Profirad.de Inolvenz

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Deleted234438

Guest
Wie schon im Threadtitel beschrieben, ist die Profirad AG insolvent. Ich gehöre leider zu den Geschädigten und fühle mich so richtig hintergangen, gibts hier welche, die auch betroffen sind?
 
Impressum
Herausgeber


Profirad AG i.I.

RAin Jutta Rüdlin als Insolvenzverwalterin
Heinrich-Nordhoff-Str. 11-13
34225 Baunatal
Deutschland

Telefon +49 (0)800 – 999 11 000
Telefax +49 (0)800 – 999 11 001


ga sofort melden wenn noch nicht geschehen und die ansprüche geltend machen
 
also ich würd nix mehr bestellen- ausser gegen rechnung- aber vorauszahlung: never!!

selbst der paypalkäuferschutz hilft dir nimmer, wenn geld in die insolvenzmasse fließt....
 
Der Grund, wieso ich mich etwas hintergangen fühle: ich hab am 30.10. Ware im Wert von knapp 130 € inkl. Versand bestellt und sogleich per Paypal bezahlt. Ware ist laut Status lieferbar. Nach einigen Tagen bekomme ich eine Mail, Ware ist nicht auf Lager, wird aber in den nächsten Tagen erwartet. In den nächsten Wochen folgen weitere Mails mit ähnlichem Inhalt. Die letzte Email kam am 12. Dezember, also 44 Tage nach meiner Bestellung. Käuferschutz bei Paypal sind 45 Tage. Seitdem kam keine einzige Email mehr. Nach mehr als 3 Wochen beschloss ich, bei Profirad anzurufen. 5 Anrufe in 7 Tagen hat es gebraucht, bis ich am 14. Januar endlich eine Mail erhalten hab, mit der Mitteilung, dass die Profirad AG insolvent ist.

jetzt bin ich der Meinung, dass ich solange hingehalten worden bin, bis die 45 Tage um waren und ich bei Paypal keinen Käuferschutz beantragen konnte, das Geld haben sie sicher auf ihrer Seite und es gibt keinen Grund mehr, mich mit Mails zu vertrösten.
 
Der Grund, wieso ich mich etwas hintergangen fühle: ich hab am 30.10. Ware im Wert von knapp 130 € inkl. Versand bestellt und sogleich per Paypal bezahlt. Ware ist laut Status lieferbar. Nach einigen Tagen bekomme ich eine Mail, Ware ist nicht auf Lager, wird aber in den nächsten Tagen erwartet. In den nächsten Wochen folgen weitere Mails mit ähnlichem Inhalt. Die letzte Email kam am 12. Dezember, also 44 Tage nach meiner Bestellung. Käuferschutz bei Paypal sind 45 Tage. Seitdem kam keine einzige Email mehr. Nach mehr als 3 Wochen beschloss ich, bei Profirad anzurufen. 5 Anrufe in 7 Tagen hat es gebraucht, bis ich am 14. Januar endlich eine Mail erhalten hab, mit der Mitteilung, dass die Profirad AG insolvent ist.

jetzt bin ich der Meinung, dass ich solange hingehalten worden bin, bis die 45 Tage um waren und ich bei Paypal keinen Käuferschutz beantragen konnte, das Geld haben sie sicher auf ihrer Seite und es gibt keinen Grund mehr, mich mit Mails zu vertrösten.

ich bin nicht mal sicher, ob in diesem fall ein käuferschutz greift- sobald das geld mal in die insolvenzmasse fließt, entscheidet der insolvenzverwalter.

versuchs doch mal mit einem anruf oder mail bei der verwalterin.....
 
Hätte garnicht so lange gewartet. Nach 2 Wochen hätte ich den Kaufvertrags wiederrufen und das Geld zurückgebucht.
Vorallem gibt online Shops wie Sand am Meer. Bin echt oft unterwegs und habe den Laden noch nie gesehen/gefunden/wahrgenommen. Würde alles mögliche versuchen die Kohle zurück zubekommen.
 
Hätte ich heute auch gemacht, bin bis jetzt von solchen oder ähnlichen Geschichten verschont worden. Übrigens scheint es so, als hätten sie meine Emailadresse auf Ignore gesetzt, habe vorgestern eine Email an Profirad.de geschickt und als Antwort kam dann sowas: Sorry, we were unable to deliver your message to the following address.... und dann weiter:
Your server IP adress is in the SpamCop database, kennt sich jemand aus?
 
Klar ist das ärgerlich, wenn man 130€ in den Sand gesetzt hat.
Aber als Schuldner in Insolvenzverfahren bist du da (zum Glück) ein gaaaaanz kleines Licht.
Jedwede Aufregung ist da Energieverschwendung. Mund abwischen, weitermachen.
 
Brief schreiben, in Lieferverzug setzen oder Geld zurück fordern dazu Zahlungs- oder Lieferfist setzen. Normal gilt von 10-14 Tage Zeit dafür. Das ganze per Einschreiben.

Parallel Paypal anschreiben oder Service Hotline. Kann sein daß die noch Kulant sind wenn Du den Fall schilderst.
 
Brief schreiben, in Lieferverzug setzen oder Geld zurück fordern dazu Zahlungs- oder Lieferfist setzen. Normal gilt von 10-14 Tage Zeit dafür. Das ganze per Einschreiben.

und was soll das bringen ? ein Kleingläubiger mit 120 Euro interessiert eine Firma in der Insolvenz nicht mehr wirklich, die haben im Moment andere Probleme ...

In der laufenden Insolvenz macht es nur noch Sinn, sich an den Insolvenzverwalter (RAin Jutta Rüdlin, Heinrich-Nordhoff-Str. 11-13, 34225 Baunatal) schriftlich zu wenden und die Forderung anzumelden. Und dann warten, was das InsoVerfahren mit sich bringt. Mit etwas Glück wird der Betrieb fortgeführt und man bekommt die Ware doch noch geliefert. Das glaube ich hier aber nicht, wenn jetzt schon die Mailadresse "tot" ist.

Aber auf die Rückzahlung der 120 € würde ich nicht hoffen, die sind in der Insomasse "verschwunden"

Also wie schon im Beitrag 16 steht ... nicht zu viel Energie verschwenden, die 120 € sind weg ....
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann gebt Ihr schnell auf...Mit euch will ich auch mal gerne "Geschäfte" machen...

Wenn man seine Forderung nicht geltend macht, kann man auch nichts bekommen. Daher wie schon geschrieben, in Lieferverzug setzen mit Frist. Obs was bringt? KA, schlecht ein zu schätzen und kommt auch auf den Insolvenzverwalter an. Aber die chancen sind höher als wenn man gar nichts macht. Von alleine kommt da sicher keiner auf die Idee, Dir geld oder Ware zu schicken.

Klar adressiert man das ganze an den Insolvenzverwalter. Sonst ist ja auch keine andere Geschäftsadresse angegeben. Ich dachte das sollte klar sein.
 
Vorgestern mit einer Mitarbeiterin der Insolvenzverwalterin telefoniert, sie hat mir bestätigt, dass die Insolvenz am 30.10.2013 beschlossene Sache war und ab dem Zeitpunkt war also auch klar, dass ich weder Geld nich Ware erhalte, trotzdem bekomme ich 44 Tage lang wöchentlich Emails mit neuem Liefertermin, danach kommt keine Email mehr, noch mal zur Erinnerung, ich habe am 30.10. per Paypal bezahlt, Käuferschutz 45 Tage. Man versichert mir aber, dass keine Betrugsabsicht stattgefunden hat, sondern dass die Mitarbeiter wegen der Insolvenz nicht wussten, wie sie sich zu verhalten hatten...
 
Ist auch nicht dir Aufgabe der Mitarbeiter, darüber Bescheid zu wissen. Der Geschäftsführer wusste aber schon vorher, dass es zur Insolvenz kommen wird und hätte spätestens dann wissen müssen, wie er sich zu verhalten hat.
Auch wenn es vermutlich nur Salz in die Wunde streuen ist ---> Anzeige wegen Insolvenzverschleppung.
Dass ein Laden während der Insolvenz weiter läuft, ist nicht unnormal. Das führt zumindest noch zu ein bisschen Liquidität. Aber wenn bewusst nicht geliefert wird, ist das Betrug. Und das kann nur nachgewiesen werden, wenn genug Anzeigen eingehen.
 
Vorgestern mit einer Mitarbeiterin der Insolvenzverwalterin telefoniert, sie hat mir bestätigt, dass die Insolvenz am 30.10.2013 beschlossene Sache war und ab dem Zeitpunkt war also auch klar, dass ich weder Geld nich Ware erhalte, trotzdem bekomme ich 44 Tage lang wöchentlich Emails mit neuem Liefertermin, danach kommt keine Email mehr, noch mal zur Erinnerung, ich habe am 30.10. per Paypal bezahlt, Käuferschutz 45 Tage. Man versichert mir aber, dass keine Betrugsabsicht stattgefunden hat, sondern dass die Mitarbeiter wegen der Insolvenz nicht wussten, wie sie sich zu verhalten hatten...
Ich lach mich schlapp. Nach dem Motto
ACHTUNG EIN GESCHÄDIGTER ERZÄHL IM IRGENDWAS DASS DU NIX MACHEN KANNST
UND DIE LADNER OPFER SIND DAMIT SICH DEINE COURTAGE NICHT SCHMÄLERT :o

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Vorgestern mit einer Mitarbeiterin der Insolvenzverwalterin telefoniert, sie hat mir bestätigt, dass die Insolvenz am 30.10.2013 beschlossene Sache war und ab dem Zeitpunkt war also auch klar, dass ich weder Geld nich Ware erhalte, trotzdem bekomme ich 44 Tage lang wöchentlich Emails mit neuem Liefertermin, danach kommt keine Email mehr, noch mal zur Erinnerung, ich habe am 30.10. per Paypal bezahlt, Käuferschutz 45 Tage. Man versichert mir aber, dass keine Betrugsabsicht stattgefunden hat, sondern dass die Mitarbeiter wegen der Insolvenz nicht wussten, wie sie sich zu verhalten hatten...


kein betrug!!!!!!!!!!!!! lachhaft, der gf wußte das er am 30.10.13 insolvent war und hat somit sofort seine mitarbeiter zu informieren. was macht er, läßt alles weiter laufen um noch etwas kohle zu ziehen, obwohl er weiß, dass er nicht liefern kann.

das ist VORSATZ und sowas muss angezeigt werden. im interesse aller geschädigten. alleine der ablauf reicht dafür aus. wer aber nichts macht, darf dann nicht mehr jammern.
 
Das ist eine gängige Insolvenztaktik.
Ging mir beim Onlinekauf einer Lampe auch so. Selbst mit mehr als 300.- Eur wie bei mir, bist du da ein kleiner Fisch. Hab damals vom Insolvenzverwalter nicht mal ein Feedback bekommen das mein Geld futsch ist.

Mach dir keine Hoffnungen, so traurig es ist. :-(
 
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