Preiskracher für Einsteiger – Edition 2024: Die 23 besten Mountainbikes um 1000 €

Preiskracher für Einsteiger – Edition 2024: Die 23 besten Mountainbikes um 1000 €

Die 1.000 €-Grenze ist noch immer eine wichtige Marke für viele Fahrradfirmen. Denn 999 oder glatte 1.000 € locken vorrangig Bike-Einsteiger*innen und versprechen dabei den Einstieg in die Welt der „richtigen“ Mountainbikes. Wir haben uns für euch erneut durch die Produktseiten der Hersteller geklickt und euch die spannendsten Räder um 1.000 € herausgesucht!

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Preiskracher für Einsteiger – Edition 2024: Die 23 besten Mountainbikes um 1000 €
 
Da sind für mich teilweise ausreichend sinnvoll und praktikabel ausgestattete Bikes dabei. Mit der ein oder anderen Kiste können meiner Erfahrung nach durchaus auch klassische CC-Touren in den Bergen und auch ein Alpencross absolviert werden.
Zum Vergleich: Von 2009 bis 2012 war ich auf einem Grand Canyon AL (damals noch ein 26er) für 999€ unterwegs. Ausstattung war, wenn ich mich richtig erinnere, eine Rock Shox Reba 100 mm, SLX Antrieb und Avid Juicy Bremsen (zumindest bei mir ganz üble Dinger) und irgendeine Felge auf einer Shimano Nabe. In der Zeit bin ich mit diesem Einsteigerbike die meisten Voralpen- und Alpentouren sowie die wildesten Alpencross-Unternehmungen in meiner ganzen MTB-Zeit gefahren. Die Sattelstütze wurde damals noch per Schnellspanner gelockert und nach unten geschoben.
Daher wären mit den heutigen 29ern mit ihrem besseren Überollverhalten aus meiner Sicht und meiner Erfahrung nach auf jeden Fall ebenfalls solche Touren möglich. Warum auch nicht? Lediglich die Reifen würde ich dementsprechend anpassen.
Schön, dass es für Einsteiger und evtl. finanziell nicht ganz so betuchte MTB-Begeisterte (oder halt mit einem anderen finanziellen Schwerpunkt) nach wie vor Bikes gibt, mit denen eine Menge Spaß und Erlebnisse generiert werden können.
 
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Re: Preiskracher für Einsteiger – Edition 2024: Die 23 besten Mountainbikes um 1000 €
Hilfreichster Beitrag geschrieben von cbtp

Hilfreich
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Wisst ihr ob Giant die Alu HT Rahmen auch so leicht wie die Alu Fully Rahmen hin bekommt, also in dem Fall der Fathom?
Wenn ja, denkt ihr den bekommt man auch als Rahmen alleine?
 
Jo, die Räder haben definitiv einen Nostalgiefaktor.

Mir fehlt das Bulls mit komplett Deore.
Und das Dromedar von Scott ist voll daneben.
 
Ich sehe es genau so wie @jk72. Wenn die Zahl in seinem Nickname der Jahrgang ist, kennt er noch eine andere Zeit des MTB. Ich, als 59er, die Anfänge mit RS Mag21 und exorbitante 45mm FW. Die hier vorgestellten Räder wären damals erste Sahne gewesen. Junge Neulenker mögen das anders sehen, ich habe den Vergleich zu früher.

Klar, die Entwicklung geht voran und ich bin auch froh nicht mehr mit der Mag21 fahren zu müssen. Nur wirklich unfahrbar sind heutige Räder nicht mehr. Ich habe kürzlich in einem anderen Zusammenhang erzählt, dass ich ein gebrauchtes NS-Bike Enduro habe. 1x12 und ausgerüstet mit angeblich unfahrbaren Sram Komponenten der unteren Kategorie, macht es unheimlich Spass und es funktioniert. Gekauft habe ich es in erster Linie, weil der Reach angenehmer als beim Propain war; speziellen Wert auf die Komponenten habe ich nicht gelegt. Low-End war vor 30 Jahren wirklich low und fiel fast schon beim Ansehen auseinander. Davon sind wir doch heute weit weg.

Schmunzeln musste ich beim Eingangstext des Berichtes. Ein echter Einsteiger wird vermutlich kaum Wert auf eine abfahrtsorientierte Geometrie legen, noch wird er gleich in den Park gehen oder schwere Enduro Touren absolvieren. Lustig auch das Gewicht. Sonst wird man nicht müde zu sagen, dass ein bald 18kg Enduro kein Problem ist, solange die Geo stimmt und hier sind 14kg schon schwer... ;)

Bei einem Fahrzeug leider nicht möglich, aber ich würde mit dem allergrössten Vergnügen einem Blindtest beiwohnen. Unterschiede wären sicher feststellbar und hochpreisige Teile werden vermutlich auch länger halten (das zumindest meine Erfahrung), nur glaube ich nicht an Quantensprünge zwischen Einsteiger und High-End. Hand auf`s Herz; wenn ich einen fast 5-stelligen Betrag ausgebe, dann MUSS das Bike gut sein, da leidet jede objektive Beurteilung...
 
Als Trek Sympathisant habe ich da Mal reingeschaut:
Im Vergleich zum Mamba (999€ 2012) gibt es jetzt 12fach SX statt 27 Alivio, Luft statt Feder in der Gabel und ne Dropper mit remote. Zudem ne aktuelle, nicht zu extreme Geometrie (XC/Trail) + breiterem Lenker. Und 6mm mehr Maulweite. Das ist eine ordentliche Verbesserung und das Bike wird ohne extreme Schwächen ausgeliefert. Vllt abgesehen von dem Gewicht, 14,3kg ist nicht wenig.

Ich hätte statt des (oder zumindest neben dem) Marlin 8 das Supercaliber 6 empfohlen. Das kostet 200€ mehr, ist aber verfügbar in allen Größen, hat mehr Federweg, teils mehr Sattelstützen Travel und ist 1,5 kg leichter.

@Redaktion mit unnötig viel Aufwand hätte man an der Stelle vllt noch die Frage nach Aufrüstbarkeit und wie viel Aufpreis welchen Mehrwert/Wiederverkaufswert bedeutet. Ein procaliber in Carbon kommt ab 1800€ inklusive Deore. Hier könnte man dem geneigten Erstkäufer noch empfehlen, die Großeltern abzupumpen oder ne Niere zu verkaufen.
 
More Power to the poor Mountainbiker! 🙃
Ich lese mir immer diese Artikel durch, auch wenn ich erstmal kein Rad mit verchromten Standrohren fahren mag. 🤑
 
Echt jetzt? Erzähl mal!
Wurde vor Ewigkeiten verkauft, als es KTM nicht gut ging. Seitdem ist es eine eigenständige Marke, die, wie gesagt, nichts mit dem Motorrad-Bereich zu tun hat. Wenn ich richtig informiert bin, gab es seitens Motorrad KTM immer wieder Bestrebungen Fahrrad KTM zurückzukaufen aber bislang erfolglos. Für Fahrrad KTM halt sehr praktisch. Gleiches Logo und der orangene Colourway da profitiert man schon sehr von Motorrad KTM, deren Image und Marketing.
 
Danke für die interessante Übersicht! Vermutlich werden die wenigsten hier solche Räder kaufen, aber es ist interessant, zu wissen, was es bereits für kleines Geld heutzutage so gibt.
Wenn mich aber jemand fragt, was für ein bike er für ~1000 Euro kaufen soll, dann rate ich zu einem gebrauchten Hardtail!
 
Danke für die interessante Übersicht! Vermutlich werden die wenigsten hier solche Räder kaufen, aber es ist interessant, zu wissen, was es bereits für kleines Geld heutzutage so gibt.
Wenn mich aber jemand fragt, was für ein bike er für ~1000 Euro kaufen soll, dann rate ich zu einem gebrauchten Hardtail!
Ich habe eigentlich immer ein Bike aus der Preisklasse, für den Alltag, manche Urlaube wenn die Frau mit dem eBike fährt und ich nicht ganz so faul bin....
Es gibt einige Gelegenheiten wo das besser funktioniert als ein Fully fürs Gröbere. Natürlich muss man Abstriche machen aber die funktionieren selbst im leichten Gelände ganz gut.
 
Das Bonero ist schon lange im Sale mit tollen Preisen.. auch in den anderen Versionen.. nur leider auch: Seit Monaten nicht in M
 
Für mich sind hier nur die Rahmen interessant, im speziellen das St. Quentin / Bonero oder auch das Stoic.

Die Komplettkits sind Murks, aus meiner Sicht, die Erwartungen und Erfahrungen an das Material sind halt höher, wie bei einen MTB - Einsteiger.
Rate im Freundeskreis daher immer zu guten gebrauchten Hardtails aus dem Bikemarkt, waren dann meist auch alle glücklich damit. 🤟😎
 
Der spanische Hersteller Orbea hat mit dem Laufey H30 ein solides Einsteiger-Trail Bike mit 140 mm Federweg im Programm. Leider muss man 2024 weitere 100 € mehr investieren für das H30 Modell. jedoch gibts es einige Onlineshops, die das Laufey H30 teils für unter 1.000 € anbieten. Dafür bekommt man einen hauseigenen Laufradsatz im 29-Zoll-Format und dicker 2,6″-Maxxis-
Dazu sollte man vielleicht noch erwähnen, dass es sich bei dem Laufey um einen Modellwechsel handelt.
Das neue kommt mit einer ziemlich deutlichen Geometrieveränderung um die Ecke.
Rausgepfeffert unter 1000 wird lediglich das "alte" wobei es sich bei den "Rauspfefferern" um die Insolvenzverwalter der Signa handelt. An die 2024er Ware sind die gar nicht mehr rangekommen, weil sich zum Orderzeitraum die Zahlungsunfähigkeit innerhalb der Industrie schon abgezeichnet hat.
 
Bin auch großer Fan von gebrauchten Sachen. Aber man braucht halt einiges an Erfahrung um beurteilen zu können was einem da angeboten wird. Da ist es eventuell doch ratsamer neu und günstig beim Händler vor Ort zu kaufen. Wenn man auch niemanden hat, der einem helfen kann.
 
Falls interesse besteht:
ich hab hier ein wenig gefahrenes Fathom 1 27.5" in M welches ich die Tage zum Verkauf einstellen wollte. Standort in Kassel, näheres gerne per PM.
 
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Auch der bekannte österreichische Motorradhersteller ist seit einer Weile im Fahrradsektor unterwegs
Ja soweit ich weiß besitzt ein gänzlich anderer Hersteller die Namensrechte für KTM Fahrräder. Aber die Bikes die etwas mit der KTM Motorrad Firmengruppe zu tun haben sind glaube ich Raymon.

In einem Mountainbike Magazin KTM Fahrrad mit KTM Motorrad zu verwechseln ist schon ein wenig peinlich. Vor allem mit "seit einer Weile" ...

KTM Fahrrad sind die, die MTB-Rahmen als "KTM" verkaufen und mitunter "Made in Austria" auf ihre MTB-Rahmen draufgeben (warum auch immer...). Für so ein innovatives "Made in Austria"-Bike darf man dafür auch gerne einmal monatelang auf eine Rückmeldung beim Kundendienst warten kann.

KTM Motorrad, bzw. eigentlich "Pierer Mobility", sind die, wo GasGas, Liteville, Husqvarna, Felt (und bis vor wenigen Monaten Raymon) dazugehören, aber keine KTM-Fahrräder haben, und deren Vorstandsvorsitzender auch für Parteispenden an die ÖVP der breiten Masse bekannt geworden ist.
 
Stimmt vollinhaltlich. Warum Made in Austria: soweit ich mich erinnern kann, erst seit die Alu Rohrahmen auch in AT endgefertigt (Lackierung, Decals etc.) werden. Endmontage in AT (u. CZ), HQ incl. FuE auch in AT.
 
So richtig rund läuft es unterhalb 1.000€ leider nicht (mehr).
Die Angabe ob, Air oder Spring, wäre der Übersicht halber noch hinter der FW-Angabe nett gewesen. Ich finde Air ein absolutes Muss, um die halbwegs ordentlich einzustellen.
Dropper, 11 Gänge und 120mm sollten es schon sein, damit nicht früh Frust entsteht.
Ja, in den 90ern bin ich ohne FW und Dropper gefahren. Das haben aber fast alle gemacht. Für den Einsteiger 2024 bedeutet es, er fährt mit anderen Einsteigern mit Einsteiger-mtb, oder alleine oder frustiert mit den Fully-Kumpels. Variante 2 und 3 werden mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Ende des MTB-Hobbies führen.
 
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