Um die physikalischen Spekulationen mal zu beseitigen:
Ich habe mich zu diesem Thema im Vorfeld auch schon ne Weile mit
@BommelMaster unterhalten, der ja bekanntlich ein wenig von Federungen verstehen sollte.
Wir sind der Auffassung, dass der Hinterbau eine eigene ungedämpfte und vergleichsweise schwache Feder ist und dann eben der Dämpfer eine weitere durch Luft einstellbarer Federkonstante hat.
Rein logisch betrachtet sind diese Federn in Reihe geschaltet, was aber rein
rechnerisch (Kehrwert und so) eine Reduzierung der Gesamt-Federkonstante herbeiführen würde.
Die Realität zeigt jedoch, dass man
rechnerisch von einer Parallelschaltung ausgehen sollte, weil sich beide Federkonstanten addieren, da der Hinterbau durch das Aufpumpen des Dämpfers insgesamt härter wird.
Warum das Gerät hoppeln oder ähnliches sollte, erschließt sich mir nicht, weil nach wie vor ein Dämpfer im System hängt, der die Ausfedergeschwindigkeit bekanntlich verringert und somit dämpft.
Die seitliche Steifigkeit ist jedoch ein Manko, besonders wie bei erwähnt starken Seitenkräften, d.h. Hinterrad/Hinterbau verdrehen sich relativ zum Hauptrahmen. Ob und wie stark? Genau das woll(t)en wir herausfinden...
Grade ist es bei mir so, dass die Motivation zur Fertigstellung wieder ziemlich am Boden ist, werde aber wie angekündigt mal im Laufe der Woche nachhorchen was die anderen Unterstützer so meinen...
Die Beerdigung von Mario wird wohl erst nächste Woche stattfinden, da er noch obduziert und danach verbrannt wird.
Ich kenne das Prozedere leider, weil mein eigener Vater (51) vor gut drei Jahren nach überstandener Krebserkrankung (Gehirntumor) bei einem epileptischen Anfall in der Badewanne ertrunken ist. Auch hier wollte die Kripo "Fremdeinwirkung" auschließen und die genaue Todesursache feststellen.
Das war genauso sinnfrei und plötzlich wie der Abgang von Mario...