On-One Inbred slot dropout

Ich werd mir den einfach mal nächste Woche besorgen und dann über Weihnachten schauen. Vielleicht baut auch die XT-Nabe etwas breiter und mit einem neuen Laufradsatz sieht es dann wieder anders aus.

Danke nsony für den Tip!
 
Ich hab heute auch angefangen. Leider ist meine Cam kaputt, daher noch keine Bilder.

Bisher:

Sattelklemme: Hope (silber)
Steuersatz: Hope (silber)
Gabel: Marzocchi Corsa LT (komplett schwarz, Aufkleber entfernt)
Vorbau: Syntace Superforce (war der einzige in 105mm, den ich noch hatte, passt aber optisch nicht zu dem schlanken Rahmen. Mal seh'n...)
Lenker: Race Face Evolve XC Riser

Übrigens: Das Ragley muss nicht weichen ;) Für den Inbred - Platz im Keller hab ich ein Rocky Element verkauft. Fully Racebikes sind irgendwie nix für mich ;)
 
Jaypeare, macht sich sehr gut die neue Kurbel!

Muss man bei einem neuen Rahmen auf jeden Fall das Innenlager nachschneiden und Fräsen?
Bin mir nicht sicher ob ich die Kurbel montieren lassen soll oder es selber versuche?

Schönen 4ten Advent
 
Das Gewinde zu schneiden ist Aufgabe des Rahmenherstellers. Wenn das nicht ordentlich ist, wäre das für mich ein Grund, den Rahmen sofort zurückzugeben. Das findest du recht schnell heraus, wenn du das Lager montierst. Zumindest die ersten paar Umdrehungen sollte es sich leicht von Hand reinschrauben lassen.

Ob du planfräsen musst, hängt davon ab, ob noch Lackreste vorhanden sind. Das sieht man ja recht deutlich. Natürlich schadet es nicht, das zur Sicherheit trotzdem nochmal zu machen. Ich kann das auf dem Bild nicht wirklich gut erkennen, aber es sieht so aus, als sei die Stirnseite des Tretlagergehäuses lackiert? Dann solltest du auf jeden Fall fräsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das Gewinde sieht gut aus, aber die Fläche ist mit lackiert.
Dann werde ich die Kurbel bei meinem Händler kaufen und dort auch einbauen lassen. Steuersatz einpressen und 2cm Carbonspacer haben da 15 euro gekostet, da wird die Kurbel nicht viel teurer sein als bei Bike-Components und ich weiß, dass es ordentlich gemacht wird.
 
Habe damals Brant angeschrieben, der meinte, man müsse nichts planfräsen oder nachschneiden. Und die Lagerschalen ließen sich wirklich unproblematisch ziemlich weit von Hand reinschrauben. Die Lackschicht ist auch bei weitem nicht so dick wie eine Pulverbeschichtung. Mit schnell sterbenden Lagern habe ich auch keine Probleme, insofern muß es wohl passen.
 
Bei 'nem Stahlrahmen könnte genau an dieser Stelle das Lackentfernen auch kontraproduktiv sein...

Wenn's mein bike wäre - ich würd es so aufbauen, Felixxx ;)

Ob Du die Kurbel vom Händler Deines Vertrauens einbauen lässt oder selbst aktiv wirst, ist dann die nächste Entscheidung.
 
Das Inbred ist sicher das zehnte Bike, dass ich aufbaue. Ich hab noch nie das Steuerrohr oder das Tretlagergehäuse Planfräsen lassen. Wenn der Rahmen nicht vergurkt ist, ist das meiner Meinung nach auch nicht nötig. Hatt immer prima hingehauen. Übrigens: Nicht nur Stahlrahmen korrodieren. Bei manchen Alulegierungen ist das auch problematisch.

Zur "Vorbereitung" neuer Rahmen für den Tretlagereinbau benutze ich immer ein vergurktes Lager. Auf dem Gehäusegewinde ist oft Lacksprühnebel zu finden. Also wird daas Ganze mit dem legendären Klüber QuitschEx eingesprüht, das alte Lager (muss natürlich ein astreines Gewinde haben) einschrauben, alles wieder raus, schön reinigen, leicht aber sorgfältig fetten, entgültiges Lager rein, fertig...

... halt, doch nicht fertig: Spacer vergessen :lol: Passiert mir immer wieder.

Wichtig ist bei Stahlrahmen der Einbau mit Fett, sonst besteht die Gefahr der Kontaktkorrosion. Ich hab mir erklären lassen, dass zwischen Alu und Stahl eine kleine Spannung induziert wird, die einen galvanischen Prozess in Gang setzt. Stimmt das so? Das Ergebnis lässt sich jedenfalls an meinem Stahl-Rennrad mit Alustütze sehr gut beobachten. Spart ein Paar Gramm Gewicht, weil ich keine Sattelklemme mehr brauche ;)

Also: Innenlager einbauen ist kinderleicht. Eine gute Gelegenheit, sich ein kleines Erfolgserlebnis zu gönnen...
 
Danke für die vielen Tips!

Ich werd mal sehen wie ich es mache. Vierkantlager hab ich schon ein paar eingebaut, da gabs bis jetzt keine Probleme, das waren aber auch nie neue Rahmen.
 
Bei meinem On-One vor zwei Wochen musste ich nichts nachfresen. Lager lief zunächst etwas schwergängig rein aber dann hat es doch gepasst. Das mit dem alten Lager merk ich mir....
 
Hab damals Brant angeschrieben, der meinte, es sei nicht nötig.
Lager ging locker rein, und über übermäßigen Lagerverschleiß kann ich mich auch nicht beschweren. Liegt aber vielleicht daran, daß ich ein Vierkantlager fahre.
 
Guten Abend,

heute habe ich den Formula Adapter getestet und der ging auch nicht schleiffrei, war aber schon besser als der Hope. Also ging es in den Keller und an die Feile. Habe von beiden Seiten etwas abgetragen und jetzt schleift es zumindest am Adapter nicht mehr. Die Scheibe schleift nun nur noch ganz leicht wenn der Sattel montiert ist.

In Sachen Bremse brennt mir noch eine Frage unter den Nägeln.
Ist das normal das die Bremse ein wenig leckt?
Hier mal ein Bild zur Verdeutlichung:

hier kommt es raus würde ich sagen:



Unterm Weihnachtsbaum liegen noch Procraft Superlight Griffe 22g, SLX Kassette 11-28 227g, und der wohl schwerste Rocked Ron den es gibt (wenn ich dafür keine Panne mit ihm habe solls mir aber recht sein) 440g


Also euch noch ein Frohes Fest und schöne Feiertage!

Gruß Dirk
 
@ exto:

Das hat nichts mit Stahl an sich zu tun.
Bis auf Titan sind nun mal alle Rahmen lackiert oder beschichtet. Prinzipiell können Lager nur dann spielfrei und gleichzeitig leichtgängig eingestellt werden, wenn die Lagersitze planparallel sind. Ungleichmäßige Lackschichten, z. B. an Steuerrohr und Innenlager führen fast zwangsläufig zu minimal verkippten Lagerpositionen. Wie stark, und ob sich das immer merklich auswirken muss, sei mal dahin gestellt. Fakt ist, man geht auf Nummer sicher, wenn die Lagersitze gefräst sind. Denn auch einen King Steuersatz kann man sonst kaputt bekommen bzw. verhindern, dass er ideal funktioniert.

Gut laufen können die Komponenten auch ohne Fräsen, aber ein sauberer Aufbau ist das imho nicht....
 
Nabend,
kurzes Update:

Kurbel ist eingebaut. Rennradumwerfer ist dran, könnte sogar funktionieren. Muss im Frühjahr dann getestet werden. Ich warte immer noch auf meinen Schaltwerksbolzen um den Käfig aus Carbon zu bauen... könnte vielleicht nächste woche etwas geben.

Jetzt hab ich eine neue Spinnerei im Kopf was den Sattel angeht. Ich könnte morgen noch für 163€ einen Speedneedle Marathon bekommen oder sonst einen normalen/alcantara Speedneedle für 165€.
Jetzt meine Frage, bei einem Sitzknochenabstand von 100mm kann ich da den normalen fahren oder sollte ich am MTB eher den Marathon nehmen?

Gruß Dirk
 
Es kommt vor allem auf den Sitzknochenabstand in deiner Fahrposition an.
Je gestreckter du sitz, desto enger sind die Knochen zusammen.
Wenn du z.B. bergab oder im Trail eher aufrecht sitzt solltest du eher den breiteren Sattel nehmen.
Aber wirklich genaues sagen kann man ohne Probefahrt eigentlich nie.
Ich würde einfach so lange rumprobieren bis du für dich den perfekten sattel gefunden hast - und der kommt dann einfach an jedes Rad dran.
Lieber etwas mehr Gewicht als Schmerzen...
 
So, es geht ein kleines bisschen weiter.

Ich habe mich heute mit einem Umlenkhebel für den Rennradumwerfer beschäftigt. Nachdem mir mein erster Versuchshebel gebrochen war, habe ich nun einen aus einer dickeren Alu Platte gebaut. Mit den Gripshift scheint es auch so schaltbar zu sein, dass alle drei Kettenblätter gefahren werden können.
Sollte es sich aber als nicht intuitiv schaltbar erweisen, dann werde ich wohl einen normalen MTB-Umwerfer verwenden.



Des Weiteren habe ich mir einen Tune Speedneedle Alcantara gegönnt. Eine erste Sitzprobe hat gezeigt, dass er zumindest nicht gleich zu Schmerzen führt.

So sieht es nun aus:


lustig ist, dass so wie es auf dem Bild zu sehen ist es 10kg wiegt. Fertig soll es ja aber bei 9,3kg landen.

Hier noch die aktuelle Teileliste:



Dazu auch noch eine Frage, welche leichte und um 30€ kostende Kette fällt euch noch ein?

Schönes Wochenende
Gruß Dirk
 
lustig ist, dass so wie es auf dem Bild zu sehen ist es 10kg wiegt. Fertig soll es ja aber bei 9,3kg landen.

dann mach Helium in die Reifen und in den Rahmen!!!!

für ein Leichtgewicht ist dies eh der falsche Rahmen, aber das weißt du ja....
was wiegt denn eigentlich die Gabel? knappes kilo??
bis jetz schöner aufbau, persönlich gefallen mir die shimano-kurbeln nicht.
 
Natürlich ist mir klar, dass es der falsche Rahmen für ein Leichtbaurad ist. Die zur Zeit verbauten Laufräder sind halt so schwer, dass das Rad damit halb fertig fast ein Kilo mehr wiegt als es am Ende wiegen wird. Der Witz ist anscheinend nicht angekommen.

Klar hätte ich mit einem No-Name Carbon Rahmen ein leichteres Rad aufbauen können, vielleicht sogar günstiger aber die Räder sehen sehr oft sehr gleich aus. So hab ich für mein Empfinden ein leichtes einmaliges Rad.

Schönen Abend
Dirk

PS: Die Gabel wiegt ungekürzt 924g
 
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