Regelmäßige Trainingsrunden Wurmtal!?

hallo jungs,schöhn das es euch gefallen hat mit uns alten zu biken war bestimmt nicht das leztemal gruß mario:daumen
 
Super, dass es euch gefallen hat. Hoffe ja, wir alten Säcke waren nicht zu langsam! ;-)

Mal sehen, wann wir das nächste mal ne Runde zusammen hin bekommen.

Fürs Wochenende sind ja schon wieder sommerliche Temperaturen gemeldet. :D
Denke also, es bleibt bei meiner Planung, am Sonntag ne gemütlichere (dafür aber längere) Tour in den Aachener Wald zu fahren, mit reichlich Trails.

Gruß Dirk

Höchstwahrscheinlich werd ich diese Woche Mittwoch und/oder Donnerstag nochmal jeweils für so ca. 2 Stunden durchs Wurmtal cruisen. Wahrscheinlich wieder so ca. 16 Uhr.
 
Ach ich fand das Tempo okay. Und bergab seid ihr ja sowieso weggezogen ;)

Also diese Woche kann ich leider nur morgens bis vormittags und das Wochenende geht für Lernstoff drauf. Danach, sprich nächste Woche aber gerne!
 
Hallo MTBler!

Ich muss noch mal auf den Trail an der Bahnlinie in H'rath - Straß zurück kommen.

Es gab heute einen Ortstermin mit der Unteren Landschaftsbehörde und Vertretern der Deutschen Bahn. Es ging um die Klärung der Frage, wie die Überreste des Trails aus dem Naturschutzgebiet gefahrlos über die Bahngleise entfernt werden können. Man ist schließlich zu einer Lösung gekommen, die jedoch mit einem hohen personellen wie auch finanziellen Aufwand verbunden ist, was letztlich der Steuerzahler zu stemmen hat.

Die Aktion, für die mehrere Tage angesetzt werden, wird in naher Zukunft gestartet.

Wir waren jedoch sehr verwundert, dass trotz der bisher zu diesem Thema herausgegebenen Informationen an dem Trail erneut gebaut worden ist! Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass das Betreten und Verändern des Naturschutzgebietes als auch das Überqueren der Gleiskörper strikt verboten ist!

Gebt diese Info bitte an all jene weiter, die nicht in diesem Forum lesen und vielleicht keine Ahnung haben, dass sie dort etwas Verbotenes tun. Denn mit einer Verwarnung wird es nicht mehr getan sein. Jeder, der dort noch angetroffen wird, muss in Zukunft mit einem Bußgeld rechnen. Und dass muss nun wirklich nicht sein! :(

Ich stehe weiter für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.

Richard Bollig
Leiter der Unteren Landschaftsbehörde
bei der StädteRegion Aachen
 
hallo dirk,viel erfolg und vergnügen war diese woche zeitlich bei mir alles eng denke das wir nächste woche unser training fortsetzen können du brauchst ja nur hundesitten sag doris einen lieben gruß und viel spaß und sonne auf malle gruß mario
 
Hallo Mario,

vielen Dank, und viele liebe Grüße zurück von uns beiden.
Ja genau, nächste Woche ist für mich lediglich "Dogsitting", und viel viel Training angesagt. :lol:


Gruß Dirk
 
Hallo MTBler!

Ich muss noch mal auf den Trail an der Bahnlinie in H'rath - Straß zurück kommen.

Es gab heute einen Ortstermin mit der Unteren Landschaftsbehörde und Vertretern der Deutschen Bahn. Es ging um die Klärung der Frage, wie die Überreste des Trails aus dem Naturschutzgebiet gefahrlos über die Bahngleise entfernt werden können. Man ist schließlich zu einer Lösung gekommen, die jedoch mit einem hohen personellen wie auch finanziellen Aufwand verbunden ist, was letztlich der Steuerzahler zu stemmen hat.

Die Aktion, für die mehrere Tage angesetzt werden, wird in naher Zukunft gestartet.

Wir waren jedoch sehr verwundert, dass trotz der bisher zu diesem Thema herausgegebenen Informationen an dem Trail erneut gebaut worden ist! Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass das Betreten und Verändern des Naturschutzgebietes als auch das Überqueren der Gleiskörper strikt verboten ist!

Gebt diese Info bitte an all jene weiter, die nicht in diesem Forum lesen und vielleicht keine Ahnung haben, dass sie dort etwas Verbotenes tun. Denn mit einer Verwarnung wird es nicht mehr getan sein. Jeder, der dort noch angetroffen wird, muss in Zukunft mit einem Bußgeld rechnen. Und dass muss nun wirklich nicht sein! :(

Ich stehe weiter für Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.

Richard Bollig
Leiter der Unteren Landschaftsbehörde
bei der StädteRegion Aachen

Hallo Herr Bollig,

das Wurmtal liegt auf meinem täglichen Arbeitsweg, und am WE bin ich teilweise auch mit dem MTB im Wurmtal unterwegs. Den beschriebenen Spot kenn ich leider nicht, obwohl ich in den letzten Wochen öfter die Augen links und rechts des Weges aufgehalten habe.

Das eine Überquerung der Bahngleise gefährlich und ein No-Go ist, darüber will ich gar nicht diskutieren.

Auch wenn ich den genauen Spot nicht kenne, kommen eigentlich nur 2 Gebiete dafür in Frage. Das eine Gebiet ist von forstwirtschaftlicher Monokultur geprägt. Dichteste Fichtenbestände die aus biologischer Sicht keinen Nutzen zum Naturschutzgebiet Wurmtal beitragen.

Der andere mögliche Spot ist vom Charakter eines Hochwaldes geprägt, in der Nähe der Kläranlage.

Welchen Schaden richten MTB Reifen in diesen Biotopen an?

Eine regelmäßige Störung durch MTB verhindert wirksam eine Ausbreitung von Brennesseln und Brombeeren, auch der Charakter eines Hochwaldes wird nicht durch Störungen durch MTB Reifen verändert.

Im Wurmtal finden sich an anderen Stellen seltene und schützenswerte Ruderalflächen. Als Leiter der ULB sollten sie über die zeitliche Veränderung dieser Flächen bescheid wissen, und das sie ohne regelmäßige Störungen zunächst von Birken besiedelt werden und später versteppen.

Sollten sie also wirklich an einer für alle Seiten akzeptablen Lösung suchen wollen zieht das Naturschutzargument nur bedingt. Auch unter Bikern gibt es Leute mit Sachverstand.

Sollten sie sich nur für die Einhaltung des BNatschG und des LFoG interessieren werden ihre Bemühungen im Sande verlaufen. Dann passiert wieder das wie es überall passiert. MTBler werden von angestammten Plätzen vertrieben, und suchen sich neue. Beide Seiten verlieren!

Wenn sie diesen Spot dauerhaft schließen wollen, und wie gesagt über die Gleisnähe, bzw. Überquerung braucht man nicht diskutieren, dann stellen sie ein Schild auf, auf dem sie auch direkt mit den Konsequenzen drohen können. Sie können sich nicht darauf zu verlassen das jeder der da fährt oder baut irgendwelche Kontakt zu diesem Forum hat.

Als Biker wird eine Zerstörung längjähriger Trails nicht direkt in Verbindung mit den Behörden gebracht. Ist man mit dem MTB im Wald unterwegs erlebt man (trotz gegenseitiger Rücksicht) immer wieder Beschimpfungen und versuchte Körperverletzungen in Form von Fallen an uneinsichtigen Stellen verschiedenster Art.
Ich führe öfter auch größere Gruppen durch die Waldgebiete vom Maas-Schwalm-Nette Raum bis in die Eifel, auf deutschem, niederländischem und belgischem Gebiet. Die allermeisten Begegnungen mit den anderen Waldnutzern sind positiv (für beide Seiten), aber es gibt halt auch immer wieder andere.

Noch vor 3 Wochen ist ein guter Bekannter von mir im Meinweg (NL) auf einer Abfahrt in Stacheldraht gefahren, wie die Verletzungen nach so etwas aussehen kann man sich leicht vorstellen.

Ich schreibe dies nur, damit sie wissen was man als Biker teilweise erlebt, und deshalb nicht jeder Biker wenn er im Wald angehalten/angesprochen wird direkt an offizielle Stellen denkt.


Für eine für alle Seiten akzeptable Lösung stehe ich gerne zur Verfügung, auch wenn das Wurmtal nicht zu meinen Hauptbikeregion gehört.

MfG Manuel

PS.
Nur ein Beispiel für eine von Sachverstand geprägte Bewirtschaftung eines Naturschutzgebietes.
http://www.luftwaffe.de/portal/a/lu...1DB060000000001/W27SXBAQ187INFODE/content.jsp
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuel,

Welchen Schaden richten MTB Reifen in diesen Biotopen an?
bin zwar nicht Herr Bollig aber ich wohne direkt an dem Spot und gehe "dort" mehrmals täglich mit meinen Hunden dran vorbei, lauf mit meinen Kindern da lang oder fahre natürlich auch mit dem MTB durch. Die ULB ist in letzter Zeit sehr aktiv da unten, was zu lustigen Reaktionen führt. So werden z. B. die Hundebesitzer vermehrt verwarnt und dann bekommt man so Sprüche zu hören wie: "das haben wir jetzt den blöden Bikern zu verdanken, die haben da mitten im Wald Rampen gebaut und Bäume umgesägt" oder "hier wird mit Drogen gedealt, die Jugendlichen machen alles kaput, jeder entsorgt hier seinen Müll wild und freut sich über die auch Nachts beleuchtete kostenlose Deponie, die Pferde kacken uns die Strasse voll aber wir armen Hundehalter werden abgezockt". Das nur um Rande um mal zu verdeutlichen, wie viele unterschiedliche Interessen in so einem Naturschutzgebiet aufeinander treffen. Auch die Jäger sind sich nicht grün mit den Leuten vom Nabu, die Fußgänger beschweren sich über die Biker ohne Klingel, die Biker beschweren sich über die verträumten Rentner, die doof im Weg rumstehen oder die freilaufenden Hunde. In den Reiterforen liest man von den Hassgedanken der Reiter gegen die Biker und wie toll es ist, wenn man die blöden Biker Staub fressen lässt. Jeder gegen jeden.

Viel Sachverstand habe ich nicht aber ich sehe des öfteren in der Dämmerung Rehe dort herumlaufen, die sich anscheinend mit den vorbeidonnernden Güterzügen und der "Lichtverschmutzung" durch den beleuchteten Zufahrtsweg zur Kläranlage arrangiert haben. Die ziehen sich in dem Wald zwischen Zufahrtsweg und Gleisen zurück und genau da stört der MTB-Spot. An anderer Stelle habe ich es schon einmal geschrieben: die Jungs, die das gebaut haben, habe ich nie gehört aber irgendwann spricht sich das rum und am Ende habe ich dauernd Leute durch den Wald trampeln sehen, die sich den Spot anschauen wollten und die haben dann auch lautstark ihre Bewunderung kundgetan. Das hat man bis zur Straße deutlich gehört und ich hab mich schon länger gefragt, wie lange es noch dauert bis ein Jäger oder ein Offizieller das mitbekommt und was dagegen unternimmt.

Um auf deinen Beitrag zurückzukommen: mag sein, dass Stollenreifen allein keinen Schaden anrichten aber der Rampentourismus und der Lärm schon.

Eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung kann man sich wenige Kilometer weiter bei unseren Nachbar in NL anschauen. In der Brunsummer Heide z. B. ist eine friedliche Koexistenz möglich, da gibt es Reitwege, MTB-Trails, Fußgängerwege und gekennzeichnete Freilaufflächen für Hunde - direkt in der schützenswerten Natur. Perfekt und völlig konfliktlos geht es da sicher auch nicht ab aber es ist schon ein himmelweiter Unterschied zu dem Chaos hier, wo keiner weiss wo er hin soll/darf und Zusammenstösse fast erzwungen werden.

In sofern stimme ich dir zu: vertreiben ist keine Lösung, da können noch so viele Stacheldrähte gezogen und Baumstümpfe aufgeschichtet werden. Statt dessen müssten mal alle aus ihren Schubladen rauskommen und sich an einen Tisch setzen.

PS: als Erinnerung an den zerstörten Bikepark hier die Fotos: http://www.flickr.com/photos/34232209@N08/sets/72157625926251792/

Ciao,
Sacha
 
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Danke für die Fotos, also den Platz kenne ich definitiv nicht. Ist a wirklich heftig was da gebaut wurde. Ich bin kein Downhiller, solche Dinger fahr ich auch nicht. Vielleicht bin ich dafür schon zu alt oder zu schissig.
In der Brunsumer Heide bin ich öfter unterwegs. Das ist wirklich ein gutes Beispiel wie alle Waldnutzer gut miteinander können.
Kingel am Rad mag zwar mancher gerade an nem MTB komisch finden, macht es aber auch für den Biker viel entspannter.Einige Rentner hören einen aber trotzdem nicht, aber oft ist die Frau dabei die noch etwas besser hört.
Ich war gestern noch im Naturschutzgebiet Maas-Schwalm-Nette unterwegs. Da waren die Vollernter noch nicht lange weg, und das Holz wurde gerade mit LKWs abgeholt. Diese Schäden siehst du auch noch nächstes Jahr.

Auch ein MTB Reifen kann den Boden aufreisen, aber es fehlt das Gewicht und eine langanhaltende Bodenverdichtung zu bewirken.

Deinen "Jeder gegen Jeden" gedanken habe ich in Deutschland auch schon das ein oder andere mal bemerkt, wieso geht das ein aar Kilometer über die Grenze anders?

In meinem Heimatrevier (Meinweg/Maas-Schwalm-Nette) haben wir nur mit einigen Anglern Probleme. Einer der Förster hat uns gebeten aus einer bestimmten Schonung rauszubleiben, wir machen das, kein Problem.

Fußgänger und Hundebesitzer sind auch freundlicher wenn man Klingel am Rad hat, und auch für den Hund klingelt. Wer nen Hund von hinten erschreckt darf sich nicht wundern wenn er ihn am Bein hat. Reiter sind da eher weniger, aber im Aachener Raum sind wir (ca.10 Köpfige Gruppe) mal von nem Biker im Galopp fast abgeräumt worden.

Ich fahre Touren, und brauche damit keinen speziellen Platz. Aber wer solche Rampen kann, und fahren will muss auch irgendwo hin. Die Gleisnähe ist ein Problem, aber einen einmal angelegten Platz abzusichern, als Bikepark auszuweisen, damit auch andere Waldbenutzer wissen das das Ding erlaubt ist, ist glaube ich die einzige Lösung. Es gibt ja auch extra Reitwege. Nur sind MTBs zu neu um ne gute Lobby zu haben, und die Fahrer zu jung um sich mit den richtigen Leuten an einen Tisch zu setzen und um ihr Recht auf Erholung im Wald zu kämpfen.
Wenn man einen solchen Platz halboffiziell einrichtet ist es wahrscheinlich viel einfacher Probleme wie Müll, Lärm (besonders früh morgens und Abends) zu verringern.

Wenn ein Platz mal ausgewiesen ist, bauen die Jungs das Ding auch wieder alleine auf, wahrscheinlich erledigen die auch den Abtransport der Bretter vom alten Platz dann.

DIe Gleisnähe kommt ja eh nur daher das da so ein Platz evtl. länger unbemerkt bleibt. So viel Arbeit soll ja auch ne Weile halten.

Grüße
Manuel
 
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Hey, jemand hier der am Sonntag Einruhr mitfährt?

Wir sind am Sonntag in Einruhr dabei (aus Wegberg):).

Bei der Gelegenheit: Wir suchen noch einen leistungsorientierten Teamfahrer für Rad am Ring (Nürburgring) 24 h am 20/21.August.2011 im 4er Team MTB-Wegberg http://www.radamring.de/ :daumen:
Wir kommen aus Wegberg und sind regelmäßig in und um Wegberg unterwegs.
Bei Interesse bitte schnellstmöglich melden.

Gruß

Werner
 
Klopf, klopf...
Hallo, ich komme aus der Ecke Niederbardenberg (H´rath) und suche Leute zum regelmäßigen MTB-Fahren (in der Woche Nachmittags, WE).
Fahre CC und Touren.
Freue mich über Nachrichten, gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich bin Neu-Kohlscheider. Gibt es hier noch eine Gruppe die mehr oder weniger regelmäßig fährt? Momentan warte ich zwar noch auf mein neues Rad, ab Herbst bin ich aber wieder interessiert.
 
Hi Thomas

wir fahren doch recht regelmässig ,treffen uns immer in Noppenberg um von dort ins Wurmtal zu starten

Gruß Stef
 
Ja läuft !!! Mach das heute wird das letzte mal geschaufelt bevor die Kröten wandern.Helfende Hände sind immer willkommen

Gruß Stef
 
Ja super, das freut mich das die Jungs und vielleicht Mädels wieder nen Platz haben. Wenn ich das nächste mal in der Gegend schau ich mir das gerne mal an. Ab dem 17.3. kann wieder gebaut werden?
 
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