Ramsauer definiert den "Kampfradler" - Konzept für Fahrräder in der Stadt fehlt

Alle Jahre kommt sie wieder, die Debatte um "Fahrrad-Rowdies", "Fahrrad-Rambos" oder jetzt - ganz neu - "Kampfradler" in den armen deutschen Städten. Zuletzt hatte Peter Ramsauer (CSU, Verkehrsminister) uns im vergangenen Oktober mit der "Androhung der Helmpflicht" angesprochen, nun äußert er sich nach Angaben von tagesschau.de zur allgemeinen Verkehrsmoral von uns Fahrradfahreren. Und wie schon im Herbst beruft er sich auch heute auf Statistiken, die gerade mit der Umstellung auf das neue Punktesystem bei Autofahrern mundtot gemacht werden. Doch in seinem Verkehrs-Aktionismus entdeckt Ramsauer nun auch die auf zwei Rädern tretenden Verkehrsteilnehmer neu. Zwar nennt er kein Konzept und äußert auch keine Vision für eine funktionierende Koexistenz von Zwei- und Vierradlern, doch ruft er dazu auf, der "Verrohung dieser Kampfradler endlich Einhalt zu gebieten."


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Sonst wird immer geschrien, das sei hier ja ein MTB-Forum, wenn's um Pedelcs oder ähnliches geht ...

Was habe ich denn im Wald damit zu schaffen, wenn einer in der Stadt über rot fährt?

Oder sind Fahrradfahrer per se immer im Recht, nur weil man selber Biker ist, oder wie?

Wenn alle Verkehrsteilnehmer ( Fußgänger, Autos, Straßenbahn, etc.) sich so wenig an die Verkehrsregeln halten würden wie manche Radfahrer, ginge doch gar nichts mehr ...

Abgesehn davon die dämliche Polemik der diskriminierten Radfahrer an der Ampel und den schleichenden Fußgänger in dem Artikel, untermalt noch mit dem Bild des Streetbikers ... geht's noch?

Es gibt diesen Typus Biker, den hat jeder schonmal gesehn ... soll ich das jetzt gut heissen müssen, nur weil ich selber Biker bin? Soll ich keine Regeln mehr einhalten, weil ich ja Biker bin?
 
Es geht doch hauptsächlich darum, die Bußgelder für Fahrradfahrer zu erhöhen. Neben den Autofahrern hat die Staatsmacht ja seit einigen Jahren die Radfahrer als Geldquelle entdeckt. Das Gepöbel gegen Rowdies auf zwei Rädern ohne sachliche Grundlage dient diesbezüglich nur dazu, die Akzeptanz im Volk für diese Erhöhungen der Bußgelder zu erhöhen. Mein Kompromissvorschlag wäre der, dass die Bußgeldeinnahmen wenigstens ausschließlich in die Fahrradwege gesteckt werden.

Ach komm, diese Verschwörungstheorien ...
So weit denkt so ein Vollhonk wie der Ramsauer doch gar nicht.
 
"Unser" Rambopolitiker RAMM SAU ER hat doch echt nicht alle Kekse in der Dose... :rolleyes:

Dass dieser der lupenreine KFZ-Lobbyist ist, weiss man ja nicht erst seit gestern. Man erinnere sich nur einmal an seine kleine Hetztirade gegen LKW-Fahrer auf den Autobahnen. Da war er voll in seinem inkompetenten Element.

Dieser Vollsp!nner bewegt sich doch auf übelstem Stammtischniveau und hat erschreckenderweise auch noch die finanziellen und machtpolitischen Mittel in der Hand, seine "Zukunftsvisionen" Realität werden zu lassen - und das in Zeiten von enorm hohen Energiekosten.

Man muss sich das mal durch den Kopf gehen lassen: Wir leben im Jahr 2012! Anstatt auf die Zukunft hinzuarbeiten, setzt dieser Voll!d!ot alle seine Mittel ein, um in Richtung Vergangenheit zu arbeiten.

Fakt ist: Es benötigt mehr radfahrende Menschen in den Innenstädten und nicht noch mehr PKW. Als ich zu studieren anfing, gab es jede Menge freie Parkplätze im Bereich des Campus. Als ich vor dem Examen stand, war es für mich ein bildliches Armutszeugnis, dass es kaum mehr freie Parkplätze gab. Da konnte ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Heutzutage ist es doch quasi Pflicht, dass jeder Dödel ab seinem 18. Lebensjahr einen eigenen Wagen spendiert bekommt. Spätestens zur Immatrikulation an einer Uni muss ein Wagen schon her. Auch wenn man nur 2km vom Campus entfernt wohnt, muss man sich in die schei55 Karre setzen... :rolleyes: "Abseits" des Campus allerdings das gleiche Bild. Alles, was im Bereich von 1km Entfernung liegt, kann nur noch mit den PKW erreicht werden.

Tja, und unser Politikrambo fördert dies noch zusätzlich.

Wie gesagt, kontinuierlich steigende Energiekosten. Aber nein, jetzt wird man als Radelrambo tituliert. Da kann man diesem Sack seinen Dank aussprechen.

Es ist schon bitter, was für ein Gesindel die hiesigen Ämter bekleidet und bezeichnend dafür, was und warum in diesem Land schiefläuft. Lieber polemische Politik machen und schwachsinnige Projekte umsetzen, anstelle funktionierende Programme in die Tat umzusetzen.

P.S: Die sinnlose Helmdiskussion hat hier thematisch einfach nichts verloren.

P.S²: Die trendy Tusse auf ihrem blauen Eisenschimmel ist ja mal einfach nur lächerlich.

P.S³: LordLinchPin hat es sehr gut formuliert, "hilft" aber im Kontext Rambosauer nicht wirklich weiter.
 
Sorry an alle Fans von Bernd ;)

ramsauer_brot.jpg
 
Also bei ner Kontrolle vor a paar Jahren hat der Polizist bei mir auch ein Ansteck-Licht durchgehen lassen (denen gings eher darum, dass man überhaupt ein Licht hat)

Also mit dem Licht verhält es sich in der Schweiz ähnlich. Aufstecklichter sind zwar erlaubt, aber die Blinkfunktion nicht. Das Argument ist, dass man einen Autofahrer irritieren könnte. Meiner Meinung nach ist das genau der Plan, denn der muss nicht sehen WAS da ist, sondern DASS da etwas ist.

Von einem konkreten Fall, wo jemand wegen dem Blinklicht gebüsst wurde, habe ich aber noch nix gehört.
 
Als Radfahrer sind wir in dieser Situation nunmal die angeschmierten. Fußgänger werden gesondert behandelt und Autofahrer auch, nur wir sind in der Mitte und somit die Verlierer, nichts Gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Aber wir werden uns auch drehen und wenden können wie wir wollen. Als Beispiel: Jeder fährt mit Helm und StVO zugelassenem Licht am Rad. Dann sind wir gut sichtbar und geschützt, aber unsere Situation wird sich nicht ändern. Die Leute werden nach wie vor über rot fahren und es wird ihnen nach wie vor die Vorfahrt genommen und "Kampfradler" sind wir sowieso also was bleibt uns noch? Auf Radfahren verzichten, dann heißt es die faulen Deutschen die bewegen sich gar nicht mehr.

Ich finde gerade in unserem Zeitalter in dem uns immer mehr Arbeit abgenommen wird, ist es zunehmend wichtig sich ausreichend zu bewegen, aber anstatt dies zu fördern wird eher dagegen gearbeitet. Und über CO2- Emissionen brauchen wir uns gar nicht unterhalten.
 
Ramsauer versucht nur von der miesen Unfallstatistik im Jahre 2011 abzulenken. Man sieht ja deutlich, dass er als Verkehrsminister nichts taugt.

Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2011 um fast 10% gestiegen

Erstmals seit 20 Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2011 wieder gestiegen. Nach vorläufigen Ergebnissen verloren 4002 Menschen im Straßenverkehr ihr Leben, das waren 354 oder 9,7 % mehr als ein Jahr zuvor.
 
Hallo Tobias,

auch ich halte die Gestaltung des Straßenraumes für unvorteilhaft gegenüber Rad- und in der Konsequenz auch Autofahrern und Fußgängern.

Angeblich soll ja eine starke Autolobby Einfluss auf die Gestaltung des Straßenraumes haben...

Wie dem auch sei: Es schadet nicht, wenn ein Autofahrer sich mal auf das Fahrrad setzt und den Straßenverkehr aus der Sicht seines Kontrahenden sieht. Es schadet auch nicht, wenn ein Radfahrer den Straßenverkehr aus der Sicht eines Autofahrers kennen lernt.

Für mich ist das für den Anfang die Lösung, mit welcher wir beginnen sollten: Der Wechsel der Perspektiven. Das sollte mit ein wenig Grips in den Köpfen für mehr Toleranz unter uns Verkehrsteilnehmern sorgen.

Ich habe die Meldung auf Tagesschau.de ebenfalls als Anlass genommen, einen Artikel in meinem Blog zu verfassen.

Ich habe zuerst drei Szenarien, wie sie tagtäglich auftreten, aus verschiedenen Perspektiven dargestellt...

Seht einfach selbst http://www.spreebiker.de/news/ramsauer-entdeckt-kampfradler-radfahrer-gleich-verkehrsrowdies/
 
Es besteht kein Interesse an einer Lösung. Das Publikum will Feindbilder. Nach dem Willen der Poltiker insbes. von CDU/CSU sollen die Medien auschließlich Inhalte verbreiten die Aufmerksamkeit produzieren. Die Märkte werden schon Alles optimal regeln. Und "erfolgreiche" Inhalte sind nun mal Sensationen und Apelle an die niederen Instinkte. Die "7. Sinn"-Forderung von Ramsauer ist ganz miese Heuchelei.
 
Da geb ich RetroRider recht, nur solange solche Feindbilder suggiert werden interessiert es auch die Masse, ansonst widmen sich die Leuten einfach anderen Themen.
Lass etwas Zeit ins Land streichen und niemand kümmert sich mehr drum, es sei denn wir (Biker, Radfahrer was auch immer) geben den Anlass dazu oder aber der werte Herr Ramsauer.
 
Wiedereinmal scheint die Rechnung aufzugehen... relativ unwichtige Dinge werde gezielt eingestreut um von den eigentlichen Problemen abzulenken.

Ich empfinde die Diskussionen als eine Farce, aber leider funktioniert es mal wieder. Es sollen sich 2 augenscheinlich gegensätzliche Gruppe zerfleischen.

1. Sitzen ALLE Nutzer der Deutschen Infrastruktur in einem Boot. Sie vereint der Wunsch von A nach B zu kommen. Ein Kampf angestachelt von der Politik in Vertretung der Lobbys passt jedoch wunderbar. Das ist in etwa wie in einer Firma. Wenn sich die Angestellten nicht einig sind und sich gegenseitig kontrollieren und auf den Pelz gehen hat der Arbeitgeber freie hand.

was mich zu den eigentlichen wirklichen Problemen bringt.
2. jedweder Nutzer des öffentlichen Straßenraums wird gerne für politische und wirtschaftliche Machtkämpfe genutzt. Als Beispiel wären Großstädte zu nennen die auf Veranlassung der Politik Radfahrer als menschliche Schilde für ihre möchtegern Autofreie Politik nutzen.
Hier werden gezielt großflächige "Radwege" auf Hauptverkehrsachsen gepflastert. Natürlich nur um den Radfahrern eine vernümpftige Fahrbahn zu sichern.. ;-) Vielmehr soll dies den Stadtverkehr "entschleunigen" (ich hasse dieses Unwort)... besser gesagt verstopfen. Die logische Folge soll sein dass die Autofahrer auf die öffentlichen Mittel umsteigen.
Bei dieser methode wird der Radfahrer meines Erachtens nach vorsätzlich gefährdet indem er eine Hauptverkehrsachse befahren muss die komplett überlastet ist und wo der für den Radfahrer angelegte Weg auf der fahrbahn meist durch Lieferverkehr blockiert ist.
Dafür sind Radwege durch ruhigere Zonen meist so stark verkommen dass diese nicht genutzt werden können.

Es gibt nich weitere Beispiele, dies finde ich aber momentan mit am schlimmsten und es wird weiter verfolgt.

Die Sprecher der Fahrradfahrer können wie das obige Beispiel zeigt nicht sagen "alles" würde für die Fahrradfahrer getan. Die Autofahrer und Fußgänger können so auch nicht argumentieren... wenn man wirklich herausfinden möchte für welche Lobby hier wieder Lebensgut verheizt wird muss man sich das dies sehr genau als Ganzes betrachten.

Ich bin persönlich der Meinung, dass jeder egal wie von wo oder wohin erstmal die gleiche Chance haben sollte einwandfrei reisen zu können und er sollte wählen können und nicht durch eine Übermacht gehindert werden.

Dies giilt für alle gleich, obwohl ich auch den Grundsatz vertrete dass der Schwächere zu erst zu schützen ist.

Ach ja... nur zur Info. Ich bin mehr Autofahrer als Biker. :-D

Aber eines steht außer Frage: Sobald etwas zu Geld gemacht werden kann oder man es als Bauern in einem großen Schachspiel verwenden kann wird ihm das Leben auch weiterhin schwerer gemacht als nötig. (gelinde ausgedrückt)
 
Immerhin ist die Chance 10000:1, dass man von dem Auto, dem man gerade begegnet, nicht getötet wird.
Wie viele Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer wurden von "Kampfradlern" denn getötet ( Fahrradbestand: 75 Mio. )? Die meisten Fahrradunfälle passieren eher zwischen Pkw und Fahrrad und die häufigste Ursache ist "Übersehen" beim Abbiegen. Ich gehe davon aus, dass der Verkehrsminister diese Fakten kennt. Und solange für dieses Problem keine Lösung gefunden wird, helfen eine Helmpflicht und sonstige politische Nebelkerzen herzlich wenig.
 
ich währe grad erst vor einer Stunde um ein Haar von nem Auto plattgemacht worden, wenn ich nicht so gute Bremsen hätte...!


Ausserdem ists doch klar, dass die CSU PRO Auto ist... wenn Rammsauer mal nicht mehr Minister für Verkehr sein sollte, dann sitzt er doch bestimmt im Vorstand eines Automobilkonzerns und kassiert kräftig ab!
 
Ich fahre auch gerne Auto, bin aber durch und durch Radfetischist.
Das Radfahren in der "Radlhauptstadt" München verkneife ich mir aber gerne, da man da eh nach 10 Min einen Herzinfarkt hat, wenn man gerade mal wieder zwischen einer Omi mit Hund, einer unübersichtlichen Ausfahrt und dem nächsten abbiegenden Autofahrer durchgeschossen ist. Fährt man "sicher", braucht man länger als mit dem ÖPNV.
Die Nord-Südachse ist eine reine Autorennbahn und in den anderen Hauptachsen schaut es auch nicht besser aus. Linderung bieten halt die Isarauen und das Voralpenland.
 
ich währe grad erst vor einer Stunde um ein Haar von nem Auto plattgemacht worden, wenn ich nicht so gute Bremsen hätte...!


Ausserdem ists doch klar, dass die CSU PRO Auto ist... wenn Rammsauer mal nicht mehr Minister für Verkehr sein sollte, dann sitzt er doch bestimmt im Vorstand eines Automobilkonzerns und kassiert kräftig ab!

dito:

Dienstag

Schwarze E-Klasse mit getönten Scheiben bremst gerade noch so ab, nachdem sie (die E-Klasse, Fahrer war männlich) mir die Vorfahrt im Kreisverkehr genommen hat. Zum Glück war der Kreisel in der Mitte nicht bebaut, so konnte ich ausweichen.

Mittwoch

Dunkelblauer Fiesta parkt scheinbar am Strassenrand. Ich fahre mit 30 km/h vorbei, auf einmal bewegt sich das Auto direkt neben mir. Konnte ausweichen, Danke an die Reflexe. Ich hoffe der Fahrer hat auch einen Schock gekriegt.

Mal schauen was heute abgeht.
 
ich würde immer den direkten kontakt suchen... also sofern das fahrzeug nicht gleich weg ist.

radfahrern die vorfahrt nehmen is für einige strassen-rambos ne art hobby bzw. ausgleich zum mobbing auf arbeit / zuhause :lol:

heut ist mir auch wieder einer knapp durch die lappen gegangen...
 
Ich bin selbst Stadtradler. Und ich ärger mich fast täglich über zum einen die Radler die Rücksichtslos ohne Klingel oder Rufen an einem Halsbrecherisch vorbei rasen, aber auch über die Radler die ohne zugucken ihres Weges schleichen.
Ich denke das Problem der meisten Radfahrer ist, das sie im Stadtverkehr zwar flott, aber nahezu lautlos unterwegs sind. So regen sich sowohl die Fussgänger auf die uns übersehen, obwohl wir klingelnd ankommen, aber auch die Autos für die wir zwar klein aber eben doch flink und schlecht überholbar sind. So empfinde ich mich immer genau als mittlerer Mitstreiter im Stadtverkehr.
 
Wie dem auch sei: Es schadet nicht, wenn ein Autofahrer sich mal auf das Fahrrad setzt und den Straßenverkehr aus der Sicht seines Kontrahenten sieht. Es schadet auch nicht, wenn ein Radfahrer den Straßenverkehr aus der Sicht eines Autofahrers kennen lernt
Ich bin ein entsetzlicher Autofahrer. Letztes Jahr wurde ich aufgrund meiner "auffälligen Fahrweise" angehalten und durfte einen Alkoholtest machen. Was war passiert? Ich hatte mich an alle Regeln gehalten, fuhr etwas langsamer als die zulässige Höchstgeschwindigkeit und erregte so die Aufmerksamkeit der Polizisten.

Wie traurig ist es, wenn ein Autofahrer, der vorbildlich fährt, besonders auffällig ist?

Ich bin in der glücklichen Lage, das Auto nicht beruflich zu benötigen. Also sind meine Fahrten bereits vor der Abfahrt wunderbar entspannt, was sich in sehr ruhiger Fahrweise widerspiegelt. Du glaubst gar nicht, mit welcher Aggressivität manche Autofahrer auf so eine Fahrweise reagieren - hupen, aufblenden, drängeln, beschimpfen und das nur, weil man sich an die Regeln hält.

Trotzdem hast du natürlich Recht, dass ein Perspektivenwechsel vielen nicht schaden könnte. Mein Überholverhalten von Radfahrern ist fast schon zu rücksichtsvoll. Da gibt es schnell vom nachfolgenden Verkehr ein Gefahrensignal, wenn einmal nicht bei Gegenverkehr überholt wird.

Schlimm sind allerdings reine Spaß-Sonntagsradler, die sonst nur mit dem Auto unterwegs sind. Diese denken auch als Radfahrer noch, dass sie sich bedingungslos dem Autoverkehr unterordnen müssen, was sich in Gehwegbenutzung und Verzicht auf jeglichen Vorrang widerspiegelt. Wenn ein Autofahrer sich von 100 Radfahrern die Vorfahrt ertrotzt hat, wird er dies auch beim 101. versuchen, bei dem es irgendwann nicht funktioniert.
 
:)
schwarz werde ich nach der gut überlegten energiewende eh nimmer wählen. rotgrün sowieso nicht. keine ahnung was die piratenpartei für nen programm hat, ist mir auch wurscht, meine stimme haben sie bei der nächsten wahl.

Aha, du wählst also eine große Koalition, denn auf nichts anderes wird es hinauslaufen, wenn die Piraten stark im Bundestag vertreten sind. Ob das wirkliche Innovation bringt kann sich jeder selbst überlegen.
 
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