Rennrad als Wiedereinstieg?

Wenn Du ein entspanntes Rennrad suchst mit Option auch mal in einen Schotterweg abzubiegen, kann ich Dir sehr das Giant Defy ans Herz legen. Gewichtsfreigabe müsste passen, und die 2023er Modelle gibt es derzeit mit fetten Rabatten.

Ich hab mir das hier geholt:

https://www.mount7.com/giant-defy-advanced-1-2023.html
Noch kaum gefahren wegen dem Wetter, aber sitzt sich super und die ersten Kilometer haben viel Spaß gemacht. Schönes Rad mit toller Ausstattung und noch Tuningpotential ;-)
 
So geht mir das auch. Habe seit Frühjahr ein Gravel, das mit 35mm Reifen und Rennradlenkter nicht so weit weg vom Rennrad ist. Aber viel bequemer. Das hat mein Rennrad komplett ersetzt. Im Urlaub habe ich zwei Touren mit jemandem aus dem Rennradforum gemacht. Der ist ein klassisches Rennrad gefahren. Bergab war er einen Tick schneller. Allerdings kannte er die Abfahrten und ich nicht. Berghoch musst ich mich zurückhalten. In der Ebene war es einfach gut.
Aber ich kann auch Schotterwege und einen Naturweg fahren, wenn meine Frau auf Ihrem E-Bike dabeit ist.
Ich bin dieses Jahr nur noch zwei Räder gefahren. Gravel und mein MTB Fully.
Das hat aber nix mit dem rad zu tun ,eher mit der Kondition/Fitness.
Bin ein Gravel probegefahren, mehrmals da ich auch vor ner Entscheidung, neues Rad ja/nein stand.
Das Ding ist weder Fisch noch Fleisch, damit kannst nen Schotterweg fahren ( geht mit dem MTB auch ) aber sobald es technisch wird, hat das MTB den Vorteil.
Und jeder der Erzählt du kannst mit nem Gravel Rad bei nem Rennrad mithalten >>> VERGISS ES !!!
Wenn der/die Rennradler vielleicht bummeln dann ja, aber wenn es Richtung 30er Schnitt mit ner längeren Tour >> ab 120 aufwärts geht wird das mit dem Graveler DEFINITV nix !!
Mein Entscheidung

Gravel >> NEIN
Geld gespart und es bleibt weiterhin
MTB >> Canyon LUX
RENNRAD >> CAnyon AEROAD
TRAIL >> DArtmoor Primal
gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merkürdig ... du empfiehlst ein Gravel, das du selbst noch kaum gefahren bist. Kann das seriös sein? ;)
Hab ja geschrieben, unter welchen Rahmenbedingungen ich das empfehlen kann - wenn Du das "merkürdig" oder gar unseriös findest, kann ich Dir auch nicht helfen. Vielleicht hilft es dem TE ja mehr als Dir. Die Auswahl mit der hier notwendigen Gewichtsfreigabe ist eben auch nicht besonders groß.

Das Defy ist übrigens gerade kein Gravel, sondern ein Endurance-Rennrad.
 
Schau mal das Canyon Endurace AL an. Entspannte Geo, Reifenfreiheit bis 35mm. Schwarz.

Fahre auch ein Canyon AL mit zwei Laufradsätzen. Strasse 25mm und ein Laufradsatz für Waldwege.
 
Ich bin auch der Meinung, dass dein vorhandenes Crossrad ein guter Start für dein Vorhaben ist. Das ggf. fit machen (lassen) und fahren, fahren, fahren.
Zur Motivation kannst du dir ja auch ein Ziel setzen: Wenn ich x Kilo abgenommen oder eine Strecke von y am Stück geschafft habe, gönne ich mir ein schönes Rennrad/Gravelbike.
 
Mich begeistern Gravelbikes sehr. Am Rennrad hat mich immer gestört, dass ich all die schönen Wald- und Feldwege links liegen lassen und bei den lieben Autofahrern bleiben muss. Vermutlich ist das auch noch mal vom Revier abhängig. Das Argument, dass Gravelbikes teuer wären, verstehe ich nicht. Es gibt in jeder Kategorie preiswerte und luxuriöse Räder.

Zum Abnehmen und dem Sport:
  • Abnehmen passiert in der Küche, nicht durch den Sport. Manche Leute nehmen durch mehr Sport sogar zu, weil sie ein ungünstiges Belohnungsverhalten oder Heißhunger haben.
  • Ein tolles neues Rad motiviert einen zu einigen wenigen Ausfahrten. Danach steht es bei den anderen Rädern.
  • Um aus der Trägheit wieder in Bewegungsgewohnheiten zu kommen, braucht es Disziplin. Etwas tun, für das man gerade nicht motiviert ist, weil man danach oder langfristig glücklicher sein wird. Am besten in kleinen Schritten, ohne Verausgaben. An mindestens 5 Tagen pro Woche für mindestens 10 Minuten aufs Rad, länger ganz nach Laune.
 
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