Rennrad vs. Gravel vs. XC

... schmecken tuts auch ohne Rad (ein Pass weiter, weniger los) :D

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zum Thema,
da keine Straße, denke ich Rennrad ist raus, mein Gravel ist eher für Asphalt und feste Forstwege, holprigen Strecken grober Kiesel sind Dinge, die ich nicht brauche, Wurzeln nein Danke.
Allerdings wenn halt mal ein Kilometer dazwischen liegt auch OK, und Straße unter der Woche und wenig befahren, warum nicht auch.

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Definitiv nicht so schnell, aber schnell genug mein XC, hier ein Streckeinbeinspiel von Saverne nach Straßburg am Kanal entlang.

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und hier ein halbes Jahr früher in den mittleren Vogesen fühle ich mich auf dem XC (Fully 100mm) halt deutlich wohler.

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Wenn ich nur ein Rad haben wollte, würde ich für mich das XC nehmen, treten muss man bei beiden um voranzukommen und ich hab hier zumindest für meine Fahrfähigkeiten die größer Bandbreite.
Gavia ..... einmal und nie wieder. Da konnt ich vorm Tunnel in die Schlaglöcher rein springen 😅
 
Ich habe vor etwa 8 Monaten angefangen wieder Rad zu fahren. Hab mich dann sehr beeinflussen lassen und mir ein Gravelbike gekauft. Ganz einfach, weil überall dieser Begriff "Gravel" rumspukte und man gefühlt nichts anderes gelesen hat. Soll ja auch ein Allrounder sein.
Versteht mich nicht falsch, ich mag mein Gravelbike sehr gerne, aber sobald ich auch nur mal etwas tiefer in den Wald gefahren bin oder es mal ausgiebig vorher geregnet hat, würde es mit meinem Gravel schon haarig.
Hab mir dann noch ein absolutes Einsteiger XC-HT zugelegt und damit kann ich wirklich alles fahren. Forstweg, etwas ruppigeren Waldweg aber es rollt auch auf der Straße gut.
Wenn ich nur ein Rad haben wollte, dann würde ich auch ein schönes XC Hardtail nehmen.
 
Ich habe vor etwa 8 Monaten angefangen wieder Rad zu fahren. Hab mich dann sehr beeinflussen lassen und mir ein Gravelbike gekauft. Ganz einfach, weil überall dieser Begriff "Gravel" rumspukte und man gefühlt nichts anderes gelesen hat. Soll ja auch ein Allrounder sein.
Versteht mich nicht falsch, ich mag mein Gravelbike sehr gerne, aber sobald ich auch nur mal etwas tiefer in den Wald gefahren bin oder es mal ausgiebig vorher geregnet hat, würde es mit meinem Gravel schon haarig.
Hab mir dann noch ein absolutes Einsteiger XC-HT zugelegt und damit kann ich wirklich alles fahren. Forstweg, etwas ruppigeren Waldweg aber es rollt auch auf der Straße gut.
Wenn ich nur ein Rad haben wollte, dann würde ich auch ein schönes XC Hardtail nehmen.
Was sagt dir dein Gefühl zwecks Rollwiderstand im Vergleich bei den beiden. Starker Unterschied oder vernachlässigbar?
 
Was sagt dir dein Gefühl zwecks Rollwiderstand im Vergleich bei den beiden. Starker Unterschied oder vernachlässigbar?
Ich glaube man muss auch immer schauen dass der Rollwiderstand nur ein Teil der Rechnung ist. Bei einer langen Fahrt kommt ja auch noch dazu, dass man ermüdet, wenn man durchgerüttelt wird. Bei den Reifen ist es ja auch einfach so, dass manche auf Asphalt super laufen, andere relativ dazu auf Schotter oder weichem Waldboden. Ein Reifen der Bergauf schnell durchdreht, frisst auch massig Kraft.
Ganz davon abgesehen ist Gravel ja nicht ja gleich Gravel, auch da gibts unterschiedlichste Reifenfreiheit und Lenkwinkel beispielsweise, eben im Spektrum vom Rennrad bis zum XC Mtb.

Was ich definitiv sagen kann ist, dass mir die Handhaltung am Rennlenker mehr taugt, deshalb habe ich auch längere Barends innen montiert am Flatbar. Mir taugen die ganzen Bremsschalthebel aktuell einfach nicht. Die alten Modelle liegen mir gut in der Hand, die aktuellen finde ich zu pimmelig. Das ist vllt. auch ein Faktor, den man in Betracht ziehen sollte. Am Flatbar gibts tausende von Griffen, die man montieren kann, Alt Bars, Barends usw. Beim Drop Bar alles etwas aufwendiger zu tauschen.

Anderer Faktor: Bremsschalthebel sind teuer. Mechanische Scheiben sind bescheiden. MTB Bremsen sind in jeder Hinsicht besser, auch wenn sie nur einen Bruchteil kosten. Sollte man vllt auch mal ausprobieren ob einem das taugt.

Rahmencomplience spielt eine Rolle und das kann man nicht erfahren, wenn mans nicht fährt. Manche Rahmen sind bockelhart, manche sind am Hinterbau im Vergleich viel softer (auch ohne Federung). Da spielt viel eine Rolle wie weit man über dem Hinterrad sitzt, wie der Rahmengebaut ist usw.

Was ich damit sagen will: vllt. würde ich an deiner Stelle gar nicht zu sehr versuchen auf Biegen und Brechen die Klasse fest zu machen. Bei deinem Einsatzprofil fällt Rennrad klar raus in Deutschland. Straße fahren ist Nahtod. Vielmehr die Abstufungen von XC Bike und Gravel Bike die erreichbar sind ausprobieren und erfahren so weit es geht, immer mit im Hinterkopf, dass man Reifen wechseln kann und die viel ausmachen (solange der Rahmen den Platz hat).
 
Was sagt dir dein Gefühl zwecks Rollwiderstand im Vergleich bei den beiden. Starker Unterschied oder vernachlässigbar?
Was sagt dir dein Gefühl zwecks Rollwiderstand im Vergleich bei den beiden. Starker Unterschied oder vernachlässigbar?
Bin kein Experte, aber ich finde diese neuen 29 Zoll Reifen rollen schon sehr gut. (Bin vorher immer nur 26er gefahren). Und ich hab auch keine besonders teuren Reifen.
Ich würde meinen der Rollwiderstand ist vernachlässigbar.
 
Was sagt dir dein Gefühl zwecks Rollwiderstand im Vergleich bei den beiden. Starker Unterschied oder vernachlässigbar?
Wenn Du z.B. auf einem BMC Kaius in den Drops fährst, bist Du sicherlich beim Strecke machen deutlich schneller als ein XC. Ist halt die Frage, ob Du so sitzen willst.
XC ist flexibler, ein Race Gravel schneller. Dazwischen gibt es aber unzählige Definitionen was "Gravel" sein kann.
Geh einfach testen. Bin vor ein paar Wochen das Cannondale Scalpel gefahren, das hat richtig Spaß gemacht.
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Was sagt dir dein Gefühl zwecks Rollwiderstand im Vergleich bei den beiden. Starker Unterschied oder vernachlässigbar?
Bin mal so eine 45 km mit 500 hm gefahren. Mehrmals mit dem Gravel und mehrmals mit dem XC HT.
Zeiten waren immer so ziemlich identisch. Bin das mit PM gefahren. Beim MTB musste ich für die gleiche Zeit so 10-15 Watt im Schnitt mehr treten. Hat man im Vergleich auch etwas gemerkt. Beim Gravel musste man halt körperlich etwas mehr arbeiten.

Die Strecke hatte 16 km Asphalt, dann ca 10km ne glatte Forststraße bevor es dann im Wald ruppiger wurde.
 
Ich glaube man muss auch immer schauen dass der Rollwiderstand nur ein Teil der Rechnung ist. Bei einer langen Fahrt kommt ja auch noch dazu, dass man ermüdet, wenn man durchgerüttelt wird. Bei den Reifen ist es ja auch einfach so, dass manche auf Asphalt super laufen, andere relativ dazu auf Schotter oder weichem Waldboden. Ein Reifen der Bergauf schnell durchdreht, frisst auch massig Kraft.
Ganz davon abgesehen ist Gravel ja nicht ja gleich Gravel, auch da gibts unterschiedlichste Reifenfreiheit und Lenkwinkel beispielsweise, eben im Spektrum vom Rennrad bis zum XC Mtb.

Was ich definitiv sagen kann ist, dass mir die Handhaltung am Rennlenker mehr taugt, deshalb habe ich auch längere Barends innen montiert am Flatbar. Mir taugen die ganzen Bremsschalthebel aktuell einfach nicht. Die alten Modelle liegen mir gut in der Hand, die aktuellen finde ich zu pimmelig. Das ist vllt. auch ein Faktor, den man in Betracht ziehen sollte. Am Flatbar gibts tausende von Griffen, die man montieren kann, Alt Bars, Barends usw. Beim Drop Bar alles etwas aufwendiger zu tauschen.

Anderer Faktor: Bremsschalthebel sind teuer. Mechanische Scheiben sind bescheiden. MTB Bremsen sind in jeder Hinsicht besser, auch wenn sie nur einen Bruchteil kosten. Sollte man vllt auch mal ausprobieren ob einem das taugt.

Rahmencomplience spielt eine Rolle und das kann man nicht erfahren, wenn mans nicht fährt. Manche Rahmen sind bockelhart, manche sind am Hinterbau im Vergleich viel softer (auch ohne Federung). Da spielt viel eine Rolle wie weit man über dem Hinterrad sitzt, wie der Rahmengebaut ist usw.

Was ich damit sagen will: vllt. würde ich an deiner Stelle gar nicht zu sehr versuchen auf Biegen und Brechen die Klasse fest zu machen. Bei deinem Einsatzprofil fällt Rennrad klar raus in Deutschland. Straße fahren ist Nahtod. Vielmehr die Abstufungen von XC Bike und Gravel Bike die erreichbar sind ausprobieren und erfahren so weit es geht, immer mit im Hinterkopf, dass man Reifen wechseln kann und die viel ausmachen (solange der Rahmen den Platz hat).

👍

Und Straße fahren ist Nahtod: besser könnt ichs nicht zusammen fassen 😅
 
👍

Und Straße fahren ist Nahtod: besser könnt ichs nicht zusammen fassen 😅
Bei deinem Einsatzprofil fällt Rennrad klar raus in Deutschland. Straße fahren ist Nahtod.
Ich war am Wochenende 3 Stunden auf der Straße und es war toll. Kommt wohl echt auf den Wohnort an. War im Bereich Fürstenfeldbruck/Dachau unterwegs und da war kaum was los. Fahre da tatsächlich auch sehr gerne Rennrad. Brenzlige Situationen hatte ich bisher kaum.
 
Ich war am Wochenende 3 Stunden auf der Straße und es war toll. Kommt wohl echt auf den Wohnort an. War im Bereich Fürstenfeldbruck/Dachau unterwegs und da war kaum was los. Fahre da tatsächlich auch sehr gerne Rennrad. Brenzlige Situationen hatte ich bisher kaum.
Naja ist halt rein subjektiv. Bei mir kommts vor allem durchs Moppedfahren. Da wurde ich einige male fast runter geholt oder hatte Kontakt. Nur bin ich da halt schneller als die Käfigfahrer unterwegs und bin Ihnen nicht komplett hilflos ausgeliefert wie aufem Rad.
 
Ich hab sowohl XC HT als auch Gravel. Beim Streckemachen ist das Gravel schnell effizienter, und nicht nur wegen der schmaleren Reifen. Gibt die Dinger ja mittlerweile auch mit vollwertiger MTB-Bereifung. Aber du sitzt anders auf dem Bock, die Geo ist eben eine andere. Da lohnt sich beim Gravel auch der Blick aufs Detail, manche sind näher am Renner, andere näher am MTB. Fürs Kilometerspulen greif ich aber eigentlich immer zum Geländerenner.
 
Ich glaube, du solltest die 0,1t nicht vergessen. Da ist so manches Gravelbike sich schwer am verbiegen, von den Bremsen ganz zu schweigen. Ich fahre sowas mit nem starren Surly Karate Monkey und SemiSlicks, ein Kumpel fährt mit nem Gravelbike mit und ist nicht gelangweilt. Für mehr Komfort würde ich ein Ogre nehmen, aber immer mit Moloko Bar. Kommste mal nach Hessen und testest das mal. Und mit dem Monkey fahr ich auch ungefedert jeden Natur Trail in unseren Gefilden runter, halt langsamer. Ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn man irgendwo einen Trail links liegen lässt. Ekelhaft :D
 
Fahre ein Gravel mit recht dünner Bereifung 35C. Auf gut befestigten Wegen bin ich da schon deutlich schneller als das Hardtail. Das allerdings auch eher einTrail-Hardtail ist. Ob's am Rollwiderstand liegt, kann ich nicht sagen. Auf lange Sicht finde ich das Fahren in den Hoods unschlagbar.
Am Ende ist es eine Frage der Strecke. Haben die Strecken einen hohen Anteil auf Nebenstraßen und gut befestigten Wegen würde ich ein Gravel nehmen. Steigt der Trailanteil wäre es ein XC-Hardtail. Wobei Trail für mich bedeutet, dass da auch größere Steine und Wurzeln drin sind. Denn Trails sind ganz nett mit dem Gravel, aber mehr als ab und an macht das nur begrenzt Spaß.
 
Gibt's am Stelvio jedes Jahr, wos fürn motorisierten Verkehr gesperrt ist. Verstehe den sportlichen Anreiz dahinter auch voll und ganz. Aber würde mir das niemals mit dem ganzen Verkehr antun.

Bin da auch fast jedes Jahr mitm Mopped, weils einer meiner absoluten Lieblingspässe ist. Und deswegen kenn ich auch die Pfeifen zugenüge, die um die Kurven hämmern, die sie nicht einsehen können und dann "oh welch Überraschung nen Radfahrer" und dann weichen sie auf deine Spur aus und hobeln dich fast runter.
Bin letztes Jahr Montags früh gestartet und war um 10 Uhr oben, das war recht entspannt was den Verkehr anging
 
Ich bin auch der Mensch mit 4 Fahrrädern:

Fully Trailbike, Hardtail, Gravel und Rennrad. Mein Hardtail kommt am Wochenende weg, ich fahre es nicht mehr. Der Grund ist letztlich das Gravelbike. Das nutze ich zum Pendeln und für lange Touren am Wochenende über sämtliche Untergründe. Es ist deutlich schneller auf Asphalt und festen Wegen als das Hardtail. Trails kann man damit fahren, nur eben anders. Natürlich langsamer aber insbesondere bedachter mit besserer Linienwahl. Das gefällt mir enorm gut und unterscheidet sich halt deutlich vom Fully.

Das Rennrad fahre ich auch gern, aber seitdem ich das Gravelbike habe, weniger. Du kannst viel über die Reifen rausholen und dich mit schmaleren und weniger profilierten Reifen Richtung Rennrad orientieren oder mit dicken Schlappen Richtung MTB. Ich fahre eigentlich immer 40 mm, womit ich persönlich das Beste aus beiden Welten habe und einfach sehr gern unterwegs bin.

Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich dir eine Testrunde mit einem Gravelbike empfehlen.
 
Ich fahre seit ca. 3 Mon. ein Gravelbike und möchte es nicht mehr missen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist nochmals höher als mit einem leichten XC Hardtail, der größte Vorteil ist jedoch, dass Strecken Spaß machen, die mit einem MTB (egal welche Gattung) mir persönlich keinen Spaß bringen = Schotter!

Somit ist das Gravel für mich der ideale Kompromiss, Kilometer in der Kombination aus Schotter/Teer/Radwege/leichte Trails (WICHTIG: ohne Wurzel) zu machen. Und hier geht es richtig voran!

Seitdem ich es habe, fahre ich auch wieder längere Touren, und erkunde "neue" Wegenetze die bislang zu "öde" waren! Klingt komisch, bringt aber einen unglaublichen Spaß! Zudem ist die Geometrie einfach komfortabel und ich kann mir hier vorstellen Stundenlang zu fahren. Auch nutze ich den Unterlenker ausgesprochen häufig mit bis zu >50% (bei Rennrad vorher zu <25%)

Ich wurde nie firm mit Rennräder, der klassiche RR Lenker (!) und die Beschränkungen im Verkehr (hinter Auspuffrohren) herzufahren, reizte mich nie!

XC Hardtails können eigentlich auch nichts. Für "echte" Trails können Sie zu wenig, und auf "Schotter" macht es irgendwie dann doch auch keinen Spaß!

@JayJay1989 hat hier eine ähnliche Sicht

Kann dir das Gravel zur empfehlen! Dürfte genau das sein, was du suchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dich mal mit der Übersetzung beschäftigt? Bzw wie schnell willst/kannst du treten?
MTB hat bei 1x12 wahrscheinlich 32/34 - 10 als schnellsten Gang
Renn/Gravel 48/50/52 - 11
Würde ich mir mal im www.ritzelrechner.de anschauen
 
Ich glaube, du solltest die 0,1t nicht vergessen. Da ist so manches Gravelbike sich schwer am verbiegen, von den Bremsen ganz zu schweigen. Ich fahre sowas mit nem starren Surly Karate Monkey und SemiSlicks, ein Kumpel fährt mit nem Gravelbike mit und ist nicht gelangweilt. Für mehr Komfort würde ich ein Ogre nehmen, aber immer mit Moloko Bar. Kommste mal nach Hessen und testest das mal. Und mit dem Monkey fahr ich auch ungefedert jeden Natur Trail in unseren Gefilden runter, halt langsamer. Ich kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn man irgendwo einen Trail links liegen lässt. Ekelhaft :D
Meinste wirklich dass das Bike/ Bremsen auf guten Wegen so sehr unter mit leiden würde?

Mein Gewicht ist einer der Gründe warum ichn Freerider mit Stahlfeder fahre. Bei allem anderen rausch ich durchn Federweg wien Buttermesser 😅
 
Meinste wirklich dass das Bike/ Bremsen auf guten Wegen so sehr unter mit leiden würde?

Mein Gewicht ist einer der Gründe warum ichn Freerider mit Stahlfeder fahre. Bei allem anderen rausch ich durchn Federweg wien Buttermesser 😅
Ich fahre mit 95kg ein Alu-Gravel mit mechanischen Scheibenbremsen. Verbiegen tut sich da nix :ka:
 
Ich bin auch der Mensch mit 4 Fahrrädern:

Fully Trailbike, Hardtail, Gravel und Rennrad. Mein Hardtail kommt am Wochenende weg, ich fahre es nicht mehr. Der Grund ist letztlich das Gravelbike. Das nutze ich zum Pendeln und für lange Touren am Wochenende über sämtliche Untergründe. Es ist deutlich schneller auf Asphalt und festen Wegen als das Hardtail. Trails kann man damit fahren, nur eben anders. Natürlich langsamer aber insbesondere bedachter mit besserer Linienwahl. Das gefällt mir enorm gut und unterscheidet sich halt deutlich vom Fully.

Das Rennrad fahre ich auch gern, aber seitdem ich das Gravelbike habe, weniger. Du kannst viel über die Reifen rausholen und dich mit schmaleren und weniger profilierten Reifen Richtung Rennrad orientieren oder mit dicken Schlappen Richtung MTB. Ich fahre eigentlich immer 40 mm, womit ich persönlich das Beste aus beiden Welten habe und einfach sehr gern unterwegs bin.

Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich dir eine Testrunde mit einem Gravelbike empfehlen.
Ja das hab ich auch inzwischen für mich entschieden: dass ich mal schaue ob ich irgendwo nen Gravel was so Richtung Rennfeile geht, Probe fahre.
 
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