Onlineshopping vs. Local Dealer

Ich finde es unhöflich, was der Threadersteller hier allen Bikern unterstellt und alle über einen Kamm schert, egal.
Grundsätzlich versuche ich beim Fachhändler zu kaufen, als Schüler ist das aber finanziell fast nie machbar. Sämtlichen Service lasse ich trotzdem immer beim Händler machen (wenn es denn was gibt, was ich nicht selbst kann) und ich zahle auch in der Regel immer ein kleines Trinkgeld.
Übrigens mangelt es auch bei unseren Händlern stark an vernünftigen Marken, Cosmic Sports z.b. weigerte sich, mit meinem Händler ins Geschäft zu treten, seit kurzem hat er aber immerhin wegen einem einzigen Kunden Tune im Angebot.
Zum Online-Versand kann ich nur sagen, dass H&S Bikediscount in Sachen Umtausch und Kulanz absolut spitze ist, auch wenn die Leute am Telefon manchmal nicht ganz die Probleme verstehen funktioniert der Umtausch oder die Gutschrift wirklich sehr schnell.
Ich will auf keinen Fall Händler dazu auffordern, den Preisen von Online-Versendern Konkurrenz zu machen, wenn ich es mir leisten könnte, würde ich alles beim Händler kaufen.
 
Das eine Problem ist, daß das noch nicht in den Köpfen drin ist.

Ganz Deutschland schreit "Servicewüste" und der größte Teil davon versteht unter Service "kostenlos mal eben schnell". Das hat NICHTS mit Service zu tun. Service sind alle möglichen angebotenen Dienstleistungen - und wenn es Fahrradwaschen ist. Bietet hier auch einer an.


Genau so.
Und diese Diensleitung muss verkauft werden, und ja das darf, ja MUSS sogar (richtig!)kosten.
Das heisst aber auch, dass bei einer Reparatur von z.B. >90 das Bike auch gewaschen werden darf.
Das ist für den Kunden ersichtlich und er freut sich - Bei Autos lustigerweise Standard.
 
Zwei Fragen:

1. Angenommen, es gibt einem Markt für Service, und einen für Hardware. (Die Annahme stimmt nicht ganz, aber seis drum.) Wenn ein Laden den Hardwareverkauf braucht, um Service anbieten zu können, kann man dann von einer Quersubventionierung sprechen? (Falls ja: Wundert es, dass der Bereich, von dem Geld abgezwackt wird, nicht konkurrenzfähig ist?)

2. Warum bekommen Online-Händler bessere Einkaufskonditionen? Natürlich weil sie größere Mengen umsetzen, also eine effizientere Vertriebsstruktur haben. Gibt es einen volkswirtschaftlichen Sinn darin, eine effiziente Vertriebsstruktur durch eine weniger effiziente zu ersetzen?

Focussing auf reinen Dienstleister?

Als Werkstatt: Weisst du was das für die Preise der Arbeitsstunde bedeutet?
Nein, das geht nicht.


Im Gegenteil, der Servicebereich muss ausgedehnt werden.
Im Asiatischen Raum heisst das: Kaffeebar, Bike-Lockers, teils sogar Duschen, und im Extremfall Swimmingpool.
Nebst Bikes, Werkstatt & Zubehör.
-> TBB Singapur


Wir wären wieder mal beim Platz, resp. der Standortbestimmung und den damit verbundenen Kosten (die umgewälzt werden müssen).
 
Ich hab ja schon mehrmals geschrieben, dass jeder da kaufen soll, wo er meint; aber es ist doch klar, wohin der Trend geht: der Einzelhandel geht kaputt..und dann haben wir halt wirklich irgendwann keinen Service mehr!
Aber nochmals, ich brauche den Shop nicht zum Geldverdienen, sondern um das zu tun, was mir Spass macht!!!

korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber fällt der onlineshop nicht auch unter einzelhandel?
 
Es wäre doch alles gut, wenn sich der Einzelhandel bzw. die Bikeläden einfach mal dem Problem der I-Net Anbieter stellen würden....
GENAU DAS TUN SIE ABER NICHT..
Für mich als Kunden gibts doch nur 2 Optionen: Ab zum Händler und dann UVP+Versand (dafür das gute Gewissen beim Händler zu kaufen) oder halt die Hälfte im I-Net zahlen und selber schrauben...
Die Fahrradladenbranche hat doch bis heute immer noch keinen Weg gefunden, sich auf die I-Net Konkurrenz einzustellen.
Das ganze Problem wird doch immer noch voll auf den Kunden abgewälzt. Mir als Kunde ist noch kein Fahrradladen entgegengekommen...immer nur die gleichen Sprüche..: Wir müssen so teuer verkaufen bla bla, Versankosten müssen sie schon selber zahlen bla bla, so bezahlt man dann für ne Flasche NoTubes Milch halt 35 Euro..
Und das beste is ja...Wir alle hier wissen oft 1000mal mehr über die Materie als die meisten Händler (Wobei es für viele hier Hobby is).
Wenn ich dann sehe, dass sich viele in Ihrer Freizeit mehr mit dem Thema Biketeile beschäftigen als viele Händler (die damit verdammt nochmal Ihr Geld verdienen wollen), kann ich das Rumgejammer vieler Händler nich mehr hören...
An alle Händler: Macht Euch endlich Gedanken, wie Ihr dem Kunden die Entscheidung leichter machen könnt bei Euch einzukaufen und so oft fast das doppelte zu bezahlen..(kann nich sein das immer nur der Kunde der Depp is.....wenn er kopfschüttelnt aus dem Laden geht, wenn er die Preise sieht oder hört)
Tut endlich was für die Kunden und ruht Euch nich darauf aus, das man bei Euch kaufen muss, wenn man ein moralisch ordentlich denkender Mensch is..
Leben und leben lassen is oft der tolle Spruch... Bis jetzt hatte Ich aber noch nie was davon beim Händler zu kaufen....ausser falsche Produkte (kleine Flasche Milch bestellt-grosse MUSSTE ich abnehmen...oder Eggbeater Federn bestellt-bezahlt und beim Einbau festgestellt, das sie garnich passen (Händler erzählt mir sogar noch die gibts nur so- die Flügelenden müssten halt abgefeilt werden damit sie passen und ich soll mich ma jetz nich so haben)....und nur son Scheiss.
Entgegenkommen auch null - Kauf mein Laufrad bei Ihm...bin dann ordnungsgemäss zum 1. Nachzentrieren- musste nur das Hinterrad gemacht werden..(Händler sagt Vorderrad is ja ok, brauchen Wir nichts machen)..geh 6 Monate später mit dem Vorderrad hin weil ne kleine Acht drinn is - und kommt der mir entgegen? Nein, verlangt eiskalt seine Kohle fürs Nachzentrieren des Vorderrades...
Warum also beim Händler ständig den Bittsteller machen...kauf ich halt im I-Net zu meinen Konditionen und für kleine Servicemassnahmen ab zum Händler....für mehr sind die meisten Händler nich zu gebrauchen.. und selbst bei Kleinigkeiten machen sie oft Mist und kriegen nichmal einfache Sachen zufriedenstellend hin.

Hört auf zu jammern und immer auf den Kunden rumzuhacken. Macht Euch mal endlich Gedanken über euer Geschäftsmodell...anstatt das alles auf dem achso schrecklichen Kunden abzuwälzen:mad:

Stefan
 
Focussing auf reinen Dienstleister?
Nein, das geht nicht.
Obs geht oder nicht, sollte erst die zweite Frage sein. Fakt ist doch, dass sich die meisten hier offenbar genau das wünschen. Hardware online kaufen, und wenn beim Zusammenbau das passende Werkzeug fehlt oder ein Problem auftaucht, wünscht man sich einen kundigen Helfer -- und bezahlt ihn auch fair. Wenn dieser Wunsch bei vielen so da ist, ist auch ein Markt da, von dem jemand leben können wird. Vielleicht nicht zehn pro Stadt, aber einer.

Aber vermutlich kann dieser heute noch nicht überleben, denn er wird klagen über die unfaire Konkurrenz der niedergelassenen Händler, die ihren Service per Hardwareverkauf quersubventionieren...
 
Obs geht oder nicht, sollte erst die zweite Frage sein. Fakt ist doch, dass sich die meisten hier offenbar genau das wünschen. Hardware online kaufen, und wenn beim Zusammenbau das passende Werkzeug fehlt oder ein Problem auftaucht, wünscht man sich einen kundigen Helfer -- und bezahlt ihn auch fair. Wenn dieser Wunsch bei vielen so da ist, ist auch ein Markt da, von dem jemand leben können wird. Vielleicht nicht zehn pro Stadt, aber einer.

Aber vermutlich kann dieser heute noch nicht überleben, denn er wird klagen über die unfaire Konkurrenz der niedergelassenen Händler, die ihren Service per Hardwareverkauf quersubventionieren...

Das ist möglich, wir werden sehen.

Den IT-Vergleich hatte ich in der Vergangheit schon gebracht.

Persönlich denke ich, das ist nur ein IBC internes Problem.

P.S:
Einer unserer MA bleibt in der Branche, er geht in einen kleinen, aber hocherfolgreichen Laden - der nimmt €35 für Reifenwechsel, nur Arbeit versteht sich, das funktioniert aber wunderbar.
 
Wie bei den Kunden auch gibt es bei den Händlern eben auch solche und solche.

Ich habe mittlerweile einen Laden gefunden, bei dem ich viel - auch nicht alles - einkaufe. Mein nächstes Komplettrad wird ebenfalls von denen stammen, auch wenn sie meine absoluten Lieblingsmarken nicht führen. Dafür ist der Service super:

- Man wird nicht bevormundet, sondern bekommt sinnvolle Tips.
- Der Chef schraubt selbst und hat Ahnung vom Schrauben sowie von MTBs und Rennrädern, auch von neuen Teilen.
- Man nimmt sich Zeit für die Kundschaft.
- Man wird nicht dumm angemacht, weil man nicht die Lieblingsmarke vom Chef fährt.

Exotenteile kaufe ich allerdings im Netz, das ist wesentlich einfacher.

Schrauben kann ich normalerweise so gut wie alles selbst und lasse mein Rad sonst bei keinem Händler stehen. Bei ein paar kleineren Geschichten wie etwa einem Innenlagerproblem sowie dem Konus aufschlagen auf die Rennradgabel (hatte ich mich nicht selbst getraut, der ging extrem schwer drauf, und ich wollte das filigrane Ding nicht gleich killen) war der Service jedoch jedesmal so gut, daß man mich als Kunden gewonnen hat. Darum stammt mein nächstes Rad auch mit Sicherheit von denen.

Was ich damit sagen will: Mit gutem Service kann man vernünftige Kunden auch an sich binden.
 
@Lion77: Es ist schlimm zu hören, dass Kunden vom Händler so ausgebeutet werden, sowas ist mir noch nie zu Ohren gekommen!!
Bei meinem Händler musste ich noch nie Versandkosten für irgendwas bezahlen, auch geht er öfters mal ein paar Euros unter den Listenpreis, als Gegenleistung runde ich dann eben seine Dienstleistungen auf (letztenendes eine Nullrechnung, stärkt aber das Verhältnis zwischen Händler und Kunden), wobei ich auch sagen muss, dass ich praktisch meine ganze Familie und auch Bekannte als Kundenkreis mit eingebracht habe, mittlerweile 9 Fahrräder wurden bei ihm durch meine Werbung in meinem Bekanntenkreis gekauft.
Auch meine Laufräder (nur mal so ein Beispiel) habe ich bei meinem Händler zusammenbauen lassen, damit hatte ich noch nie Probleme. Bei den Laufrädern, die Original in meinem Bike verbaut waren hatten einmal Spiel, da her er 5min vor Ladenschluss sich noch die Mühe gemacht und hat die Lager neu eingestellt und neu gefettet und das alles für Lau, also ich kann mich beim besten Willen nicht über Servicemangel beschweren, wünschte eben, es würde allen so gehen.
 
ss.
Entgegenkommen auch null - Kauf mein Laufrad bei Ihm...bin dann ordnungsgemäss zum 1. Nachzentrieren- musste nur das Hinterrad gemacht werden..(Händler sagt Vorderrad is ja ok, brauchen Wir nichts machen)..geh 6 Monate später mit dem Vorderrad hin weil ne kleine Acht drinn is - und kommt der mir entgegen? Nein, verlangt eiskalt seine Kohle fürs Nachzentrieren des Vorderrades...

Du kaufst ein Laufrad?

6(!) Monate päter verlangt der Geld für nachzentrieren des anderen?

So ein Pisser. :lol:


Bei meinem Händler musste ich noch nie Versandkosten für irgendwas bezahlen, auch geht er öfters mal ein paar Euros unter den Listenpreis, als Gegenleistung runde ich dann eben seine Dienstleistungen auf (letztenendes eine Nullrechnung, stärkt aber das Verhältnis zwischen Händler und Kunden),

Ich kann nicht mehr.
c040.gif


Auch das mit der Famile: Hat er jetzt 9x eine Nullrechnung?
 
Boah ey, sterben denn die immer gleichen Dummen, die solche Threads füllen, nie aus?

@TE: Die meisten Händler sind an ihrer Situation selber schuld. Wie wär's mit einer Selbstreflexion? Glaubst Du etwa, andere Branchen müssen sich angesichts der Marktsituation nicht verändertem Kundenverhalten stellen?
 
Wie bei den Kunden auch gibt es bei den Händlern eben auch solche und solche.

Ich habe mittlerweile einen Laden gefunden, bei dem ich viel - auch nicht alles - einkaufe. Mein nächstes Komplettrad wird ebenfalls von denen stammen, auch wenn sie meine absoluten Lieblingsmarken nicht führen. Dafür ist der Service super:

- Man wird nicht bevormundet, sondern bekommt sinnvolle Tips.
- Der Chef schraubt selbst und hat Ahnung vom Schrauben sowie von MTBs und Rennrädern, auch von neuen Teilen.
- Man nimmt sich Zeit für die Kundschaft.
- Man wird nicht dumm angemacht, weil man nicht die Lieblingsmarke vom Chef fährt.

Exotenteile kaufe ich allerdings im Netz, das ist wesentlich einfacher.

Schrauben kann ich normalerweise so gut wie alles selbst und lasse mein Rad sonst bei keinem Händler stehen. Bei ein paar kleineren Geschichten wie etwa einem Innenlagerproblem sowie dem Konus aufschlagen auf die Rennradgabel (hatte ich mich nicht selbst getraut, der ging extrem schwer drauf, und ich wollte das filigrane Ding nicht gleich killen) war der Service jedoch jedesmal so gut, daß man mich als Kunden gewonnen hat. Darum stammt mein nächstes Rad auch mit Sicherheit von denen.

Was ich damit sagen will: Mit gutem Service kann man vernünftige Kunden auch an sich binden.
...geht, bzw ging mir auch so. Spitze der Laden-Kundenbeziehung war dann, dass ich mein Reiserad in seiner Werkstatt unter seiner Anleitung selbst zusammengeschraubt habe, als Studi. Da kauft man dann gerne. Leider gibt es den Laden so in der Qualität nicht mehr, offensichtlich war es dem "Schrauber" irgendwann zu blöd immer nur an heruntergerittenen Rädern herumzubosseln.

Heute leide ich unter dem Nichtvorhandensein eines wirklich guten Mechanikers, der auch mal etwas repariert und nicht nur Teile tauscht.

Auf der anderen Seite leide ich auch als Lieferant (in einer anderen Branche) darunter, dass heute immer mehr, immer schneller für wenig Geld erwartet, gefordert wird. Gleichzeitig höre ich immer von allen Seiten, dass alle darunter zu leiden haben, dass die Nettoeinkommen ständig am sinken sind - warum wohl?

Wir befinden uns da in einem Teufelskreis aus dem ich derzeit keinen Ausweg sehe, durch die sinkenden Reallöhne wird weniger ausgegeben, dadurch kann auf der anderen Seite immer weniger für die vollbrachte Arbeit gezahlt werden. Und so weiter und so fort. :mad:

Jörg

P.S. und dann lese ich hier im IBC-Forum ein durchschnittliches Bike koste um die 4000,- so sehr kann ich meinen Kopf gar nicht mehr schütteln!!!
 
warum scheint es so, dass solche Threads von denen eröffnet werden, die anscheinend eine Gute beziehung zu ihrem Local Store haben, oder sogar in einem Arbeiten, und die Bezahlen auf alle fälle nicht den Listenpreis....

Ich hab auch so ein "versenderbike" letztlich aus dem Grund, weil das Preis Leistungs-verhältniss super ist...
aber wenn ich ein Problem habe, geh ich zu meinem Bikeshop um die ecke. bei einem vorher vereinbaarten Werkstatttermin ist dann in der Regel mein Rad am nächsten Tag fertig.,...
hatte zuletzt ein Vorderrad einspeichen lassen, (mit kauf der Felge und Speichen, weil nur die Nabe vom Sturz unberührt blieb) sowie meine Bremsen entlüften und leitungen kürzen lassen und einen Ölwechsel am meiner Gabel machen lassen, das da auf der Rechnung so ein Spruch steht wie " Fahrradtyp: Canyon mit Beule im Oberrohr" darüber kann ich nur schmunzeln...
und man wir dim Laden mit Name und Handschlag begrüßt
und man versteht sich gut mit allen, egal ob ich das bike bie denen gekauft hab oder nciht, im gegenteil, die beraten mich gut und als ich nach nem Sturz nen neuen Helm gebraucht hab, haben die mir sogar 10% Rabatt gegeben...
wenn ich was sehe, was ich "brauche" und wo keine wirklichen unterschiede im Preis zum Onlineshop gegeben sind, kaufe ich gerne,, aber für ne XT kassette 50 statt 25 euro zu bezahlen seh ihc nicht ein...
 
Zuletzt bearbeitet:
erst wenn die vögel aufhören zu singen merkt mann wie schön sie doch gesungen haben....................

hoffentlich kommt es nicht dazu.

ich gehe gerne zu meinem lokal - trotz etwas (teilweise) höherer preise. die kompetente beratung sowie der dazugehörige service ist mir der geringe aufpreis (im vergleich zum billigstem verramscher) wert.

mfg martin
 
Ich brauche keine Beratung, weil ich sowieso schon alles weiß. Und ich brauche auch keinen Service, denn ich habe mir von den rund 1000 EUR, die ich allein dieses Jahr bei Einkäufen im Netz gespart habe, eine fast vollständige Werkstattausrüstung zugelegt.
 
:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:

Dein armer lokaler Händler. Was ihm da an Fachwissen entgeht... :lol:

Jo, der Experte wollte mir vor knapp 20 Jahren schon mal erzählen, dass ein Rahmen aus CroMo-Stahl nicht rostet. :lol:

Aber mal im Ernst. Die Technik an einem MTB ist alles andere als schwarze Magie. Und da ich ein kleiner Perfektionist bin und gerne mal was bastel mache ich es mir halt selbst...
 
@Lion77: Es ist schlimm zu hören, dass Kunden vom Händler so ausgebeutet werden, sowas ist mir noch nie zu Ohren gekommen!!
Bei meinem Händler musste ich noch nie Versandkosten für irgendwas bezahlen, auch geht er öfters mal ein paar Euros unter den Listenpreis, als Gegenleistung runde ich dann eben seine Dienstleistungen auf (letztenendes eine Nullrechnung, stärkt aber das Verhältnis zwischen Händler und Kunden), wobei ich auch sagen muss, dass ich praktisch meine ganze Familie und auch Bekannte als Kundenkreis mit eingebracht habe, mittlerweile 9 Fahrräder wurden bei ihm durch meine Werbung in meinem Bekanntenkreis gekauft.
Auch meine Laufräder (nur mal so ein Beispiel) habe ich bei meinem Händler zusammenbauen lassen, damit hatte ich noch nie Probleme. Bei den Laufrädern, die Original in meinem Bike verbaut waren hatten einmal Spiel, da her er 5min vor Ladenschluss sich noch die Mühe gemacht und hat die Lager neu eingestellt und neu gefettet und das alles für Lau, also ich kann mich beim besten Willen nicht über Servicemangel beschweren, wünschte eben, es würde allen so gehen.


Liegt wahrscheinlich an dieser kack Schwulibürgermeisterhauptstadt.............:lol:

Hab schon fast alle Händler hier durch.....immer das gleiche..
Wahrscheinlich echt die falsche Ecke hier zum hochpreisigen Mountainbiken....lol

PS: Und Ich bezahl Serviceleistungen wirklich angemessen......das ist kein Thema

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kaufst ein Laufrad?

6(!) Monate päter verlangt der Geld für nachzentrieren des anderen?

So ein Pisser. :lol:




Ich kann nicht mehr.
c040.gif


Auch das mit der Famile: Hat er jetzt 9x eine Nullrechnung?

Hab natürlich einen kompletten Laufradsatz bei Ihm gekauft....sorry (waren ja nur um die 1000Euro)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es unhöflich, was der Threadersteller hier allen Bikern unterstellt und alle über einen Kamm schert, egal.
Grundsätzlich versuche ich beim Fachhändler zu kaufen, als Schüler ist das aber finanziell fast nie machbar. Sämtlichen Service lasse ich trotzdem immer beim Händler machen (wenn es denn was gibt, was ich nicht selbst kann) und ich zahle auch in der Regel immer ein kleines Trinkgeld.
Übrigens mangelt es auch bei unseren Händlern stark an vernünftigen Marken, Cosmic Sports z.b. weigerte sich, mit meinem Händler ins Geschäft zu treten, seit kurzem hat er aber immerhin wegen einem einzigen Kunden Tune im Angebot.
Zum Online-Versand kann ich nur sagen, dass H&S Bikediscount in Sachen Umtausch und Kulanz absolut spitze ist, auch wenn die Leute am Telefon manchmal nicht ganz die Probleme verstehen funktioniert der Umtausch oder die Gutschrift wirklich sehr schnell.
Ich will auf keinen Fall Händler dazu auffordern, den Preisen von Online-Versendern Konkurrenz zu machen, wenn ich es mir leisten könnte, würde ich alles beim Händler kaufen.


Ich schere doch nicht alle Biker über einen Kamm; dann würde ich mich ja auch dazuzählen!
Nochmal, es geht hier nicht darum, irgendwen anzupissen oder sonstwas, sonst könnte ich ja auch sagen, warum schert Ihr alle Bikeshops über einen Kamm!? Mich hat nur die Meinung interessiert!
 
Es wäre doch alles gut, wenn sich der Einzelhandel bzw. die Bikeläden einfach mal dem Problem der I-Net Anbieter stellen würden....
GENAU DAS TUN SIE ABER NICHT..
Für mich als Kunden gibts doch nur 2 Optionen: Ab zum Händler und dann UVP+Versand (dafür das gute Gewissen beim Händler zu kaufen) oder halt die Hälfte im I-Net zahlen und selber schrauben...
Die Fahrradladenbranche hat doch bis heute immer noch keinen Weg gefunden, sich auf die I-Net Konkurrenz einzustellen.
Das ganze Problem wird doch immer noch voll auf den Kunden abgewälzt. Mir als Kunde ist noch kein Fahrradladen entgegengekommen...immer nur die gleichen Sprüche..: Wir müssen so teuer verkaufen bla bla, Versankosten müssen sie schon selber zahlen bla bla, so bezahlt man dann für ne Flasche NoTubes Milch halt 35 Euro..
Und das beste is ja...Wir alle hier wissen oft 1000mal mehr über die Materie als die meisten Händler (Wobei es für viele hier Hobby is).
Wenn ich dann sehe, dass sich viele in Ihrer Freizeit mehr mit dem Thema Biketeile beschäftigen als viele Händler (die damit verdammt nochmal Ihr Geld verdienen wollen), kann ich das Rumgejammer vieler Händler nich mehr hören...
An alle Händler: Macht Euch endlich Gedanken, wie Ihr dem Kunden die Entscheidung leichter machen könnt bei Euch einzukaufen und so oft fast das doppelte zu bezahlen..(kann nich sein das immer nur der Kunde der Depp is.....wenn er kopfschüttelnt aus dem Laden geht, wenn er die Preise sieht oder hört)
Tut endlich was für die Kunden und ruht Euch nich darauf aus, das man bei Euch kaufen muss, wenn man ein moralisch ordentlich denkender Mensch is..
Leben und leben lassen is oft der tolle Spruch... Bis jetzt hatte Ich aber noch nie was davon beim Händler zu kaufen....ausser falsche Produkte (kleine Flasche Milch bestellt-grosse MUSSTE ich abnehmen...oder Eggbeater Federn bestellt-bezahlt und beim Einbau festgestellt, das sie garnich passen (Händler erzählt mir sogar noch die gibts nur so- die Flügelenden müssten halt abgefeilt werden damit sie passen und ich soll mich ma jetz nich so haben)....und nur son Scheiss.
Entgegenkommen auch null - Kauf mein Laufrad bei Ihm...bin dann ordnungsgemäss zum 1. Nachzentrieren- musste nur das Hinterrad gemacht werden..(Händler sagt Vorderrad is ja ok, brauchen Wir nichts machen)..geh 6 Monate später mit dem Vorderrad hin weil ne kleine Acht drinn is - und kommt der mir entgegen? Nein, verlangt eiskalt seine Kohle fürs Nachzentrieren des Vorderrades...
Warum also beim Händler ständig den Bittsteller machen...kauf ich halt im I-Net zu meinen Konditionen und für kleine Servicemassnahmen ab zum Händler....für mehr sind die meisten Händler nich zu gebrauchen.. und selbst bei Kleinigkeiten machen sie oft Mist und kriegen nichmal einfache Sachen zufriedenstellend hin.

Hört auf zu jammern und immer auf den Kunden rumzuhacken. Macht Euch mal endlich Gedanken über euer Geschäftsmodell...anstatt das alles auf dem achso schrecklichen Kunden abzuwälzen:mad:

Stefan


Bezahlt man denn wirklich heute noch bei irgendeinem Shop UVP+Versand? Das kann ich ja nicht glauben!
Ich finds schade, dass viele Händler keinen zufriedenstellenden Service leisten (können), ist irgendwie komisch! Du, ich glaube jeder Händler macht sich Gedanken über sein Geschäftsmodell, das lässt sich nicht umgehen! Aber auch das ganze Vertriebswesen sollte sich mal Gedanken machen: wie kann es denn sein dass der Händler teurer EINKAUFEN muss, als Ware (meist OEM) im Internet an Endverbraucher verkauft wird! Ok, jeder hat da so seine Quellen, man muss sie nur kennen....
Schreckliche Kunden gibts für mich nicht (oder selten), daher wälze ich auch nichts auf ihn ab!
Was meinst Du, warum ich die Meinung hier wissen möchte!? Gucken, was geändert werden muss!
Aber auch die Einstellung der Biker zum Laden und deren Service muss wieder besser werden, was natürlich nur geht, wenn man mit Service überzeugt und nicht mit Rumgelaber!!!
 
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