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Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp

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Re: Pyrolympix - durch die Pyrenäen auf den Olymp
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Diese Teile müssen aber abgeschraubt werden können. Dann passt es nicht? Oder ging die obere Rändelmutter nicht ab?
 
17.07. 08:00 Vacarizuela-Mirador im Nationalpark Ordesa y Monte Perdido, 2100m

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Gestern haben wir das hübsche weiße Wanderershuttle in Nerin am Parkplatz stehen sehen, ...

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... und heute sitzen wir einfach mal drin. Eintausend Höhenmeter hinauf zum Grat an der Grenze des Nationalparks werden so gemütlich weichgeeiert. Wir sind diese Piste schon beim Compostix bergauf und beim Pyrix bergab geradelt, da darf man sich das gönnen. Wird außerdem nur ein kurzer, gepäckfreier Vormittagskringel heute und zählt nicht zum EFI-Faktor der Tour, so what... :)

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Die Strafe folgt auf dem Fuß, denn beim Ausladen...

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... oben auf zweitausend Metern bevölkern auf einmal dichte Wolken den Himmel. So viel zum Thema Panoramablicke.

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Wir strampeln natürlich trotzdem zum Grat hoch, ...

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... genau bis an die Grenze des Nationalparks und keinen Meter weiter.

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Die faszinierenden Tiefblicke in die Schlucht des Rio Arazas funktionieren trotz Wolken...

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... und irgendwie ist's sogar beinahe ganz hübsch.

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Kettle lacht jedenfalls, dann ist alles richtig. Aber wer den Ausblick bei Sonne genießen möchte, ...

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... der könnte zum Beispiel beim "Pyrix 2018" gucken: https://www.mtb-news.de/forum/t/pyrix-von-bilbao-nach-barcelona-und-weiter.876573/post-15452799

Mirador de Vacarizuela.
 
Zuletzt bearbeitet:
17.07. 10:10 Reifenschlitzertrail bei Nerin, 1700m

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Für die Abfahrt von den Miradores zurück nach Nerin suchen wir uns natürlich ein Wegerl statt der Piste. Gibt da was halbwegs nettes, was ab und zu den Anstieg kreuzt...

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... und ansonsten relativ schottrig aber auch fluffig ins Tal fließt.

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Ich denke mir nix böses und rolle so vor mich hin, ...

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... bis ich von jetzt auf gleich nicht mehr rolle. Die ganze Seite vom Hinterreifen aufgeschlitzt, von fast ganz oben bis runter an den Rand. Saubere Arbeit, da hilft dann auch kein Würschtl mehr.

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Was dagegen vielleicht hilft, sind Nadle und Faden. Der Reifen ist erstaunlicherweise trotz ein paar Schreckmetern luftleeren Rollens noch nicht von der Felge gesprungen, vielleicht lässt sich das Tubeless-Setup noch retten?! Die Näherei von aussen klappt mittig Recht gut, nur weiter unten bekomm ich die Nadel dann nicht wieder rausgedrückt. Da verbleibt leider ein knapper Zentimeter Schlitz, ...

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... den ich mit allen möglichen und unmöglichen Maxalamis zupfriemle. Sieht niedlich aus, Alien lässt grüßen.

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Aber hälts auch? Ich tausche mein Hinterrad mit Ultralight-Kettle, das sind mal eben dreißig Kilo weniger Last. Dann rollen wir bei nächster Möglichkeit vorsichtig die Uphill-Piste zurück, statt den karstig scharfen Schlitzertrail. Hilft leider wenig, wir sind alle fünf Minuten am Nachpumpen. Immerhin kommen wir leidlich, wenn auch anstrengend talwärts voran. Auch so gehen die sechshundert verbleibenden Tiefenmeter vorbei. Ich möchte den Wechsel auf meinem Notschlauch gerne bis ans kleine Hotel im Bergdorf Nerin hinauszögern. Bei sowas ist's immer praktisch, wenn man den Reifen ein bisserl sauber machen und in Ruhe nach versteckten Dornen absuchen kann. Meine bisherigen Rückwechsel auf Schlauch in der Pampa sind viele Jahre her, endeten aber jeweils im multiplen Lochdesaster.

Achso... zu diesem Zeitpunkt denke ich natürlich noch, ich hätte einen passenden Ersatzschlauch unterm Sattel... :).
 
17.07. 13:30 Hotel Palazzo in Nerin, 1260m

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Wir humpeln um pumpen uns also mehr schlecht als recht aber doch relativ flott den Berg hinab, zurück ins Hotel nach Nerin. Dort geb ich mein Tubeless-Setup auf, mache den Reifen runter und packe den lange ungesehenen Ersatzschlauch aus. WTF??! Was hab ich denn da dabei?! Ein depperter Schlauch für Citybikes mit viel zu dicken Dunlop-Ventil, das niemals durch unsere Felgen passt. Und mit sowas fahre ich seit Jahren(!) als Backup-Lösung durch die Weltgeschichte, inklusive richtig einsamer Gegenden, wo der nächste Bikeshop wein paar Tage entfernt ist. Herzlichen Glückwunsch Zorro, das gibt den Mountainbiker-Darwin-Award. Gut dass bei Tubeless generell so wenig passiert, hätte mich auch an unangenehmere Stelle treffen können. Und jetzt? Taxi ins Tal? Oder selber radeln mit Kettles Hinterrad, dreieinhaob Stunden zum nächsten Bikeshop und dann sechs bergauf zurück zu Kettle? Alles keine besonders tollen Optionen.

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Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Schlauch daher?! Oder auch gleich zwei? Kaum eine Stunde nach unserer Ankunft im Hotel hab ich zwei brandneue (und passende!) Teile in der Hand. Wie der Zufall so spielt: Der Vater vom Hotelchef ist gerade im Auto auf dem Weg vom Flachland hinauf zu seinem Sohnemann. Wir erreichen ihn gerade noch rechtzeitig, dass er an einem Radlgeschäft anhalten und uns dann wenig später direkt beliefern kann. Sachen gibt's... die kannst du dir nicht ausdenken. Wie auch immer, jetzt werde ich halt ne Weile zum Schlauchfahrer. Hauptsache, ich fahre überhaupt wieder :).

Und hier die Geschichte in Ton und Bild statt dem ganzen Gelaber, Kettle hat direkt geleistet. Viel Vergnügen.
 
stuntzi schrieb:
17.07. 13:30 Hotel Palazzo in Nerin, 1260m

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Wir humpeln um pumpen uns also mehr schlecht als recht aber doch relativ flott den Berg hinab, zurück ins Hotel nach Nerin. Dort geb ich mein Tubeless-Setup auf, mache den Reifen runter und packe den lange ungesehenen Ersatzschlauch aus. WTF??! Was hab ich denn da dabei?! Ein depperter Schlauch für Citybikes mit viel zu dicken Dunlop-Ventil, das niemals durch unsere Felgen passt. Und mit sowas fahre ich seit Jahren(!) als Backup-Lösung durch die Weltgeschichte, inklusive richtig einsamer Gegenden, wo der nächste Bikeshop wein paar Tage entfernt ist. Herzlichen Glückwunsch Zorro, das gibt den Mountainbiker-Darwin-Award. Gut dass bei Tubeless generell so wenig passiert, hätte mich auch an unangenehmere Stelle treffen können. Und jetzt? Taxi ins Tal? Oder selber radeln mit Kettles Hinterrad, dreieinhaob Stunden zum nächsten Bikeshop und dann sechs bergauf zurück zu Kettle? Alles keine besonders tollen Optionen.

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Und wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Schlauch daher?! Oder auch gleich zwei? Kaum eine Stunde nach unserer Ankunft im Hotel hab ich zwei brandneue (und passende!) Teile in der Hand. Wie der Zufall so spielt: Der Vater vom Hotelchef ist gerade im Auto auf dem Weg vom Flachland hinauf zu seinem Sohnemann. Wir erreichen ihn gerade noch rechtzeitig, dass er an einem Radlgeschäft anhalten und uns dann wenig später direkt beliefern kann. Sachen gibt's... die kannst du dir nicht ausdenken. Wie auch immer, jetzt werde ich halt ne Weile zum Schlauchfahrer. Hauptsache, ich fahre überhaupt wieder :).

Und hier die Geschichte in Ton und Bild statt dem ganzen Gelaber, Kettle hat direkt geleistet. Viel Vergnügen.
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Sehr geil!!
Und auch immer gleich die Kamera draufgehalten - nur für uns 👍🤣😍
 
Das ist ja ein schöner Defekt. Zum Glück schnell Ersatz da. Die Fingerfertigkeit für solch Filigranarbeiten muss man auch erst mal haben.

Das mit dem Schlauch hatte ich letztes Jahr mal mit dem Renner, ganz in der Früh auf dem Weg zu nem lang feststehenden Arzttermin gewesen, gerade losgeradelt, talentlos nen Spalt zwischen zwei Borsteinsteinen mitgenommen, zack, Plattfuß. Entspannt den Ersatzschlauch rausgeholt, eingelegt, dann festgestellt, dass das Ventil zu kurz für die Felgen sind. (80mm Aerofelgen) Kurz im Hirnkastel gekramt, erinnert, dass die Freundin letztens nen Platten hatte, und ich meinen Schlauch bei ihr montiert habe und dann nen anderen Schlauch von daheim eingepackt habe.
Dann erst mal Klickschuh joggen zum nächsten Radladen, in der Hoffnung auf nen Schlauchautomaten. Hoffnung enttäuscht, aber ein fleißiger Mechaniker war schon 2 Stunden vor Ladenöffnung da, und wechselte den Schlauch. Dann 14 Km Sprint um den Termin noch zu schaffen, der Blick der Zahnärztin unbezahlbar, als ich 2 Minuten vor Termin klatschnass und keuchend in die Praxis stürmte....
 
stuntzi schrieb:
Jedenfallss qualifiziere ich mich heute damit wohl für den MTB-Darwin-Award.
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Habe mal vor einer 300 km Tour einen neuen Schlauch fürs Rennrad gekauft. Angeboten wurde mir ein Conti, der für bis 25 mm breite Reifen freigegeben ist, teilweise fahre ich allerdings 28 mm. Der Verkäufer bot mir alternativ Specialized an, bis 28 mm geeignet.
Als ich dann die Panne hatte, stellte ich fest, dass es ein 650B Schlauch war, nicht 28". Mit Hilfe eines mir unbekannten Rennradfahrers bekam ich ihn mit etwas Dehnen rein. Beim Aufpumpen dann "Peng", ein 1-2 cm langes Loch in der Seitenwand, direkt über dem Haken der Felge, hatte ich übersehen ...
Also alten Schlauch flicken und rein, Loch in der Seitenwand mit Parktool Mantelflicken überdecken.
200 km später wieder platt, die Parktool Mantelflicken sind fast so groß wie eine Bankkarte, vielleicht halb so dick und haben scharfe Kanten, die sich mit der Zeit in den Schlauch einarbeiten, bis dieser nach wenigen hundert Kilometern wieder undicht wird. Bin mittlerweile auf die TipTop Tublessflicken umgestiegen für (kleine) Löcher im Mantel. Bei Reifen mit weniger Druck tut es auch mal ein normaler Schlauchflicken, um ein kleines Loch im Mantel zu zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
stuntzi schrieb:
Oder hat hier jemand ernsthaft 8 Schläuche dabei wenn 8 Tubelessfahrer auf Alpencross gehen? Na gut... sicher ist natürlich sicher. Wir sehen lieber der Katastrophe ins Auge... die keine wäre, wenn jemand richtig gepackt hätte.
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Dazu hat sicher jeder seine eigene Meinung, aber ich würde mich bei sowas niemals auf einen Mitfahrer verlassen. Das mag bei Euch als Paar sicher auch nochmal anders sein.
 
Statt hilfreiche Streckenvorschläge auf dem Weg oder Links zu angefragten Bikeshops zu schicken schreib ich jetzt stattdessen einfach mal den 20. Kommentar zu Schläuchen: Ich hatte mal in Livigno zwei Snakebites innerhalb von 5 m in meinen Mänteln (Tubeless) da war ich froh um zwei Schläuche im Rucksack.
 
Zuletzt bearbeitet:
michi220573 schrieb:
Ich zitiere mich mal selbst: @stuntzi - wie steht es um das Thema Teleskopsattelstütze?
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Zu viel Gefrickel in meinem alten Rahmen, zu viel Gewicht, zu viel Generve mit Zorrocarry-Umbau, zu wenig Zeit durch spontane Pyrolympix-Idee und Lastminute-Flug, keinen Bock mehr, zurückgeschickt. Back to the roots! Ich steig dann irgendwann direkt auf kabellos um, zusammen mit der Eagle AXS.
 
17.07. 22:00 Whirlpoolcamp am Rio Cinca bei Escalona, 580m

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Die Reifenschlitzergeschichte hat uns heute doch eine ganze Weile aufgehalten, so dass wir die Pläne für den restlichen Tag ein wenig über den Haufen werfen. Gibt da eine experimentelle Querung ohne Stravapixeln in südlicher Richtung zu einer Trailforks-Abfahrt namens "Superdescenso" hinunter nach Ainsa. Die zu erwartenden mindestens fünfhundert Höhenmeter Schleppschieberei durch aussichtalosen Pyrenäenwald hätte ich mir allenfalls noch in den nur moderat heißen Vormittagsstunden vorstellen können. Jetzt am elendiglich brutzligen Frühnachmittag denken wir beide nur noch an den Weg des geringsten Widerstands: Kleine Teerstraßerl ohne Verkehr...

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... und dafür mit bester Aussicht in eine der fotogensten Pyrenäenschluchten: Anisclo-Canyon, im Hintergrund der Monte Perdido (3355m). Hinten im Norden hat's da sogar noch einen der wenigen verbliebenen Pyrenäengletscher. Dem wird die aktuelle Hitzewelle genau so zu schaffen machen.

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Kettle grinst, obwohl die Straße durch den unteren Anisclo-Canyon seit mittlerweile acht Jahren gesperrt ist. Beim Pyrix haben wird uns von unten spät abends durchgeschummelt, daran ist am oberen Ende mitten am Tag nicht zu denken.... alles voll mit Parkrangern. Das bedeutet etwa dreihundert Höhenmeter Umweg rechts übern Berg, ...

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... gefolgt von einer endlosen Zwölfhunderttiefenmeterteerabfahrt. Gäbe links und rechts auch ein paar mickrige Trails, ...

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... aber Abkühlung ist heute viel wichtiger.

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Die heißesten Stunden des Nachmittags verbringen wir angenehm gekühlt an tollen Felsgumpen bei Escalona...

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... und rollen erst weiter zu Pizza und Bier in den kleinen Ort, als die Sonne hinter den Bergen verschwunden ist.

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Drei Minuten hinter der Bar hat's dann mal wieder einen dieser wahnsinnig geilen Plätze zum wildcampen, die man in den Pyrenäen einfach alle Nase lang findet. Geile Gegend, ...

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... geiler Tag, gute Nacht: Reifen rollt.
 
ralleycorse schrieb:
Batteriekram?? Echt jetzt?
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Das habe ich auch gedacht. Aktuell Ärger mit einem eLECT Modul von Magura. Lädt, aber funktioniert nicht mehr. Ersatz gibt es auch nicht mehr, also ein Fall für die Tonne oder eingegossen in Plastik als Briefbeschwerer. Kommt mir nicht mehr ins Haus und ich bin damit auch erstmal skeptisch bzgl. Batterieschaltungen etc., obowhl @Goldkettle am schwärmen ist
 
Wir haben den direkten Vergleich zwischen Eagle Drahtlos und Normal, seit einigen Jahren. Während ich zwei bis dreimal im Jahr nen vergammelnden Schaltzug wechsle und ab und zu was nachstellen muss, macht Goldkettle einfach: gar nichts. Das bisserl laden alle 2 Wochen fällt neben Handy und Kamerakram jeden Tag mehrfach einfach nicht ins Gewicht.

Kette wechseln müssen wir allerdings beide :)
 
Funktioniert hat meine Vyron schon. Klar, auch super einfach zu montieren... Einzig: sie kann es glaub nicht ab, wenn man nach nem Matsche Trail mit dem Schlauch versehentlich mal unter den Sattel spritzt. Jetzt liegt das Dingens halt schon wieder defekt bei mir rum. Thema genug im Nachbar-Thread...

Auch wenn die schnurlose Schaltung einwandfrei bei euch läuft habe ich so meine Zweifel, ob das auch für euren Einsatz bei ner Sattelstüzte gilt. Ich habe auch noch keinen anderen Hersteller diesbezüglich propiert. Aber ein guter Tests wäre es ja schon. Wenn die Stütze ein Jahr bei euch aushält, dann ist das schon eine Aussage :)
 
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