GravityFan
Der Grottenolm
Jetzt wirds spannend. Würde mich jetzt auch mal interessieren, ob das jetzt ein "valide" Möglichkeit zur Progressionserzeugung ist, oder nicht.
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Ending Stroke Rebound alleine bringt ja keine (Feder-)Progression und hindert die Gabel nicht daran durchzuschlagen.
Wenn der Dämpfer meinetwegen 50mm eingefedert ist, liegen dann von der Feder 400kg an, ob da jetzt 40kg oder 50kg mehr oder weniger im Spiel sind?
die Federwirkung .... Alles einmal zusammengerührt sind das dann knapp 28kg oder entsprechend weit eingefedert bei doppeltem Druck dann eben 55kg....liegen dann von der Feder 400kg an, ob da jetzt 40kg oder 50kg mehr oder weniger im Spiel sind...
Vollkommen richtig. Wenn man spielen will dann eher mit dem Volumen der Ausgleichskammer, aber auch das bringt nicht viel.
Wie schon weiter oben geschrieben, die Dämpfung kann die Kinematik und Probleme das Federmediums nicht ausreichend kaschieren.
Gruß projekt
Wieso doppelter Druck bei weit eingefedert? Der Druck kann von ein bischen mehr bis unendlich alles sein, je nach Volumen des Ausgleichsbehälters
für einen alten RC4: (15,9mm / 2)² * 3,14 = 198mm². Bei 200PSI Maximaldruck = 13,6bar sind das 0,14kg/mm². Alles einmal zusammengerührt sind das dann knapp 28kg oder entsprechend weit eingefedert bei doppeltem Druck dann eben 55kg.
Zur Relation: eine 450er Feder bedeutet in sinnvollen Einheiten 204kg / 2,54cm oder 80kg/cm. Wenn der Dämpfer meinetwegen 50mm eingefedert ist, liegen dann von der Feder 400kg an, ob da jetzt 40kg oder 50kg mehr oder weniger im Spiel sind?
und der Vollständigkeit halber:
ich hab hier nen 240x76 RC4 ohne boostvalve und mit dünner Kolbenstange rumliegen (original-Dämpfer vom V10), an den hab ich eben mal ne Dämpferpumpe angeschraubt, 150PSI in den AGB gepumpt und ihn ohne Feder soweit es der Gummi-Puffer zugelassen hat per Hand zusammengedrückt.
Bei max. Volumen kamen ca. 260PSI bei max. Hub raus, bei minimaler Kammer-Größe 310PSI. Also wirklich nur eine Verdoppelung des Drucks und das bei einer relativ dünnen 12,7mm Kolbenstange.
Das kann man dann wohl relativ gefahrlos ignorieren![]()
Was für ein Vorteil bringt eine progressive Feder (zusätzlich zur Dämpfung)?
Genau das wäre die Folge.Verteilt man damit nicht nur die abzubauende Energie mehr auf die Dämpfung der Zugstufe?
Ich bin nach vielen Jahren auf verschiedenen Eingelenkern auf einen Viergelenker umgestiegen.Hmm... ok. Hört sich also danach an, als würde sich mittels IFP Druck/Volumen eher eine Feinanpassung statt größerer Änderungen, wie sie durch eine Umlenkung möglich ist erreichen. Danke an @hoschik, @aemkei77 und @reo-fahrer für die Aufklärung.
Prinzipiell bleibt bei mir noch die Frage offen, ob ein Hinterbau bestehend aus einem einfachen Eingelenker (relativ linear) mit einer progressiv gewickelten Stahlfeder und einem positionsabhängigen Dämpfer (samt HBO und vernünftig dimensioniertem Stack-Bypass) einer Umlenkung Konkurrenz machen könnte.
Das von @reo-fahrer genannte Bauraum-Argument, dass also für einen solch aufwändigen Dämpfer nicht genug Platz zur Verfügung steht, könnte ja immerhin noch umgangen werden, wenn man einen größeren Dämpfer im vorderen Rahmendreieck (z.B. an einem Gusset zwischen Ober-/Unterrohr im Steurkopfbereich) befestigt und mit einfachen Schwinge (ähnlich Orange, Izimu, Heckler usw.) ansteuert. Das zusätzliche Gewicht des größeren Dämpfers könnte ggf. durch Einsparungen am Hinterbau ausgeglichen werden und gleichzeitig könnten vielleicht andere Anti-Squat usw. Werte erreicht werden, da auf die Progression nicht mehr geachtet werden muss (erledigt ja bereits der Dämpfer).
Oder man sieht hier einfach nach: http://linkagedesign.blogspot.co.at/
Wie willst du aber mit den Winkelfunktionen die Kinematik eines Hinterbaus mit virtuellem Drehpunkt beschreiben, der sich auch noch verschiebt.