Hi Leutz!
Ich reagiere hier noch mal auf den Punkt, ob man Helm tragen sollte oder nicht. Also 1. ist bei jedem Sturz die Sturzhöhe gleich, d.h. die Aufprallgeschwindigkeit der menschlichen Birne ist somit ebenfalls IMMER gleich. Ob's Euch auf der Fahrt zum Bäcker erwischt, auf dem Trail im Wald oder beim Balancieren vor einer geschlossenen Bahnschranke, das ist dem Zufall, der nun mal entscheidend ist, ob man sich auf die Fresse legt oder nicht ziehmlich egal. 3. Wenn jemand meint, daß nur ein Integralhelm was bringt, weil das Gesicht sonst nicht geschützt ist: Die Beisserchen in meinem Esszimmer sind auch nicht mehr alle original, ich hab mal ganz von allein ohne den bösen Autofahre oder sonst wen in die Strasse gebissen und mit den lieben Zähnchen gebremst, das war richtig toll! Was ich damit sagen will: Für Zähne gibt's echt guten Ersatz, wenn einem aber mal die Hirnsuppe rausläuft, nur weil man eben mal so rein zufällig auf den Hinterkopf gefallen ist, dann ist's schon ein bisschen Kacke oder?
Wer jetzt immer noch denkt, dass das alles Pillepalle ist, der kann ja mal eine Wassermelone nehmen, die etwa die Grösse eines menschlichen Kopfes hat. Dann hält er sich das Teil vor die Mütze und lässt es einfach mal plumsen. Das Ergebnis entspricht ziehmlich genau dem, was Eurem Oberstübchen geschehen wäre.
Dass jetzt nicht jeder, der sich schonmal irgendwo hingelegt hat mit einer derart deformierten Murmel rumläuft liegt daran, dass man meistens noch vorher mit einem Arm oder anderen Körperteilen einen grossen Teil der Aufprallenergie abbaut. Da dies aber einfach von niemandem garantiert wird sollte man halt immer einen Helm beim Radeln tragen. Der Unterschied zum Gehen ist eben der, dass der Mensch im Stehen oder Laufen leichter eine Ausweichbewegung machen kann, als von seinem Rad aus. Gegen die bösen Autofahrer die nie aufpassen, aber zu denen wir fast alle selbst gehören kann man trotzdem nicht viel machen!
So, ich musste das einfach mal loswerden, auch wenn sich jetzt der eine oder andere saumässig aufregt. Wenn nämlich nur einer, der sich doch noch mal Gedanken gemacht hat seinen Helm beim nächsten Mal aufsetzt und das Teil in tausend Fetzen fliegt, er aber am Abend ein leckeres Hefeweizen in den intakt gebliebenen Kopf kippen kann, dann hat sich dieser lästige Beitrag doch gelohnt. Für alle, die trotzdem ohne fahren, ich wünsch Euch allen, das Ihr das Teil wirklich nie brauchen werdet!
Nix für Ungut und allzeit gute Fahrt, Massi
Ich reagiere hier noch mal auf den Punkt, ob man Helm tragen sollte oder nicht. Also 1. ist bei jedem Sturz die Sturzhöhe gleich, d.h. die Aufprallgeschwindigkeit der menschlichen Birne ist somit ebenfalls IMMER gleich. Ob's Euch auf der Fahrt zum Bäcker erwischt, auf dem Trail im Wald oder beim Balancieren vor einer geschlossenen Bahnschranke, das ist dem Zufall, der nun mal entscheidend ist, ob man sich auf die Fresse legt oder nicht ziehmlich egal. 3. Wenn jemand meint, daß nur ein Integralhelm was bringt, weil das Gesicht sonst nicht geschützt ist: Die Beisserchen in meinem Esszimmer sind auch nicht mehr alle original, ich hab mal ganz von allein ohne den bösen Autofahre oder sonst wen in die Strasse gebissen und mit den lieben Zähnchen gebremst, das war richtig toll! Was ich damit sagen will: Für Zähne gibt's echt guten Ersatz, wenn einem aber mal die Hirnsuppe rausläuft, nur weil man eben mal so rein zufällig auf den Hinterkopf gefallen ist, dann ist's schon ein bisschen Kacke oder?
Wer jetzt immer noch denkt, dass das alles Pillepalle ist, der kann ja mal eine Wassermelone nehmen, die etwa die Grösse eines menschlichen Kopfes hat. Dann hält er sich das Teil vor die Mütze und lässt es einfach mal plumsen. Das Ergebnis entspricht ziehmlich genau dem, was Eurem Oberstübchen geschehen wäre.
Dass jetzt nicht jeder, der sich schonmal irgendwo hingelegt hat mit einer derart deformierten Murmel rumläuft liegt daran, dass man meistens noch vorher mit einem Arm oder anderen Körperteilen einen grossen Teil der Aufprallenergie abbaut. Da dies aber einfach von niemandem garantiert wird sollte man halt immer einen Helm beim Radeln tragen. Der Unterschied zum Gehen ist eben der, dass der Mensch im Stehen oder Laufen leichter eine Ausweichbewegung machen kann, als von seinem Rad aus. Gegen die bösen Autofahrer die nie aufpassen, aber zu denen wir fast alle selbst gehören kann man trotzdem nicht viel machen!

So, ich musste das einfach mal loswerden, auch wenn sich jetzt der eine oder andere saumässig aufregt. Wenn nämlich nur einer, der sich doch noch mal Gedanken gemacht hat seinen Helm beim nächsten Mal aufsetzt und das Teil in tausend Fetzen fliegt, er aber am Abend ein leckeres Hefeweizen in den intakt gebliebenen Kopf kippen kann, dann hat sich dieser lästige Beitrag doch gelohnt. Für alle, die trotzdem ohne fahren, ich wünsch Euch allen, das Ihr das Teil wirklich nie brauchen werdet!
Nix für Ungut und allzeit gute Fahrt, Massi