Pfitscherjoch jetzt fahrbar ?

junge, ich glaub du solltest mal an deiner gepaeckliste arbeiten. empfehle die lektuere von stuntzis
online-reports. der ist monate lang autark unterwegs und hat nur einen rucksack mit n paar kilo dabei.
 
Das soll doch keine Strafarbeit werden. Einfach die ganz normalen Gepäcklisten der Alpencrosser durcharbeiten. Was für eine Woche bei Wind und Wetter im Sommer ausreicht, reicht auch für 3 Wochen. Außer du willst jeden Abend auf der Hütte mit einem anderen Outfit verführen.
 
Jupp... Venedig ist tatsächlich das Ziel... :D

Sieht ja interessant aus. Seh' ich das richtig, daß Ihr auf dem Joch übernachtet habt? Und hattet Ihr wirklich nur Eure Rucksäcke dabei?

Na, klar! Für eine Ein-Wochen-Transalp brauche ich nur den Rucksack mit ca. 6-7 kg. Aktuelle Packliste von mir hier (streng danach packe ich tatsächlich meine Sachen):
http://www.transalp.info/packlist.php

Ich war auch schon mit meiner Frau und dem Tandem auf Tour. Da haben wir nach dem Wetter geschaut und noch weniger dabei und trotzdem konnten wir am Ziel in Verona die Aufführung in der Arena besuchen, ohne wie Assis auszusehen.

Albi
 
Hach... :rolleyes: ;)

Eigentllich war das gar nicht das Thema, trotzdem kurzes Statement zum Thema Gepäck:

Vergesst nicht, daß der Yak selbst mit Tasche schon etwa 8 kg auf die Waage bringt, 12 kg Gepäck für 3 Wochen unterwegs finde ich jetzt persönlich nicht wirklich viel. Der ein oder andere mag das vielleicht anders sehen.

Mit Rucksack fahren will ich nicht und am Rad selbst hab' ich keine Befestigungsmöglichkeiten für Packtaschen. So kam ich erst auf den Yak.

Soviel Gepäck braucht ja nicht mal ne Frau! :D :confused:
Manche schon, wie's scheint:

100_7512.JPG


:D

Aber Spaß beiseite, zurück zum Pfitscher Joch: Thema Tunnelumfahrung, Frage war noch, ob die Umfahrung so viel schlimmer ist als die Tunnelstrecke. (Steigung, Untergrund, etc.)
 
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Aber Spaß beiseite, zurück zum Pfitscher Joch: Thema Tunnelumfahrung, Frage war noch, ob die Umfahrung so viel schlimmer ist als die Tunnelstrecke. (Steigung, Untergrund, etc.)
Die Umfahrung ist zunächst noch ein Schotterweg, der dann in einen schmalen, mit einem normalen MTB komplett fahrbaren Trail übergeht. Mit Anhänger dürfte das fahren etwas schwieriger werden, aber da kann man notfalls auch durchschieben. Die Steigung ist durchweg moderat.
alpenx_25_07_02_fwp04_gross.jpg


Hier noch ein paar Eindrücke vom Pfitscher Gründl:
Die Bachbrücke:
alpenx_25_07_02_p05_gross.jpg


Und an solchen Stellen stelle ich es mir mit Deinem Yak etwas mühsam vor:
alpenx_25_07_02_abp05_gross.jpg


Auf dem Bild zeigt sich das eigentlich schwierige am Pfitscherjoch: der Weg wäre eigentlich zum größten Teil fahrbar, aber durch die Streckenbeschaffenheit ist das auf Dauer so mühsam, dass irgendwann fast jeder anfängt zu schieben:
alpenx_25_07_02_fwp09_gross.jpg


Meine Meinung zu Anhängern auf einem AX:
Wenn du richtige Trails fahren willst ist ein Anhänger einfach ein No-Go. Deshalb hab ich meinen AX-Rucksack über die Jahre auf 6 Kg optmiert. Mit den 6 Kg kann ich wochenlang ohne Probleme durch die Berge touren ohne was zu vermissen.
 
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Die Beschreibung der Straße ist hier recht gut: http://de.wikipedia.org/wiki/Zillertalstra%C3%9Fe

Eigentlich ist eine Tunnelumfahrung immer besser als ein Tunnel. Ein Radfahrer im Tunnel ist ein riesen Hindernis für PKW's speziell bergauf und noch dazu wenn der Radfahrer aus Bequemlichkeitsgründen kein Licht hat. Dort hinten im Tal fahren nicht nur PKW's sonder auch große Busse. Wenn geht die Tunnel immer umfahren. Die Strecke zwischen Mayrhofen und Ginzling ist inzwischen fertig ausgebaut - zumindest hatte ich letztes Jahr den Eindruck und da hätte man als Radler so oder so nie durch fahren sollen.
 
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@All-Mountain: witzige Bilder. Es ist sehr interessant wie sich so ein Weg im Laufe der Zeit verändert. Der Abschnitt auf dem letzten Bild ist auf jeden Fall jetzt ausgebaut. Das ist jetzt kein Trail mehr sondern eine (immernoch ziemlich steile) Schotterstraße auf der auch Autos fahren könnten.

Zum Thema Anhänger: ein Mountainbike mit einem Anhänger ist kein Mountainbike mehr. Trails machen doch so keinen Spaß und die ganze Schinderei auf schwierigen Strecken um Abends jeden Tag eine andere Hose anzuziehen (einen anderen Grund dafür kann ich nicht erkennen) kann ich nicht nachvollziehen.
Mit Anhänger finde ich ok, wenn man zelten will. Dann aber würde ich Straßenpässe oder einfache, komplett fahrbare Schotterpässe bevorzugen und nicht sowas wie das Pfitscherjoch. Das macht doch nicht wirklich Spaß?!
 
@All-Mountain: witzige Bilder. Es ist sehr interessant wie sich so ein Weg im Laufe der Zeit verändert. Der Abschnitt auf dem letzten Bild ist auf jeden Fall jetzt ausgebaut. Das ist jetzt kein Trail mehr sondern eine (immernoch ziemlich steile) Schotterstraße auf der auch Autos fahren könnten.

Stimmt, die Bilder sind von 2002. Ich bin das Pfitscherjoch 2002, 2007 und 2010 gefahren. Das letzte jetzt ausgebaute Stück ist zwar aufgeschottert worden, aber der tiefe Schotter in Verbindung mit der Steilheit des Weges macht den Abschnitt ebenso kaum fahrbar (für mich zumindest:)).
 
zum Thema Anhänger: ein Mountainbike mit einem Anhänger ist kein Mountainbike mehr.

Das ist doch Blödsinn.

Wenn er Spaß dran hat und das Pfitscher Joch das Highlight ist, soll er es machen. Letztendlich schieben die Meisten dort hoch, auch mit "echten MTBs".

Und so ein riesen Ding ist das Pfitscher Joch nun auch nicht. Schneebergscharte oder Eisjöchl würde ich mit Anhänger aber auch nicht mehr machen.
 
Aber auch die Schneebergscharte oder das Eisjöchel wären mit genügend Willenskraft mit Anhänger zu schaffen, oder?

Ich hab die Frage so verstanden, ob man das Pfitscherjoch für Bikes mit Anhänger empfehlen kann und da meine ich NEIN, kann man nicht.
 
Ich hab die Frage so verstanden, ob man das Pfitscherjoch für Bikes mit Anhänger empfehlen kann und da meine ich NEIN, kann man nicht.

Kann man denn dann deinen MTB-Läufern auf deinem Bild mit ruhigem Gewissen das Pfitscher Joch empfehlen?

Das ist doch alles vollkommen subjektiv. Schau dir den Link vom Transalbi an. Da hätte auch die Meisten gesagt, lasst es bleiben.

Er wird sich am Pfitscher Joch jedenfalls nicht in Gefahr mit Anhänger begeben. Bei der Schneebergscharte oder am Eisjöchl sähe das wohl oben nach oder vor dem Kamm anders aus.

Alles andere ist Einstellungssache. Er wird schon wissen, was er machen will oder nicht. Es ist jedenfalls nicht gewöhnlicher Mainstream. Und das finde ich persönlich durchaus interessant.
 
Ich hab die Frage so verstanden, ob man das Pfitscherjoch für Bikes mit Anhänger empfehlen kann und da meine ich NEIN, kann man nicht.

Für Leute, die Erfahrung haben mit einer solchen Konfiguration und demnach wissen was sie da tun, wäre meine Antwort JA, kann man.

Ich hab zwischen Schlegeisspeicher und Pass mal einen Vater mit seinem Sohn + haarsträubend viel (Zelt-)Gepäck auf den Trekkingrädern erlebt - die sind diese Strecke bei saukaltem miesem Wetter, mit mehreren Zwischenhalten im Windschutz von Felsen, hoch. Sie haben uns dann oben an der Hütte wieder eingeholt, als unsere Aufwärmphase zuende war. Keine Anzeichen von Problemen bei beiden.

Das ist lediglich eine andere, und vielleicht nicht die schlechteste Art von Abenteuer, die das Kind da erlebt hat.
 
Bin letztes Jahr Ende August von Österreich aus hoch. Meine Erfahrung: Bergauf ohne den Fuß abzusetzen schaffen nur die absoluten Cracks ! Teilweise extrem verblockt, eng und steil ! Wer da auch noch mit vollem Gepäck durchfährt ist hinsichtlich Kondition und Fahrtechnik ein absoluter Ausnahmekönner ! Es stellt sich allerdings die Frage, ob es Sinn macht, sich in solchen Passagen derart zu quälen. Ich schieb da lieber, nehm den Kopf hoch, genieß die beeindruckende Bergwelt und spare meine Körner für die kommenden Etappen. Gelegenheit zum Austoben hats bis zum Gardasee reichlich !
 
Es ist natürlich alles eine Frage der Definition. Abenteuer und Reiz ist für mich viel mehr die Hürden zu erhöhen als gleich hohe Hürden möglichst umständlich zu überspringen. Ich sehe einfach keinen Sinn sich zu schinden wo man es nicht muss anstatt sich dort zu schinden wo man auch im ganz Besonderen dafür belohnt wird. Und der Anhänger als solcher stellt für mich einfach nur eine Umständlichkeit da und hat keinen Vorteil.
 
... Und der Anhänger als solcher stellt für mich einfach nur eine Umständlichkeit da und hat keinen Vorteil.
Er ist 3 Wochen unterwegs. So ne lange Zeit mit nur einem Rucksack von 25l bis 30l wäre mir persönlich auch zu stinkig. Ausserdem habe ich Biker in Neuseeland mit so einem Gespann gesehen und die waren überraschend wendig.

Ich würde sagen, dass er dort hoch kommt.
 
Anscheinend gibt es hier einfach verschiedene Philosophien. Aus Sicht eines reinen Alpenüberquerers ist der bis auf's letzte Gramm durchoptimierte Rucksack sicher die beste Wahl. Aber ich komme halt vorher schon aus Frankfurt an und will dann auch wieder dahin zurück. Und nur mit Rucksack wären noch nicht mal ein Paar Ersatzschuhe oder eine Jeans möglich.

Ich entnehme den Meinungen jedenfalls als Fazit, daß es machbar ist, eine gewisse "Leidensfähigkeit" vorrausgesetzt. Ich setze da auf meine Sturheit, die hat mich bisher überall durchgebracht.

Die Bilder von All-Mountain helfen auch ganz gut bei der Einschätzung. Das zweite Bild ist tatsächlich eine sehr knifflige Stelle, im schlimmsten Fall müsste für solche Stellen die Tasche auf'n Buckel, dann wird's wohl gehen.

Denke, daß ich das Pfitscher Joch selbst als eigene Tagesetappe einplanen werde, also quasi Ginzling - Sterzing = ein ganzer Tag. Dann hab' ich keine Hektik und nebenbei genug Zeit zum Bilder (und Pause) machen. Ich seh' es als Experiment an. Entweder es klappt, oder auch nicht, umkehren kann man immer und das Backup über den Brenner hab' ich auf jeden Fall in der Hinterhand, muß eben flexibel planen.

Danke nochmals an alle... :daumen: Hilft mir alles sehr bei der Planung, vielleicht sieht man ja den ein oder anderen im Sommer dort.

Zum Thema Anhänger: ein Mountainbike mit einem Anhänger ist kein Mountainbike mehr.
Sehe ich ähnlich wie Uphillerer: Ein Jeep mit Anhänger ist ja auch immer noch ein Jeep und der Yak ist im Gegensatz zu einem "normalen" Kinderhänger immer noch relativ geländegängig, unter anderem dafür wurde er gemacht. Irgendwann ist natürlich Schluß aber ich will ja mit dem Gespann keine meterhohen Absätze springen. ;)

Das ist doch alles vollkommen subjektiv. Schau dir den Link vom Transalbi an. Da hätte auch die Meisten gesagt, lasst es bleiben.
Subjektivität ist das richtige Wort. Als ich letztes Jahr 'ner Freundin erzählt hab', daß ich mit dem Rad nach Hamburg fahren will, hat sie mich auch für total bekloppt erklärt. Auf dem Weg hab' ich selbst einen Haufen anderer Extreme gesehen, z.B. einen, der mit 'nem 20kg Trekkingrucksack quer durch Deutschland gefahren ist. Da hätte ich z.B. keinen Bock drauf, aber wenn das für ihn ok ist, passt das doch. Das Beispiel von keinTrinkwasser mit Vater und Sohn finde ich da auch ganz interessant. Daran wird sich der Bub sicher das ganze Leben errinern.

Ausserdem habe ich Biker in Neuseeland mit so einem Gespann gesehen und die waren überraschend wendig.

Jepp, Yak und Ibex (die gefederte Variante) sind wohl die Hänger, die noch am besten überall durchkommen, die Hauptvorteile kann er zwar tatsächlich auf langer Strecke und Radreisen ausspielen aber man kann eben auch mal über einen Singletrail, solange er nicht zu krass wird, das ist mit einem Mehrspurhänger schon viel schwieriger.

Hohes Tempo ist kein Problem, man kann voll in die Kurven reingehen, und (als angenehmen Nebeneffekt) im Zweifelsfall auch bergab voll in die Eisen gehen, ohne Gefahr zu laufen, über den Lenker abzusteigen.

Das Gespann ist natürlich etwas unhandlicher als ein Solo-Rad. Größerer Wendekreis, Probleme bei KFZ-Sperren an Gehwegen oder eben verblockten Stellen, aber daran gewöhnt man sich schnell. In der Ebene merkt man irgendwann gar nicht mehr, daß man was hinten dran hängen hat.

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Mal was anderes:

In dem Wiki-Artikel steht, daß die eine KFZ-Straße bis zum Pfitscher Joch hoch bauen wollen. Weiß da einer was von? Wann soll das denn geschehen.
 
In dem Wiki-Artikel steht, daß die eine KFZ-Straße bis zum Pfitscher Joch hoch bauen wollen. Weiß da einer was von? Wann soll das denn geschehen.
Ich hoffe nie. Weil gerade das Zillertal ein Tal ist, das dem Tourismus sehr viel geopfert hat. Allein die Zillertalerhöhenstraße ist schon fast lächerlich, wenn man bedenkt, dass es dort "Almen" gibt wo zwischen Stall und Wohngebäude eine geteerte Straße für Busse durch führt. Ich hoffe, dass man sowas wegen ein paar Kaffeefahrten dort nicht macht. Es gibt aber diesen Beschluß: http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1999_182_1/1999_182_1.pdf - die Rahmenbedinungen haben sich aber doch wesentlich geändert.

Momentan ist mir keine Diskussion zum Thema bekannt und es wird wohl auch davon abhängen was die Südtiroler machen und was die EU macht. ... und wenn die den Brennertunnel bauen, sind die alle miteinander so flach wie eine Briefmarke in der Brieftasche.
 
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Wenn du auch wieder zurück nach Frankfurt möchtest, mach das Pfitscher Joch doch auf dem Rückweg. Ich bin da mal mit Zelt etc. (verpackt in zwei Packtaschen) von Süden drüber. Bergauf problemlos, bergab ein ganz paar Meter schieben. Allgemein sehe ich bei 12kg kein Problem, dass Zeugs am Radl unterzubringen, selbst wenn es ein Fully ist, zumindest hatte ich damals auch allen möglichen Campingkrempel inkl. Kocher an Bord. Dass der Anhänger leer schon 8kg wiegt und du nur 12kg drauftust, ist doch ein sehr schlechtes Verhältnis.
 
Ich hoffe nie. Weil gerade das Zillertal ein Tal ist, das dem Tourismus sehr viel geopfert hat. Allein die Zillertalerhöhenstraße ist schon fast lächerlich, wenn man bedenkt, dass es dort "Almen" gibt wo zwischen Stall und Wohngebäude eine geteerte Straße für Busse durch führt. Ich hoffe, dass man sowas wegen ein paar Kaffeefahrten dort nicht macht. Es gibt aber diesen Beschluß: http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1999_182_1/1999_182_1.pdf - die Rahmenbedinungen haben sich aber doch wesentlich geändert.
Ah, ok. Fände es auch schade, deswegen war ich ein wenig erschrocken, als ich das gelesen hab'. Bin ja grade erst drauf gekommen, weil es noch relativ "unberührt" ist. Würde aber auch mal schätzen, daß mit einem Basistunnel solche Überlegungen obsolet wären. Den Link kann ich leider nicht öffnen.

Wenn du auch wieder zurück nach Frankfurt möchtest, mach das Pfitscher Joch doch auf dem Rückweg. Ich bin da mal mit Zelt etc. (verpackt in zwei Packtaschen) von Süden drüber. Bergauf problemlos, bergab ein ganz paar Meter schieben.
Jupp! Ist durchaus noch 'ne Option, würde ja vom Fahren auch mehr Sinn machen, wobei die Grundroute (im Osten hin, im Westen zurück) eigentlich schon steht, das Pfitscher Joch habe ich da jetzt noch als "Gimmick" reingefriemelt. Für den Rückweg ist aktuell noch der Gotthardpass in der Planung, aber das ist alles noch nicht fest.

Allgemein sehe ich bei 12kg kein Problem, dass Zeugs am Radl unterzubringen, selbst wenn es ein Fully ist, zumindest hatte ich damals auch allen möglichen Campingkrempel inkl. Kocher an Bord. Dass der Anhänger leer schon 8kg wiegt und du nur 12kg drauftust, ist doch ein sehr schlechtes Verhältnis.
Wo hast du das Zeug bei dir denn hingepackt, hinten oder vorne?

War letztes Jahr eigentlich auch so gedacht, daß ich das Zeug an's Rad tu, aber an dem Rahmen hab' ich Null Befestigungsmöglichkeiten. Gepäckträger an der Sattelstütze fand ich zu unsicher, für die Federgabel gäbe es zwar Lowrider, aber auch die haben mir von der Konstruktion her nicht wirklich gefallen. Mit Rucksack fahre ich generell nicht gerne. So bin ich nach anfänglichem Zögern (und ähnlichen Bedenken, wie sie hier viele haben) beim Yak gelandet, bin einmal Probe gefahren und hab' ich dann gleich bestellt. Nach 1300+ km bin ich voll überzeugt, die Fahreigenschaften des Rads werden kaum negativ beeinflußt, auf jeden Fall weniger, als wenn das Rad selbst voll bepackt ist. Mit dem etwas ungünstigen Gewichtsverhältnis hast du natürlich recht, zugelassen ist er halt bis 32 kg (auch im Gelände), soviel wird aber außer beim Großeinkauf oder einer Weltumfahrung kaum einer durch die Gegend schleppen.

Andererseits, auch Gepäckträger und co. wiegen was. Hab's mir mal ausgerechnet, Gepäckträger hinten, Lowrider und Packtaschen haben zusammen auch locker 5 Kg, da schneidet der Hänger dann im Vergleich nicht mehr ganz so schlecht ab. ;)

Wen's interessiert: www.kapege.de, der Typ hat ganz gute Infos zu diversen Hängern.
 
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Bin 2007 das letzte mal von Österreich übers Pfitscherjoch gefahren und geschoben.
Natürlich kriegt man schon irgendwie den Anhänger über den Berg gezogen doch ich denke, dass das keinen Spass machen wird. Empfehlen würde ich das nicht (wie All-Mountain das auch sagt) aber machbar ist es. Fahrbar ist davon aber nur ein minimaler Teil.
Für Anhängerfahrten sollte man sich auf entsprechende Forstwege begeben und verblockte Wege meiden. Diese Erfahrung muss aber jeder selbst machen!
 
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