Pinion Erfahrungsberichte

Ich weiß. Die Flip-Keys sind ja auch bei der GPI Version vorhanden.
Also der Ausgleich für einen längeren Dämpfer wäre da. Aber laut Nicolai macht der Riemenspanner das nicht mit.

In welche Richtung soll er das nicht mitmachen, hat Nicolai das auch gesagt?
Nur die FlipKeys reichen auch nicht, dann würde der Riemen mindestens in der steilen Einstellung am Rahmen schleifen. Da sie ja nur so um die 65% der Dämpferlängenänderung kompensieren würden.

G.:)
 
Hatte auch ein 2012 Helius AM mit P.1.18 und etwas über 16kg
Hatte damit 5 Jahre meinen Spaß.

Denke ich habe da lieber ein Kilo mehr Bike als ein leichtes Plaste Bike.
Aber das passt hier nicht ins Thema...
 
In welche Richtung soll er das nicht mitmachen, hat Nicolai das auch gesagt?
Nur die FlipKeys reichen auch nicht, dann würde der Riemen mindestens in der steilen Einstellung am Rahmen schleifen. Da sie ja nur so um die 65% der Dämpferlängenänderung kompensieren würden.

G.:)

Habe nicht weiter Nachgefragt.
Wollte das halt mit langem Dämpfer Bestellen für die 170mm und darauf kam das das nicht möglich sei da der Spanner schon so am Limit wäre.
 
Hatte das Helios AC mit pinion kurz nachdem neu rauskam, ca. 2014, damals 16,4kg
Für touren nicht schlecht, aber für viele andere Sachen mit tricksen, springen etc. einfach viel zu schwer und unbeweglich.
das bike war ein panzer, null wendigkeit, keine guten möglichkeiten sich als biker auf dem rad technisch weiter zu entwickeln.
das kann man mit anderen bikes viel viel besser machen.
ich mag das pinion getriebe sehr, klasse produkt, meiner meinung nach (noch) völlig unterbewertet.

Das pinion braucht einmal einen richtig geilen carbonrahmen, wie das neue SC nomad, dann bekommt man das bike ohne probleme auf 14-14,5 kg und kann damit spielen. Das würde ich mir wahrscheinlich sofort zulegen

so kann ich jedem nur empfehlen, ein Nicolai mit pinion mal länger probe zu fahren ob man damit langfristig klar kommt und ein anderes bike dagegen zu setzen.
Für Touren ist das bike super, aber MTB besteht - für mich - nur zum Teil aus Touren geradeaus fahren. für alles über Touren hinaus bekommt man für das gleiche Geld ein deutlich besseres bike. Das betrifft auch BP besuche.

Dazu waren damals - weiss nicht wie es heute ist - die Lager am helios AC richtig richtig schlecht und aufwendig zu warten, lagerspiel einstellung ging über unterlegscheiben einzufummeln, eine Katastrophe.
aber hat sich ja vielleicht gebessert, kenne der aufbau der neuen Rahmen nicht

so, jetzt könnt ihr euch austoben.

ION und Helius sind nicht mehr Vergleichbar was die fahrerischen Möglichkeiten angeht.
Und das was du suchst, das gibts doch schon seite einem Jahr :daumen:

Leicht abgeändert soll es 14,5kg haben.

http://enduro-mtb.com/zerode-taniwha-die-naechste-revolution-im-mountainbiken/

http://www.mtb-news.de/news/2016/07/11/zerode-taniwha-vollcarbon-pinion-enduro-aus-neuseeland/

G.:)
 
Das pinion braucht einmal einen richtig geilen carbonrahmen, wie das neue SC nomad, dann bekommt man das bike ohne probleme auf 14-14,5 kg und kann damit spielen. Das würde ich mir wahrscheinlich sofort zulegen

Das war jetzt nur Spass, oder? Fahre seit Februar das Zerode Taniwha, das dürfte deine Anforderungen erfüllen :D Ohne gross aufs Gewicht zu achten bin ich mit guten 15kg unterwegs. Und das Gerät fährt einfach genial... Wer Englisch kann: hier meine ersten Eindrücke vom Februar https://www.pinkbike.com/forum/listcomments/?threadid=144576&pagenum=3#commentid6429378
Und ein gutes halbes Jahr später habe ich dem Teil nur vorzuwerfen, dass es vielleicht ein wenig zu perfekt ist :D
 
Guten Morgen,

ich bin neu hier und habe einige Fragen zu Umbauprojekten mit Pinion P.18 mit Gates Antrieb und Spider.
Ich habe seit 1 Jahr ein Crossmaxx, auf S. 30 ist so ein Modell von einem User eingestellt und habe regelmäßig Probleme. Das Fahrrad wurde einmal zu Maxxbikes geschickt, sie haben es "quasi repariert" und nach 15 km fingen die Probleme wieder an. Der Kundenservice ist unterirdisch.
Mein Fahrradhändler wurde beauftragt, herauszufinden, woher die Probleme kommen.


Das Positive: Das Fahrrad fuhr ca. 15 km super geschmeidig, butterweich.

Die Probleme:
Nach 15 km fing das Vibrieren wieder an (hat das Rad die Linkskurve nicht verkraftet?), es überträgt sich auf Hände und Füße und ich vermute, dass die Riemenspannung - mal wieder - zu groß ist oder der Riemen nicht mehr in der "Achse" läuft.
Die hohe Riemenspannung führte immer wieder zum Knacken, so laut, dass ich nicht einmal mehr eine Klingel brauchte. Innerhalb eine Jahres musste ich etwa alle 3 Wochen zum Fahrradhändler, um die Spannung justieren zu lassen. Der Mechaniker kennt sich mit Riemen sehr gut aus, hat seit Jahren damit im Auto- und Motorradbereich gearbeitet und ist nun auf´s Rad umgestiegen. Zu ihm und dem Team habe ich volles Vertrauen, bin dort schon seit Jahren Kundin. Laut seinen Aussagen, kann es am Riemen nicht liegen, vielleicht am Spider oder am Rahmen.
Und dann das Knarzen, Maxxbikes erklärten, dass die Sattelstütze sich im Sattelroh blankgerieben hätte, daher das Knarzen, ... immerhin hatten sie das Problem gelöst - vorerst.
Eine Vermutung meinerseits ist, dass der Rahmen für die Belastungen nicht steif genug ist und das Material beim Fahren ein zu großes Spiel hat oder die Schrauben nicht wirklich greifen. Die Schrauben vom Köcher für das Faltschloss lösten sich regelmäßig und musste sie jede Woche nachziehen, ich bin nicht gerade zimperlich was Festschrauben betrifft. Der Lack - dazu sag ich jetzt erst mal nichts ....

Und nun suche ich nach Lösungsmöglichkeiten, so dass ich wieder das butterweiche Fahren zurück bekomme,
daher meine Fragen an Euch:

Wer hat ein Pinion P.18 mit Gates umgerüstet und kann mir seine Erfahrungen nach einigen Fahrradkilometer nennen?

Von Riemen auf Kette umgestellt
Spezielle Spider
Im Hinterbau den Schnellspanner auf eine dickere Achse ausgewechselt. Maxxbikes meinte, dass das Spiel vom dünnen Schnellspanner zum Spiel beim Riemen führen könnte.

Für Eure Anregungen freue ich mich sehr.

SG Flaca
 
Sehr schwer, Erfahrungen von anderen Rädern zu übertragen (mein Rad mit P1.18 und Gates läuft problemlos) und auch Ferndiagnose zu betreiben. Ich würde mich nochmals auf den Riemen konzentrieren und folgende Tests machen:
  • Wenn es knarzt und vibriert, sofort ordentlich (Seifen-)Wasser aus der Trinkflasche auf den Riemen. Wenn das Abrollen des Riemens auf den Scheiben Geräusche macht, müsste sich sofort eine Änderung zeigen.
  • Eventuell wird aus lauter Verzweifelung die Riemenspannung zu hoch gedreht, also mal reduzieren und testen. Meiner Meinung nach wird das mit der Riemenspannung ein wenig übertrieben, vor allem wenn sowieso große Scheiben (Spider?) im Einsatz sind, was gut für den Riemen ist. Hier sind viele Zähne in der Umschlingung, der Biegeradius des Riemens ist groß und die Zugkräfte im Riemen niedrig. Eventuell erzeugt diese "Unterforderung(?)" da sogar etwas Abrollvibrationen.
  • Fluchtung der Riemenscheiben mal sichtprüfen und auch die Seiten des Riemens auf Abnutzung.
  • Das Getriebe macht in bestimmten Gängen geringe Vibrationen - besser: das ist das Abrollen der geradverzahnten Stirnräder und völlig normal. Wen das stört, hat entweder defekte Zahnräder oder ist extrem überempfindlich.
  • Sattelstütze: erst mal im Wiegetritt fahren, ob das Geräusch trotzdem da ist. Wenn das nicht geht, dann klären, ob Sattel auf Sattelstütze oder Sattelstütze im Sitzrohr das Problem ist.
Wichtig bei solchen Sachen ist genau eine Maßnahme und dann schauen, was sich ändert.
 
Anregung: mach mal Bilder vom Hinterbau wo man die Ausfallenden deutlich sieht und stell die hier rein.
Sich durch Vibration lösende Schrauben kann man mit Schraubenschicherung mittelfest (loctite 243) in den Griff bekommen.
Die blank geriebene Sattelstütze ist eher das Resultat des Knarzens und nicht anders rum, da hilft Montagepaste.
Zur Riemenspannung: wenn man den Riemen ohne großen Kraftaufwand in der Mitte so einen cm hochrunter bewegen kann sollte die Riemenspannung passen.
Die Riemenlinie sollte genau eingestellt sein, aber ich denke das hat der Schrauber der es umgebaut hat beachtet.
Auf dem Bild schaut das nach verschiebbaren Ausfallenden aus und ich könnte mir vorstellen, dass die sich verschoben haben.
Schau mal ob das Rad gerade drinne sitzt, und ob der Abstand vom Reifen zu den Kettenstreben auf beiden Seiten gleich ist.

Gruß
Armin
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, moin,
danke für die Anregungen.
Mein Fahrrad ist noch beim Fahrradhändler. Morgen wird es vom Händler Probegefahren und ich werde mit denen Zusammen entscheiden, wie wir weiter verfahren werden. Neue Steckachse oder Umrüstung auf Kette, ...

Die Riemenspannung erhöht sich beim Fahren, sie wird ja nicht geringer. Bisher hat der Mechaniker die Spannung immer wieder reduzieren müssen.
Beim Bremsen auf dem Hinterrad schert dieses seitlich aus.
Ich hatte ja gehofft, dass das Rad gründlich untersucht würde, als es bei Maxxbikes war, aber den Eindruck habe ich nach dem ganzen Procedere mit der Firma nicht mehr.


SG
Flaca
 
Wenn sich die Riemenspannung im Betrieb erhöht, deutet darauf hin, dass ich die Ausfallenden verschieben.
Ich habe mir mal Bilder von den Ausfallenden im Zwischennetz angeschaut. Die Klemmung schaut nach zwei M6er Innensechskantschrauben aus. Der Druck der Schraubenköpfe geht direkt auf das Langloch im Alu-Rahmen, die Auflagefläche der Schraubenköpfe beträgt nur wenige mm², das ist nicht sehr vertrauenserweckend. Einen einstellbaren Gegenhalter sehe ich auch nicht.

Am meinem Rohloff Radl schaut das so aus und die beiden M8er Schrauben werden mit 14 nm angezogen, da bewegt sich nix.


Gruß
Armin
 
Die Riemenspannung erhöht sich beim Fahren, sie wird ja nicht geringer. Bisher hat der Mechaniker die Spannung immer wieder reduzieren müssen.
Beim Bremsen auf dem Hinterrad schert dieses seitlich aus.
... dann braucht man nicht weiter zu suchen. Sich selbst im Betrieb verstellende Verschiebe-Ausfallenden sind völlig inakzeptabel. Wie Speedskater schon berichtet hat, habe ich die auch auf dem Speedhub-Rad und auf dem Pinion-Rad. Beides ohne Probleme - aber sind auch M8-Schrauben.
Der Unterschied zwischen korrekt gespannter Kette/Riemen und zu straff/zu locker sind deutlich unter 1mm Verschiebeweg, was bedeutet, dass die Ketten-/Riemenspannung sehr empfindlich auf ein Verschieben des Ausfallendes reagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nun schon des Öfteren von den MAXX Rädern gelesen, dass die Lösungen für "Singlespeed" Betrieb recht dürftig sein sollen.
Die verschiebbaren Ausfallenden und deren Befestigung sind wohl völlig unterdimensioniert und halten den Kräften, die da wirken nicht stand und bewegen sich. Mit Scheibenbremsen wird das natürlich nicht besser (einseitiger Verzug). Daher denke ich, hier ist das Problem zu suchen (wenn sonst nichts hilft). Welche Möglichkeiten gibt es die Ausfallenden nachhaltig zu fixieren? Massivere Schrauben verwenden? Zusätzliche Muttern? Besondere Unterlegscheiben? Die Schrauben sichern? Irgendwas in die Spalte links und rechts der Schrauben "stopfen", damit diese sich nicht mehr bewegen?

Oder, und das ist sicherlich bescheiden, aber evtl. die vernünftigste Lösung, das Rad weiterverkaufen und zu einem anderen Hersteller greifen. Insbesondere da bei Problemen mit MAXX Rädern meist auch von Problemen mit dem Kundenservice die Rede ist. Für so einen kleinen Hersteller völlig inakzeptabel.
 
Weiterverkaufen ohne den Defekt zu nennen, ist Täuschung und mit Angabe des Defektes ist der Wertverlust noch höher als ohnehin bei einem nur kurz gebrauchten Rad. Außerdem ist doch noch Gewährleistung wirksam? Ansonsten vermute ich mal, da wird man technisch kreativ sein müssen. Angefangen von ganz einfachen Dingen: statt Fett Carbonpaste probieren. Echte Metallarbeiten an den Ausfallenden entweder von jemand übernehmen, der es schon hinter sich hat (müsste es dann geben) oder selbst einfallen lassen. Ohne die Teile in der Hand zu haben oder wenigstens gute Fotos ist das aber kaum zu machen.
 
Weiterverkaufen ohne den Defekt zu nennen, ist Täuschung
Wenn‘s wieder repariert ist (wie auch immer) ist es ja kein Defekt mehr. Und dass das Modell grundsätzlich Probleme hat muss man ja nicht sagen.
Außerdem war das auch nur ein Vorschlag. Je nach Situation ist ein finanzieller Verlust manchmal besser als sich ewig mit einem unliebsamen Kompromiss rumzuärgern.
 
Ich habe nun schon des Öfteren von den MAXX Rädern gelesen, dass die Lösungen für "Singlespeed" Betrieb recht dürftig sein sollen.
Die verschiebbaren Ausfallenden und deren Befestigung sind wohl völlig unterdimensioniert und halten den Kräften, die da wirken nicht stand und bewegen sich. Mit Scheibenbremsen wird das natürlich nicht besser (einseitiger Verzug). Daher denke ich, hier ist das Problem zu suchen (wenn sonst nichts hilft).

Ich wollte es nicht so deutlich sagen, da es anscheinend ein bekanntes Problem ist, könnten man es auch Konstuktionfehler nennen.
Dann würde ich den Hersteller mal nach einem Austausch des Rahmens fragen, der diesen Konstruktionsfehler nicht mehr hat, alternativ Bike zurückgeben.
 
Jetzt will ich auch nochmal kurz meinen Senf dazu geben:
Bei dem von Maxx verwendeten Rahmen bzw. Ausfallende handelt es sich m.W. um ein Produkt von Kinesis Industry Co. Diese finden bei mehreren anderen Herstellern auch Verwendung, unter anderem Tour de Suisse und Cresta und dass auch nicht ausschließlich in Verbindung mit Pinion, wenn ich recht informiert bin. Das schließt zwar einen Konstruktionsfehler nicht per se aus, aber wenn dem so wäre, dann müssten bei den anderen Marken doch eigentlich ähnlich geartete Klagen zu hören sein.
 
Ich wollte es nicht so deutlich sagen, da es anscheinend ein bekanntes Problem ist, könnten man es auch Konstuktionfehler nennen.
Dann würde ich den Hersteller mal nach einem Austausch des Rahmens fragen, der diesen Konstruktionsfehler nicht mehr hat, alternativ Bike zurückgeben.

Genau auch meine Menung. Dachte aber eigentlich das sie den "Fehler" mittlerweile behoben haben.

G.:)
 
Diese finden bei mehreren anderen Herstellern auch Verwendung, unter anderem Tour de Suisse und Cresta und dass auch nicht ausschließlich in Verbindung mit Pinion, wenn ich recht informiert bin.

Wenn ich kurz die betreffenden Modelle der von dir genannten Hertsteller google, dann finde ich nicht viele Informationen oder Fotos darüber. Daher gehe ich von sehr geringen Stückzahlen aus, die im aktiven Umlauf sind.
Was ich aber recht schnell gefunden habe war eine alte Anzeige bei ricardo.ch:
Tour de Suisse Velo, Speed Pinion, Jahrgang: 05.2016, Rahmen ist fabrikneu!!!...ein Schelm, wer Böses denkt!
 
Wenn ich kurz die betreffenden Modelle der von dir genannten Hertsteller google, dann finde ich nicht viele Informationen oder Fotos darüber. Daher gehe ich von sehr geringen Stückzahlen aus, die im aktiven Umlauf sind.
Was ich aber recht schnell gefunden habe war eine alte Anzeige bei ricardo.ch:
Tour de Suisse Velo, Speed Pinion, Jahrgang: 05.2016, Rahmen ist fabrikneu!!!...ein Schelm, wer Böses denkt!

Bei dieser Empirie und Hermeneutik erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion - ich wollte lediglich einen objektiven und konstruktiven Beitrag beisteuern, das war offensichtlich ein Fehler, sorry.
 
Nicht beleidigt sein.
Ich fand deinen Beitrag so interessant, dass ich mir die genannten Hersteller und deren Modellpalette mal kurz angeschaut habe (und zu meiner Verwunderung feststellen musste, dass nicht nur MAXX dieses unausgereifte System verwendet). Die einzige richtig gute Info und gute Bilder fand ich eben bei richardo.ch. Bei den Herstellern selbst waren hingegen kaum aussagekräftige Bilder zu finden.

Also kein Grund hier in einem technisch geprägten Forum mit geisteswissenschaftlichen Fachbegriffen um dich zu werfen.
 
Okay. Nichts für ungut. Ich fand Deine Schlussfolgerungen einfach zu voreilig und sehr subjektiv. Ricardo ist praktisch eBay Kleinanzeigen in der Schweiz. Schau mal, wie viel Pinion-Räder im Vergleich dazu bei eBay Kleinanzeigen in Deutschland angeboten werden. Ein den Bildern nach sehr ähnliches Ausfallenden-System kommt übrigens auch bei Stevens zum Einsatz und die genießen, soweit mir bekannt, einen sehr guten Ruf. Letztendlich kann ich aber keine technisch fundierte Aussage zur Qualität der Konstruktion der besagten Ausfallenden machen; ich wundere mich nur, weil ich schon deutlich schlechtere Lösungen mit technischem Stand à la 90er Jahre gesehen habe und diese offenbar immer noch Verwendung finden. Will damit sagen, dass ich einen Einzelfall bzw. unsachgemäßer Montage aktuell immer noch für wahrscheinlicher halte.
 
Das ist aber nicht der erste Fall von wandernden Ausfallenden bei MAXX. Kann natürlich sein, dass es sich dabei um die allseits bekannten Montagsräder handelt.
Jedoch ist das nicht kundenorientierte Gehabe der Firma bei Problemen unmöglich.
 
Ich habe mit meinem tiefen Tretlager beim Nicolai ION GPI vergleichsweise oft Pedalaufsetzer.
Seitdem das Getriebe bei der Reparatur (Lob an den Pinion Service) war, noch mehr weil ich statt der 170mm nun 175mm Kurbeln bekommen habe.

Denkt ihr die plötzlichen Belastungsspitzen (z.B. Hängenbleiben an einer Wurzel) sind für das Getriebe ein Problem?
Ich bilde mir ein vor allem in den Gängen der letzten Gruppe (3.te, P12) ein leichtes Unrundlaufen zu bemerken, als ob Sand respektive Metallspäne im Getriebe sind.
Was mich besonders stutzig macht ist, dass es vor allem im 12ten Gang an den Totpunkten der Kurbel am eindeutigsten zu spüren ist.

Noch ist Einschicken nicht angebracht, denn das Problem ist kaum wahrnehmbar und nur schwer reproduzierbar. Ich will trotzdem eure Meinung dazu hören, denn vielleicht sind wieder kürzere Kurbeln nötig.
Liegt es gar am Riemen?
 
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