Platter Reifen beim Fatbike

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Hallo zusammen,

Wenn ich bisher mit meinem MTB unterwegs im Gelände einen Plattfuß hatte, war Reparieren kein Problem! Jetzt mit dem Fatbike stelle ich mir das allerdings deutlich komplizierter vor?! Hat da jemand Erfahrungen?
Grüße,
Winkelchen
 
Würde mich auch mal interessieren. Im Endeffekt muss man einen Ring über einen anderen Ring ziehen. Weichen beim Fatbike die Felgen und die Reifenwülste vom 559mm-Maß ab?

Nachtrag: Erfahrungsgemäß ist es bei breiten Felgen sogar einfacher, weil da das Felgenbett größer ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt Pumpen die auf hohes Volumen (HV) ausgelegt sind, und solche, die auf hohen Druck (HP) ausgelegt sind. Mit einer HP-Pumpe brauchst du's gar nicht erst versuchen.
Ist im Endeffekt eine weitere Abwandlung des Hebelgesetzes, genau wie die Schaltungsübersetzung. Im kleinsten Gang strampelst du dich in der Ebene auch tot.
 
Oder ordentlich Kartuschen mitnehmen. :D

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Ich hab das mal durchgerechnet. Bin allerdings weder Maschinenbauingenieur noch Asthmatiker und erhebe daher keinen Anspruch auf Richtigkeit der Berechnung. Beim 29" braucht man zum Erreichen des Wunschdrucks (bei mir 2.25bar) ca. 300 Hübe mit einer Minipumpe (2cm Durchmesser, 20cm lang) und beim Fatbike >700 Hübe. Dabei ist nicht berücksichtigt, dass man beim Flicken den Schlauch ja schon einmal aufpumpen muss. Über den Daumen muss man also beim Fatbike doppelt so oft pumpen. Da liegst Du mit vier bis fünf Kartuschen ganz gut ;)

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Wenn erst die fetter Federwegfraktion auf fette Reifen umsteigt, dann kommt bestimmt die Leichtbau-Fatbikepumpe und der Taschenkompressor für die Technikfetischisten ... :D

Der Rambogürtel ist dann schon wieder Oldschool. ;) :bier:
 
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