Propain Terrel CF im Test: Trail oder Competition?

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Re: Propain Terrel CF im Test: Trail oder Competition?
Das Terrel CF Competition ist im Vergleich mit aktuellen Gravel Bikes eher auf der weniger komfortablen Seite. Es ist nicht knochenhart, sonst hätten wir etwas wie „knochenhart“ geschrieben. Es gibt schlicht (teils deutlich) komfortablere Gravel Bikes am Markt, deshalb „relativ“. Für richtig lange Touren würde ich aber sicher eine komfortablere Sattelstütze einbauen und/oder das Rad – wie zuletzt gemacht – mit breiteren Reifen fahren (45 mm).

Unserer Erfahrung aus vielen Gravel Bike Tests auf Rennrad-News nach hängt der Komfort am Sattel in den seltensten Fällen entscheidend vom Rahmen ab, sondern vielmehr von der Sattelstütze und wie sie im Rahmen eingebaut ist.

Mit einer anderen Sattelstütze lässt sich schon etwas mehr herausholen.
Noch ein Zusatz, bezogen auf die Trail-Variante: Das erübrigt sich größtenteils, wenn man die Variostütze von RockShox fährt. Deren Mini-"Stoßdämpfung" (RockShox nennts "Active Ride“) empfinde ich als wirklich effektiv - grad etwas gröbere Stöße von Schlaglöchern und Co. puffert die Stütze so sinnvoll weg.
 
Fahre mein Terrel mit den 45 Schwalbe G One R und hole mir den Komfort den ich brauche über den Luftdruck. Ich finde den Rahmen schon sehr steif und das passt für mich so. Der Flex an der Sixpackstütze ist überschaubar - kommt auch etwas auf die Auszuglänge an. Die ist bei mir schon eher lang, 89 cm Schrittlänge am M-Rahmen.
Hab das Bike eher Racelastig aufgebaut.
Finde euer Bericht gibt schon gut die möglichen Einsatzbereiche und Eigenschaften wieder!👍 Gewicht ist auch gut, 8,3 incl. 2 FH, XTR Pedale, Garmin und Klingel😉
Bereue es nich das Bike geholt zu haben!
 
Unserer Erfahrung aus vielen Gravel Bike Tests auf Rennrad-News nach hängt der Komfort am Sattel in den seltensten Fällen entscheidend vom Rahmen ab, sondern vielmehr von der Sattelstütze und wie sie im Rahmen eingebaut ist.

Mit einer anderen Sattelstütze lässt sich schon etwas mehr herausholen.
Okay, meine Erfahrungen sind etwas anders. Mein alter Alucrosser mit filigranen Sitzstreben dämpft deutlich besser als das neue Carbonrad. Dieses ist mit massiven Streben auf Steifigkeit und hohe Belastung ausgelegt, bietet null Komfort. Erinnert mich optisch sehr an das Propain.
Beide mit Ergon CF Allroad getestet- brachte kaum etwas. Ist doch logisch, was der Rahmen selbst dämpft, muss nicht von Zubehörteilen kaschiert werden.

Für mich spielt der Rahmen die Rolle. :ka:
 
Wo ist denn der Sinn solcher Gravelbikes?
45mm Reifen, Federgabel und gefederte Sattelstütze. Und trotzdem bei Schotter immer am Schwitzen und relativ unkomfortabel.

Da macht ein Supercaliber (ab 4.000€) mehr Sinn.
Schnelle Reifen drauf, Hörnchen an den Lenker.

Ähnlich schnell, Gewicht nimmt sich auch nicht so viel, im „Gravel“ schneller, sicherer und komfortabler.
 
Zuletzt bearbeitet:
1200+ Beiträge :D 🤪!

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Wo ist denn der Sinn solcher Gravelbikes?
45mm Reifen, Federgabel und gefederte Sattelstütze. Und trotzdem bei Schotter immer am Schwitzen und relativ unkomfortabel.

Da macht ein Supercaliber (ab 4.000€) mehr Sinn.
Schnelle Reifen drauf, Hörnchen an den Lenker.

Ähnlich schnell, Gewicht nimmt sich auch nicht so viel, im „Gravel“ schneller, sicherer und komfortabler.
Das sehe ich zT auch so. Ich finde die Dinger geil zum Reisen. Bisher habe ich ein paar 3 Tage Abenteuer mit meinem Gravel unternommen, allerdings immer mit 32mm Slicks :)
Im Frühjahr möchte ich die Via Francigena von Aosta nach Rom radeln, dafür mache ich dann wieder die Gravelreifen drauf 8-)
 
Wo ist denn der Sinn solcher Gravelbikes?
45mm Reifen, Federgabel und gefederte Sattelstütze. Und trotzdem bei Schotter immer am Schwitzen und relativ unkomfortabel.

Da macht ein Supercaliber (ab 4.000€) mehr Sinn.
Schnelle Reifen drauf, Hörnchen an den Lenker.

Ähnlich schnell, Gewicht nimmt sich auch nicht so viel, im „Gravel“ schneller, sicherer und komfortabler.
Ich bin witzigerweise von einem Trek Procaliber auf ein Gravelbike gewechselt. Die leichten Trails, die ich mit dem Procaliber gefahren bin, fahre ich mit dem Gravelbike zwar etwas langsamer, dafür bin ich aber auf Forstwegen und besonders auf Straße bedeutend (!) zügiger unterwegs als vorher auf dem Procaliber, auch 60+ Loops finde ich mit dem Gravelbike effektiver und komfortabler zu fahren. Wenn ich den Fokus auf eine Trailrunde lege, wechsle ich aufs leichte Fully.

Aber definitiv: Jeder wie er mag! Für mich ergibt es so aktuell am meisten Sinn.
 
Sehe ich auch so.
Orbea Oiz mit 120mm, Epic HT, Rennrad und fürs Bikepacking und die schnellen Runden im Sommer (wenn die Straßen bei und voll sind) das Gravel. Ich finde das schneller als das HT. Kommt auch auf die Umgebung an. Die meisten Touren bei uns gehen auch mit dem Gravel
 
Ich bin witzigerweise von einem Trek Procaliber auf ein Gravelbike gewechselt. Die leichten Trails, die ich mit dem Procaliber gefahren bin, fahre ich mit dem Gravelbike zwar etwas langsamer, dafür bin ich aber auf Forstwegen und besonders auf Straße bedeutend (!) zügiger unterwegs als vorher auf dem Procaliber, auch 60+ Loops finde ich mit dem Gravelbike effektiver und komfortabler zu fahren. Wenn ich den Fokus auf eine Trailrunde lege, wechsle ich aufs leichte Fully.

Aber definitiv: Jeder wie er mag! Für mich ergibt es so aktuell am meisten Sinn.
Interessant.
Bei mir ist es umgekehrt.
Ok, kein Gravel, sondern ein Crosser. wobei die ja sehr ähnlich sind.
Bin vor kurzem auf ein Superkaliber umgestiegen, mit ähnlichen Teifen gibt es sch sehr wenig mit dem Crosser, wo ich eigentlich nie im Untergriff gefahren bin.
Mit einem schmalen Lenker und Hörnchen innen ist meine Sitzpostion sehr ähnlich zum Crosser im Obergriff. Mit dem Vorteil beim Gerumpel außen greifen zu können.

Mit einem Alan bin ich 1983 über die Alpen, war schon sehr abenteuerlich so mit Rennbügel.
Ging auch…
 
Interessant.
Bei mir ist es umgekehrt.
Ok, kein Gravel, sondern ein Crosser. wobei die ja sehr ähnlich sind.
Bin vor kurzem auf ein Superkaliber umgestiegen, mit ähnlichen Teifen gibt es sch sehr wenig mit dem Crosser, wo ich eigentlich nie im Untergriff gefahren bin.
Mit einem schmalen Lenker und Hörnchen innen ist meine Sitzpostion sehr ähnlich zum Crosser im Obergriff. Mit dem Vorteil beim Gerumpel außen greifen zu können.

Mit einem Alan bin ich 1983 über die Alpen, war schon sehr abenteuerlich so mit Rennbügel.
Ging auch…
Der aerodynamische Vorteil der Dropbars ist ja hauptsächlich in den Drops vorhanden. Wenn man nur im Oberlenker oder den Hoods fährt, macht es wohl kaum einen Unterschied.
 
Unfassbare 1.085 Kommentare? Werde ich erst mal genüsslich bei nem Tee geniesen ☕
 
Der aerodynamische Vorteil der Dropbars ist ja hauptsächlich in den Drops vorhanden. Wenn man nur im Oberlenker oder den Hoods fährt, macht es wohl kaum einen Unterschied.
Für mein Empfinden macht die Haltung in den Händen den entscheidenden Unterschied. Hatte am MTB schnelle Reifen montiert und mehrere inner Barends probiert und Alles war irgendwie Mist und nun mit meinem Nuroad mit 29er 2.0er Pellen rollt die Bude gut bis besser und ich hab den wesentlich besseren Komfort in den Hoods und noch die Möglichkeit bei laaaangen Geraden (zB hier bei mir am Mittellandkanal) oder bei massig Gegenwind wie grad eben, in den Unterlenker zu gehen, wo ich vorher lustige Faxen gemacht hab. Die Bude wird für mich NIE n Trailbike, aber für die viiilen km Feld-,Wald-, Mittellandkanal-feinster-Krümelschotter ist das Gräwwl perfekt ….. mit den dickeren Pellen ballerts aber auch mal n Trail sehr spaßig runter. Wie Hannes schon sagte - für MICH funzt es bestestens … für n Anderen wieder nicht so … :)
 
Unfassbare 1.085 Kommentare? Werde ich erst mal genüsslich bei nem Tee geniesen ☕
Au mann, alter Tee, neu aufgegossen, was soll denn das?
Ok, was wieder auffällt, wieviele Teilnehmer sich neu angemeldet haben, aber seit letztem Jahr nur in diesem Thread aktiv waren 😏🧐


Statistisch auch mit den meisten Posts hier. Ich heiße euch herzlich willkommen, schaut ruhig auch mal in die ganze Vielfalt des Forums.
 
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Anhang anzeigen 1918024
Wo bekommt man diese Taschen für's Oberrohr bzw nach welchem Begriff muss ich suchen?

Die orange Farbe ist sehr schön :love:
Ich überlege mir das Fidlock Twist essential bag. Wenn nicht benötigt dann ist es super schnell ab.

Auch wäre es cool wenn Propain eine kurze Rahmen Tasche machen würde so wie die Kollegen vom Canyon beim Grail.

Suchkriterien für so eine Tasche sind : oberrohrtasche oder top Tube bag.
 
Der aerodynamische Vorteil der Dropbars ist ja hauptsächlich in den Drops vorhanden. Wenn man nur im Oberlenker oder den Hoods fährt, macht es wohl kaum einen Unterschied.
Das stimmt so nicht. Wenn man in den Hoods fährt, kann man seinen Oberkörper trotzdem weit absenken. Wenn sich die Ellenbogen auf einer Höhe mit den Händen befinden, sitzt man genauso tief wie im Unterlenker. nur hat man in dieser Sitzposition sogar weniger Wind-Angriffsfläche weil die Hände ja nicht noch die Fläche vergrößern wie im Unterlenker. Eine aerodynamische Position in den Hoods ist also das Optimum. Dazu gibt es genug wissenschaftliche Untersuchungen die das Belegen. Auf einem Zeitfahrrad macht man das doch auch. Man holt die Fläche der Arme und Hände vor den Oberkörper.

Die Unterlenkerposition eignet sich vor allem für Kontrolle, Bremskraft und Sprint (hier arbeitet der ganze Oberkörper mit).
 
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Das stimmt so nicht. Wenn man in den Hoods fährt, kann man seinen Oberkörper trotzdem weit absenken. Wenn sie die Ellenbogen auf einer Höhe mit den Händen befinden, sitzt man genauso tief wie im Unterlenker.
Ja, da hast Du natürlich recht. Aber so fahren die wenigsten, die in den Hoods fahren, zumindest wenn sie vom MTB kommen.
 
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langsam könnte man die seite in gravel-news oder touren-pupser-news umbennen....
So langsam könnte aber auch schon die "Das ist aber kein MTB!!!" Fraktion kapiert haben, dass man nicht jeden Artikel anklicken und kommentieren muss, nur weil er existiert. :winken:
 
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