Ride's of the Day

Die Sonntagstour war ja auch etwas "ruhiger" ausgefallen.

Aber der Brocken ging schon ganz gut aufn' Hochwald.
 
@Eispickel - Du hättest lieber Bilder machen sollen, wo Du auf Deinem Brett stehst ;) War übrigens ne angenehm kuschlige Nacht mit Dir :D

bis denne,
sunday

Sunday, es war auch für mich ne unvergessliche Nacht ... :love:
Vielen Dank nochmal :daumen:
Bretterfotos sind hier nicht das Thema. Das mit den Brettl-Fotos macht sich auch generell irgendwie schlecht wenn man alleine unterwegs ist.
 
Heute lud mich ein mir sehr nahestehender Biker,nennen wir ihn @Lenny2000,in Anbetracht des schönen Wetters zu einer Tour ein.
Sein Fitnesszustand ist sicherlich hervorragend aber trotz alledem war ich etwas skeptisch ob er dieser Sache gewachsen ist.

Sein SSP-Bike wiegt fast genauso viel wie mein Fully,welches ja nun auch kein Leichtbau ist.Ausserdem beschränken sich seine sonstigen Fahrten auf den Schulweg und kleine Touren unter gleichaltrigen.
Doch wer nicht wagt der nicht gewinnt und wer nicht heiratet,bekommt keine Neubauwohnung.Achso ja,das war ja zu einer anderen Zeit.

Insgesamt hat sich der Trip sowas von gelohnt,bin sehr zufrieden und blicke voller Stolz auf den Nachwuchsbiker.Ohne zu mosern oder quengeln fuhren wir unsere Tour knallhart bis zum Ende.
Durch die heutigen Spaziergängermassen war dies an einigen Stellen doch sehr knifflig aber nichts was ihn und mich aus dem Rythmus brachte.

Der Kollege im typischen Dirtstyle:

Kurzes Fotoshooting am Wasser:

Riegel und Spielpause auf Alt Stralau:

Mittagspause an historischer Stätte:

Altersgerechte Nahrung:

Die Rösser beieinander:


Eine perfekte Runde,gerne wieder!!!:daumen::daumen::daumen:

axl:love::love::love:
 
Ostermontag hab ich meine persönliche A.D.L.E.R. Revival-Tour gemacht.

Und ich war positiv überrascht, mich nur zweimal verfahren zu haben. Start war Schmetterlingsplatz mit kurzem Abstecher auf den Teufelsberg, wo ich Reini und Konsorten getroffen hab. Hoffe, Eurem Kollegen geht es wieder verhältnismäßig gut.

Danach ging's nach Potsdam. Leider hab ich keine Pics, aber es war großartig.

Hoffe, mal wieder in der Gruppe einen A.D.L.E.R. zu fahren.

Hat richtig Laune gemacht!

So long

Matte
 
Staub und Sonne, so kann der Tag beginnen. Im heimischen Vorgarten warteten schon die feinen Wege mit ihren Höhenmeterchen :D

stuntman at work (runterrauf)
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Geschafft!
Nachdem wir die Hausrunde abgeklappert hatten wurde Sonne getankt.
Blick auf die Havel Richtung Spandau...
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...und dit faule Pack.
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Später legte Gordon noch eine Pause ein, indem er über den Lenker flog :p Nachdem ich meine abgefallene Kurbel wieder anschraubt hatte führte uns der Rückenwind in den Süden. Dort erlegten wir einen Dachs und kurz darauf fast eine Ringelnatter.
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Unterwegs verdiente ich mir 1 Peitschenhieb aufs blanke Bein...
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...durfte aber dafür den never-ending-bäketrail rocken :cool: YEAH!!!
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Zum Abschluss gab es dann sportgerechte Ernährung griechischer Art :daumen:
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Zuletzt bearbeitet:
Sacht ma Jungs habt ihr alle kene Arbeit oder verdient ihr euer Geld im Schlaf unsereins muss malochen und ihr düst durch die Gegend:(
Anto sieht aber wie Döner aus und ist ne Berliner Erfindung soviel ich weiß.

gruss
 
das ist doch beim Rasieren passiert....in Wirklichkeit wart ihr nur bis zur nächsten Eisdiele :D

so, wie sich das bei dem Wetter gehört...

Da fällt mir ein, wo gibt es denn in Berlin-Brandenburg eine jener sagenumwobenen Eisdielen in der Luigi aus dem Tal der Gelatieri, Sproß einer Großfamilie von Eismachern in der fünften Generation, das Eis noch selbst macht und ausserdem das Publikum eine SRAM XO-Gruppe von einer XTR unterscheiden kann!?

Kleine Eiszeit in der Stargarder jedenfalls nicht!:D
 
...schöne Tour habt ihr da heut gerissen, Anto und Konsorten:D

Gestern warens bei mir 117 Strassen- und Nightridekilometer... und heute nochmal 100km mit dem Rennradjonny auf der Strasse:rolleyes: (war aber trotzdem schön und gutes training)

Bei dem Wetter muss man einfach fahren:daumen::love:
 
Das ist doch nicht etwa der Sandbrink Richtung Torfhaus?


Reisewarnung! Bis zu 50cm Schnee liegen da immer noch rum. So richtig fahren konnte wir heute erst ab Eckerstaussee und dann wurden Beeren- und Höllenstieg gerockt.



... soviel zum Thema Zeitmanagement unter der Woche!:winken:






Eckerstausee. Symbolfoto.
 
Zuerst dachte ich: Usedom - Das wird aber eher eine Flachlandradwanderung. Ich war erstaunt, dass man dort an einem Tag locker vierstellige Höhenmeter abradeln kann.

Etwas spät gestartet, ging es in flottem Tempo auf schmalen Waldtrails, Schotter und einem Stück Radfernweg zunächst von Ückermünde nach Kamp. Kurz vor Kamp passiert man das Anklamer Stadtbruch, ein geflutetes Wald- und Wiesengebiet mit einzigartiger Vogelwelt. Die abgestorbenen Bäume erinnern an Mangrovensümpfe tropischer Küsten. Besonders reizvoll soll es sein, dort auf einer gefluteten Betonstraße, quasi im Blindflug, durch den Wald zu radeln. Das haben wir uns allerdings erspart, weil wir nicht gleich zu Beginn der Tour in nassen Schuhen stecken wollten.

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Peenetalmoor

In Kamp wird man von einem unfreundlichen Fährmann zu üppigen Preisen nach Karnin geschippert. Die Rücktour zahlt man zwangsweise gleich mit. Ein geschickter Schachzug des Fährenbetreibers, wie sich später noch herausstellen sollte.
Bei der Überfahrt passiert man eine im Krieg gesprengte Eisenbahn-Hubbrücke, die dem Schiffshebewerk in Niederfinow nicht unähnlich sieht.

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Hubbrücke Karnin


Nach Aufladung der Glykogenspeicher in der Stadt Usedom ging es Richtung Nordost über Felder und durch herrliche Buchen- und Eichenwälder, zwischen Kleinem und Großem Krebssee sowie Schmollensee nach Bansin.

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Vor zwei Wochen noch Schneebiken im Harz, jetzt Bansiner Sandstrand :)

Zum Glück konnte ich meine beiden Begleiter davon überzeugen, unbedingt den Steilküstentrail zu befahren. Dort kam uns auch der einzige Mountainbiker des Tages entgegen. Für ungeübte Flachländer ist der Trail teilweise recht anspruchsvoll. Den Sand ist man ja aus Brandenburg gewöhnt. Die Strecke, ca. 50 m über dem Meer, einfach grandios.

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Steilküste Bansin-Kölpinsee

Von hier aus traten wir den Rückweg an und erreichten um 17.17 Uhr mit numehr 100 km in den Beinen wieder Karnin. Die Überraschung: Die Fähre verkehrt nur bis 17.00 Uhr. Der Fährmann war auf telefonische Nachfrage nicht willens, nochmal überzusetzen. Warum auch. Das Geld für die Rückfahrt hatte er ja schon und es war außerhalb der offiziellen Dienstzeit. Das in Aussicht gestellte zusätzliche Salär verprassten wir dann am örtlichen Fischimbiss und traten zähneknirschend die 35 km Umweg über die Straßenbrücke nach Anklam an.

Ich weiß nicht, ob es am teilweise heftigen Wind, der Sonne, der Meerluft oder einfach nur an den gefahrenen Kilometern lag, ich habe noch nie eine Dusche so genossen wie nach dieser Fahrt. :)

Fazit:
Ich war schon oft (mit dem Auto) auf Usedom, finde die Eingeborenen nach wie vor gewöhnungsbedürftig, habe aber vom Rad aus neue Seiten kennen gelernt, die einem sonst eher verborgen bleiben. Das macht Lust auf "Mehr".
Vielen Dank an meine Mitradler St. und Eusebius, in dessen Windschatten ich mich ausruhen durfte und vielen Dank an Anto für die Tipps. (Falls Ihr auf Eurer Tour am 02.05. im gastronomischen Nirwana der Stadt Usedom etwas zu Essen sucht, empfehle ich die Stadtbäckerei Kühl

Altglienicker :winken:
 
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