Reifen fuer alpine Singletrails

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Servus!
Mir als Mittelgebirgsbiker stellt sich die Frage, mit welchen Reifen ich Singletrail-Fahren in den Alpen, bergbahnunterstuetzt, aber auch mal paar hundert hM getreten, angehen sollte. Rad ist "nur" ein Trek Fuel Ex8 2013.

Es geht primaer um Abfahrtseigenschaften, sekundaer um Pannensicherheit im felsigen, Rollwiderstand und Gewicht sind nachrangig solange es nicht absurd wird.

Vorhanden:
-Rubber Queen 2.4 am VR, hinten passt die leider nur zu knapp. Toller Reifen, sehr "confidence inspiring" auch durchs schiere Volumen.
Rubber Queen 2.2
Nevegal 2.3 DTC
Nevegal 2.3 Stick-E
An den Kendas mag ich Grip und das gutmuetige Kurvenverhalten.

Bin fuer Input dankbar. Wuerd auch weitere Reifen kaufen.
Minions? Ich bin gespannt.
 
Hinten den kleinen Bruder 2.3 mit Apex verwenden.
Wenn die Kombi nicht funktioniert liegts nur noch an dem Ding zwischen Lenker und Sattel ;)
 
fahre derzeit die kombi: hans dampf trailstar 2,4 vorne und rock razor 2,35 pacestar hinten - hat letztes wochenende bei furchtbarstem wetter 2100 hm, nasse felsen und tiefsten matsch wunderbar überstanden und den rr hinten habe ich auch bewusst kein einziges mal zum durchdrehen gebracht. optimale kombi für mich :)
 
Ich meine der Baron 2.5 ist schmaler als wie der Trail King 2.4

Schau mal in die Reifenbreite Datenbank.

Ich empfehle dir hinten den Maxxis DHRII Falt in 26x2.4 MaxxPro Mischung und für vorne den gleichen Reifen in SuperTacky Mischung.
Der Trail King 2.4 müsste breiter bauen als wie dieser und daher sollte es passen.
 
Nein, weil der DHRII einfach universeller ist bzg. Matsch. Das Profil ist deutlich weiter auseinander als wie beim DHF.
 
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Nein, weil der DHRII einfach universeller ist bzg. Matsch. Das Profil ist deutlich weiter auseinander als wie beim DHF.

DHR 2.4 wird hinten wohl nicht odet nicht gut passen.

Kandidaten fuer hinten:
DHR II 2.3
Baron 2.3
Hans Dampf 2.35 (wohl beste Nutzung des zur Verfuegung stehenden Platzes)

Fragen: sind meine vorhandenen Nevegals zu pannenanfaellig/duennwandig? Gand ansonsten deren Abwaertseigenschaften gut.

Und: koennte es Sinn machen zum vorhandenen RQ 2.4 VR einen Baron 2.3 hinten zu verwenden?
 
Wenn du Kenda magst und nicht viel Platz im Rahmen/Gabel hast, würd ich dir den Kenda Nexcavator DTC SCT 2.35 empfehlen. Den fahr ich jetzt selber schon eine Weile und werd immer glücklicher. An der breitesten Stelle misst der auf einer Felge mit 25mm Maulweite 55mm, wobei Seitenstollen und Karkasse ziemlich gleich breit (bzw. schmal) sind, was die Eigenschaften auf tiefem Boden verbessert. Brems- und Kurvengrip sind ausgezeichnet, egal ob steinharter oder erdig-weicher Boden. Durch die eher harte 60a/50a Gummimischung rollt er trotz des ziemlich offenen Profils gut und zeigt eher wenig Verschleiß.
Pannenschutz ist recht ordentlich. Bei 1,55 Bar (VR) auf einem recht verblockten und auch teilweise schnellen Singletrail mit Maxxis Ultralight (100g) Schläuchen, weder Durchschläge noch Platten.

Anmerkung: Der Reifen funktioniert auf einer breiteren (ca. 25mm Maulweite) Felge spürbar besser. Insbesondere der Bremsgrip hat sich im Gegensatz zur vorherigen 21mm Felge verbessert.

Zu mir: 65-70kg fahrfertig. Eher aggressiven Fahrstil vom Downhiller gewöhnt.
 
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Is halt immer die Frage womit man auf welchen Untergründen vergleicht. Dafür ist die Frage viel zu offen gestellt. Der HR2 ist nen geiler Allrounder der alles kann. Hinterrad is letztendlich ja auch einfach Geschmackssache.
 
Bleiben halt immernoch viele Reifen übrig, bleibt vieles Geschmackssache. Ich würd irgendwas in 2,3 - 2,4 Breite nehmen, nichts was über nen kg geht. Z.B den von mir in den Raum geworfenen Highroller2.
 
Joah angesichts knapper Zeit und damit Angewiesenheit auf Ladengeschäfte ist es ein Muddy Mary Trailstar Freeride (fühlt sich genauso an wie die Magic Mary Snakeskin hins. Seitenwand) geworden. Der passt halbwegs durch meinen Hinterbau da etwas weniger hoch bauend als die 2.4er RubberQueen.

Vorne RQ 2.4.

Haptisch ist die Seitenwand der Mary stabiler, aber auch die RQ 2.4 scheint mir da besser geschützt als die 2.2er und viele andere Reifen.
 
Wenn der Hinterbau es hergibt fahr die Kombination andersrum. Der MM ist der bessere Vorderreifen, die RQ der bessere Hinterreifen... Und das recht deutlich.
 
Leider geht das nicht. die RQ ist nur minimal breiter baut aber höher, da wirds dann zu eng.
Ich erwäge noch einen Hans Dampf für hinten zu kaufen und die Mary nach vorne zu bauen.
 
Also,

Ich rechne def. mit Nässe, aber nicht die ganze Zeit.

Finde die Muddy Mary Trailstar rollt hinten gar nicht mal so schlimm, grad mal ne kleine Runde gedreht. RoWi ist aber auch nicht meine Hauptsorge.

Option A: Rubber Queen BC 2.4 vorne drauflassen, hinten die MM
Option B: Weitere MM für vorne, dann MM VR/HR
Option C: Hans Dampf Trailstar hinten, MM vorne.

Prioritäten: Grip, trocken wie nass im alpinen Gelände >Pannenschutz > Rollwiderstand

Firma dankt!
 
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