Pedale und Kurbel (links) ständig locker

die rotation des pedales beim (vorwärts)treten dreht richtung rausschrauben! wenn du auf den rechten kurbelarm schaust: drehrichtung: uhrzeigersinn, relativ-drehbewegung des pedals(das bleibt ja waagrecht) zum kurbelarm: gegen den uhrzeigersinn. beim rechtsgewinde ist das: rausschrauben.
aber nachdem hier im thread leute ja sogar linksgewinde auf rechtsgewinde schrauben können bin ich wohl in einem paralleluniversum gelandet, in dem andere physikalische gesetze gelten (dort sind dann auch die leute zuhause, die beim bergauffahren den lenker nach unten ziehen & so das vorderrad am steigen hindern), & aus dem trolle ich mich jetzt, oder wie man hierzulande sagt: es is mir einfach zu deppert mit leuten zu diskutieren, die unmöglich jemals irgendwas "geschraubt" haben können! good luck, nehmz euch als nextes projekt eure bremsen vor!
 
Von der grundsätzlichen Denkweise her hast Du Recht:

"Um einem Losdrehmoment, das von der Lagerreibung im Pedal verursacht wird, zu begegnen, müsste die linke Pedalachse mit Rechtsgewinde und die rechte Pedalachse mit Linksgewinde versehen sein".

Wie wir alle wissen:

"Tatsächlich ist es umgekehrt"

Warum haben die Hersteller dies so gemacht:

"Der Grund dafür ist ein zweiter Effekt, der den Lagerreibungsdrehmomenten entgegen gesetzt ist und diese dominiert. Er tritt auf, wenn eine Pedalachse nicht fest angezogen sein sollte. Das prinzipiell nicht vermeidbare radiale Spiel im Gewinde führt unter diesen Umständen dazu, dass die Pedalachse durch die Fußkraft immer geringfügig nach unten gekippt wird. Die Kippung läuft relativ zur Tretkurbel um, die Pedalachse taumelt (siehe auch Nutation) in ihrem Gewindeloch. Ihr Taumeln bewirkt, dass sie sich um ihre eigene Achse dreht. Sie rollt nämlich an den beiden Enden des Innengewindes in der Tretkurbel (Abbildung links). Dieser Vorgang wird bei einem einfachen Versuch mit einem Bleistift besonders deutlich (Abbildung rechts).

Der Drehsinn des Taumelns ist am linken Pedal der Uhrzeigersinn (gleich wie die vernachlässigbaren Lagerreibungsdrehmomente). Das Rollen bewirkt, dass sich die Pedalachse im Gegenuhrzeigersinn dreht. Sie bekommt Linksgewinde, damit sie sich eher festzieht, falls sie locker geworden sein sollte. Beim rechten Pedal sind die Verhältnisse umgekehrt, seine Achse ist mit Rechtsgewinde versehen"

Sofern man Wikipedia glauben schenken mag, hat jeder "ein wenig Recht" :D
 
Zukünftig werden keine billigen Pedale mehr mit ausgeliefert, das ist gut so :daumen:

Denn dadurch können wir uns wieder tiefenentspannen, kaufen gleich etwas gescheites und haben uns alle wieder lieb :D
 
vielleicht arnie mit einem 2m langen schraubenschlüssel & einer hydraulischen presse...
sollte es dir wirklich gelingen wird lockern der pedale jedenfalls deine geringste sorge sein....
Es ist nicht Zweck eines Forums, andere user zu diffamieren bzw. deren Beiträge zu verreißen. Im Übrigen scheinst Du hier der Einzige mit ' ZERO Ahnung' ( um mich deiner profanen Ausdrucksweise zu bedienen) zu sein;
es bedarf mitnichten eines 2m Schraubenschlüssels um ein Pedal falsch herum zu montieren.
 
So, da ich nun etwas Zeit habe, wollte ich mal nach Platformpedalen schauen. Dabei sind zwei Paar in die ängere Auswahl gekommen. Gewicht spielt für mich jetzt keine so große Rolle wie für manch andere ;). Mit Schuhgröße 43 brauch ich auch keine riesen Teile, wichtig ist mir nur das das Lager anständig ist und die Pedale auch einen guten Gripp liefern.

Welche würdet ihr u.U. aus eigener Erfahrung eher empfehlen?
http://www.bike-discount.de/shop/k629/a69263/saint-pedale-pd-mx80.html
http://www.bike-discount.de/shop/k629/a26228/gi-pedale-mit-konuslager-schwarz.html?mfid=509

Zu den Atomlab findet man im Forum ja einiges, zu den Shimano eher weniger. Vor allem sehen die Shimano schon heiß aus ;).
 
Wenn Gewicht keine Rolle spielt, würde ich in Anbetracht der Tatsache, dass Dein Bike keine High-End Bike für 3000 Euro ist, auf die günstigeren Pedale zurückgreifen.
 
Nur weil das Bike 500 und keine 3000 gekostet hat, heißt es ja nicht das ich an den Pedalen nun sparen muss. Für die hier herrschenden Verhältnisse und des bikes Einsatzgebiete reicht das was ich nun hab. Was bringt mir ein z.B. ein Slide, wenn ich es nicht "nutzen" kann?

Da ich aber doch einige Beiträge zu den Shimano Saint gefunden habe, sind es diese auch geworde. Mal schauen wann Sie dann da sind und montiert werden können. Hätte heute gern ne Tour gemacht bei dem Wetter, nur hab ich keine Lust mir mit den jetzigen Pedalen das Gewinde zu ruinieren. Also gab es nach der Autofpelge, noch etwas Bikepflege ;).
 
Kann dir die NC-17 STD II Pro Pedale empfehlen. Fahre ich selber an meinem Low-Budget-Rad. Meine Freundin hat sie ebenfalls an ihrem Ghost. Und noch eine weitere Person aus dem Freundeskreis fährt die Pedale.

Bisher nie Probleme gehabt, keiner von uns. Auch Aufsetzer etc haben die Pedale überlebt. Würde ich immer wieder kaufen :daumen:

http://www.bike-components.de/products/info/21472{1}30001?xtor=AL-8-[1]-[Froogle]
 
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