Dass Krebs pauschel als unheilbar bezeichnet wird, ist mir dagegen neu.
So pauschal sicher nicht, es gibt wohl immer einige Überlebende wie bei jedem Krebs, aber ich bin schon realistisch. Die Schulmedizin bietet zwar Chemotherapie an bei fortgeschrittenem Hautkrebs, aber mit geringen Ansprechraten. Und Ansprechrate ist ja noch keine Heilung. Interferon wird auch noch angeboten. Dann gibts noch Studien und recht neu, Tumorimpfungen. Was man sicher machen kann, ist Metastasen direkt zu behandeln. Da schreitet die Medizin schon voran. Zurückdrängen ja, aber das Ziel kann ja nur dauerhafte Heilung sein.
Wenn man sich die 5-Jahres-Überlebensraten anschaut bei Organmetastasen, dämmert es einem, dass man sich was zurechtlegen muß und eine Alternative suchen muß zur Vorbeugung. Bei mir war das Melanom zum Glück noch dünn und gerade erst in die erste Hautschicht reingewachsen, so dass da normal nichts nachkommen sollte aber die Angst bleibt halt, weil Melanome anders als die meisten anderen Krebsarten schon in sehr frühen Stadien Metastasen streuen können. Deshalb ist auch die Hautkrebsvorsorgeuntersuchung, die von den meisten Leuten vernachlässigt wird, so wichtig.
Mir begegnen allerorten (und ich komme viel rum in der "Onkologie-Branche") durchaus positive Einstellungen - außer dummerweise in meinem Fall...
So solltest du nicht denken, dass die Medizin anderen was bieten kann und dir nicht. Das erzeugt Ärger und das ist nicht gut. Für jeden gibt's irgendwo eine Behandlungsmöglichkeit, davon bin ich überzeugt. Manchmal muß man lange suchen.
Gesund (und das war ja das Thema) wird man allerdings keinesfalls durch eine bestimmte Ernährung, wie auch immer sie aussehen mag. Man kann allerdings seinen Körper auf vielfältige Weise "gesünder" machen, um ihm zu ermöglichen oder erleichtern, gegen die Krankheit zu kämpfen. Das ist unter anderem auch mein Ansatz.
Ich versuche auch durch Ernährungsoptimierung meine Gesundheit und Leistungsfähigkeit allgemein zu verbessern. Dazu mache ich noch Sanumtherapie und UVB-Eigenblutbehandlung.
Beim Glauben an die Heilkraft von Ernährung lasse ich mich aber nicht so leicht umstimmen

. Dazu habe ich einfach schon zu viel Positives gelesen oder gehört. Im Rohkostforum, wo ich früher mal gelesen habe, waren immer Leute z.B. mit Rheuma, die sehr positive Erfahrungen mit Rohkost hatten. Der Säure-Basen-Haushalt scheint mir auch sehr wichtig zu sein und den kann man mit Ernährung beeinflussen. Krebs wächst nur im übersäuerten Körper und auch die ganzen anderen Zivilisationskrankheiten lieben Übersäuerung. Wenn man Rohkost und viel Gemüse nicht verträgt, gibts für schnelles Eingreifen in den Säure-Basen-Haushalt auch die Möglichkeit von Baseninfusionen, aber das weißt Du ja sicher oder hast Du vielleicht schon ausprobiert.
Aber wir wollen ja nicht nur von Krankheiten reden sondern von Sport und Rohkost und dazu habe ich diesen Erfahrungsbericht gefunden:
http://www.rohkostforum.com/Berichte/Alexis/alexis.html