv überhöhter Geschwindigkeit irgendwelche ungesicherten Pässe runter zu donnern.

Dann hätte er mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% überlebt.

Die Schlussfolgerung an sich ist wohl korrekt, Fabio Casartelli als Beispiel zur Untermauerung dafür anzuführen, allerdings nicht. Casartelli war seinerzeit relativ alleinbzw. in einer kleinen Gruppe auf weiter Flur, wie das halt oft in Hochgebirgspassagen so ist. Ist vielleicht schon n bisschen zu lange her.
Vielleicht ist der Sturz von Jens Voigt bei der diesjährigen Tour eher geeignet (weil frischer in Erinnerung) die Absurdität des dümmlichen Gefasels hier zu illustrieren...

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=7p1-gCNldUc"]YouTube- crash jens voigt[/ame]
 
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blablablabla... :blah: dieses unnütze gelabver. wir unbelehrbar ist soll halt ohne fahren und sich so oft maulen bis er von mutter natur ausgesondert wird.

immer dies infragestellen von offensichtlichkeiten. :rolleyes:
 
Casartelli war seinerzeit relativ alleinbzw. in einer kleinen Gruppe auf weiter Flur, wie das halt oft in Hochgebirgspassagen so ist. Ist vielleicht schon n bisschen zu lange her.

Ist lange her. Ich weiss nur noch, daß Dirk Baldinger mit gestürzt ist. Ich saß damals vor der Glotze.

Aber wie groß die Gruppe oder das Grüppchen war weiß ich nicht mehr.
 
Solche Bilder Marke BILD-Zeitung zu posten und zynische, klug*******rische hypothetische Kommentare dazu zu posten, sind ja schon nah an der Grenze zur Menschenverachtung - wenn nicht drüber hinaus. Wenn man es nötig hat, solche niederen Instinkte anzusprechen, müssen einem schon ziemlich alle Argumente ausgegangen sein.

Du verwechselst Argumentation mit Polemik. Du hast nich ein einziges stichhaltiges Argument in deinen ellenlangen Ausführungen gebracht. Nicht eins! Nur destruktive Gegenrede. Vielleicht solltest du wirklich prinzipiell auf's Tragen eines Helmes verzichten...

aber auch dazu habe ich eine psychologische Theorie.

Ja, da bin ich mir sicher:rolleyes: Genau so sicher bin ich mir allerdings, dass du besser auch die für dich behalten solltest...
 
immer dies infragestellen von offensichtlichkeiten. :rolleyes:

Es galt mal auch als Offensichtlich, dass die Erde eine Scheibe ist.

@exto: Vorwürfe dieser Art kommen mir irgendwie bekannt vor - die Frage ist, ob wirklich keine Argumente vorhanden sind - oder ob die vorhandenen einem einfach nur nicht gefallen, weil man der vollen Überzeugung ist, dass es einfach kein Argument dagegen geben kann... Es kann nicht sein, was nicht sein darf!

Kommentare wie dein letzter unterstützen übrigens beim unvoreingenommenen Leser meine Argumentation! Zu meiner Theorie - keine Bange, die wird dir und dem Rest des Publikums mit Sicherheit nicht erspart bleiben. ;)
 
Die selbe Diskussion wie vor der Einführung der Gurtpflicht. Helmgegner werden gedisst und beschimpft. Wer hat Recht behalten? Die vielen durch den Gurt Getöteten sprechen eine deutliche Sprache.
 
Das du hier Althaus mit ins Spiel bringst, das lässt mir den Mund offen stehen, dass ist auch einer der Gründe warum ich mich hier genötigt fühle auf so einen Schwachsinnspost zu antorten, (man beachte ich habe bislang nichts gegen die Helmfraktion hervorgebracht!) da kommt also dieser Dieter Althaus, mit seinem schicken Helm, den falschen Weg die Piste entlang und ballert diesen schicken Helm, volle Wucht gegen den Kopf einer Mutter von vier Kindern, bumms, tot. Ist es nicht so das in diesem Fall der Helm die Todesursache gewesen ist? Etwas Pietätlos aber vielleicht auch nicht mit Absicht sondern aus mangelndem Wissen.

Glückwunsch zu 27 Jahren Fahrradfahren. :daumen:

Die Frau ist anscheinend tot, weil ihr Kopf gegen etwas ziemlich schnelles, schweres und vorallem hartes gestossen ist! Althaus kann von mir aus in den Knast. Wer streitet das ab? Nimm mal den Unfall als gegeben hin. Das hat mit Helm oder nicht nix zu tun.

Fakt ist, dass der menschliche Kopf solchen stumpfen Stößen nun mal sehr begrenzt gewachsen ist, also irgendwann eine Verletzung eintritt. Ob nun Skihelm gegen Kopf, Kopf gegen Baum, Kopf gegen Straße egal. In einem gewissen Geschwindigkeitsbereich hilft der Helm. Irgendwann nicht mehr mehr. Jeder hier mit gesunden Menschenverstand weiß das. Trotzdem wird hier von Helmbenutzung abgeraten.

Das "beste": Ich hab von keinen, ich wiederhole keinem Helmgegner, nur ein (!) logisches Kontra-Helmargument in Bezug auf Unfälle gelesen. Warum wohl...?! :lol:
 
Die selbe Diskussion wie vor der Einführung der Gurtpflicht. Helmgegner werden gedisst und beschimpft. Wer hat Recht behalten? Die vielen durch den Gurt Getöteten sprechen eine deutliche Sprache.

August, du bist doch Fachmann: Gibt's irgendwelche Untersuchungen über die tödliche Gefahr von Rettungsringen bei Badeunfällen? Würde mich mal interessieren, denn DAS hatten wir hier noch nicht.

Vielleicht kommen dazu ja auch ein Paar psychologische Theorien aus Pirmasens an's Tageslicht, die der staunenden Welt endlich die trüben Augen öffnen...
 
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August, du bist doch Fachmann: Gibt's irgendwelche Untersuchungen über die tödliche Gefahr von Rettungsringen bei Badeunfällen? Würde mich mal interessieren, denn DAS hatten wir hier noch nicht.

Vielleicht kommen dazu ja auch ein Paar psychologische Theorien aus Pirmasens an's Tageslicht, die der staunenden Welt endlich die trüben Augen öffnen...

Tod durch Rettungsring

Die Braunschweiger Coast Guard lehnt das Tragen von Rettungsringen aus allgemein ästhetischen Gesichtspunkten für Mountainbiker ab. Es wird empfohlen, stattdessen einen aufblasbaren Helm zu tragen.

RettungsringImWasser.sized.jpg
 
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