Pro/Contra Vier-/Einlenkerhinterbau

Hugo schrieb:
und weils grad so beliebt is....rotwild rahmen bewähren sich oft genug bei "echten" rennen quer über die alpen, rockies und durch südafrika
:lol:
Allerdings nicht auf einer 14 KM Schwarzwaldtour !
 

Anhänge

  • R.W.3.jpg
    R.W.3.jpg
    62,8 KB · Aufrufe: 37
Hugo schrieb:
*snip* wird die mode entscheiden, weniger die technische überlegenheit des einen oder anderns systems

*snip*

Nein, bestimmte System sind in bestimmten Bereich anderen Systemen objektiv überlegen. Ein Giant NRS, oder, wenn´s richtig steif sein soll, ein Santa Cruz Blur funktionieren im XC Bereich einfach objektiv besser als ein Eingelenker.
 
Also zum Ansprechverhalten kann ich aus eigener Erfahrung sagen dass unterschiedliche Viergelenkskonstruktionen auch verschieden gut ansprechen.
Ähnlich sah´s bei den von mir gefahrenen Eingelenkern aus, das Ansprechverhalten auf den Ein- oder Viergelenker zu reduzieren ist Quatsch.
Zudem kommen noch die verschiedenen Lager und Dämpferversionen zum tragen.
 
Rolf H. schrieb:
Hey Hugo !
Nix für ungut , andere Bikes brechen auch ! Ich finde aber Rotwild stark überteuert ( obwohl die anderen Hersteller auch ganz ordentlich zulangen ).
@ Gerrit danke !!!
Grüssle Rolf


Toll, Bergwerks brechen auch. Dem Roric ist sein Faunus zweimal gebrochen, oder gar dreimal. Intense (immerhin bauen die Rahmen die ? 2.500,- kosten)hatte auch schon Serien mit brechenden Rahmen, Santa Cruz auch. Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen.


Also was bitte willst du mit deinen posts bezwecken?
 
Madze schrieb:
Also zum Ansprechverhalten kann ich aus eigener Erfahrung sagen dass unterschiedliche Viergelenkskonstruktionen auch verschieden gut ansprechen.
Ähnlich sah´s bei den von mir gefahrenen Eingelenkern aus, das Ansprechverhalten auf den Ein- oder Viergelenker zu reduzieren ist Quatsch.
Zudem kommen noch die verschiedenen Lager und Dämpferversionen zum tragen.


Auf die Raderhebungskurve bezogen kann man das schon so sagen. Viergelenker können eine "schluckfreudigere" Raderhebungskurve haben. Müssen aber nicht!
 
Tyrolens schrieb:
Nein, bestimmte System sind in bestimmten Bereich anderen Systemen objektiv überlegen. Ein Giant NRS, oder, wenn´s richtig steif sein soll, ein Santa Cruz Blur funktionieren im XC Bereich einfach objektiv besser als ein Eingelenker.


das stimmt soweit

auf den einsatzbereich bezogen gibts systeme die nah am optimum sind....aber dann eben nur speziell auf dein einsatzbereich bezogen...das giant is n super beispiel weis echt n geilen hinterbau hat.
dennoch wird die mode, und die industrie weiter entscheiden was genaut und was verkauft wird....wie gesagt...der giant hinterbau is echt gut, aber baun deswegen jetz alle den hinterbau nach?
ne, und kaufen viele leute den rahmen....auch nein, weil er einfach nich hip is.
auch die sache mit den einsatzbereichen is n zweischneidiges schwert

ein rahmen fährt sich für n 50 kilo menschen einfach ganz anders wie für n 70 kilo oder ga 85kilo mensch...auf der gleichen strecke mit entspr. eingestelltem dämpfer
das schwingverhalten des rahmens selbst is anders, die trägheiten verhalten sich anders, der untergrund is anders....
zu viele faktoren die das perfekte für jeden und überall fahrbare bike unmöglich machen

@rolf ich find die preise bei rotwild auch gesalzen, und liebäugle auch schon wieder mit was anderem was nich unbedingt aus diezenbach kommt
aber ich hab mich damals einfach in den rahmen verliebt(rcc08) und bis jetz :love: ich ihn immer noch.....

@tyrolens

die raderhebungskurve....is schon n thema, stimmt schon, aber bei federwegen von max. 80mm(mit persöhnl. absolut genug als cc-ler) sind alle raderhebungskurven fast linear wenn der drehpunkt nich zu weit unten liegt
der besseren raderhebungskurve gegenüber stehn grad im cc-bereich das höhere gewicht dass einfach durch das mehr an lagern gegeben is und sich selbst durch keramik-lager nich gänzlich beheben lassen würde

ausserdem is grad im rennbereich die oft gewünschte lineare federungscharakteristik ga nicht gewünscht, weil ein hinterbau der extreme stösse eben auch noch schlcukt ohne durch zu schlagen besser is als einer der halt alles bis zu ner gewissen grösse gleich wegschluckt

um ma die autoindustrie zu zitiern:
komfortables fahrwerk(vornehmlich amerik. hersteller) sportliches fahrwerk(europ. hersteller meist aus dem bayrischen raum oder südeuropa ;) )

alles ne interpretationssache...deshalb wird auch die "mode" in zukunft bestimmen was "gut" is, weil in den köpfen der leute sich ein gewissen wunschbild einstellt....jemand der sich n lincoln käuft, wird über die anschaffung eines M3`s ga nich erst nachdenken, obwohl das BMW fahrwerk zu den besten in der preisklasse zählt
 
Zitat Hugo
(nix für ungut clemens, aber du weisst ja inzw, selbst dass du zu schwer bist für die rahmen)

Klar Hugo - fürs Idealgewicht muß ich noch etwas wachsen! Du stimmst mir aber sicherlich zu : Es ist aber ein klares Armutszeugnis für einen Hersteller wie Rotwild, wenn deren Rahmen mit 82kg schon über die Belastungsgrenze kommen. Der Wechsel des Rahmenherstellers von CMB in Italien nach Taiwan kann da vielleicht eine leichte Besserung gebracht haben - die Rahmen sind jetzt aber für 'Made in Taiwan' deutlich zu teuer.

Andere Hersteller z.B. der Olli Grossmann (GMP-Bikes), dessen Rahmen bislang ebenfalls vom ehemaligen Hersteller der Rotwildrahmen in Italien gebrutzelt wurden, läßt jetzt auch in Taiwan schweissen (mit deutlicher Qualitäts -steigerung!), gibt aber die Kostenersparnis an seine Kunden weiter.

Beim Abholen meines HT-Rahmens vor einiger Zeit bei GMP in Regensburg habe ich mich recht lange mit ihm über die Rahmensteifigkeit von Fullies unterhalten (weil Auswertungen von Dauerbelastungsprüfungen seiner Rahmen bei ihm rumlagen). Seine Eingelenkerfullies sind dabei sehr gut weggekommen, im Gegensatz zu Rahmen deutscher Edelschmieden (u.a. auch die mit Hirsch bzw. Hämmern in den Logos), die weit früher ans Limit kamen.

:cool:
 
Clemens schrieb:
Zitat Hugo


Klar Hugo - fürs Idealgewicht muß ich noch etwas wachsen! Du stimmst mir aber sicherlich zu : Es ist aber ein klares Armutszeugnis für einen Hersteller wie Rotwild, wenn deren Rahmen mit 82kg schon über die Belastungsgrenze kommen. Der Wechsel des Rahmenherstellers von CMB in Italien nach Taiwan kann da vielleicht eine leichte Besserung gebracht haben - die Rahmen sind jetzt aber für 'Made in Taiwan' deutlich zu teuer.

Andere Hersteller z.B. der Olli Grossmann (GMP-Bikes), dessen Rahmen bislang ebenfalls vom ehemaligen Hersteller der Rotwildrahmen in Italien gebrutzelt wurden, läßt jetzt auch in Taiwan schweissen (mit deutlicher Qualitäts -steigerung!), gibt aber die Kostenersparnis an seine Kunden weiter.

Beim Abholen meines HT-Rahmens vor einiger Zeit bei GMP in Regensburg habe ich mich recht lange mit ihm über die Rahmensteifigkeit von Fullies unterhalten (weil Auswertungen von Dauerbelastungsprüfungen seiner Rahmen bei ihm rumlagen). Seine Eingelenkerfullies sind dabei sehr gut weggekommen, im Gegensatz zu Rahmen deutscher Edelschmieden (u.a. auch die mit Hirsch bzw. Hämmern in den Logos), die weit früher ans Limit kamen.

:cool:

offtopic:

musste differenziert betrachten....die modelle rcc08 und 09, sowie rcc04team sind eben nur für fahrer bis max. 75kilo ausgelegt(gilt im übrigen für alle mir bekannten scandium rahmen, auch wenns nicht offiziell sondern erst im schadensfall bekannt wird)...is einfach so, deswegen kann man da niemandem n vorwurf machen wenn das die rahmen nich abkönnen.
das war ja dann auch der grund wieso du das rcc07 und 6 bekommen hast, oder?

jaja scho klar....lieber überdimensionier als unterdimensioniern....aber mit so nem spruck sollte man keinem meiner professoren kommen...da werden die echt bös :rolleyes:
is einfach ne falsche einstellung...wenn die zielsetzung n renntaugfl. rahmen für fahrer mit 75kilo is(und mehr wiegt n rennfahrer einfach nich) dann wird der rahmen entsprechend ausgelegt und nicht für leute mit höherem gewicht.
wird bei flugzeugen auch gemacht, und da hängt mehr dran als an nem fahrradrahmen

was die preise angeht...klar sind sie teuer....ob jetz made in italy oder made in taiwan.....macht letztlich kein unterschied, ob sie ZU teuer sind muss doch jeder selbst entscheiden

aber ma wieder ontopic

@tyrolens
wegen schlcukfreudigkeit...nicolai hat doch diesen rahmen mit integriertem getriebe ...das is n eingelenker mit drehpunkt sehr weit oben nd vorne....die daraus resultierende raderhebungskurve is das optimum was schluckfreudigkeit angeht...die zeigt näml. fast auf kompletter weg nach hinten oben, also in die optimale richtung um schläge die von vorne kommen auf zu nehmen....okay beim rückwärts fahrn isses nich soooo der hammer...aber irgendwas is ja immer ;)
 
Hugo schrieb:
*snip*
@tyrolens
wegen schlcukfreudigkeit...nicolai hat doch diesen rahmen mit integriertem getriebe ...das is n eingelenker mit drehpunkt sehr weit oben nd vorne....die daraus resultierende raderhebungskurve is das optimum was schluckfreudigkeit angeht...die zeigt näml. fast auf kompletter weg nach hinten oben, also in die optimale richtung um schläge die von vorne kommen auf zu nehmen....okay beim rückwärts fahrn isses nich soooo der hammer...aber irgendwas is ja immer ;)


Genau. Beim Nicolai wurde das in etwa so gemacht.
Im XC Bereich ist eine gute Raderhebungskurve viel einfacher zu erreichen. Da die Raderhebungskurve sich erst ab dem Punkt, an dem das Hauptlager auf einer horizontalen Linie mit der Hinterachse liegt, wieder nach vorne bewegt, ist bei XC Rädern, die entsprechend wenig Federweg haben, und bei denen der Drehpunkt auf Höhe des mittleren Kettenblattes liegt, die Raderhebungskurve auch schon recht gut. Für den XC Bereich zumindest.
 
Hugo schrieb:
stellt du dich nur so an oder biste echt so?

clemens scheint die kurve bekommen zu haben also noch ma ganz langsam füre die die ebenso veranlagt sind
(nix für ungut clemens, aber du weisst ja inzw, selbst dass du zu schwer bist für die rahmen)

ich spreche seit beginn des threads beim thema rotwild vom RCC1.0R nicht vom rcc09, nicht vom 07, nicht vom 05, 03 und erst recht nich vom 02

und nein ich arbeite nicht da

bei deim steifigkeitestest solltest du vielleicht erwähnen welche räder getestet wurden....rotwild und auch die andern hersteller baun mehr als einen rahmen :lol:

glaub ich dir gern dass dein 55-jähriger biker nich springt
so what? ich hab mit 14 jahren mein ersten englsichen stahlrahmen zerbröselt....mit nem gewicht von höchstens 60 kilo....von nem gemufft verlötetem rahmen sollte man auch mehr erwarten :lol:
und was solls...mein jetztiger hält und hält und hält und hält...egal wie viel rennen/sprünge oder sonstwas ich damit fahre/mache


meinetwegen kauft euch auch viergelenker oder das rad des cc-weltmeisters(wobei man da dann fairer weise dazu sagen muss dass der marathon weltmeister n genius fuhr, die weltmeisterin im cc ma n eingelenker ma n hardtail aus magnesium) und letztlich alle jahre wieder das rad neu "erfunden" wird

Hallo Jungs,

mein Beitrag hat mit dem ursprünglichen Sinn dieses Threads leider nichts mehr zu tun - doch wurde der ja ohnehin nur in jedem 10. Beitrag ansatzweise berührt.

Aber es fällt doch auf, selbst wenn man, wie ich das so tue, nur alle paar Monate mal seine Meinung im Forum äußert: Es ist beinahe egal, um welches Thema sich die Diskussion dreht - sei es um Rahmenqualtiät, Fahrwerksfragen, Schaltgruppennahmen oder um das Sexualleben chinesischer Pflastersteine - sofort ist einer dieser unermüdlichen, kampferprobten Verfechter feiner, sehr teurer Markenhersteller zur Stelle und verteidigt die schwindelerregend hohe Investition in sein liebstes Stück (Hugo, ich habe Dich hier nur exemplarisch zitiert und möchte Dich nicht persönlich kritisieren). Und dann wird mit Zähnen und Krallen gefochten, bis man sich in völlig unhaltbare Positionen oder all zu offensichtliche Widersprüche verstrickt hat. Ärgerlicherweise wird dabei oft genug der gute Ton gegenüber den anderen Mitgliedern im Forum verlassen.

Ganz unbewußt sind sie selbst dabei ihr größter Widersacher: Denn wären die teuren, High-End-Räder ihr Geld 100%ig wert, könnten die stolzen Besitzer sich doch zufrieden zurücklehnen und süffisant grinsen über das darbende Fußvolk in ihren minderwertigen, schlecht funktionierenden Billigmarkenbikes mit all ihren Nachteilen.

Aber irgendwo in ihnen schwelt es doch, das ätzende Feuer des Zweifels. Tief in sich drin spüren sie, dass sie vielleicht tausende Euros zu viel ausgegeben haben. Und viele von ihnen sind traumatisiert von diesen bitteren Momenten der Wahrheit, in denen beim Massenmarathon nach vier Stunden der Mann auf dem "Cube" vorbeizog und der Fahrer des "Stevens" auf dem Siegertreppchen noch fitter aussah als man selbst mit der Urkunde als 63. Und ob wirklich alle Kollegen mit Rahmenbrüchen bei Kultmarken über 100 kg wiegen und mit ausgebautem Dämpfer vier Meter zu weit im Flat gelandet sind?

Natürlich ist es für Kultmarkenanhänger auf Dauer wirklich ermüdend, sich immer wieder rechtfertigen zu müssen. Sich immer wieder der Kritik und der Häme im Forum stellen zu müssen. Das erklärt sicher auch die Gereiztheit, mit der häufig reagiert wird.

Man kann den Jungs nur wünschen, dass sie schnell zu einem Giant oder sonst einem "Massenprodukt" finden, damit sie endlich ihre Ruhe finden und wir wieder "on-topic" miteinander diskutieren können.

Liebe Grüße

gevatterstaat
 
@gevatterstaat

exakt! Da ist was dran, kann dem nur zustimmen. Das ist aehnlich wie das Spoilerpolieren am tiefergelegten Auto, Samtagmittags in der Reihenhaussiedlung, etc.
:daumen:
oldman
(der Kultmarken im Stall hat... ;) )
 
Tyrolens schrieb:
Genau. Beim Nicolai wurde das in etwa so gemacht.
Im XC Bereich ist eine gute Raderhebungskurve viel einfacher zu erreichen. Da die Raderhebungskurve sich erst ab dem Punkt, an dem das Hauptlager auf einer horizontalen Linie mit der Hinterachse liegt, wieder nach vorne bewegt, ist bei XC Rädern, die entsprechend wenig Federweg haben, und bei denen der Drehpunkt auf Höhe des mittleren Kettenblattes liegt, die Raderhebungskurve auch schon recht gut. Für den XC Bereich zumindest.


eben drum...deswegen meinte ich ja dass es im cc bereich mit max 80mm von der kinematik und raderhebungskurve her keinen grossen unterschied macht ob jetz vier oder eingelenker...
relativiert sich alles recht schnell
was die aussage dass der ein oder viergelenkeransatz an sich besser is wiederum auch relativiert und somit zu keinem endgültigen ergebnis führt
 
gevatterstaat und oldman, ihr macht es euch einfach zu einfach. Klar, wer nur fahren will, ist bald mit (fast) jedem Produkt zufrieden...

Im Übrigen bin ich gespannt, welche Markengesinnung mir unterstellt wird... ;)


@Hugo: Ich bezog mich nur auf die Schluckfreudigkeit der Raderhebungskurve. Trotzdem wird ein Horst-Link Viergelenker neutraler zu fahren sein, ein NRS mit weniger Wippen und ein VPP weniger Wippen und schluckfreudiger.
 
gevatterstaat schrieb:
Ganz unbewußt sind sie selbst dabei ihr größter Widersacher: Denn wären die teuren, High-End-Räder ihr Geld 100%ig wert, könnten die stolzen Besitzer sich doch zufrieden zurücklehnen.....

Hallo,

naja, das ist bei Rotwild doch eigentlich gar keine Frage mehr, oder? Alle die nicht nur Bike Magazine lesen, sondern manchmal auch die ein- oder andere Wirtschaftszeitung, wissen wahrscheinlich, das es erklärtes Ziel der ADP/Rotwild Führung ist ein Produkt- dessen Differenzierungspotential relativ beschränkt ist, mit einem Image zu versehen, welches es zulässt die Bikes zu einem exorbitant hohen Preis zu verkaufen.

Was mich ehrlich gesagt erstaunt hat, ist die Offenheit (Dreistigkeit wollte ich jetzt nicht sagen) mit der das im Wirtschaftsbereich kommuniziert wird. Im Bikebereich, man sehe auf die Homepage, wird natürlich exakt entgegengesetzt nur von super Technik und hohem Innovationsgrad gefaselt.

Für mich ist Rotwild damit sehr nahe an einem richtigen "Snop Produkt" und gerade im Bike Bereich gibts wesentlich ehrlichere Alternativen!

Gruß
Peter
 
Hugo schrieb:
@rolf ich find die preise bei rotwild auch gesalzen, und liebäugle auch schon wieder mit was anderem was nich unbedingt aus diezenbach kommt
aber ich hab mich damals einfach in den rahmen verliebt(rcc08) und bis jetz :love: ich ihn immer noch.....
Hey Hugo ! Du hast recht ! Ich finde die Rotwildrahmen auch sehr schön (der Name "Rotwild" passt genau zum mountainbiking!)
Grüssle Rolf
 
Tyrolens schrieb:
Toll, Bergwerks brechen auch. Dem Roric ist sein Faunus zweimal gebrochen, oder gar dreimal. Intense (immerhin bauen die Rahmen die ? 2.500,- kosten)hatte auch schon Serien mit brechenden Rahmen, Santa Cruz auch. Die Liste läßt sich beliebig fortsetzen.
@Tyrolens ! Ist dem Roric sein Faunus nun zweimal oder dreimal (vielleicht warens auch viermal) gebrochen ?? :lol: Intense und Santa Cruz brechen in Serie?? Das macht aber Lärm ist aber gut für deren Reparaturabteilungen !
Hey Tyrols ganz ruhig bleiben , war nur Spass ! :bier:
Grüssle Rolf
 
Rolf H. schrieb:
@Tyrolens ! Ist dem Roric sein Faunus nun zweimal oder dreimal (vielleicht warens auch viermal) gebrochen ?? :lol: Intense und Santa Cruz brechen in Serie?? Das macht aber Lärm ist aber gut für deren Reparaturabteilungen !
Hey Tyrols ganz ruhig bleiben , war nur Spass ! :bier:
Grüssle Rolf


Uhh - merkwürdigen Humor hast du. :D

Dem Roric seins ist wirklich "bloß" zweimal gebrochen.

http://www.geocities.com/roric_bike/faunus.html
 
@tyrolens
nix fuer ungut, ich kriege doch regelmaessig auch Anfaelle wegen meiner teuer bezahlten GT's. Das einzig sorgenfreie ist das asbachalte 95er Zaskar und das auch nur weil's komplett neu aufgebaut wurde.
Im Endeffekt kann ich jeden halbwegs vernuenftigen Kinesisrahmen nett lackieren lassen, einen Oldman-Aufkleber unter Klarlack legen, vernuenftige Komponenten dranhauen und das Ding rollt genauso nett durch den Wald wie mein IDrive, das mal 5900DM gekostet hat.
Bin ja auch ziemlich auf meine Kultmarken-Bikes scharf und lass keinen die Dinger schlechtmachen.
Es ist aber trotzdem Tatsache, dass sich unsereins immer wieder gerne an den 12kg Alu hochzieht und sein Carbon vorzeigt, machen wir doch alle hier, permanent, sonst waer doch nix los in dem Forum.

also, happy trails Maenner, nehmt den Krempel doch locker
oldman
 
oldman schrieb:
Es ist aber trotzdem Tatsache, dass sich unsereins immer wieder gerne an den 12kg Alu hochzieht und sein Carbon vorzeigt, machen wir doch alle hier, permanent, sonst waer doch nix los in dem Forum.

also, happy trails Maenner, nehmt den Krempel doch locker
oldman
Hey Oldman !
Du sprichst mir aus der Seele ! Ein bisschen " stupfen" wie wir im schwäbischen sagen ist ganz unterhaltsam ! Bleibt locker und unfallfrei auf den Trails !
Grüssle Rolf
 
Da haben wir´s wieder mal: Die einzigen hier, die dem Markenting erlegen sind, seid ihr beiden. :D
 
So, hab net alles gelesen, deshalb fang ich ganz von Vorne an:

Es gibt 2 Möglichkeiten, einen Hinterbau zu bauen:

Entweder Antriebsneutral (diese Hinterbauen wippen dann) oder man nützt den Kettenzug (so wie bei den derzeit hypen VPP) aus und spannt im Tritt die Schwinge vor und das Bike wippt weniger.

Dabei ist es absolut egal, ob 1G oder 4G. Man kann mit beiden Konzepten, beides erreichen.

Bei gleichem Gewicht kann man 1G genauso steif bauen wie 4G.

Die Mär vom besserem Ansprechverhalten kommt noch aus Zeiten, wo 1G mit kurzen Schwingen gebaut wurden.

Ich wollte mal eine Fahrwerk FAQ schreiben (bin noch net fertig geworden), hier ein Auszug über diverse Systeme:

Unterteilung:

Eingelenker mit DP hinter oder im Sattelrohr:
Vorteil: steif, leicht
Eingelenker mit DP vorverlegt zum Unterrohr:
Vorteil: Antriebs und Bremseinfüsse geringer, besseres Ansprechverhalten
Einge 1G haben eine BMA eingebaut, um die Bremsmomente abzufangen. Diese kürzt den Hauptvorteil auf andere Konstruktionen stark ein: weitere Bewegliche Teile, die eine potenzielle Wartungs oder Fehlerquelle darstellen.

Mehrgelenker:
REK ist identisch mit 1G mit gleichem DP, nur der Dämpfer wird zusätzlich über diverse Hebel angelenkt.
Vorteil: wenig seitliche Dämpferbelastung, Progression frei konstruierbar
Nachteil: Viele Lager und bewegliche Einzelteile, Mehrgewicht durch diese Teile.

Viergelenker:
Echte 4 Gelenker mit HorstLink haben einen virtuellen Drehpunkt um den sich die Schwinge dreht, der weit von den Lagern entfernt sein kann. Beim Einfedern wandert dieser virtuelle DP, so daß sich eine REK konstruieren läßt, die keine Kreisbahn sein muß.
Somit läßt sich, selbst mit kurzen, steifen Hauptschwingen (Hauptlagerung hinterm Sattelrohr) eine REK konstruiren, die einer wesentlich höheren und längeren Schwinge (und deren Vorteile, ohne deren Nachteile) konstruieren.
Viele Hersteller bauen 4G mit einem recht kurzem Horstlink (im Verhältniss zur Kettenstrebenlänge), was eine REK ähnlich eines 1G oder MG mit dem selben Hauptlagerpunkt ergibt.
Weitere Vorteile: wenig seitliche Dämpferbelastung, Progression frei konstruierbar, wenig Bremsmoment.
Nachteile: Viele Lager und bewegliche Einzelteile, Mehrgewicht durch diese Teil.

VPP: Virtuell Pivot Point
Genaugenommen ist auch jeder 4 Gelenker ein VPP. Aber als VPP werden Rahmen mit einer S-Förmigen REK bezeichnet:
Bei einem bestimmtem Sag ist die KS am kürzesten. Sowohl nach unten, als nach oben wird die KS länger. somit wird der Kettenzug ausgenutzt, um das Bike in einem bestimmten Sag zu stabilisieren und wippen zu unterbinden.
War vor einigen Jahren Antriebsneutralität ein sehr wichtiges "Qualitätsmerkmal" bei diversen Testberichten, ist derzeit VPP gerade "In", die bauartbedingt nicht Antriebsneutral sind, oder es wollen.



Im Prinzip ist die Diskussion müssig, die Unterschiede sind marginal in der Praxis.
 
mankra schrieb:
So, hab net alles gelesen, deshalb fang ich ganz von Vorne an:

Es gibt 2 Möglichkeiten, einen Hinterbau zu bauen:

Entweder Antriebsneutral (diese Hinterbauen wippen dann) oder man nützt den Kettenzug (so wie bei den derzeit hypen VPP) aus und spannt im Tritt die Schwinge vor und das Bike wippt weniger.

Dabei ist es absolut egal, ob 1G oder 4G. Man kann mit beiden Konzepten, beides erreichen.

Eben nicht. Während gute Viergelenker auf allen Kettenblättern Antriebsneutral sind, also keinen wahrnehmbaren Pedalrückschlag haben, können Eingelenker nur auf einem Kettenbaltt antriebsneutral sein.


Die Mär vom besserem Ansprechverhalten kommt noch aus Zeiten, wo 1G mit kurzen Schwingen gebaut wurden.

Viel länger sind die Schwingen heute auch nicht. Außer im DH Bereich...


ist derzeit VPP gerade "In", die bauartbedingt nicht Antriebsneutral sind, oder es wollen.

Diesen hype gibt´s aber auch nur in den USA...


Im Prinzip ist die Diskussion müssig, die Unterschiede sind marginal in der Praxis.

Oder du bist einfach nicht sensibel genug. ;)
 
Zurück
Oben Unten