Propain Hugene im ersten Test: Denken Sie groß!

Propain Hugene im ersten Test: Denken Sie groß!

Der deutsche Hersteller Propain stellt mit dem Hugene sein erstes 29er vor. Das Trailbike verfügt über 130 mm Federweg am Heck, bis zu 150 mm Federweg an der Front und einen auffälligen neuen Pro10-Hinterbau. Je nach Ausstattungsvariante wird das Carbon-Bike zwischen 3.099 € und 6.399 € kosten. Wir haben es bereits getestet – hier findet ihr alle Infos und Eindrücke.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Propain Hugene im ersten Test: Denken Sie groß!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Rad gefällt mir gut, was meine Begeisterung aber stark dämpft, ist der, laut Pinkbike, integrierte Steuersatz.
Ich werde kein Bike kaufen, bei dem ich den Steuerrohrwinkel nicht anpassen kann, der ist mir persöhnlich nämlich zu steil.
Schönes Rad.

Mir wäre der Lenkwinkel zu steil. Schade, dass das Rad laut Geotabelle auch nur für 150mm Gabeln freigegeben ist - damit und mit dem integrierten Steuersatz fallen zwei gute Möglichkeiten, den Lenkwinkel abzuflachen leider weg.

Ideal für mich wären:

- Steiler Sitzwinkel, damit man eine Gabel mit mehr Federweg fahren kann, ohne eine Talas / DPA nehmen zu müssen
- Gabelfreigabe bis mindestens +20mm, besser +30mm über Serie
- Passend für Winkelsteuersätze

Könnte es sein, dass ihr eigentlich gar kein "Trailbike" sucht, sondern ein "Enduro"?
 
Endlich ein Test eines Einsteiger Bikes *sarkasmus aus*

Aber offensichtlich kauft sich ja jeder sofort ein Top Bike, wenn ein neues oder gar erstes zur Wahl steht...
Sicher bekommt die Redaktion immer diese Top Modelle, sollte man aber durchaus im Test sehr deutlich betonen, dass ggf. bei den Einsteiger Versionen große Unterschiede im negativen Sinne vorhanden sind...
 
Endlich ein Test eines Einsteiger Bikes *sarkasmus aus*

Aber offensichtlich kauft sich ja jeder sofort ein Top Bike, wenn ein neues oder gar erstes zur Wahl steht...
Sicher bekommt die Redaktion immer diese Top Modelle, sollte man aber durchaus im Test sehr deutlich betonen, dass ggf. bei den Einsteiger Versionen große Unterschiede im negativen Sinne vorhanden sind...
Du sagst es... so eine Selva und eine GX Eagle sind absolut unfahrbar. Der Presse werfen sie die Pralinen hin und wir einfache Leute müssen sich mit dem trockenen Brot abfinden!
 
Schönes Rad.

Mir wäre der Lenkwinkel zu steil. Schade, dass das Rad laut Geotabelle auch nur für 150mm Gabeln freigegeben ist - damit und mit dem integrierten Steuersatz fallen zwei gute Möglichkeiten, den Lenkwinkel abzuflachen leider weg.

Ideal für mich wären:

- Steiler Sitzwinkel, damit man eine Gabel mit mehr Federweg fahren kann, ohne eine Talas / DPA nehmen zu müssen
- Gabelfreigabe bis mindestens +20mm, besser +30mm über Serie
- Passend für Winkelsteuersätze
Bei Deinen ganzen Änderungswünschen würde ich mal sagen, Du suchst eigentlich ein anderes Rad. Warum wohl bieten die Hersteller verschiedene Radtypen an, anstatt immer alles mit einem einheitlichen Grundrahmen hinzupfriemeln?
Aber ich vermute mal, Dir gefällt die Farbe....
 
Bei Deinen ganzen Änderungswünschen würde ich mal sagen, Du suchst eigentlich ein anderes Rad. Warum wohl bieten die Hersteller verschiedene Radtypen an, anstatt immer alles mit einem einheitlichen Grundrahmen hinzupfriemeln?
Aber ich vermute mal, Dir gefällt die Farbe....

Ach Quatsch. Mir hätte das Rad wegen dem Propain-Hinterbau gut gefallen.

Für mich sind die Punkte (steiler Sitzwinkel, Gabelfreigabe für etwas mehr Federweg und Winkelsteuersatzfähigkeit) für ALLE Bikes erstrebenswert - und eigentlich auch nicht so schwierig für den Hersteller zu realisieren. Was spricht dagegen? Man MUSS ja keine längere Gabel oder einen Winkelsteuersatz fahren, aber es ist doch gut, wenn man es KANN? Ich würde z. B. gern mein altes Rad mit 67.5° LW mit einem Winkelsteuersatz flacher stellen - geht aber nicht, weil der Hersteller auch ein integriertes Headset verbaut.

Ich suche auch kein Enduro (hab' ich schon), wie @Alpenstreicher mutmaßt, sondern finde einfach, dass die Geo gerade für eine kleine, progressive Firma wie Propain (die ich gut finde) etwas konservativ ist. Die Geo ist ja (u. a. was den Lenkwinkel angeht) recht nah z. B. am alten Stumpjumper, und inzwischen sind viele Trailbikes bei 66° oder darunter. Ich mag das und hätte so etwas gerne von Propain gesehen. Ob das jedem taugt, weiß ich nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber für mich es muss ja mir passen.

Dass man damit trotzdem gut fahren kann, ist natürlich klar - das habe ich aber gar nicht in Abrede gestellt. Überflüssig ist für mich, in einem Forum eine andere Meinungsäußerung direkt als unsinnig ("Du suchst wohl ein anderes Rad" / "Dir gefällt wohl die Farbe") hinzustellen.
 
Ach Quatsch. Mir hätte das Rad wegen dem Propain-Hinterbau gut gefallen.

Für mich sind die Punkte (steiler Sitzwinkel, Gabelfreigabe für etwas mehr Federweg und Winkelsteuersatzfähigkeit) für ALLE Bikes erstrebenswert - und eigentlich auch nicht so schwierig für den Hersteller zu realisieren. Was spricht dagegen? Man MUSS ja keine längere Gabel oder einen Winkelsteuersatz fahren, aber es ist doch gut, wenn man es KANN? Ich würde z. B. gern mein altes Rad mit 67.5° LW mit einem Winkelsteuersatz flacher stellen - geht aber nicht, weil der Hersteller auch ein integriertes Headset verbaut.

Ich suche auch kein Enduro (hab' ich schon), wie @Alpenstreicher mutmaßt, sondern finde einfach, dass die Geo gerade für eine kleine, progressive Firma wie Propain (die ich gut finde) etwas konservativ ist. Die Geo ist ja (u. a. was den Lenkwinkel angeht) recht nah z. B. am alten Stumpjumper, und inzwischen sind viele Trailbikes bei 66° oder darunter. Ich mag das und hätte so etwas gerne von Propain gesehen. Ob das jedem taugt, weiß ich nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber für mich es muss ja mir passen.

Dass man damit trotzdem gut fahren kann, ist natürlich klar - das habe ich aber gar nicht in Abrede gestellt. Überflüssig ist für mich, in einem Forum eine andere Meinungsäußerung direkt als unsinnig ("Du suchst wohl ein anderes Rad" / "Dir gefällt wohl die Farbe") hinzustellen.
Ich wiederum finde es immer wieder komisch, wenn Leute ausschließlich anhand von Papierwerten ein Rad als ungeeignet für sich einschätzen. Vermutlich bin ich da nicht tief genug in der Materie. Grundsätzlich orientiere ich mich an Dingen wie Federweg, Einsatzgebiet, Gewicht usw. Dann setze ich mich auf ein Rad und prüfe, ob ich mich darauf wohl fühle. Wenn nicht, probiere ich ein anderes. Ob nun irgendein Winkel nachher flacher oder steiler ist, ist mir völlig Wumpe. Und ob das dann modern ist oder nicht ebenfalls.
Ich würde kein Rad nehmen, wenn ich so grundlegende Faktoren wie die Lenk-/Sitzwinkel und den Federweg um 30 mm ändern müsste, damit es mir passt. Zudem Du diese Änderungen ja erst nach dem Kauf duchführen könntest, ohne Test. Was machst Du dann mit dem Rad, wenn es nicht hinhaut?
 
inzwischen sind viele Trailbikes bei 66° oder darunter.
Wirklich? Ich bin grad nicht auf dem laufenden, aber das flachste was ich bei den 29er Trailbikes kenne sind 66.0° beim Smuggler, dann kenn ich noch das Banshee Prime mit 66.5° in der flachsten Einstellung, und der Rest hat durch die Bank steilere Lenkwinkel - das Propain liegt da sehr sehr gut.

Also erstens, mich würde interessieren welche Bikes du da noch kennst. Zweitens, die wären dann allesamt gute Wahl für deine Bedürfnisse - es gibt keinen Grund über das Propain zu meckern. Drittens, meine Beobachtung dass du ein anderes Rad suchst ist korrekt - dafür solltest du mich wirklich nicht anmotzen. Viertens, ich glaube du erhoffst dir etwas von einem flacheren Lenkwinkel das nicht zum Rad passt: Das Limit am Hugene ist der Federweg am Hinterbau, nicht die Laufruhe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es traurig, daß es einige, wie z.B. @Hillside , gibt, die erst mal an der Geo rummäkeln, ohne das Bike gefahren zu haben. Dazu noch das Rauspicken von einzelnen Werten wie z.B. den Lenkwinkel. Das Fahrverhalten besteht halt nicht nur aus einer Größe, sondern ist ein Konglomerat von Lenkwinkel, Reifengröße, Gabeloffset (woraus sich dann der Nachlauf ergibt) und vielen weiteren Werten. Wenn man davon ausgeht, daß Propain (wie auch die anderen Hersteller) die Geometrie sorgfältig abgestimmt hat, kann eine einzelne, isolierte Änderung eigentlich nur zu einem schlechteren Ergebnis führen. Aber "flacherer Lenkwinkel ist besser" ist für mich genauso sinnfrei wie der Running Gag hier "rotes Rad ist schneller".
 
Ich wiederum finde es immer wieder komisch, wenn Leute ausschließlich anhand von Papierwerten ein Rad als ungeeignet für sich einschätzen. Vermutlich bin ich da nicht tief genug in der Materie. Grundsätzlich orientiere ich mich an Dingen wie Federweg, Einsatzgebiet, Gewicht usw. Dann setze ich mich auf ein Rad und prüfe, ob ich mich darauf wohl fühle. Wenn nicht, probiere ich ein anderes. Ob nun irgendein Winkel nachher flacher oder steiler ist, ist mir völlig Wumpe. Und ob das dann modern ist oder nicht ebenfalls.
Ich würde kein Rad nehmen, wenn ich so grundlegende Faktoren wie die Lenk-/Sitzwinkel und den Federweg um 30 mm ändern müsste, damit es mir passt. Zudem Du diese Änderungen ja erst nach dem Kauf duchführen könntest, ohne Test. Was machst Du dann mit dem Rad, wenn es nicht hinhaut?
Du widersprichst dir etwas und gibst dir eigentlich selbst die Antwort was man damit erreichen möchte.
Als grundlegende Faktoren sind die Winkel eben gerade dazu geeignet das Rad den eigenen Ansprüchen und auch dem eigenen Geschmack (fahrerisch) anzupassen. Gewicht sowie Federweg sind m.M.n. in ihrer Quantität überbewertet, zumindest ein Stück weit. Die Geometrie hingegen eignet sich da deutlich besser den Charakter des Bikes anzupassen, das merkt man ja schon wenn man die Balance des Fahrrads (z.B. durch mehr SAG) ändert.
Nebenbei macht es zumindest mir auch Spaß etwas am Rad zu verändern, auszuprobieren und die eigenen Schlüsse zu ziehen.

Einzelne Geometrie-Werte rauszupicken und das Bike daran zu bewerten ist natürlich auch etwas unfair, aber ich finde es auch schade, dass einem so die Möglichkeit dazu genommen wird etwas zu verändern. Ich verstehe aber auch, dass es eine sehr spezielle Anforderung ist und nicht besonders weit vorne im Lastenheft eines Komplettrad-Herstellers steht.
 
Es macht doch zudem gar keinen Sinn hier eine 170-180 mm Gabel einzubauen wenn der Hinterbau nur 130 mm hat. Das ist doch vollkommen unharmonisch. Ich denke Propain hat sich da schon was dabei gedacht.
 
Es macht doch zudem gar keinen Sinn hier eine 170-180 mm Gabel einzubauen wenn der Hinterbau nur 130 mm hat. Das ist doch vollkommen unharmonisch.
Ja mei, ich geb dir Recht, sehe ich genauso. Aber wenn man dann "Enduro-Hardtails" mit vorne 160 mm und hinten mit 0 mm sieht, relativiert sich das wieder ... . Du findest immer jemanden, der das "unharmonische" mag.
 
Sind eigentlich die Sitzwinkel für eine bestimmte Körpergröße optimiert?
Man könnte ja die Sitzrohrwinkel einfach steiler machen, aber vielleicht sitzen dann kleinere zu weit vorn :ka:
 
Ich finde es traurig, daß es einige, wie z.B. @Hillside , gibt, die erst mal an der Geo rummäkeln, ohne das Bike gefahren zu haben.

Willkommen im IBC, ach was, willkommen im Internet!

Also man darf sich nicht mehr über ein Rad äußern, bevor man es nicht gefahren ist? Am besten, die Hersteller zeigen einfach keine Geotabellen mehr. Auch der Federweg braucht dann nicht mehr veröffentlicht werden, weil er ja "erfahren" werden sollte und die Hinterbaukonzepte sowieso zu unterschiedlich sind - usw. usf.

Im Ernst: Ich kann aufgrund von Geoangaben sehr wohl sagen, ob für mich eine Probefahrt lohnt oder ein Rad in die engere Auswahl kommt. Das muss Dich ja nicht gleich traurig machen.

@Seebl Mir geht's darum, dass ich etwas anpassen kann, wenn ich merke, dass mir das vielleicht besser passen würde. Integrierte Steuersätze und flache Sitzwinkel bzw. generell das Fehlen von Anpassungsmöglichkeiten werden m. E. zu Recht bei Bikes großer Hersteller kritisiert.

Ich fahre mein altes 26" Enduro mit 3cm längerer Gabel (650B Gabel mit +20mm Federweg) und das fährt sich für mich viel, viel besser. Noch lieber hätte ich erst einmal einen Winkelsteuersatz eingebaut, aber das geht nicht, weil der Hersteller auch einen integrierten Steuersatz verbaut hat. Ich würde bei einem neuen Rad generell darauf achten, dass ich solche Sachen anpassen kann.

@Alpenstreicher Es gibt schon einige, nur mal zwei Beispiele: Aktuelles Scott Genius, neues Stumpjumper.

Ich kann durchaus verstehen, dass nicht alle mit längeren, flacheren Bikes glücklicher werden, aber zumindest von Propain hätte ich eine weniger konservative Geo erwartet, sonst hätte mich das Rad nämlich sehr interessiert. Das hat mich gewundert, und deshalb habe ich das hier auch gepostet. Das war kein Gehate oder Kritik um der Kritik willen, ich mag Propain. Ein steiler Sitzwinkel hilft generell beim Klettern, ein Winkelsteuersatz eröffnet einem die Möglichkeit, die Geo anzupassen, z. B. auch auf unterschiedliche Einsatzgebiete / Strecken und eine Freigabe für +10mm Gabelfederweg schadet auch nicht. Verstehe nicht, was daran falsch sein soll. Ist das hier so eine Fanboy-Ecke?

So, und jetzt bin ich mal raus, will heute noch fahren gehen.
 
@Hillside Bist du jemals ein 29er mit im Vergleich zu einem 26" relativ steilen Lenkwinkel gefahren?
Beim 29er brauchts imho keinen krass flachen Lenkwinkel, ist durch das größere Laufrad schon kompensiert.

@MrBrightside Sitzwinkel von der Rahmengröße abhängig machen gibts zB beim Rennrad. Das sind meist die, wo die Rahmensets schon sauteuer sind.
 
Die kleinen haben kürzere Oberschenkel. Wenn du den Sitzwinkel steiler machst, sitzen die kleinen gut, die Großen mit längeren Oberschenkeln aber zu weit vorne, die brauchen dann wieder Setback-Sattelstützen.
 
Weil sie die Sattelstütze zu weit rausziehen müssen.
Durch den "realen" Sitzwinkel kommt man dann zu weit nach hinten (glauben die großen zumindest)
Der "virtuelle" Sitzwinkel ist dafür berechnet, wenn man die Sattelstütze entsprechend einer "normalen" Schrittlänge herauszieht.

Beim Tyee hatte Propain dazu mal eine gute Zeichnung gehabt.

edit: gefunden :)

sitzwinkelj7sm5.jpg
 
Richtig schönes Rad zu einem fairen Kurs, wenn man bedenkt was man für ca. 3k bekommt. BSA Lager, der großzügige Kettenschutz und die gedichteten Lagerkappen verdienen ebenfalls einen fetten Daumen nach oben :daumen: . Ganz im Gegensatz zu der fehlenden ISCG-Aufnahme (meinen kleinen Taco-Bashguard würde ich nicht mehr missen wollen)!

140 mm am Heck, 65,x° Lenkwinkel und etwas mehr Länge hätten mir an einem Trailbike, mit 150 mm an der Front, jedoch wesentlich besser gefallen. Das Bike geht mit dieser bewährten, "konservativen" Geo bestimmt richtig gut aber hier und da ein paar Grad weniger und ein paar Millimeter mehr, hätten nicht geschadet.
 
Bei dem kurzen Reach des XL Hugen ist das aber nicht dramatisch mit dem effektiven Sitzwinkel für lange Beine.
Die mehr nach hinten verlagerte aufrechtere Sitzposition sollte gut zu dem steilen Lenkwinkel passen.
Ist halt kein Enduro.
 
Wer von 65° oder 66° Lenkwinkel spricht, hat offensichtlich noch nie ein 29er mit 67° oder 68° gefahren, und ist die 65°/66° von einem 26" oder 650b gewohnt.
Jungs, das ist was ganz was anderes ;)

Ich find das Bike schön und gut gelungen.
Ich würds aber nicht kaufen, weil ich für ein 29er Fully simply zu klein bin. Hab beim HT schon Luxus-Problemchen.
 
Wer von 65° oder 66° Lenkwinkel spricht, hat offensichtlich noch nie ein 29er mit 67° oder 68° gefahren

Doch und ich finde die Unterschiede sind schon deutlich spürbar (das entsprechende Gelände und die Geschwindigkeiten vorrausgesetzt). Vorallem bringt es keine wirklichen Nachteile. Ok, die flachen Bikes neigen in steilen Spitzkehren bergauf, eher dazu, kippen zu wollen :D .
 
Ich kann durchaus verstehen, dass nicht alle mit längeren, flacheren Bikes glücklicher werden, aber zumindest von Propain hätte ich eine weniger konservative Geo erwartet, sonst hätte mich das Rad nämlich sehr interessiert. Das hat mich gewundert, und deshalb habe ich das hier auch gepostet.

Aber warum hat Dich das gewundert. Propain hat bei seinen bisherigen Modellen überall moderate Geos, die nicht dem gerade angesagten Winkeln, Reachwerten und Kettenstrebenlängen etc. angepasst sind, sondern behutsam, eher konservativ weiterentwickelt werden. Da passt die Geo des Hugene also genau in die Firmenphilosophie und bietet eine Alternative zum aktuellen Mainstream. Wer anderes will, oder wem das nicht angenehm ist, findet zig Modelle bei den Mitbewerbern.
Dich scheint eher zu wundern, dass Propain kein Bike entworfen hat, das genau Deinen speziellen Vorstellungen entspricht, obwohl Du doch gerne endlich ein Propain hättest (was ich ja verstehen kann :bier:), die hätten Dich wirklich vorher fragen können.
 
Zurück