Ich will hier mal eine Lanze für die Verbandsarbeit (u. a. der DIMB) brechen. Wer das schon mal gemacht hat, würde hier kaum schimpfen, dass nichts oder zu wenig unternommen wird. Das ist ein unglaublich zähes Geschäft. Da treffen zu viele Interessen und Befindlichkeiten aufeinander
Das kann ja gut sein, aber es wird da irgendwie viel zu wenig nach draussen kommuniziert.
Da wurde jetzt ein 20 seitiges Schreiben verfasst, aber landet das nur bei einem Sachbearbeiter oder sind da Leute aktiv im Gespräch? Die Argumente in dem Gesetz sind doch alle so fadenscheinig und realitätsfremd, dass ich mir nicht vorstellen kann das die überhaupt bereit sind darüber zu diskutieren.

Ganz sicher würde es deutlich schlimmer ausgehen, wenn die MTBer gar keine Stimme in der Öffentlichkeit hätten.
Also ich kann mir gar nicht vorstellen was da jetzt noch schlimmer werden soll. Das einem schon auf der Straße das Rad entzogen wird?
Der Punkt ist doch, dass Ministerium zieht das Ding durch, ohne das irgendein Gegenargument beachtet wird.

Und dass nicht oder nur wenig kommuniziert wird, ist doch auch nachvollziehbar, wenn es wie geschrieben eine Vertraulichkeitserklärung gibt.

Die gibt es spätestens seit einigen Tagen nicht mehr. Und ich verstehe nicht was bei einem Gesetzesentwurf vertraulich sein soll. Die sind doch i.d.R. öffentlich einsehbar z.b.
https://www.stmi.bayern.de/ser/gesetzentwuerfe/index.php
 
Damit sollte das Biken trotz VwV überall möglich bleiben.


1608747954820.png
 
Kommen wir nochmal kurz zu dem anderen Verein. Vielleicht sollte man sich die Frage stellen, weshalb dessen kritische Stellungnahme ebenfalls nicht gefruchtet und welche Folgen dies nun für diesen Verein und dessen Aktiven tatsächlich hat. ... Da düfte insbesondere die "nachgeschärfte" Veröffentlichung Aufschluss bringen.
Bitte konkretisiere das und nenn einfach Ross und Reiter beim Namen, anstatt so rumzumunkeln -:)
Was ist denn DEINE Meinnung
weshalb die kritische (war sie das tatsächlich?) Stellungnahme des DAV nicht gefruchtet hat?
welche Folgen das für ... haben soll?
welchen Aufschluss soll die nachgeschärfte Veröffentlichung (die des DAV?) bringen?
Danke & Grüße
von einem, der weniger weiß und mehr wissen möchte.
 
Bitte konkretisiere das und nenn einfach Ross und Reiter beim Namen, anstatt so rumzumunkeln -:)
Was ist denn DEINE Meinnung
weshalb die kritische (war sie das tatsächlich?) Stellungnahme des DAV nicht gefruchtet hat?
welche Folgen das für ... haben soll?
welchen Aufschluss soll die nachgeschärfte Veröffentlichung (die des DAV?) bringen?
Danke & Grüße
von einem, der weniger weiß und mehr wissen möchte.
+1. hab mich schon gefragt, ob das einfach zu kryptisch formuliert is, oder ob ich der einzige depp bin, der das nich rafft...
 
Dafür das in Bayern alle CSU wählen habt ihr aber viele Interessengruppen. Vermutlich wurde in der Vergangenheit zu wenig Diskussionskultur geschaffen. Jetzt werden einfach Fakten geschaffen und die Mehrheit stellt fest das sie betroffen ist. Tourismus ja, aber nicht zu viel. Almwirtschaft ja aber so wie vor 50 Jahren. Die zugezogen jungen Leute müssen sich halt nicht nach den alten Regeln richten, auch in Bayern nicht. Das wird Landratsamtleiter noch feststellen oder hat es in Coronazeiten schon gemerkt.
 
Laut Stoiber, wählen die Zugreisten mehrheitlich die Baumküsser, also Grün. Da hilft nur noch das Wahlrecht einschränken, Wahlen in Bayern nur für gebürtige Bayern, am besten die Grenzen zu, Baexit, oder so, die Schuld auf die eMTB schieben, oder was weiss ich, oder macht es wie es normal sein sollte, Rücksicht, gesunder Menschenverstand und Leben und Leben lassen.
 
In bawü regieren die Baumküsser- und die haben die zwei Meter regel.
Ich kenne gerade keine Partei die pro MTB ist.
Die CSU ist aber aus vielen Gründen schon lange unwählbar. Denke da auch an IT Themen und Überwachung
 
Zuletzt bearbeitet:
BTW. Parteien-Bashing wird uns bei diesem Thema nicht weiterbringen:
Umweltminister: Freie Wähler
Mehrheitspartei: CSU
Oposition: Bündnis 90/Die Grünen, AfD, SPD und FDP

Alle im Bayerischen Landtag vertretenen Parteien eint hier eine gemeinsame Meinung.
Ok, vielleicht sollte man den anderen Parteien Stecken, dass die AfD gegen Mountainbiker ist - die CSU will sich deren Ansichten ja nicht zu eigen machen. Nicht, dass es so endet wie bei den Rundfunktgebühren in Sachsen-Anhalt.
 
Zuletzt bearbeitet:
In NRW will jetzt auch der grüne Wähler zum Jäger werden (nachhaltige Wurst, Naturerlebnis), da stören die MTBler natürlich auch. Aber zurück zum Thema. Mehr Trailrules Schilder aufstellen (klar ist der Schilderwald erschreckend), aber lieber Gebote als Verbote und gerade für die Wanderer eine gute Info das es viele Mtbler in der Gegend gibt. Fahrzeiten empfehlen, zwischen 11 und 17 Uhr Abfahrten sperren. Der Ebike Boom bleibt aber ein Problem, da viele Personen in Gegenden vorstoßen, die früher nicht so stark frequentiert wurden. Und das soll kein Ebike Bashing werden. Aber 1000 hm am Stück oder 4x 500 hm und Tiefenmeter macht halt nur ein Bruchteil der Sportler.
 
Bist du im realen Leben auch so dermaßen arrogant und überheblich oder lebst du es nur hier im Forum aus?
Ich bin immer so..es muss aber nicht zwingen Schach sein, Halma geht auch. Ach ja wenn nur ein Bruchteil der "Sportler" 1000hm schaffen müsste man
1, den Begriff Sport neu definieren
2, die Frage aufstellen, was die Hobbyfahrer so machen, die oft zititierte Eisdiele anfahren..
3, Was ist dann das Problem hier, die Trails müssten dann doch leer sein, wenn keiner den Berg hoch kommt

Fragen über Fragen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin immer so..es muss aber nicht zwingen Schach sein, Halma geht auch. Ach ja wenn nur ein Bruchteil der "Sportler" 1000hm schaffen müsste man
1, den Begriff Sport neu definieren
2, die Frage aufstellen, was die Hobbyfahrer so machen, die oft zititierte Eisdiele anfahren..
3, Was ist dann das Problem hier, die Trails müssten dann doch leer sein, wenn keiner den Berg hoch kommt

Fragen über Fragen

Auch wenn es wahrscheinlich sinnlos ist mit dir darüber zu diskutieren, versuche ich es trotzdem mal.

Beim Mountainbiken verschwimmen die Grenzen zwischen Sport, Hobby, Erholung fließend. Wie du für dich Sport definierst, bleibt dir überlassen (auch Schach gilt laut Wiki als Sportart).
Es soll aber doch den ein oder anderen Radfahrer geben, der aus verschiedensten Gründen nicht so fit ist wie andere. Egal ob wegen gesundheitlichen, zeitlichen, Material oder "Prioritätsgründen", es hat trotzdem jeder das Recht, auch Touren zu fahren mit weniger hm, ohne dass diese Leute dafür diffamiert werden müssen. Ich behaupte auch mal, dass es einige Fahrer gibt, die auch dich bereits unter 1000hm platt machen könnten. Es kommt eben auch auf die Beschaffenheit der Wege (Oberfläche, Verlauf, Schwierigkeit) und entsprechend der Geschwindigkeit an, wie weit man kommt.

Selbst wenn alle nur in deinem Sinne "minderwertige Touren" machen, so könnte trotzdem auf den Wegen viel los sein, wenn die Anzahl entsprechend groß wird. Trails müssen auch nicht zwangsläufig nur bergab gehen. Es gibt viele, die eher in der Ebene verlaufen und trotzdem Spaß machen, ohne dass man dafür zig Höhenmeter erstrampeln müsste. Für viele von uns stellt das auch kein Problem da, wie von dir hingestellt. Es wird aber von anderen so wahrgenommen und gegen uns verwendet.

Deine Beiträge im Forum und auch deine "Fragen" hier lassen vermuten, dass du dich durch herabwürdigen anderer als besser darstellen willst. Es ist schon bedauerlich, wenn man so etwas zum Ego aufpolieren notwendig hat.
 
Ich bin immer so..es muss aber nicht zwingen Schach sein, Halma geht auch. Ach ja wenn nur ein Bruchteil der "Sportler" 1000hm schaffen müsste man
1, den Begriff Sport neu definieren
2, die Frage aufstellen, was die Hobbyfahrer so machen, die oft zititierte Eisdiele anfahren..
3, Was ist dann das Problem hier, die Trails müssten dann doch leer sein, wenn keiner den Berg hoch kommt

Fragen über Fragen
...auf den Isartrails bring ich's auf 50km mit viel Glück auf 300hm...Schach oder Halma kommen aber nicht in Frage😎...trotzdem frohe Weihnachten Euch allen, lasst euch den Spaß nicht verderben 🎄😄🍾
 
Zurück