Es gibt kaum Gründe die gegen so einen Trail sprechen, aber natürlich sehr viele dafür !
Solche tollen Projekte sterben meist grundlos obwohl sie den Bedarf voll treffen würden, maximalen Fahrspaß bieten, sicher sind, vergleichsweise günstig in der Erstellung und besonders preiswert im Unterhalt sind. Also für´s Stadtmarketing heisst das ein hoher Gewinn mit sehr wenig Aufwand. Der Berg steht jedenfalls schon ;-) und zusammen mit dem Freibad wäre es auch für Familien wieder ein Grund mehr nach Weingarten zu gehen. Mama geht schwimmen, Daddy und Sohn gehn solange Biken
Als Zielgruppe spricht man eine sehr hohe Altersbandbreite an. Daß die meisten von euch schon seit Jahren fahren und die meisten auch weiterhin noch mehrere Jahre biken werden ist eh klar.
Jochen_DC hat es vermutlich aufgrund der generell schwierigen Überzeugungsarbeit erst gar nicht versucht die von Pilatus geforderten "do or die"-Teile vorzuschlagen, aber ich bin der Meinung daß selbst einzelne, größere Rampen für eine Stadt verantwortbar sind. Das fette Rampen und Sicherheit sich nicht ausschliessen ist natürlich schwer rüberzubringen aber man kann Risiken auf ein niedriges Level bringen, indem man Entwicklungsstufen ermöglicht und z.B. neben einen hohen Drop auch einen niedrigen stellt. - Neben einem fetten Jump einen kleinen Jump.
Sicherheit steht in der Priorität an erster Stelle, aber gleich danach kommt der Fahrspaß. Der bleibt am ehesten erhalten, wenn es eine sportliche Perspektive (Steigerungsmöglichkeiten) gibt. Aber klar, auch ohne die fetten Jumps wäre so ein Trail ein voller Erfolg.
Hat man jedem Gemeinderat einzeln so ein positives Projekt näher gebracht, dann wird auch ganz sicher gemeinsam dafür entschieden. Aber wer hat schon die Zeit und Geduld solch eine Prozedur der Überzeugungsarbeit inclusive Öffentlichkeitsarbeit auf sich zu nehmen ?
thx Fabian !!!
