Orbea Rallon 5 - 29" Enduro

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Re: Orbea Rallon 5 - 29" Enduro
Hat jeman einen Tipp für mich wie man das Hinterbau ausbauen kann? Verzweifle gerade an der uneteren Achse... 15618956459258992182316868742356.jpg
 
Hat jeman einen Tipp für mich wie man das Hinterbau ausbauen kann? Verzweifle gerade an der uneteren Achse...Anhang anzeigen 879565
Nach lösen der Schraube 4mm Imbus (5NM), den Expander (7) mit einem 6mm Imbus "rausdrehen". Hat kein Gewinde, ist nur gepesst. Kann ordentlich krachen, nicht erschrecken! Dann mit einem 8mm Imbus die Achse rausdrehen (20NM). 8mm Imbus mit keinem, oder nur kurzen Anschnitt verwenden, da der Feistich nur sehr kurz ist (ca. 3-4mm). Mit gutem Werkzeug hatte ich keine Probleme :bier:

PS: die Unterlegscheibe muss bei dir natürlich noch raus (Magnet, oder mit 27er Torx rausziehen).
 

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Bei orbea-versand.de sind die 2020 Spezifikartionen online. Bilder gibt es allerdings noch keine.
150mm Federweg hinten mit 170mm Gabel- soviel sei gesagt.

Edit: Preise fangen wohl bei 3.999 € für das Komplettrad an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, wundert mich etwas. Ich finde das Rad so dann nicht mehr ganz stimmig. Der 150er Hinterbau ist zwar gut, aber nicht sensationell. Mit einer 170er Gabel kann er m.E. nicht mithalten. Gerade deshalb bin ich mit 160 vorne und hinten echt happy. Zudem verliert das Rad an Allround-Qualitäten. Es sei denn es ist ein neuer Rahmen...
 
Zumal es dann meiner Meinung nach zu nah am neuen Occam dran ist.
Ich bin auch froh, hinten auf 160 gegangen zu sein. Harmoniert meines Erachtens top mit der Front.



Sascha
 
Bei orbea-versand.de sind die 2020 Spezifikartionen online. Bilder gibt es allerdings noch keine.
150mm Federweg hinten mit 170mm Gabel- soviel sei gesagt.

Edit: Preise fangen wohl bei 3.999 € für das Komplettrad an.

Es wird bei der Schaltung viel auf die neue Shimano gesetzt werden. Hinzu kommt für 2020 eine M20 Variante, die neuer Bestseller werden könnte.
 
An die DHX2 fraktion. Nach zwei spürbaren durchschlägen macht mein Dämpfer leicht kratzende Geräusche. Legte sich im laufe des Wochenende dann wieder aber dennoch.

Jemand ne Idee?

...schreit dann doch alles recht laut nach plastikspacer entfernen und 160mm fahren. Da ich ansonsten ein gutes gefühl hab vong feeling her.
 
Nach lösen der Schraube 4mm Imbus (5NM), den Expander (7) mit einem 6mm Imbus "rausdrehen". Hat kein Gewinde, ist nur gepesst. Kann ordentlich krachen, nicht erschrecken! Dann mit einem 8mm Imbus die Achse rausdrehen (20NM). 8mm Imbus mit keinem, oder nur kurzen Anschnitt verwenden, da der Feistich nur sehr kurz ist (ca. 3-4mm). Mit gutem Werkzeug hatte ich keine Probleme :bier:

PS: die Unterlegscheibe muss bei dir natürlich noch raus (Magnet, oder mit 27er Torx rausziehen).
Mit dem Magnet war es ein guter Tipp, Danke!
 
Ich hab’s hier irgendwo mal gelesen, bin aber nicht 100% sicher.

Ihr habt in das Rallon einfach einen Coil Dämpfer mit 230 x 65 mm Einbaulänge verbaut um 160 mm Federweg zu erhalten. Korrekt?
 
Die Gabel fährt sich erst nach 1-2 Monaten so wirklich ein hab ich das Gefühl. Ich kann immer weniger Luftdruck fahren.

Minion DHF vorne 1,15bar
Agressor hinten 1,25bar
36er 85psi
LSR 4
HSR 6
LSC 8
HSC 13

Alles Klicks von geschlossen. Klebt am Boden wie sau :i2:

PS:
Es heißt nicht umsonst "Fox RACING Shox". Ich kann den Hype um diese Gabel kaum verstehen. Das ist irgendwie gleichzusetzen mit einem Statussymbol. Die Gabeln sind mMn auf Rennbetrieb getrimmt, und daher generell auf Geschwindigkeit ausgelegt. Ich muss sagen, die Lyrik hat mir vorher beim "lockeren" Fahren besser gefallen. Erst bei der Enduro1 hab ich die 36er für wirklich perfekt befunden.

Mir geht's auch so, im lockeren Feierabendmodus bockt die Gabel ganz schön, aber wenn man gas gibt dann ist sie perfekt.
Am Wochenende Aschau Stage 3 im Training aua aua aber im Rennen einfach perfekt (75 psi und 2 Tokens bei 73 Kg).

Für die die es weicher haben wollen, das entfernen der Tokens bring doch nur weniger Durchschlagschutz/Progression eigentlich wäre es doch besser mehr Tokens bei weniger psi. Oder habt ihr da andere Erfahrungen?
 
Es ist immer wieder ein interessantes und spannendes Thema.
Ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
Aber in meinen Augen erhöhst du mit den Tokens die Endprogression. Ja, ich kann weniger PSI fahren und habe im Anfangsbereich ein weicheres Verhalten. Dafür steigt es aber zum Ende hin deutlich schneller an.
Mache ich jetzt 2 Tokens rein, beginnt die Endprogression noch früher und der Anfangsbereich wird noch weicher. Schließlich will ich ja den gesamten FW nutzen.
Irgendwann kippt meiner Meinung nach aber das System. Dann ist der Anfangsbereich so weich, dass ich weit im FW versinke, aber ich den vollen FW nicht mehr nutzen kann -> zu viel Endprogression.
Vom mittleren FW sprechen wir noch gar nicht.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Daher bin ich kein Freund von Tokens und komme mit IRT & Co. besser klar. Wobei ich bei meiner Performance Elite keine AWK drin habe und mit der Serienperformance gut zurecht komme.




Sascha
 
Hast Du richtig verstanden (falls ich das beurteilen darf). Einfachste Lösung ist statt des 1 Tokens 2 Neopos reinzuschmeissen und den Druck grob beizubehalten...
 
Es ist immer wieder ein interessantes und spannendes Thema.
Ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
Aber in meinen Augen erhöhst du mit den Tokens die Endprogression. Ja, ich kann weniger PSI fahren und habe im Anfangsbereich ein weicheres Verhalten. Dafür steigt es aber zum Ende hin deutlich schneller an.
Mache ich jetzt 2 Tokens rein, beginnt die Endprogression noch früher und der Anfangsbereich wird noch weicher. Schließlich will ich ja den gesamten FW nutzen.
Irgendwann kippt meiner Meinung nach aber das System. Dann ist der Anfangsbereich so weich, dass ich weit im FW versinke, aber ich den vollen FW nicht mehr nutzen kann -> zu viel Endprogression.
Vom mittleren FW sprechen wir noch gar nicht.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Daher bin ich kein Freund von Tokens und komme mit IRT & Co. besser klar. Wobei ich bei meiner Performance Elite keine AWK drin habe und mit der Serienperformance gut zurecht komme.




Sascha

Sascha so sind auch meine Überlegungen,
aber eigentlich denke ich ist die Bockigkeit eher im Anfangsbereich des FW. Aber versuch macht kluch. Ich baue mal was raus und dann sehen wir mal. Aber ich schaffe es heute auch schon bei 75 psi den FW komplett aufzubrauchen.
Mal sehen.
 
Das Hauptziel bei einem Enduro ist m.E. doch eher viel Gegendruck im mittleren Federwegsbereich bei angemessener Endprogression und gutem Ansprechverhalten, oder? Wie seht Ihr das?

Als ich die Federseite und die Zugstufe der 36er grob im Griff und aufeinander abgestimmt hatte, habe ich zunächst eher mehr Lowspeed Compression und weniger Highspeed Compression eingestellt. Das ist auf schnellen, ruppigen und steilen Trails schon recht stabil und trotzdem komfortabel. Der Rest ist Feintuning nach Fahrstil, Vorlieben und Einsatzbereich.

Übrigens haben mir Empfehlungen zu den Einstellungen von Bike Magazinen / Websites oder von Fox noch nie wirklich geholfen.

Gruß, Lars
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh. Da bin ich aber froh, dass ich das durch anlesen und Logik richtig verstanden habe. :D
Von den Neopos wollte ich jetzt nicht anfangen. Aber die Logik hinter dem simplen Neopos-Gedanken ist schon genial, wie sich einfach. Eben einfach genial.
Allerdings ist es in meinen Augen wichtig die richtige Shore (Härtegrat) zu treffen.
Und genau da liegt meines Erachtens die Crux.
Ein Neopos verhält sich bei 75 PSI anders, als bei 5 PSI.
Und da will jetzt Formular mit einer Shore den besten Kompromiss gefunden haben?! Glaube ich nicht.
Bei 75 PSI verformt sich die eine Shore doch ganz anders, als bei 5 PSI.
Ich habe sie zwar auch da liegen, allerdings bis dato noch keine Notwendigkeit gesehen, sie einzubauen.

Anfangsbocken dürfte aber doch weniger mit den eingefüllten PSI, als eher mit dem Losbrechmoment durch Dichtungen etc. zu tun haben, oder?!

Und ja, ich denke auch, dass der stiefmütterliche mittlere FW am „interessantesten“ ist.

Daher nehme ich die Vorgaben der Hersteller als Ausgangsbasis, von derer man sich dann zum persönlichen Setup arbeiten kann.




Sascha
 
also ich fahre mit keinem token in der 36er... 25% SAG bei 100kg. Und für mich ist das perfekt.
ich nutze den Federweg perfekt aus.
Gut ich mache keine 10m drops, sondern eher Naturtrail ballern, aber auch wenns steil wird hab ich kein Problem mit abtauchen.

Wenn ich mir die sussmybike aufzeichnung ansehe komm ich ab und zu mal auf 100% und Anschlag, aber die Progression am Ende reicht mir.
Beim drücken und auf den Lenker springen am Parkplatz bekommt man jede Gabel auf Block.
 
Es ist immer wieder ein interessantes und spannendes Thema.
Ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.
Aber in meinen Augen erhöhst du mit den Tokens die Endprogression. Ja, ich kann weniger PSI fahren und habe im Anfangsbereich ein weicheres Verhalten. Dafür steigt es aber zum Ende hin deutlich schneller an.
Mache ich jetzt 2 Tokens rein, beginnt die Endprogression noch früher und der Anfangsbereich wird noch weicher. Schließlich will ich ja den gesamten FW nutzen.
Irgendwann kippt meiner Meinung nach aber das System. Dann ist der Anfangsbereich so weich, dass ich weit im FW versinke, aber ich den vollen FW nicht mehr nutzen kann -> zu viel Endprogression.
Vom mittleren FW sprechen wir noch gar nicht.
Habe ich das soweit richtig verstanden?
Daher bin ich kein Freund von Tokens und komme mit IRT & Co. besser klar. Wobei ich bei meiner Performance Elite keine AWK drin habe und mit der Serienperformance gut zurecht komme.




Sascha
Ich kann nur jedem empfehlen das selbst auszutesten.
Habe am Rallon mit dpx2, welches mit dem drittgroessten Volume Spacer kommt recht bald den naechstgroesseren und damit groessten Spacer verbaut, da ich das Rad furchtbat bockig und unsensibel fand. Und ich bin nicht empfindlich, fahre eigentlich eher Trailbikes mit weniger FW die eher sportlich und direkt sind. Selbst ohne zusaetzliche LS-Druckstufe fuhr sich das Rad nicht wie ein Bike mit 150mm FW.
Aus Interesse bin ich dann komplett in die andere Richtung, alle Spacer raus. Der Hinterbau ist wesentlich sensibler, hat immer noch genug Gegenhalt und mangelnde Progression ist auch kein Thema. Im Gegenteil nutze ich jetzt ab und an den FW ganz aus.
Fahrfertig wiege ich ca. 82kg, SAG um 27%, kein Springer, eher Naturtrails und Drops bis 1m.
Eventuell muss ich mal noch den kleinsten Spacer testen.
Wie sich die Performance bei einem anderem Daempfer verhaelt, kann ich nicht sagen.
 
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